2003-
Web
# | Year | Text | Linked Data |
---|---|---|---|
1 | 1275 | Marco Polo begleitet seinen Vater Niccolò Polo und dessen Bruder Maffeo Polo nach dem nordwestlich von Beijing gelegenen Shangdu, der Sommerresidenz des Mongolenherrschers Khubilai Khan. |
|
2 | 1275-1292 | Marco Polo bereist als Verwaltungsbeamter von Khubilai Khan weite Teile des von ihm beherrschten Gebiet. | |
3 | 1277 | Marco Polo gelangt als Diplomat Khubilai Khans nach Sichuan und Yunnan. | |
4 | 1280 | Jahballaha III. wird Metropolit von China (Vorsteher einer Kirchenprovinz). |
|
5 | 1295 | Jahballaha III., der Katholikos der Nestorianer, kann durch seine Beziehungen zu den mongolischen Herrschern die Ausbreitung der nestorianischen Kirche erreichen und die Unterdrückung der Christen mildern. |
|
6 | 1298-1299 | Polo, Marco. Il milione = Il miglione = Le devisement du monde = Le livre des merveilles. Als Marco Polo gemeinsam mit Rustichello da Pisa in Genua in Gefangenschaft gerät, wird der Originaltext von Rustichello da Pisa in altfranzösischer Sprache aufgeschrieben. Dieser Text ist verloren, aber es gibt 140 Abschriften und Übersetzungen in Manuskriptform, die teils erheblich voneinander abweichen. Als beste Druckausgabe gibt es die von Giovanni Battista Ramusio, die auf fünf Handschriften beruht. Diese Weltbeschreibung hat während der frühen Neuzeit einen grossen Einfluss auf die geographischen Vorstellungen in Europa. Als erster Europäer beschreibt Marco Polo auch die Hochkulturen Ost- und Südasiens, sowie die buddhistische Religion. | |
7 | 1304 | Jahballaha III. sendet ein Glaubensbekenntnis an Benedikt XI., in dem er den Primat des Papstes anerkennt. | |
8 | 1323 | Odorico da Pordenone kommt in Zaitun (Quanzhou, Fujian) an. |
|
9 | 1324 | Odorico da Pordenone kommt in Guangzhou (Guangdong) an. |
|
10 | 1325-1328 | Odorico da Pordenone ist in Beijing als Mitarbeiter von Giovanni da Montecorvino tätig. | |
11 | 1328 | Odorico da Pordenone verlässt China auf dem Landweg um Missionare aus Europa zu holen. Vermutlich besuchte er Lhasa, Tibet. |
|
12 | 1330 | Odorico da Pordenone diktiert in Udine Guillelmus de Solagna seinen Reisebericht Itinerarium Fratris Odorici de Foro Julii, Ordinis Fratrum Minorum, de mirabilibus Orientalium Tartarum. Das Manuskript wird 1330 von Guillelmus de Solagna und 1331 von Heinrich von Glatz herausgegeben. Es gibt über 100 Abschriften in Lateinisch und Italienisch. | |
13 | 1342 | Die Franziskaner Giovanni da Marignolli und Nicholas Bonet kommen im Auftrag von Papst Benedikt XII.. in Khanbaliq (Beijing) an und werden von Kaiser Shundi ehrenvoll empfangen. In den chinesischen Annalen findet aber nur das geschenkte europäische Pferd Beachtung. | |
14 | 1353 | Giovanni da Marignolli kehrt nach Avignon zurück und schreibt im Auftrage von Kaiser Karl IV. das Monumenta Bohemiae nusquam edita, eine Geschichte Böhmens, in der er auch seine Reiseerinnerungen an seine Chinamission niederschreibt. | |
15 | 1368-1644 | China gewährt während dieser Epoche den Ausländern keine permanente Aufenthaltsgenehmigung. |
|
16 | 1552 | Francisco de Xavier bereitet in Indien eine Gesandtschaft nach China vor. Er ist der Überzeugung, dass eine erfolgreiche Missionierung Ostasiens auf den Kulturen dieser Länder aufgebaut werden muss. |
|
17 | 1574 | Alessandro Valignano wird Visitator und Generalsuperior der gesamten Jesuitenmission im Fernen Osten. |
|
18 | 1578 | Alessandro Valignano kommt in Macao an. |
|
19 | 1579 | Michele Ruggieri kommt in Macao an. |
|
20 | 1579 | Michele Ruggieri beginnt mit dem Studium der als unerlernbar geltenden chinesischen Sprache und wird Dolmetscher für die alljährlichen Gesandtschaften der portugiesischen Kaufleute in Guangzhou (Guangdong). |
|
21 | 1579 | Michele Ruggieri macht erste Erfahrungen mit der von Alessandro Valignano entwickelten Akkommodationsmethode. | |
22 | 1580 | Matteo Ricci wird zum Priester geweiht. |
|
23 | 1582 | Matteo Ricci kommt in Macao an. |
|
24 | 1583 | Michele Ruggieri und Matteo Ricci errichten die erste Missionsstation in Zhaoqing (Guangdong). Ruggierti baut die Church of Immaculate Conception mit einem Gemälde der Madonna. |
|
25 | 1584 | Michele Ruggieri übersetzt als erster Europäer Teile der konfuzianischen Klassiker, die jedoch fast völlig unveröffentlicht bleiben. Auf diesen Vorarbeiten basieren die späteren Übersetzungen durch andere Jesuiten. |
|
26 | 1585 | Michele Ruggieri gründet mit António de Almeida eine Mission in Zhejiang. | |
27 | 1587 | Michele Ruggieri gründet mit António de Almeida eine Mission in den Provinzen Guangxi und Huguang. | |
28 | 1588 | Michele Ruggieri wird nach Rom zurückberufen um eine Gesandtschaft des Papstes nach China vorzubereiten. |
|
29 | 1589 | Matteo Ricci gründet nach seiner Ausweisung aus Zhaoqing (Guangdong) eine Missionsstation in Chaozhou (Guangdong). |
|
30 | 1591-1626 | André Palmeiro als Visitator und João Rodrigues als Missionsprokurator sind auf einer Visitationsreise durch China. | |
31 | 1597-1611 | Niccolò Longobardo ist als Missionar in Xuzhou (Jiangsu) tätig. |
|
32 | 1599 | Matteo Ricci gründet eine Missionsstation in Nanjing. |
|
33 | 1601 | Matteo Ricci wird an den Kaiserhof berufen und gründet in Beijing eine Missionsstation, wobei die mitgebrachten Uhren und ein Clavicembalo dazu beitragen, ihm ein Aufenthaltsrecht zu verschaffen. |
|
34 | 1603 | Sabatino de Ursis, der für die Japanmission bestimmt war, dort aber nicht einreisen kann, kommt in Macao an. |
|
35 | 1603 | Xu Guangqi wird von João da Rocha getauft. |
|
36 | 1604 | Xu Guangqi wird nach seiner Promotion Mitglied der Hanlin-Akademie in Beijing. |
|
37 | 1604-1607 | Xu Guangqi und Li Zhizao arbeiten mit Matteo Ricci in Beijing und erlangen grosse Kenntnisse der europäischen Wissenschaften. Sie helfen ihm als erste (dem Westen bekannte) Chinesen beim Schreiben und Übersetzen von europäischen Büchern über Mathematik, Hydraulik, Astronomie und Geographie und verfassen selbst wissenschaftliche Abhandlungen. |
|
38 | 1606 | Sabatino de Ursis kommt in China an und geht nach Nanchang (Jiangxi). |
|
39 | 1607 | Matteo Ricci lässt Sabatino de Ursis wegen seiner astronomischen und hydraulischen Kenntnisse nach Beijing kommen. | |
40 | 1607 | Xu Guangqi wird Korrektor der Hanlin-Akademie und unterstützt die Jesuiten mit seinem politischen Einfluss, seiner Übersetzungstätigkeit, sowie auch mit finanzieller Hilfe. |
|
41 | 1607-1616 | Sabatino de Ursis ist als Wissenschaftler in Beijing als Wissenschaftler tätig. |
|
42 | 1607-1616 | Sabatino de Ursis beteiligt sich an den astronomischen Abhandlungen zur geplanten Kalenderreform. |
|
43 | 1610 | Giulio Aleni kommt in Macao an. |
|
44 | 1610 | João Rodrigues wird aus Japan ausgewiesen und reist über Macao nach China. |
|
45 | 1610-1622 | Niccolò Longobardo wird Nachfolger von Matteo Ricci als Superior von China. Er wendet sich gegen die Missionspolitik der Jesuiten und findet, dass der Konfuzianismus nicht mit dem Christentum vereinbar sei. Er teilt Matteo Riccis Toleranz bezüglich der chinesischen Gottesnamen nicht. Die chinesischen Gelehrten sind für ihn Atheisten. Als Gottesname ist für ihn nur "Deus" geeignet. Er plädiert zusammen mit denen aus Japan ausgewiesenen Jesuiten für lateinische Namen der religiösen Begriffe, da die chinesischen missverständlich seien. | |
46 | 1613 | Giulio Aleni kommt mit anderen Missionaren in Beijing an. |
|
47 | 1613 | Giulio Aleni ist als Missionar in Kaifeng (Henan) und anschliessend in Nanjing und Shanghai tätig. |
|
48 | 1613 | João Rodrigues forscht nach den Überresten alter Christengemeinden. |
|
49 | 1613 | Nicolas Trigault reist als Missionsprokurator nach Rom. |
|
50 | 1613 | Giulio Aleni nimmt in Kaifeng (Henan) Kontakt mit der letzten Judengemeinde auf. |
|
51 | 1614 | Nicolas Trigault gewinnt Johannes Schreck für die Chinamission. | |
52 | 1614-1616 | Nicolas Trigault erreicht beim Hl. Offizium in Rom verschiedene Zugeständnisse für die Chinamission, u.a. die Erlaubnis, in der Liturgie anstatt Latein die chinesische Hochsprache zu verwenden und dass die Priester eine Kopfbedeckung (jijin) tragen dürfen. Auch genehmigt Papst Paul V. die Übersetzung der Bibel ins Chinesische. Ausserdem wird die chinesische Vize-Provinz unabhängig von der japanischen Provinz. Sie untersteht nur noch dem gemeinsamen Visitator. | |
53 | 1615 | Papst Paul V. genehmigt die Übersetzung der Bibel ins Chinesische. |
|
54 | 1616-1617 | Giulio Aleni und andere Missionare finden Zuflucht bei Yang Tingyun in Hangzhou, andere bei Xu Guangqi in Beijing, wo sie Kenntnisse der chinesischen Texte und Sprache erwerben. | |
55 | 1616-1617 | Giulio Aleni verfasst religiöse Traktate. |
|
56 | 1616-1617 | Giulio Aleni verfasst wissenschaftliche Traktate. |
|
57 | 1617 | Sabatino de Ursis, Diego Pantoja, Alfonso Vagnone und Alvaro Semedo werden wegen der Christenverfolgung nach Guanzhou (Guangdong) ausgewiesen. | |
58 | 1618 | Sabatino de Ursis setzt sich in seinen Traktaten dafür ein, lateinische Namen für Gott, Seele, Engel etc. zu verwenden. |
|
59 | 1619 | Johann Adam Schall von Bell, der wegen seinen Kenntnissen in Mathematik und Astronomie nach China geschickt wird, kommt mit Nicolas Trigault, Johannes Schreck, Giacomo Rho, Francisco Furtado, Wenzel Pantaleon Kirwitzer und weiteren Jesuiten in Macao an. Johannes Schreck bringt ein Teleskop mit. |
|
60 | 1619 | Giulio Aleni ist als Missionar in Yangzhou, Hangzhou und Jiangzhou tätig und gründet die Shanxi-Mission. |
|
61 | 1619 | Johann Adam Schall von Bell ist wegen seinen Kenntnissen in Mathematik und Astronomie nach China geschickt worden. |
|
62 | 1620 | Giulio Aleni tauft Ma Chengxiu. | |
63 | 1620 | Giulio Aleni erteilt dem Gelehrten Ma Chengxiu Unterricht in Mathematik und europäischen Naturwissenschaften. | |
64 | 1620-1628 | Nicolas Trigault ist als Missionar in Nanchang und Hangzhou tätig und gründet die Mission in Henan, Shaanxi und Shanxi. |
|
65 | 1622 | Heiligsprechung von Francisco de Xavier durch Papst Gregor XV. |
|
66 | 1623 | Alexandre de Rhodes kommt in Macao an um als Missionar nach Japan zu gehen. Da sich die Lage für die Christen in Japan verschlechtert, wird er nach Vietnam geschickt. |
|
67 | 1623 | Giulio Aleni ist als Missionar in Changshu (Jiangsu) tätig. |
|
68 | 1623 | Johannes Schreck wird Mitarbeiter von Xu Guangqi, der die Aufgabe erhält, den chinesischen Kalender zu reformieren, der im Laufe der Jahrhundert immer fehlerhafter geworden ist. Da ihm Galileo Galilei auf seine Anfrage hin nicht antwortet, bittet er Johannes Kepler um Hilfe, der ihm ausführliche Instruktionen und zwei Bände seiner eben gedruckten Rudolphinischen Tafeln schickt. | |
69 | 1623 | Niccolò Longobardo und Johannes Schreck übersetzen mit einem chinesischen Gelehrtenteam naturwissenschaftliche europäische Werke ins Chinesische. | |
70 | 1623-1640 | Niccolò Longobardo ist Superior der Jesuiten in Beijing. |
|
71 | 1625 | Giulio Aleni gründet die Mission von Fujian. |
|
72 | 1626 | João Rodrigues ist Dolmetscher der portugiesischen Soldaten, die der Ming-Dynastie gegen den Angriff der Mandschus helfen sollen. |
|
73 | 1629 | Xu Guangqi hat nach verschiedenen Eingaben an den Kaiser erreicht, dass der fehlerhaft gewordene Kalender reformiert wird, was mit einem kaiserlichen Dektret angeordnet wird. Er wird zum Leiter des Kalenderamts Liju (früher Shoushan shuyuan). Als seine Assistenten bestimmt er Niccolò Longobardo, Johannes Schreck und Li Zhizao. | |
74 | 1630 | Xu Guangqi wird beauftragt Kanonen und Feuerwaffen gegen den Angriff der Mandschus zu fabrizieren. Niccolò Longobardo und Francesco Sambiasi kaufen Kanonen bei den Portugiesen um Zhozhou (Hebei) zu verteidigen. 400 Soldaten werden aus Macao beordert. Sie werden begleitet von Tranquillo Grassetti, Pietro Canevari, Bento de Matos, Michel Trigault und Etienne Faber, die in China predigen möchten. |
|
75 | 1630 | Johann Adam Schall von Bell und Giacomo Rho werden von Xu Guangqi nach Beijing berufen, um als Assistenten die Reform des chinesischen Kalenders durchzuführen | |
76 | 1630-1637 | Johann Adam Schall von Bell und Giacomo Rho veröffentlichen gemeinsam mit chinesischen Astronomen 150 kleine Abhandlungen über Mathematik und Naturwissenschaften und berechnen einen genauen Kalender. Schall von Bell gibt Jian jie zong xing tu, 8 kosmologische Karten mit Bildern von astronomischen Instrumenten heraus. |
|
77 | 1630-1640 | Alexandre de Rhodes lehrt Theologie in Macao. |
|
78 | 1633 | Der erste Franziskaner der Neuzeit, Antonio de Santa Maria Caballero und der Dominikaner Juan Bautista de Mórales kommen in Fujian an. | |
79 | 1634 | Antonio de Santa María Caballero tauft Luo Wenzao. | |
80 | 1636 | Niccolò Longobardo gründet die Mission in Jinan (Shandong). |
|
81 | 1639 | Giulio Aleni wird nach Macao ausgewiesen. |
|
82 | 1640-1645 | Alexandre de Rhodes ist als Missionar in Vietnam tätig. |
|
83 | 1641 | Giulio Aleni wird Vize-Provinzial der Jesuitenmission in China. |
|
84 | 1641 | Giulio Aleni führt für Athanasius Kircher astronomische und magnetische Beobachtungen durch. | |
85 | 1642 | Francisco Fernández de Capillas kommt in China an. |
|
86 | 1642 | Francisco Fernández de Capillas ist als Missionar in Fujian tätig. |
|
87 | 1642-1649 | Juan de Palafox y Mendoza wird Bischof von La Puebla de los Angeles und Visitador General von Mexiko (Neu-Spanien). Er ist verantwortlich für die Berichte und Briefe nach und aus China. Aus Furcht vor einem Schisma und einer Abwertung des christlichen Glaubens in China greift er gegen die Jesuiten in den Ritenstreit ein, denn er betrachtet China als Vorbild für Europa. |
|
88 | 1643 | Antonio de Santa Maria Caballero wird zum Oberen der Franziskaner in China ernannt. |
|
89 | 1643-1650 | Martino Martini ist als Missionar vor allem in Hangzhou (Zhejiang), auch Shanghai und Ningbo (Zhejiang) tätig. | |
90 | 1645 | Alexandre de Rhodes verlässt Macao und kehrt nach Rom zurück. |
|
91 | 1645 | Juan Bautista de Mórales, ein Informant von Juan de Palafox y Mendoza, legt der Propaganda Fide in Rom 17 Fragen (17 quaesita missionarum Chinae) bezüglich der chinesischen Riten vor, die mit einem Dekret positiv entschieden werden. | |
92 | 1645 | Andreas Wolfgang Koffler tauft am Hof des Kaisers Ming-Kaisers Yongli in Südchina drei Kaiserinnen und mehrere Prinzessinnen. |
|
93 | 1645 | Andreas Wolfgang Koffler berechnet am Hof des Ming-Kaisers Yong den Kalender. |
|
94 | 1646 | Michael Piotr Boym kommt in China an. |
|
95 | 1646 | Michael Piotr Boym ist als Missionar in Ding'an, auf der Insel Hainan tätig. |
|
96 | 1648 | Martino Martini wird Superior der Jesuitenresidenz in Hangzhou. |
|
97 | 1649 | Alexandre de Rhodes kommt in Rom an und schlägt die Einrichtung von Apostolischen Vikariaten im Fernen Osten sowie die Entsendung von Priestern und Bischöfen gegen das portugiesische Padroado vor. Er wird zum Initiator und Mitbegründer der ‚Missions Etrangères de Paris'. | |
98 | 1650 | Michael Piotr Boym wird als offizieller Gesandter nach Rom geschickt, wo er Hilfe für die Ming gegen die erobernden Mandschus, die schon den grössten Teil Chinas hatten, holen soll. Er wird jedoch weder vom Papst, noch von der Propaganda Fide, der päpstlichen Missionszentrale in Rom, empfangen und muss unverrichteter Dinge zurückkehren. |
|
99 | 1650 | Michael Piotr Boym bekehrt in Guangxi, am Hofe von Yongli, einige Mitglieder der kaiserlichen Familie zum Christentum. |
|
100 | 1650 | Juan de Palafox y Mendoza wird Gesandter des Konzils von Aragon und kehrt nach Spanien zurück. |
|
101 | 1650 | Luo Wenzao wird in den Dominikaner-Orden aufgenommen. |
|
102 | 1650-1654 | Martino Martini reist als Prokurator der Jesuitenmission zur Abklärung der Ritenfrage nach Rom. Er legt dem Hl. Offizium zwei Eingaben zu Gunsten der chinesischen Riten vor. | |
103 | 1650-1668 | Antonio de Santa Maria Caballero ist als Missionar in Shandong tätig. |
|
104 | 1653 | Juan de Palafox y Mendoza wird Bischof von Osma. |
|
105 | 1653 | François Pallu trifft Alexandre de Rhodes, der Bischöfe und Missionare für Ostasien anwirbt. | |
106 | 1656 | Der jesuitische Ordensgeneral erteilt Johann Grueber und Bernhard Diestel den Auftrag einen Landweg nach China zu finden. Sie landen in Smyrna (Izimir, Türkei) und Isfahan (Iran). Wegen drohender Kriegsgefahr können sie nicht nach Asien reisen und gehen nach Indien. | |
107 | 1656 | Martino Martinis Darstellung der Riten wird durch das Dekret von 1656 von Papst Alexander VII. bestätigt. | |
108 | 1658 | Domingo Fernandez de Navarrete kommt in China an. |
|
109 | 1658 | Johann Adam Schall von Bell beruft Ferdinand Verbiest als Mitarbeiter an den Kaiserhof von Beijing. | |
110 | 1658-1665 | Domingo Fernandez de Navarrete ist als Missionar in Fujian und Zhejiang tätig. |
|
111 | 1659 | Philippe Couplet, Johann Grueber und Bernhard Diestel kommen in China an. | |
112 | 1659 | Johann Grueber und Bernhard Diestel erreichen den Kaiserhof in Beijing, wo Grueber als Maler tätig ist und Diestel im astronomischen Amt aushelfen soll. Sie bereiten ihre Rückreise auf dem Landweg nach Europa vor. |
|
113 | 1659 | Tonkin (Vietnam) wird eine eigenständige Mission. |
|
114 | 1659 | François Pallu wird Titularbischof von Heliopolis (Ägypten), Apostolischer Vikar von Tonkin (Vietnam), Administrator von Laos und fünf südwestchinesischen Provinzen. | |
115 | 1660 | François Pallu gründet mit Hilfe von Pierre Lambert de la Motte in Paris das erste Weltpriester-Missionsseminar "Missions étrangères de Paris". | |
116 | 1660-1662 | Christian Wolfgang Herdtrich macht Sprachstudien in Jianchang (Jiangxi). |
|
117 | 1661 | Johann Grueber und Albert d'Orville durchqueren China in westlicher Richtung, durchqueren das tibetische Hochland und erreichen als erste Europäer Lhasa. Sie überschreiten den Himalaja und ziehen durch Nepal und Indien. | |
118 | 1662 | Johann Grueber und Albert d'Orville kommen in Agra (Indien) an. Heinrich Roth schliesst sich nach dem Tod von Albert d'Orville Johann Gruebers Reise an, um einen Landweg zwischen China und Europa ausfindig zu machen. Sie durchqueren Indien, Persien und Kleinasien. | |
119 | 1662 | Christian Wolfgang Herdtrich ist Mitarbeiter von Michel Trigault in Jiangzhou (Shanxi) und ist als Missionar in Kaifeng (Henan) tätig. | |
120 | 1664 | Johann Grueber und Heinrich Roth kommen in Rom an. | |
121 | 1664 | Heinrich Roth und Johann Grueber übergeben Athanasius Kircher Material für sein Werk China illustrata. | |
122 | 1664-1665 | Christenverfolgung unter den vier Mandschuregenten und dem Initiator Yang Guangxian. Internierung der Jesuitenmissionare. Jesuiten, Franziskaner und Dominikaner werden nach Guangzhou (Guangdong) verbannt, wo sie den Aufenthalt nutzen, um über die chinesischen Riten und Fragen der Missionspraxis zu diskutieren, ohne einig zu werden. In Beijing bleiben der Hauptangeklagte Johann Adam Schall von Bell, Ferdinand Verbiest, Lodovico Buglio und Gabriel de Magalhães. | |
123 | 1665 | Johann Adam Schall von Bell wird auf Veranlassung von Yang Guangxian zum Tode verurteilt. Die Anklage lautet auf Rebellion gegen den Staat, denn das Christentum sei eine verwerfliche Religion und er habe die Leitung des Astronomischen Ministeriums nur übernommen, um das Christentum zu verbreiten. Auch werfen ihm die Regenten vor, dass er durch die Wahl eines schlechten Begräbnisplatzes und Begräbnistages für einen kleinen Prinzen schuld am Tod von Shunzhi sei. Adam Schall von Bell wird durch Ferdinand Verbiest verteidigt und anschliessend von Kaiser Kangxi rehabilitiert. |
|
124 | 1665 | António de Gouvea wird ins Exil nach Guangzhou (Guangdong) geschickt. |
|
125 | 1665 | Philippe Couplet wird ins Exil nach Macao geschickt. |
|
126 | 1665 | Domingo Fernandez de Navarrete wird ins Exil nach Guangzhou (Guangdong) geschickt. |
|
127 | 1665 | Philippe Couplet ist vor seiner Internierung als Missionar in den Provinzen Huguang, Zhejiang, Nanjing und Suzhou tätig. |
|
128 | 1665 | Kaiser Kangxi möchte einen richtigen Kalender, den Ferdinand Verbiest erstellen soll. | |
129 | 1669 | Domingo Fernandez de Navarrete flieht aus Guangzhou (Guangdong) und geht nach Rom, wo er der Propaganda Fide seine 119 Zweifel zur Akkommodation der Jesuiten vorlegt. |
|
130 | 1669-1672 | Ferdinand Verbiest wird mit der Berechnung des neuen Kalenders beauftragt. |
|
131 | 1669 | Tod von Antonio de Santa Maria Caballero nach der Verfolgung durch Yang Guangxian in der Jesuitenresidenz von Guangzhou (Guangdong), wo er interniert war. | |
132 | 1671 | Philippe Couplet kehrt aus dem Exil zurück. |
|
133 | 1671 | Claudio Filippo Grimaldi wird nach Beijing berufen, wo er für Kaiser Kangxi einen kleinen dampfgetriebenen Wagen baut. |
|
134 | 1672 | Ferdinand Verbiest konstruiert mit seinen Mitarbeitern hydraulische Instrumente. |
|
135 | 1673 | Ferdinand Verbiest betreut die Renovation des kaiserlichen Observatoriums in Beijing und stattet es mit neuen Instrumenten aus. |
|
136 | 1673 | Christian Wolfgang Herdtrich ist als Astronom am Kaiserhof in Beijing tätig. | |
137 | 1674 | Luo Wenzao wird zum Apostolischen Vikar von Nanjing und Titularbischof von Basilinopolis ernannt. |
|
138 | 1677 | Philippe Couplet ist als Missionar in Songjiang, auf der Insel Zongming tätig. |
|
139 | 1677-1678 | François Pallu startet eine Kampagne gegen die Jesuiten und die Patronatsrechte von Portugal über den Fernen Osten. Als Folge davon erlässt der Papst die Dekrete von 1677 und 1678, wonach alle Missionare den Apostolischen Vikaren den Gehorsamseid leisten sollen. |
|
140 | 1680 | Die ersten Augustiner Alvaro de Benavente und Nicolás de Ribera kommen nach China. | |
141 | 1680 | Philippe Couplet wird zum Prokurator und Gesandter der Chinamission der Jesuiten ernannt. |
|
142 | 1681-1682 | Philippe Couplet und der Chinese Shen Fuzong reisen von Macao nach Mechelen und nach Rom, wo sie sich für eine chinesische Liturgie einsetzen. | |
143 | 1681 | François Pallu wird zum Generaladministrator von ganz China ernannt. |
|
144 | 1682 | Antoine Thomas kommt in Macao an und reist nach Guangzhou (Guangdong). |
|
145 | 1682 | Philippe Couplet kommt in Holland an und versucht im Auftrag von Ferdinand Verbiest französische Jesuiten für China anzuwerben. | |
146 | 1683 | Claudio Filippo Grimaldi begleitet Kaiser Kangxi auf seinen Reisen in die Tartarei (Nord-Ost-China). | |
147 | 1684 | Bernardino della Chiesa kommt in Guangzhou (Guangdong) an. |
|
148 | 1684 | Die ersten Apostolischen Vikare François Pallu und Charles Maigrot landen in Fujian und versuchen den Gehorsamseid durchzusetzen, was bei den Ordensgeistlichen auf Widerstand stösst. Charles Maigrot und Bernardino della Chiesa sind nach dem Tod von François Pallu seine Nachfolger. | |
149 | 1684 |
Bernardino della Chiesa wird zum Apostolischen Vikar von Zhejiang mit Huguang, Sichuan und Guizhou ernannt und ist als Missionar in Südchina tätig. |
|
150 | 1684 | Charles Maigrot wird Apostolischer Vikar von vier Provinzen. |
|
151 | 1685 | Claudio Filippo Grimaldi kehrt nach einem kurzen Aufenthalt in Guangzhou (Guangdong) und Macao nach Beijing zurück. |
|
152 | 1685 | Claudio Filippo Grimaldi begleitet Kaiser Kangxi auf seinen Reisen in die Tartarei (Nord-Ost-China). | |
153 | 1685 | François Noël, der nach Japan wollte, das aber den Missionaren verschlossen ist, kommt in Macao an. |
|
154 | 1685 | François Noël ist als Missionar in Nanchang (Jiangxi) tätig. |
|
155 | 1685 | Weihe von Luo Wenzao durch Bernardino della Chiesa. |
|
156 | 1686 | Claudio Filippo Grimaldi soll einen Landweg suchen, um über Moskau nach China zu reisen, doch der Zar verweigert ihm die Durchreise. |
|
157 | 1686 | Antoine Thomas wird an den Kaiserhof nach Beijing berufen. |
|
158 | 1686 | Claudio Filippo Grimaldi wird Prokurator der Jesuitenmission und reist nach Europa zurück. |
|
159 | 1687 | Artus de Lionne wird Titularbischof von Rosalia und reist über Siam nach China um dort als Missionar zu arbeiten. |
|
160 | 1687 | Charles Maigrot wird von Rom als Apostolischer Vikar von Fujian bestätigt. |
|
161 | 1687 | Claude de Visdelou ist als Missionar in Shanxi, Nanjing und Suzhou tätig. |
|
162 | 1688 | Antoine Thomas wird an den Kaiserhof nach Beijing berufen und wird Mitarbeiter von Ferdinand Verbiest. | |
163 | 1688 | Antoine Thomas wird Vize-Präsident des Astronomischen Ministeriums in Beijing. |
|
164 | 1688 | Die fünf französischen Mathematiker Joachim Bouvet, Jean-François Gerbillon, Claude de Visdelou, Jean de Fontaney, Louis Le Comte werden an den Kaiserhof in Beijing berufen. | |
165 | 1689 | Joachim Bouvet und Jean-François Gerbillon werden Lehrer des Kaisers Kangxi für europäische Naturwissenschaften, wie Mathematik Chemie, Botanik, Pharmazie, sowie westliche Philosophie. Antoine Thomas und Tomé Pereira unterrichten ihn in den Fächern Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik . | |
166 | 1692 | Claude de Visdelou kommt nach Beijing, wo er Prinz Yinreng durch seine Kenntnisse der konfuzianischen Klassikern beeindruckt. | |
167 | 1693 |
Mandat von Charles Maigrot, das sich gegen die Riten, d.h. gegen die Akkommodation der Jesuiten richtet und die bedeutendste Phase im Ritenstreit einleitet. In sieben Punkten verbietet er den Missionaren und chinesischen Christen in Fujian, die traditionellen chinesischen Namen 'tian' (Himmel), 'Tianzhu' (Himmelsherr) und 'Shangdi' (Höchster Kaiser) als Bezeichnung für den christlichen Gott zu verwenden, und gestattet nur noch die Bezeichnung 'Tianzhu' (Himmelsherr). Er untersagt ihnen die Ausübung des Ahnen- und Konfuziuskultes. Er verbietet die Täfelchen mit der Aufschrift 'Jing tian' (den Himmel verehren) in und an den Kirchen. Gottfried Wilhelm Leibniz erfährt diese Informationen von seinen Jesuitenkorrespondenten in Europa. In seiner kleinen Abhandlung De cultu Confucii civili [ID D16839] behandelt er alle wichtigen Punkte des Mandates. Seiner Meinung nach sind Ahnen- und Konfuziuskult eher säkularer und politischer, denn religiöser oder abergläubischer Bedeutung. Überdies sei die Bedeutung vieler Symbole ambivalent und müsste daher erst genau untersucht werden. Sicherlich sei auch in China der Aberglaube weit verbreitet. In Europa müsse man zunächst einmal die alten chinesischen Bücher richtig studieren, um eine Entscheidung fällen zu können. "[Joachim] Bouvet hat mir angezeigt, dass ihm ein Licht aufgegangen ist bei der Erklärung der ältesten chinesischen Zeichen des Buches Ye-kim [Yi jing] bezüglich der Norm der wahren Weisheit ; man darf das meiner Meinung nach nicht so geringschätzig abtun, wie ich es in der römischen Schrift gegen die Jesuiten gesehen habe". Als nächsten Punkt behandelt Leibniz 'King ien' [jing tian] im Zusammenhang mit der chinesischen Gottesbezeichnung. Kaiser Kangxi hatte seinem Freund und Lehrer Ferdinand Verbiest 1675 diese beiden Zeichen als 'Geschenk' übergeben. Sie wurden auf Tafeln an vielen christlichen Kirchen in China angebracht, die damit, wie buddhistische und taoistische Tempel auch, unter kaiserlichem Schutz standen. |
|
168 | 1693 | Kaiser Kangxi sendet Joachim Bouvet nach Frankreich um weitere gelehrte Jesuitenmissionare nach China zu holen. | |
169 | 1694 | Kilian Stumpf kommt in Guangzhou (Guangdong) an. |
|
170 | 1694 | Guy Tachard wird delegierter Superior aller französischen Jesuiten für Indien und China. |
|
171 | 1694 | Claudio Filippo Grimaldi wird Direktor des Mathematischen Ministeriums in Beijing. |
|
172 | 1695 | Kilian Stumpf wird wegen seiner Fähigkeit mathematisch-astronomische Instrumente zu reparieren, von Kaiser Kangxi nach Beijing gerufen. |
|
173 | 1695-1698 | Claudio Filippo Grimaldi wird Vize-Provinzial der Jesuiten in China. |
|
174 | 1696 | Artus de Lionne wird von Innozenz XII. zum Apostolischen Vikar von Sichuan ernannt. |
|
175 | 1697 | Charles Maigrot lässt sein Mandat von 1693 dem Hl. Offizium vorlegen. |
|
176 | 1697 | Kilian Stumpf errichtet die erste Glashütte von China für Kaiser Kangxi und lehrt die Herstellung von Kristallglas. | |
177 | 1698 | Joachim Bouvet kommt mit acht neuen Jesuiten in China an. |
|
178 | 1698 | Joseph Henri-Marie de Prémare kommt in Macao an und reist nach Guangzhou (Guangdong). |
|
179 | 1698 | Johannes Müllener kommt in Guangzhou (Guangdong) an. |
|
180 | 1698-1741 | Dominique Parrenin kommt in Beijing an. Seinen Sprachkenntnissen und seinen Kenntnissen in Naturwissenschaften wegen, wird er an den Kaiserhof gerufen, wo er unter den Kaisern Kangxi, Yongzheng und Qianlong tätig ist. Er ist bei europäischen Gesandtschaften Vermittler und Übersetzer. | |
181 | 1699 | Antoine Thomas organisiert im Auftrag von Kaiser Kangxi die Reparatur- und Hilfsmassnahmen nach einer Überschwemmungskatastrophe am Gelben Fluss. [Huanghe]. | |
182 | 1699 | Alvaro de Benavente ist als Missionar in Jiangxi tätig. Er ist Anhänger der Akkommodationsmethode. |
|
183 | 1699 | Jean-François Foucquet ist als Missionar in den Provinzen Jiangxi, Nanchang und Fuzhou (Fujian) tätig. |
|
184 | 1699 | Joseph Henri-Marie de Prémare ist als Missionar in Raozhou (Jiangxi) und Jianzhang tätig. |
|
185 | 1700 | Claudio Filippo Grimaldi wird Rektor des Jesuitenkollegs in Beijing. |
|
186 | 1700 | Charles Maigrot weiht Artus de Lionne zum Bischof. | |
187 | 1700 | Kilian Stumpf wird Apostolischer Notar der Jesuiten in China. Er muss in Zusammenhang mit dem Ritenstreit Verteidigungsschriften zugunsten der Jesuiten übersetzen, verfassen und zusammenstellen. |
|
188 | 1700 | Claude de Visdelou ist als Missionar in Fuzhou (Fujian) tätig. |
|
189 | 1701 | Joachim Bouvet schreibt in einem Brief an Gottfried Wilhelm Leibniz, dass schon in den 64 Hexagrammen des Yi jing das von Leibniz entdeckte binäre Zahlensystem vorhanden sei. Da die im Yi jing verwendeten kombinatorischen Zeichen eine kosmologische Deutung erfahren, könnten sie gerade so, wie dies Leibniz von seiner Daydik beansprucht, imago creationis sein. Damit ist die Betrachtung einer zunächst rein kombinatorischen Zeichentheorie ein Mittel an die Hand gegeben, das es Leibniz erlaubt, auf die von Bouvet hingewiesene Entsprechung geradezu euphorisch zu reagieren. |
|
190 | 1701 | Charles-Thomas Maillard de Tournon wird Patriarch von Antiochien (am Orontes, Syrien) und Apostolischer Visitator für China. | |
191 | 1701 | Charles-Thomas Maillard de Tournon soll nach Befragungen der Missionare das Ritenverbot, das erst 1704 erlassen wird, durchsetzen. |
|
192 | 1701-1704 | Antoine Thomas ist Vize-Provinzial der chinesischen Vize-Provinz des Jesuitenordens. Er befürwortet eine einheimische Liturgie in chinesischer Hochsprache. |
|
193 | 1702 | Antoine Thomas berechnet die Länge eines Grades. |
|
194 | 1702 | Johannes Müllener ist als Missionar in Sichuan tätig. |
|
195 | 1704 | Cum Deus optimus, Dekret von Papst Clemens XI. welches das Mandat von Charles Maigrot von 1693 bestätigt. [Ritenstreit, Verbot der chinesischen Bräuche]. | |
196 | 1704 | François Noël und Caspar Castner sind als Jesuitenprokuratore in Rom und übergeben dem Hl. Offizium eine Reihe von Schriften über den Ahnen- und Konfuziuskult und den Gebrauch der Namen tian für Himmel und Shangdi für Gott. | |
197 | 1704-1708 | Claude de Visdelou ist in Guangzhou (Guangdong). Er rückt immer mehr von der Akkommodationsmethode ab und ist überzeugt, dass der Konfuzianismus keine Vorstufe zum Christentum ist, sondern dass die Chinesen Atheisten und Götzendiener sind. Er nimmt Partei für Charles-Thomas Maillard de Tournon. | |
198 | 1705 | Antoine Thomas, Joachim Bouvet, Jean-Baptiste Régis und Dominique Parrenin führen im Rahmen des kaiserlichen Kartographierungsprojekts die Vermessung des Gebietes um Beijing durch. | |
199 | 1705 | Charles-Thomas Maillard de Tournon kommt mit seinem Gefolge und Giovanni Laureati in Beijing am Kaiserhof bei Kaiser Kangxi an. Luigi Antonio Appiani ist sein Dolmetscher. | |
200 | 1705-1712 | Erste päpstliche Gesandtschaft zur Klärung der Ritenfrage unter Charles-Thomas Maillard de Tournon, geschickt von Papst Clemens XI. Details werden in chronologischer Reihenfolge von Kilian Stumpf in seiner unveröffentlichten Acta Pekinensia seu Ephemerides Historiales eorum quae Pekini acciderunt festgehalten (Jesuitenarchiv Rom). |
|
201 | 1706 | Kangxi erlässt die Bestimmung, dass alle Missionare, die in China ihre Tätigkeit ausüben wollen, eine Aufenthaltsgenehmigung (piao) beantragen müssen, die aber nur erteilt wird, wenn sie der Akkommodationsmethode Matteo Riccis folgen und die Riten erlauben. | |
202 | 1706 | Claudio Filippo Grimaldi ist Visitator der Jesuiten im Fernen Osten, wird jedoch von Charles-Thomas Maillard de Tournon des Amtes enthoben. | |
203 | 1706 | Charles Maigrot, Hauptgewährsmann von Charles-Thomas Maillard de Tournon, wird von Kaiser Kangxi aus China ausgewiesen. | |
204 | 1706 | Charles-Thomas Maillard de Tournon ist nicht gewillt, den chinesischen Christen die Teilnahme an der Ahnen- und Konfuziusverehrung zu erlauben, und wird deshalb von Kangxi aus China ausgewiesen. | |
205 | 1706 | Michelangelo Tamburini wird 14. Generaloberer des Jesuitenordens. |
|
206 | 1707 | Bernardino della Chiesa erhält die kaiserliche Aufenthaltsgenehmigung piao, unterwirft sich aber später dem päpstlichen Ritenverbot. |
|
207 | 1707 | Kaiser Kangxi verbannt alle Chinamissionare die keine Aufenthaltsgenehmigung (piao) haben. |
|
208 | 1707 | Alvaro de Benavente appelliert an den Hl. Stuhl gegen das Dekret von Charles-Thomas Maillard de Tournon. Sie ist von 24 Missionaren und João de Casal unterzeichnet, wird aber zurückgewiesen. | |
209 | 1707 | Charles-Thomas Maillard de Tournon erlässt auf dem Weg nach Guangzhou (Guangdong) das Edikt von Nanjing, das Cum Deus optimus, das das Dekret des Papstes von 1704 verschäft, weitere Diskussion über die chinesichen Riten verbietet und die Strafe der Exkommunikation bedeutet. Er wird vom Kaiser wegen Aufruhrstiftung und Veröffentlichung des römischen Dekrets Cum Deus optimus nach Macao abgeschoben und unter Hausarrest gestellt. |
|
210 | 1708 | Charles-Thomas Maillard de Tournon ernennt Claude de Visdelou zum Apostolischen Vikar von Guizhou, Administrator von Huguang und Titularbischof von Claudiopolis. | |
211 | 1708 | Johannes Müllener, ein Gegner der Anpassungsmethode der Jesuiten, wird mehrmals von den Chinesen abgeschoben, kehrt jedoch immer wieder nach China zurück und arbeitet im Untergrund. |
|
212 | 1708 | François Noël, Antonio Provana und José Ramón Arxo gehen als Gesandte von Kaiser Kangxi nach Rom um nochmals über den Ahnen- und Konfuziuskult und die christliche Terminologie zu sprechen. Die Rückreise nach China wird ihnen nicht mehr erlaubt. | |
213 | 1709 | Claude de Visdelou wird von Kaiser Kangxi wegen seiner Parteinahme für Charles-Thomas Maillard de Tournon ins Exil geschickt und begibt sich nach Indien. | |
214 | 1711-1714 |
Joachim Bouvet arbeitet mit Jean-François Foucquet, Joseph Henri-Marie de Prémare und anderen Missionaren an der Erforschung des Yi jing. Pierre Vincent de Tartre und Kilian Stumpf halten die Arbeiten am Yi jing für eine Gefahr für die Mission. Als ihr Druck auf Jean-François Foucquet und Joachim Bouvet zu gross wird, entschliesst sich Jean-François Foucquet China zu verlassen. Er tritt später aus dem Jesuitenorden aus. Bouvet erforscht die klassischen Bücher wie Yi jing und Shu jing. Er hält es für falsch, dass das Yi jing als ein Buch des Aberglaubens aufgefasst wird, es enthält für ihn die ganz reine Philosophie und Weisheit des Altertums und er sieht darin ein vollkommenes System der chinesischen Metaphysik. Er ist überzeugt, dass die Chinesen den Glauben an Jesus Christus annehmen würden und meint, die Chinesen hätten den wahren Glauben an Gott verloren, weil ihnen die originale Bedeutung ihrer Schriftzeichen verloren gegangen sei. Bouvet sieht eine Beziehung zwischen dem tieferen Sinn der chinesischen Schriftszeichen und den religiösen Vorstellungen. Die ursprünglichen metaphysischen Ideen und Prinzipien, die in den Schriftzeichen enthalten sind, seien vergessen worden. |
|
215 | 1711-1714 | Jean-François Foucquet verfasst für Kaiser Kangxi astronomische und mathematische Traktate. | |
216 | 1715 | Ex illa die, die Apostolische Konstitution von Papst Clemens XI., worin die Ritenverbote für ganz China bestätigt werden. |
|
217 | 1715 | Johannes Müllener wird von Papst Clemens XI. zum apostolischen Vikar von Sichuan und Titularbischof von Myriophitus ernannt. | |
218 | 1715-1730 | Pedro Sanz ist als Missionar in Fujian tätig. |
|
219 | 1716 | Ignaz Kögler kommt in Beijing an. |
|
220 | 1716 | Johannes Müllener wird in Linqing (Shandong) von Bernardino della Chiesa zum Bischof geweiht. | |
221 | 1717 | Kangxi unterzeichnet ein Dekret mit dem Verbot des Christentums in ganz China, das nur dank des Einflusses der Hofjesuiten nicht zur vollen Ausführung gelangt. |
|
222 | 1719 | Johannes Müllener wird zum Administrator von Huguang ernannt. Er setzt sich für einen einheimischen Klerus ein, gründet zu diesem Zweck ein Priesterseminar und weiht mehrere chinesische Priester. |
|
223 | 1719 | Ignaz Kögler wird als Nachfolger von Kilian Stumpf Direktor des Astronomischen Ministerium. Er ist auch Leiter der kaiserlichen Sternwarte | |
224 | 1720 | Joseph Henri-Marie de Prémare ist als Missionar in Jiujiang (Guangdong) tätig. |
|
225 | 1723 | Antoine Gaubil beginnt am lateinischen College mit der Ausbildung chinesischer Übersetzer. |
|
226 | 1723-1741 |
Dominique Parrenin führt eine ausgedehnte Korrespondenz mit europäischen Gelehrten und informiert sie über China. Seine Korrespondenten sind Jean-Jacques Dortous de Mairan, Theophilus Siegfried Bayer und Nicolas Fréret. Ein Teil dieser Briefe sind in den "Lettres édifiantes..." und im "Welt-Bott" enthalten. 1734 schreibt Mairan an Parrenin, dass China eine ägyptische Kolonie sei. Parrenin kritisiert diese Ansicht mit der Begründung, dass die chinesische Religion und Sitte sich von der ägyptischen unterscheide und dass es unmöglich sei, in einem Land, das für Fremde verschlossen war, eine Kolonie zu gründen. |
|
227 | 1724 | Joseph Henri-Marie de Prémare wird von Kaiser Yongzheng nach Guangzhou (Guangdong) verbannt. | |
228 | 1725 | Michelangelo Tamburini legt in Rom der Missionskongreagation die Korrespondenz zwischen den Jesuitenoberen und ihren Missionaren in China vor. |
|
229 | 1729 | Dominique Parrenin gründet ein Lateinkollge für junge chinesische Diplomaten und wird Rektor. |
|
230 | 1730 | Pedro Sanz wird zum Bischof geweiht und zum Apostolischen Vikar von Fujian ernannt. |
|
231 | 1732-1739 | Pedro Sanz lebt im Exil in Macao. |
|
232 | 1733 | Joseph Henri-Marie de Prémare wird nach Macao verbannt. |
|
233 | 1738 | Augustin Haller von Hallerstein kommt in Guangzhou (Guangdong) an und reist nach Macao. |
|
234 | 1738 | Gottfried Xaver von Laimbeckhoven kommt in China an. |
|
235 | 1739 | Florian Joseph Bahr kommt in Beijing an. |
|
236 | 1739-1746 | Pedro Sanz ist Apostolischer Vikar von Fujian. |
|
237 | 1739-1768 | Augustin Haller von Hallerstein kommt in Beijing an und ist als Astronom und Mathematiker tätig. Er wird Mitglied des Astronomischen Rates. |
|
238 | 1739-1740 | Auf Grund seiner musikalischen Kenntnisse erteilt Florian Joseph Bahr Hofleuten Musikunterricht in Beijing. |
|
239 | 1741-1747 | Florian Joseph Bahr übernimmt die Missionsstation Baodi Xian (Tianjin). Er und andere Missionare aus Böhmen haben einen regen Briefwechsel mit Gräfin Maria Theresia von Fugger, eine wichtige missionsgeschichtliche Quelle. | |
240 | 1742 | Ex quo singulari, Bulle von Papst Benedikt XIV., ein endgültiges Verbot der Teilnahme der chinesischen Christen an den chinesischen Riten. | |
241 | 1742-1748 | Antoine Gaubil lehrt und forscht auf den Gebieten der Geographie, Geschichte und Astronomie Chinas. |
|
242 | 1744 | Omnium sollicitudinum, Bulle von Papst Benedikt XIV. gegen die jesuitische Missionspraxis in China, die den Chrsiten erlaubt heidnische Bräuche beizubehalten. |
|
243 | 1746 | Pedro Sanz kommt in Fu'an (Fujian) in Gefangenschaft. |
|
244 | 1746 | Gottfried Xaver von Laimbeckhoven wird zum Jesuitenvisitator für den Fernen Osten ernannt. |
|
245 | 1746 | Augustin Haller von Hallerstein wird Vorsitzender des Astronomischen Rates in Beijing. |
|
246 | 1746-1751 | Gottfried Xaver von Laimbeckhoven ist Visitator für China und Japan. | |
247 | 1748 | Florian Joseph Bahr bearbeitet den deutschen Teil eines chinesisch-lateinisch-französisch-italienisch-portugiesisch-deutschen Wörterbuchs, das die Jesuiten auf Veranlassung von Kaiser Qianlong anlegen. | |
248 | 1751 | Jean-Joseph-Marie Amiot kann nach dem Verbot der Teilnahme der chinesischen Christen an den chinesischen Riten kaum mehr als Missionar arbeiten. |
|
249 | 1751 | Augustin Haller von Hallerstein wird Visitator von China und Japan. |
|
250 | 1751 | Kaiser Qianlong ruft Jean-Joseph-Marie Amiot an den Kaiserhof nach Beijing, wo er die restlichen Jahre seines Lebens als Astronom und Forscher verbringt. | |
251 | 1751-1762 | Augustin Haller von Hallerstein ist Vize-Provinzial der Jesuiten-Mission in China und Japan. | |
252 | 1752 | Gottfried Xaver von Laimbeckhoven wird Bischof von Nanjing und Administrator der Diözese Beijing. Er ist als Missionar in Huguang, Changzhou, Wuhu und auf der Insel Chongming tätig. Da es infolge der Ritenverbote nur noch verborgene praktizierende chinesische Christen gibt, hilft er vor allem den sozial niederen Schichten. |
|
253 | 1755 | Gottfried Xaver von Laimbeckhoven wird Bischof von Nanjing. |
|
254 | 1755 | Florian Joseph Bahr wird Rektor des College in Beijing. |
|
255 | 1760 | Pierre-Martial Cibot kommt in Beijing an. |
|
256 | 1760 | Pierre-Martial Cibot beginnt für Kaiser Qianlong Gärten anzulegen und kunstvolle Uhren zu konstruieren. | |
257 | 1762 | Florian Joseph Bahr wird von Rom zum Visitator der Provinzen Japan und China ernannt. |
|
258 | 1762 | Jean-Martin Moyë gründet die Gemeinschaft der ‚Schwestern der Vorsehung'. |
|
259 | 1773-1785 | Jean-Martin Moyë ist als Missionar in Sichuan tätig. |
|
260 | 1782 | Jean-Martin Moyë gründet das ‚Institut der chinesischen Jungfrauen' in Sichuan. |
|
261 | 1783 | Jean-Martin Moyë kehrt nach Europa zurück. |
|
262 | 1791-1819 | Jean-François Régis ist als Missionar in Jiangxi und Huguang tätig. |
|
263 | 1798-1804 | Isaak Jacob Schmidt wandert nach Russland aus und arbeitet als Kaufmann der Herrnhuter Brüdergemeinde in Sarepta, Wolgograd, Russland und wird russischer Staatsbürger. |
|
264 | 1804-1806 | Isaak Jacob Schmidt reist um Geldforderungen der Herrnhuter Brüdergemeinde von Sarepta zu Stammesführern der mongolischen Kalmücken einzuziehen. Er erlernt Kalmückisch und klassisches Mongolisch, sammelt viele mongolische Handschriften und macht Aufzeichnungen über Sprache, Religion und Geschichte der Kalmücken. |
|
265 | 1807 | Gründung der London Missionary Society in China. Sie beginnt ihre Missionstätigkeit in China. Robert Morrison kommt als erster protestantischer Missionar in Macao an. Anschliessend lebt er im Handelshaus der Ostindischen Handelsgesellschaft in Guangzhou (Guangdong), wo er mit Hilfe katholischer chinesischer Sprachlehrern seine chinesischen Sprachkenntnisse verbessert, trotzdem es durch einen chinesischen Regierungsbeschluss bei Todesstrafe verboten ist, einem Ausländer die Landessprache zu lehren. Er plädiert für einen Kulturaustausch zwischen China und Europa. |
|
266 | 1807-1812 | Isaak Jacob Schmidt ist Rechnungsführer der Gemeindehandlung in Saratov und wertet sein gesammeltes Material aus. |
|
267 | 1812 | Isaak Jacob Schmidt wird nach Moskau geschickt um die Verwaltung der Brüdergemeinde zu übernehmen, aber noch im gleichen Jahr nach St. Petersburg geschickt. |
|
268 | 1812-1819 | Isaak Jacob Schmidt ist Schatzmeister und Rechnungsführer der Russischen Bibelgesellschaft in St. Petersburg. |
|
269 | 1815 | Johannes Lantrua kommt in Hunan, wo er eine Mission gründet, in Gefangenschaft. |
|
270 | 1816-1817 | Zweite britische Gesandtschaft unter William Pitt Amherst zu Kaiser Renzong. Robert Morrison ist Dolmetscher bei seinen Verhandlungen mit der Regierung. John Francis Davis und Thomas Manning nehmen als Dolmetscher, Clarke Abel als Arzt daran teil. Basil Hall ist Kommandant und William Hutcheon Hall Offizier der 'Lyra'. William Havell begleitet ihn. |
|
271 | 1819-1847 | Isaak Jacob Schmidt widmet sich den mongolischen Bibelübersetzungen und den mongolischen und tibetischen Forschungen |
|
272 | 1825 | Laurent-Joseph Marius Imbert kommt in Sichuan an. |
|
273 | 1825 | Laurent-Joseph Marius Imbert ist als Missionar in Sichuan tätig. |
|
274 | 1825 | Isaak Jacob Schmidt wird auswärtiges Mitglied der Société asiatique. |
|
275 | 1826 | Isaak Jacob Schmidt wird korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. |
|
276 | 1827 | Isaak Jacob Schmidt erhält den Ehrendoktor der Universität Rostock. |
|
277 | 1829-1832 | Isaak Jacob Schmidt ist Adjunkt für orientalische Literatur und Altertümer der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. | |
278 | 1829 | Isaak Jacob Schmidt wird Mitglied der Akademie der Wissenschaften St. Petersburg, Ehrenmitglied der Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland, der Royal Asiatic Society of Bengal und der Bataviaasch Genootschap van Kunsten en Wetenschapen. |
|
279 | 1833 | Isaak Jacob Schmidt erhält den Vladimir-Orden vom Zaren. |
|
280 | 1834 | William John Napier soll im Auftrag der englischen Regierung eine Niederlassung für britische Handelsleute in China finden, was scheitert. Robert Morrison und John Robert Morrison sind Übersetzer. John Francis Davis nimmt an den Verhandlungen teil. |
|
281 | 1834 | Peter Parker kommt als erster medizinischer Missionar in Guangzhou (Guangdong) an. |
|
282 | 1835 | Jean-Gabriel Perboyre kommt in Macao an. |
|
283 | 1835 | Peter Parker eröffnet mit ansässigen Missionaren, Ärzten und chinesischen Geschäftsleuten in Guangzhou (Guangdong) das Hospital of Universal Love mit kostenfreier Behandlung, was bei der chinesischen Bevölkerung ein grosser Erfolg wird. |
|
284 | 1836 | Laurent-Joseph Marius Imbert wird Apostolischer Vikar von Korea. |
|
285 | 1837 | Isaak Jacob Schmidt wird Mitglied des Verwaltungsausschusses der Akademie der Wissenschaften. |
|
286 | 1838 | Gründung der Medical Missionary Society in Guangzhou durch Peter Parker, die es sich zur Aufgabe macht, die Medizin in die christliche Missionsarbeit einzubeziehen. Elijah C. Bridgman und Thomas Richardson Colledge sind Mitbegründer. Er eröffnet ein Spital in Macao. |
|
287 | 1838 | Karl Friedrich August Gützlaff wird Dolmetscher für Chinesisch und Sekretär der englischen Regierung. |
|
288 | 1839 | Evariste Régis Huc kommt in China an. |
|
289 | 1839 | Evariste Régis Huc kommt in China an und ist als Missionar in den südlichen Provinzen tätig und reist später nach Beijing |
|
290 | 1840-1841 | Peter Parker wird durch den Opiumkrieg gezwungen, China zu verlassen. Er reist durch Amerika und Europa, um sich für die Medical Missionary Society einzusetzen. |
|
291 | 1842 | Vertrag von Nanjing mit Grossbritannien. Hong Kong wird an Grossbritannien abgetreten. Die Häfen Guangzhou (Guangdong), Shanghai, Xiamen (Fujian), Fuzhou (Fujian) und Ningbo (Zhejiang) werden für den europäischen Handel geöffnet.Thomas Francis Wade, Harry Smith Parkes und Henry Pottinger nehmen an den Verhandlungen teil. Karl Friedrich August Gützlaff ist Dolmetscher. |
|
292 | 1842 | Peter Parker kommt mit seiner Gattin Harriet Webster, der ersten Frau, die in China eine Aufenthaltsgenehmigung bekommt, nach China zurück. | |
293 | 1843 | Karl Friedrich August Gützlaff wird erster Sekretär für chinesische Angelegenheiten der englischen Regierung in Hong Kong und beginnt sich wieder der Mission zu widmen. Er vertritt den Gedanken, dass jeder chinesische Christ ein Missionar werden soll. |
|
294 | 1844-1846 | Evariste Régis Huc und Joseph Gabet reisen zusammen mit einem konvertierten Tibeter nach Tibet bis Lhasa. |
|
295 | 1844 | Rudolf Lechler tritt in das Missionsseminar der Basler Mission ein. |
|
296 | 1844 | Peter Parker nimmt seine medizinische Arbeit wieder auf und ist Teilzeit Sekretär und Dolmetscher der amerikanischen Gesandtschaft in China. |
|
297 | 1844 | Karl Friedrich August Gützlaff gründet den ‚Fu Han hui', den ‚Verein für die Verbreitung des Evangeliums in China durch Chinesen'. Ziel des Vereins ist es, ausschliesslich Chinesen unter Leitung von Europäern anzuwerben, um China für das Christentum zu gewinnen. Auf seinen Aufruf hin, senden die Basler Mission und die Rheinische Missionsgesellschaft Missionare nach China. |
|
298 | 1846 | Evariste Régis Huc und Joseph Gabet erreichen Lhasa und errichten eine Missionsstation. | |
299 | 1846 | Rudolf Lechler wird als erster deutscher Missionar der Basler Mission nach China geschickt und wird Karl Friedrich August Gützlaffs ‚Verein für die Verbreitung des Evangeliums in China durch Chinesen' zugeteilt, nach dessen Grundsätzen er von Anfang an lebt. Gleichzeitig beginnt er mit dem Studium des Hakka Dialektes. | |
300 | 1847 | Theodor Hamberg von der Basler Mission, Ferdinand Genähr und Heinrich Köster von der Rheinischen Missionsgesellschaft treffen in Hong Kong bei Karl Friedrich August Gützlaff ein. | |
301 | 1847 | Karl Friedrich August Gützlaff verfolgt den Plan, dass die Missionare für die ganze Provinz Guangdong zuständig sein sollen. Sie lassen sich in einem verrufenen Stadtteil nieder. Ferdinand Genähr wird von den meisten seiner Helfer betrogen und bestohlen und zieht sich von Gützlaff zurück. | |
302 | 1847 | Ferdinand Genähr gründet eine Evangelistenschule in Taiping (Guangdong) und widmet sich der Ausbildung von Gehilfen, Sprachstudien und Literatur, sowie der Reisepredigt. |
|
303 | 1847-1855 | Peter Parker wird aus den Diensten der Mission entlassen, da er sich zu sehr mit medizinischen und diplomatischen Aufgaben beschäftigt habe, anstatt das Evangelium zu verkünden. Er widmet sich fortan seiner Arbeit am Hospital. |
|
304 | 1848 |
Theodor Hamberg wohnt ausserhalb von Hong Kong und betreut Kranke. Er muss aber krankheitshalber bald nach Hong Kong zurück. |
|
305 | 1849 |
Ferdinand Genähr und Wilhelm Lobscheid sind als Missionare in Xixiang (Lingding yang, Guangdong) tätig. |
|
306 | 1849-1851 | Karl Friedrich August Gützlaff unternimmt zahlreiche Reisen nach Europa um finanzielle Mittel für die Missionare zu sammeln und überträgt während dieser Zeit Theodor Hamberg die Leitung des Vereins für die Verbreitung des Evangeliums in China durch Chinesen. Dieser entdeckt aber umfangreiche Betrügereien, wegen denen sich der Verein fast auflöst. | |
307 | 1852 | Auguste Chapdelaine kommt in China an. |
|
308 | 1852 | Evariste Régis Huc reist nach Europa zurück. |
|
309 | 1852 | Philipp Winnes kommt in Hong Kong an und reist mit Rudolf Lechler in die Missionsstation in Dongwu (Guangdong). | |
310 | 1852 | Theodor Hamberg reist in die Missionsstation in Buji (Guangdong). |
|
311 | 1854 | Die evangelische Brüderkirche errichtet eine Missionsstation in Kyelang (Lahoul, Himalaya). |
|
312 | 1854-1899 | Rudolf Lechler widmet sich dem Studium der chinesischen Philosophie, der Sprache und der Geschichte Chinas. Er wirbt in Europa mit Vorträgen für ein besseres Verständnis für China. |
|
313 | 1854-1899 | Rudolf Lechler befasst sich in seiner Missionsarbeit nur noch mit den durch den Taiping-Aufstand in Not geratenen Hakka-Chinesen und verhilft ihnen zu einer Neuansiedlung in Hong Kong und in Übersee. |
|
314 | 1854-1899 | Rudolf Lechler widmet sich der Erforschung des Hakka-Dialektes und vollendet das von Theodor Hamberg begonnene erste Hakka-Wörterbuch. Das Manuskript dieses Wörterbuches erscheint 1883 unter dem Titel English-Chinese vocabulary of the vernacular or spoken language of Swatow und wird von William Duffus herausgegeben. | |
315 | 1857 | Peter Parker kehrt nach Washington D.C. zurück. |
|
316 | 1857 | Heinrich August Jäschke kommt in Kyelang (Lahoul, Himalaya) an. Er widmet sich der tibetischen Sprache. |
|
317 | 1857 | James Hudson Taylor ist als ‚freier' Missionar im Hafen von Ningbo (Zhejiang) tätig. |
|
318 | 1860 | Ferdinand Genähr lässt sich mit seinem Seminar in He'ao, bei Guishan (Guangdong) nieder. |
|
319 | 1865 | Gründung der China Inland Mission durch James Hudson Taylor und William Thomas Berger. Die Mission widmet sich vor allem der chinesischen Landbevölkerung. Die drei Grundsätze dieser Mission sind, dass Geld nur von Gott und nicht von Menschen erbeten werden kann ; Freiheit von konfessionellen und nationalen Bindungen ; Glaube an die Inspiration der heiligen Schrift als Regel für Leben und Glauben. |
|
320 | 1865 | Erscheinen des ersten chinesischen kirchlichen Gesangbuchs von Rudolf Lechler, das bis ins 20. Jahrhundert in Gebrauch ist. |
|
321 | 1866 | James Hudson Taylor reist ins Innere Chinas und entwirft den Plan einer umfassenden Evangelisation ganz Chinas. Seine Missionsmethode ist die Reisepredigt und die Schriftenverbreitung. |
|
322 | 1874 | Rudolf Lechler übernimmt die Leitung der Mission in China und bestimmt die Missionspolitik. |
|
323 | 1875 | Gründung der Societas Verbi Divini = Society of the Divine Word = Steyler Mission (Missionsgesellschaft des Göttlichen Wortes) in Steyl (Holland) durch Arnold Janssen. |
|
324 | 1877 | Ernst Faber veröffentlicht seinen für chinesische Priester unentbehrlichen Markuskommentar und wird von der Allgemeinen Konferenz Evangelischer Missionare in Shanghai mit der Ausarbeitung einer Kritik der chinesischen Klassiker beauftragt. |
|
325 | 1879 | Joseph Freinademetz und Johann Baptist Anzer, die ersten Missionare der Societas Verbi Divini = Steyler Mission kommen in Hong Kong an. |
|
326 | 1879 | Gründung der deutschen Süd-Shandong-Mission. |
|
327 | 1881-1885 | Ernst Faber und drei weitere Missionare treten nach einigen theologischen Auseinandersetzungen in Bezug auf die Missionsarbeit in China aus der Rheinischem Missionsgesellschaft aus. Er wirkt literarisch in Guangzhou (Guangdong) und Hong Kong und bemüht sich um eine gelehrte chinesisch-christliche Literatur, die er durch Chinesen niederschreiben lässt. | |
328 | 1881 ca.-1886 ca. | Léon Wieger studiert Theologie, Philosophie, Medizin und Sinologie. |
|
329 | 1882 | Modest Andlauer ist als Missionar in China tätig. |
|
330 | 1882 | Johann Baptist Anzer ist Provikar des südlichen Teils von Shandong. |
|
331 | 1884 | Theodor Friedrich Oehler übernimmt als Inspektor die Leitung der Basler Mission. Er hat die Oberaufsicht für Ghana, Indien und China. |
|
332 | 1886 | Augustin Henninghaus kommt in Yantai (Shandong) an. Er reist mit Johann Baptist Anzer nach Puoli (Shandong). | |
333 | 1886 | Johann Baptist Anzer wird Titularbischof von Telepte (Tunesien). |
|
334 | 1887 | Léon Wieger kommt in Xianxian (Zhili = Hebei) an. |
|
335 | 1887 | Augustin Henninghaus wird Kaplan in Liangshan (Shandong) und bekommt sein eigenes Missionsgebiet in Juye und Jiaxiang (Shandong). |
|
336 | 1887-1933 |
Léon Wieger ist in Xianxian (Zhili = Hebei) als Arzt tätig und verhilft anderen Missionaren zu Grundkenntnissen der chinesischen Sprache, Geschichte und Kultur. |
|
337 | 1888 | Alberico Crescitelli kommt in Shanxi an. |
|
338 | 1888-1889 | Theodor Friedrich Oehler ist Visitator für China. |
|
339 | 1888-1900 | Alberico Crescitelli ist als Missionar in Shanxi tätig. |
|
340 | 1889 | Richard Henle kommt in Puoli (Shandong), der Muttergemeinde der Steyler-Mission an, widmet sich dem Sprachstudium und ist als Missionar in Caozhou = Heze (Shandong) tätig. |
|
341 | 1889 | Peter Röser kommt in Puoli (Shandong) an und studiert Chinesisch. |
|
342 | 1890 | Johann Baptist Anzer stellt seine Mission unter den diplomatischen Schutz von Deutschland. |
|
343 | 1890 | Augustin Henninghaus wird Kommissar der Präfektur Yanzhou, Rektor von Puoli. |
|
344 | 1890 | Augustin Henninghaus wird Leiter der Katechistenschule. |
|
345 | 1890 | Ernst Faber begründet in Shanghai eine deutsch-evangelische Gemeinde. |
|
346 | 1891 | Peter Röser ist als Missionar in Ouzhou. |
|
347 | 1892 | Die Missionszentrale der Steyler Missionare wechselt von Puoli nach Jining (Shandong). |
|
348 | 1892 | Augustin Henninghaus kommt als Missionar nach Jining, kehrt aber wieder nach Puoli (Shandong) zurück. |
|
349 | 1893 | Augustin Henninghaus ist als Missionar in Caozhou = Heze (Shandong) tätig. |
|
350 | 1892-1895 | Fredrick Franson besucht Missionen in Indien, Japan und China. |
|
351 | 1894 | Theotimus Verhaeghen kommt in China an. |
|
352 | 1894-1901 | Heinrich Hackmann ist Pfarrer der deutschen Gemeinde in Shanghai. Er hält Vorträge, die im Ostasiatischen Lloyd veröffentlicht werden und lässt seine Sonntagspredigten in Sonntagsgruss and die Deutschen in Ostasien aus der deutschen Gemeinde in Schanghai drucken. Er unterrichtet Deutsch, Literatur und Geographie an der deutschen Schule in Shanghai. |
|
353 | 1894 | Peter Röser ist Lehrer in Wangzhuang. |
|
354 | 1896-1908 | Gustav Warneck wird Honorarprofessor und übernimmt den ersten deutschen Lehrstuhl für Missionswissenschaft in Halle. |
|
355 | 1896 | Peter Röser ist Professor und Rektor des Priesterseminars in Yanzhou (Shangong). |
|
356 | 1897 | Ermordung von Richard Henle und Franz Xaver Nies durch die Boxer, als sie auf Durchreise bei Georg M. Stenz in Zhangjiazhuang (Shanxi) übernachten. Die Berliner Regierung beruft sich auf ihre Verpflichtungen als Schutzmacht und verlangt Sühne. Deutsche Truppen dringen in das Jiaozhou-Gebiet (Shandong) ein und Jiaozhou wird als deutsche Kolonie besetzt. Die Provinz Shandong wird zur deutschen Einflusssphäre gemacht. |
|
357 | 1897 | Thomas Cochrane geht als Missiosarzt in die Mongolei. |
|
358 | 1898 | Ernst Faber gründet eine Missionsstation des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Qingdao (Shandong). |
|
359 | 1898 | Ernst Faber vermacht sein Vermögen der Mission zur Errichtung eines Missionskrankenhauses für Chinesen. |
|
360 | 1899 | Augustin Henninghaus ist als Missionar in Jiaozhou (Shandong) tätig. |
|
361 | 1899-1906 | Richard Wilhelm arbeitet im Dienste der Ostasienmission an deutsch-chinesischen Schulen in der deutschen Kolonie Qingdao. Er ist als Pfarrer, Pädagoge und Missionar tätig. |
|
362 | 1900 | Die Botschafter von England, Frankreich, Amerika, Deutschland und Italien verlangen eine Unterdrückung der Boxer. Es wird ein Expeditionskorps aus britischen, französischen, deutschen, japanischen, russischen, österreich-ungarischen und amerikanischen Streitkräften gebildet. |
|
363 | 1900 | Maximilian Joseph von Montgelas ist als Batillonskommandant an der Niederschlagung des Boxeraufstandes beteiligt. |
|
364 | 1900 | Theotimus Verhaeghen wird Apostolischer Vikar von Yichang (Hubei). |
|
365 | 1900 | Louis Lambert Conrardy beginnt in Europa finanzielle Mittel für eine Leprastation in China zu sammeln. Er kauft damit auf der Insel Shilong (Guangdong) Land und gründet sein eigenes Leprosarium. |
|
366 | 1900 | Heirat von Richard Wilhelm und Salome Wilhelm Blumhardt, der Tocher von Christoph Blumhardt, in Shanghai. | |
367 | 1901 | Frédéric Vincent Lebbe kommt in Beijing an. |
|
368 | 1901-1903 | Maximilian Joseph von Montgelas ist Militärattaché von Beijing. |
|
369 | 1901-1904 |
Frédéric Vincent Lebbe ist nach seiner Priesterweihe als Kaplan und Pfarrer in Landgemeinden tätig. Er lehnt den Europäismus im Missionsbetrieb ab und plädiert dafür, dass die Leitung der katholischen Kirche Chinesen anvertraut wird. |
|
370 | 1901-1903 | Heinrich Hackmann reist ins Innere Südchinas, durchquert Südwestchina, reist nach Korea, Tibet bis Birma und besucht Tempel und Klöster. |
|
371 | 1902 | Heinrich Coerper verlegt den deutschen Zweig der China-Inland-Mission, deren Hauptarbeitsfeld die Provinz Hunan ist, nach Liebenzell. |
|
372 | 1903 | Augustin Henninghaus übernimmt die Leitung des Priesterseminars in Yanzhou (Shandong). |
|
373 | 1904 |
Augustin Henninghaus wird zum Apostolischen Vikar von Süd-Shandong und zum Titularbischof von Hypäpa ernannt. |
|
374 | 1904 | Wenceslaus Straussfeld übernimmt das Apostolische Vikariat Jin'an (Shandong). |
|
375 | 1904 | Gründung des Union Medical College durch Thomas Cochrane in Beijing. |
|
376 | 1905 | Frédéric Vincent Lebbe wird nach Tianjin geschickt. Er entwickelt die ‚Methode von Tianjin', die darauf abzielt, die christliche Botschaft im chinesischen Kontext zu integrieren, und bemüht sich darum, durch intensive Vortragstätigkeit das Ansehen von Kirche und christlicher Religion zu verbessern. Missionare aus andern Regionen kommen nach Tianjin, um die neue Methode kennenzulernen, was scharfe Kritik und Diskussionen auslöst. |
|
377 | 1905-1915 | Thomas Cochrane ist Leiter des Union Medical College in Beijing. |
|
378 | 1906 | Luigi Versiglia kommt in Macao an. |
|
379 | 1906 | Luigi Versiglia übernimmt den Aufbau und die Leitung eines Waisenhauses in Macao. |
|
380 | 1906-1908 | Wilhelm Oehler wird von der Basler Mission nach China geschickt, wo er in der Provinz Guangdong die Missionsstation Zhangkengjing übernimmt, der acht Aussenstationen angeschlossen sind. |
|
381 | 1907 | Wenceslaus Straussfeld gründet den Franziskaner-Missionsverein. |
|
382 | 1907-1909 | Paul Rohrbach unternimmt Studienreisen nach Turkestan, China und Afrika. |
|
383 | 1907 | Richard Wilhelm fährt nach Deutschland. |
|
384 | 1908-1920 | Richard Wilhelm ist als Missionar in Qingdao (Shandong) tätig. |
|
385 | 1909 | Heirat von Wilhelm Oehler und Elisabeth Oehler-Heimerdinger, die ihm nachgereist ist. | |
386 | 1909 | Elisabeth Oehler besuch Chinesinnen um sie für den christlichen Glauben zu gewinnen. |
|
387 | 1909 | Elisabeth Oehler gibt Chinesen Schulunterricht. |
|
388 | 1910 | Luigi Versiglia wird ausgewiesen. |
|
389 | 1910 | Ausweisung der Salesianer aus Macao und Abreise nach Hong Kong. |
|
390 | 1911 | Luigi Versiglia übernimmt das neue Missionsgebiet in Zhongshan (Guangdong) |
|
391 | 1912 | Frédéric Vincent Lebbe gründet mit Unterstützung eines chinesischen Katholiken die erste katholische Wochenzeitschrift. |
|
392 | 1914 | Frédéric Vincent Lebbe wird von Bischof Paul Dumont für seine Verdienste zum Generalvikar ernannt. |
|
393 | 1916-1917 | Luigi Versiglia reist in Europa. |
|
394 | 1917 | Frédéric Vincent Lebbe wird nach Ningo strafversetzt. |
|
395 | 1918 | Frédéric Vincent Lebbe übersetzt die Corpus Paulinum ins Chinesische, die 14 Paulusbriefe der Römer bis Hebräer. | |
396 | 1918 | Luigi Versiglia ist als Missionar in Chaozhou (Guangdong) tätig. |
|
397 | 1920 | Luigi Versiglia wird Titularbischof. |
|
398 | 1920 | Wilhelm Oehler wird erster Dozent für Missionswissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität in Tübingen. |
|
399 | 1920-1927 | Frédéric Vincent Lebbe ist in Europa und betreut als Seelsorger chinesische Auslandstudenten. |
|
400 | 1920 | Richard Wilhelm kehrt nach Deutschland zurück. |
|
401 | 1921 | Luigi Versiglia wird in Guanzhou (Guangdong) zum Bischof geweiht. |
|
402 | 1921 | Otto Maas wird Lektor für Missionswissenschaft in Paderborn. Er widmet sich insbesonders missionshistorischer Untersuchungen über die Franziskaner-Missionen in China (Abhandlungen 1932, 1933, 1934, 1939). |
|
403 | 1922 | Salvator Walleser kommt in China an. |
|
404 | 1922 | Bischof Salvator Walleser wird erster Apostolischer Vikar für den östlichen Teil der Provinz Gansu. |
|
405 | 1922-1923 | Luigi Versiglia reist zum 12. Generalkapitel der Salesianer nach Turin und reist durch Europa um für China zu werben. |
|
406 | 1922-1924 | Richard Wilhelm ist wissenschaftlicher Berater der deutschen Gesandtschaft in Beijing. |
|
407 | 1923 | Thomas Cochrane kehrt nach England zurück. |
|
408 | 1923 | Frédéric Vincent Lebbe schafft in Paris das Hilfswerk Associatio Catholica Iuventutis Sinensis. In Belgien bereitet er die Organisation einer diözesanen Priestergenossenschaft, die Société des Auxiliaires des Missions, vor. |
|
409 | 1923 | Nee Watchman besteht das Examen an einer anglikanischen Missionsschule. |
|
410 | 1923 | Im Auftrag des Naturwissenschaftlichen Museums von Paris verlässt Pierre Teilhard de Chardin Paris und erkundet mit Emile Licent die Wüste Ordos in Shaanxi (Mongolei). | |
411 | 1923-1946 | Pierre Teilhard de Chardin schreibt zahlreiche Artikel und Bücher über das Paläolithikum, Neolithikum, Geologie, Mineralogie, Biologie, Religion, über Säugetiere und den Sinanthropus pekinensis sowie philosophische Schriften über die Zukunft des Menschen. Er hat einen umfangreichen Briefwechsel mit Kollegen im Westen. | |
412 | 1923-1972 | Nee Watchman reist und predigt das Christentum. |
|
413 | 1923 | Richard Wilhelm ist Professor an der Beijing-Universität. |
|
414 | 1924 | Pierre Teilhard de Chardin kehrt nach Paris zurück. |
|
415 | 1924 | Felix Paulsen kommt in China an. |
|
416 | 1924 | Felix Paulsen ist als Missionar in Beihai (Guangxi) und Hepu = Lianzhou (Guangxi) tätig. |
|
417 | 1924 | Luigi Versiglia nimmt am ersten ‚chinesischen Konzil' in Shanghai teil. |
|
418 | 1924 | Das Apostolische Vikariat von Salvator Walleser bekommt die Bezeichnung ‚Apostolisches Vikariat Tianshui'. |
|
419 | 1924 | Pierre Teilhard de Chardin und Emile Licent reisen zu wissenschaftlichen Expeditionen in die östliche Mongolei. | |
420 | 1925-1930 | Richard Wilhelm ist Professor am neugegründeten Lehrstuhl für chinesische Geschichte und Philosophie und Direktor des China-Instituts in Frankfurt a.M. |
|
421 | 1926 | Pierre Teilhard de Chardin kehrt mit Emile Licent nach Tianjin zurück. | |
422 | 1926-1927 | Luigi Versiglia reist zum Eucharistischen Weltkongress in Chicago. |
|
423 | 1926-1932 | Wilhelm Oehler ist Missionsinspektor der Basler Mission für China. |
|
424 | 1926-1935 | Pierre Teilhard de Chardin führt fünf geologische Expeditionen in China durch. |
|
425 | 1927 | Pierre Lejay kommt in China an und arbeitet im Observatorium von Xujiahui (Shanghai) an den Messungen geographischer Längen. |
|
426 | 1927 | Pierre Teilhard de Chardin und Emile Licent machen Forschungsreisen in China. | |
427 | 1928-1929 | Karl Hartenstein macht Inspektionsreisen in China und Indien. |
|
428 | 1929 | Pierre Teilhard de Chardin, Davidson Black, George Barbour, Pei Wenzhong und Yang Zhongjian entdecken den Schädel des Homo erectus = Sinanthropus Pekinensis in Zhoukoudian (Beijing). | |
429 | 1929 | Wilhelm Oehler besucht China als Inspektor im Auftrag der Basler Mission. |
|
430 | 1929 | Luigi Versiglia reist mit Caravario Callisto und vier Frauen in das Missionsgebiet von Liuzhou (Guangxi). | |
431 | 1929 | Pierre Teilhard de Chardin übernimmt in Beijing die Oberaufsicht des Beijing Cenozoic Research Laboratory der National Geological Survey of China. Er wird korrespondierende Mitglied der Acadeia Sinica und des National Research Institute in Nanjing. | |
432 | 1930 | Augustin Henninghaus kehrt nach Europa zurück. |
|
433 | 1930 | Felix Paulsen übernimmt die Leitung der Breklumer Mission in China. Er ist der Ansicht, dass sich die westlichen Missionare wie Chinesen verhalten sollen und verurteilt den Druck der westlichen Mächte auf China, die christlichen Missionen zuzulassen und ihnen Sonderrechte einzuräumen. |
|
434 | 1930 | Pierre Teilhard de Chardin unternimmt eine Forschungsreise mit George Barbour. |
|
435 | 1930-1938 | Pierre Lejay ist Leiter des Observatoriums in Xujiahui (Shanghai). Er macht Untersuchungen im Bereich der Funktechnik, der Ionosphäre und der Gravimetrie wo er das Schwerkraftpendel studiert. |
|
436 | 1931 | Frédéric Vincent Lebbe organisiert eine Sanitätsgruppe für den Japanisch-Chinesischen Krieg und zieht mit Brüdern und Freiwilligen in den Krieg. Er befreundet sich mit Chiang Kai-shek. | |
437 | 1931 | Paul Rohrbach reist nach Kanada, Amerika, Philippinen, Japan, China, Indonesien und Indien. |
|
438 | 1931-1932 | Haardt-Expedition' ins westliche China, der ersten Expedition per Auto, die von Beirut bis Beijing führt. |
|
439 | 1931-1948 | Gerhard Rosenkranz leitet in Heidelberg die Deutsche Ostasien-Mission. |
|
440 | 1933 | Frédéric Vincent Lebbe übernimmt die Leitung der Gemeinschaft der Kleinen Brüder des hl. Johannes Baptist. |
|
441 | 1933 | Johannes Thauren wird erster Lehrbeauftragter für Missionswissenschaft in Wien. |
|
442 | 1934 | Frédéric Vincent Lebbe gründet die ‚Gemeinschaft der Kleinen Schwestern der hl. Theresia'. |
|
443 | 1934 | Pierre Teilhard de Chardin erforscht Zentralchina |
|
444 | 1937 | Arthur Fridolin Utz geht nach Deutschland zurück. |
|
445 | 1937 | Vincent Ou studiert im Auftrag der chinesischen Regierung Mathematik in Lyon. Er kommt in Kontakt mit Katholiken. |
|
446 | 1937 | Arthur Fridolin Utz wird von der Propaganda Fide zum Professor für Moraltheologie am Regionalseminar Fuzhou (Fujian) ernannt. Es bestand die Absicht aus dem Seminar eine theologische Fakultät und später eine katholische Universität zu machen, was aber durch die politischen Umstände nicht möglich war. |
|
447 | 1938-1939 | Gerhard Rosenkranz unternimmt im Auftrag der Deutschen Ostasien-Mission eine Studienreise durch China, Korea und Japan, wo er in der Begegnung mit dem Konfuzianismus, Taoismus und Buddhismus die Praxis des interreligiösen Dialogs kennenlernt. |
|
448 | 1938-1939 | Nee Watchman reist in Europa und Amerika und stellt sein Programm "Das normale Gemeindeleben" vor, gibt viele Traktate heraus und hält Vorträge. |
|
449 | 1939- | Die ‚Société des Auxiliaires des Missions' von Frédéric Vincent Lebbe wird kirchenrechtlich approbiert. |
|
450 | 1939 | Heinrich Willeke wird zum Priester geweiht und, zur Vorbereitung seiner Missionstätigkeit in China, zum Studium ostasiatischer Studien und Kulturgeschichte (mit Schwerpunkt Sinologie), an die Columbia-Universität in New York geschickt. Durch den Zweiten Weltkrieg wird verhindert, dass er nach China geht. Er reist für einige Jahre nach Japan. |
|
451 | 1940 | Paul Gaechter kommt in China an. |
|
452 | 1940 | Paul Gaechter ist als Theologie-Lehrer in Jingxian (Hebei). |
|
453 | 1940 | Pierre Teilhard de Chardin gründet mit Henri Joseph Leroy ein Institut für Geobiologie in Beijing. | |
454 | 1942 | Paul Gaechter ist als Theologie-Lehrer in Xujiahui (Shanghai). |
|
455 | 1946 | Pierre Teilhard de Chardin kehrt nach Paris zurück. |
|
456 | 1946 | Paul Gaechter kehrt nach Innsbruck zurück. |
|
457 | 1946 | Das ‚Apostolische Vikariat Tianshui' wird Diözese. |
|
458 | 1946 | Taufe von Vincent Ou in Paris. |
|
459 | 1946 | Paul Gaechter wird Ordinarius für Neues Testament an der Universität Innsbruck. |
|
460 | 1946 | Johannes Thauren wird Professor für Missionswissenschaft in Wien. |
|
461 | 1948-1964 | Gerhard Rosenkranz ist Ordinarius des ersten deutschen Lehrstuhl für Missionswissenschaft in Tübingen. |
|
462 | 1950 | Felix Paulsen kommt in Gefangenschaft. |
|
463 | 1952 | Felix Paulsen wird aus China ausgewiesen, nach Hong Kong gebracht und kehrt nach Deutschland zurück. |
|
464 | 1952 | Vincent Ou wird zum Priester der Oratorianer geweiht. |
|
465 | 1960 | Vincent Ou wird Leiter des Seminars in Strassburg und ist als Universitätsselsorger tätig. |
|
466 | 1962 | Heinrich Willeke erhält einen Ruf an die Universität Würzburg als Professor für Missionswissenschaft. |
|
467 | 1965 | Elisabeth Adler wird beauftragt beim Christlichen Studentenweltbundes in Genève eine politische Kommission einzurichten, deren erste Aufgabe es ist, eine Studie über die Situation in China zu erarbeiten. |
|
468 | 1966 | Der Besitz einer Bibel gilt als konterrevolutionär. |
|
469 | 1970 | Vincent Ou wird Professor am Institut für Orientalische Sprachen und Zivilisationen in Paris. |
|
470 | 1986 | Edward J. Malatesta übernimmt die Leitung des ‚Colloque international de sinologie, Chantilly'. |
|
471 | 1996 | Heiligsprechung von Jean-Gabriel Perboyre durch Papst Johannes Paul II. |
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
---|---|---|---|---|
1 | 1513 | Odorico da Pordenone. Odorichus de Rebus incognitis. Erste gedruckte Ausgabe des Reiseberichtes von 1330. = Pesaro : [s.n.] 1513]. | Publication / Odo1 |
|
2 | 1584 |
Ricci, Matteo. Yu di shan hai quan tu. (Shiuhing [Zhaoqing] : [s.n.], 1584). [Erste Version seiner Weltkarte in Chinesisch auf Holzdruck. Er hatte Kenntnis der chinesischen Karte Gu jin xing sheng zhi tu, sowie der Karten von Abraham Ortelius und Gerard Mercator]. 坤輿萬國全圖 |
Publication / Ricc2 |
|
3 | 1615 | Ricci, Matteo ; Trigault, Nicolas. De christiana expeditione apud sinas suscepta ab Societate Jesu, ex P. Matthaei Riccii eiusdem societatis commentariis : libri V ; in quibus Sinensis regni mores, leges atque instituta & novae illius ecclesiae difficillima primordia accurate & summa fide describuntur. Auctore Nicolao Trigautio (Augustae Vindelicorum : Apud Christoph Mangium, 1615). = Ricci, Matteo ; Trigault, Nicolas. Histoire de l'expedition chrestienne au royaume de la Chine, entreprinse par les PP. de l compagnie de Iesus : comprinse en cinq livres ; esquels est traicté fort exactement et fielement des moeurs, loix et coustumes du pays et des commencemens tres-difficiles de l'Eglise naissante en ce Royaume. (Lyon : Pour Horace Cardon, 1615). [Übersetzung von Matteo Riccis "Tagebüchern" aus dem Italienischen]. | Publication / Ricc-Trig1 |
|
4 | 1623 | Longobardo, Niccolò. Responsio brevis super controversias de Xamti, hoc est de altissimo Domino, de Tien-chin, id est de spiritibus coelestibus, de Lim-hoên, id est de anima rationali. [Traktat über die Religion und Philosophie der Chinesen, die seiner Meinung nach nicht kompatibel mit dem Christentum sind]. | Publication / Long2 |
|
5 | 1639 |
Xu, Guangqi. Nong zheng quan shu. Vol. 1-3. (Beijing : Ping lu tang, 1639). [Abhandlung über Landwirtschaft]. 農政全書 |
Publication / Xu, 1 |
|
6 | 1674 |
Verbiest, Ferdinand. Kun yu quan tu. (Beijing : Kangxi jia yin, 1674). Weltkarte in Holz geschnitten. 坤輿全圖 |
Publication / Verb2 |
|
7 | 1682 | Cleyer, Andreas. Specimen medicinae sinicae, sive Opuscula medica ad mentem Sinensium, continens I. De pulsibus libros quatuor è sinico translatos. II. Tractatus de pulsibus ab erudito europaeo collectos. III. Fragmentum operis medici ibidem ab erudito europaeo conscripti. IV. Excerpta literis eruditi europaei in China. V. Schemata ad meliorem praecedentium intelligentiam. VI. De indiciis morborum ex linguae coloribus & affectionibus : com figuris aeneis & ligneis. (Francofurti : Sumptibus Joannis Petri Zubrodt, 1682). Übersetzung von Ji, Eshi. Tai su mo jue, das erste Buch über die chinesische Pulslehre in der Medizin, mit Informationen von Philippe Couplet. | Publication / Cley1 |
|
8 | 1711 |
Noël, François. Sinensis imperii libri classici sex, nimirum adultorum schola, immutabile mediu, liber sententiarum, Mencius, filialis observantia, parvulorum schola, quos omnes e Sinico idiomate in Latinum traduxit. (Pragae : J.J. Kamenicky, 1711). Erste vollständige Übersetzung des Si shu : Lun yu, Zhong yong, Da xue, Mengzi und Übersetzung von Zhu, Xi. Xiao xue. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10219788_00001.html. |
Publication / Noël-Zhu,1 |
|
9 | 1716 | Leibniz, Gottfried Wilhelm. Lettre à Rémond sur la philosophie chinoise, discours sur la théologie naturelle des chinois. (1716). [Unvollendeter Brief an Nicolas de Rémond. Er widerlegt darin die Thesen der Traités sur quelques points de la religion des chinois (1701) von Niccolò Longobardi und das Traité (1668) von Antonio de Santa Maria Caballero]. | Publication / Leib-Long-Anto1 | |
10 | 1729-1732 |
Souciet, Etienne. Observations mathématiques, astronomiques, geographiques, chronologiques et physiques ; tirées des anciens livres chinois ou faites nouvellement aux Indes et à la Chine. Par les Peres de la Compagnie de Jesus ; redigées et publiées par le P.E. Souciet, de la même Compganie. 3 vol en 1. (Paris : chez Rollin libraire, 1729-1732). Ein Werk, das auch China betrifft und z.B. über die beobachtete Sonnenfinsternis von 1720 berichtet. [Enthält] : Reisebericht über die Gesandtschaft von Tulisen 1712-1715 ; Gaubil, Antoine. Abrégé chronologique de l'histoire des cinq premiers empereurs mongols, tiré de l'histoire chinoise ; Gaubil, Antoine. Abrégé de l'histoire de l'astronomie chinoise depuis l'an de J.C. 1368 jusqu'à l'entrée des jésuites au tribunal des mathématiques ; Gaubil, Antoine. Traité de l'astronomie chinoise. http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5698658p. |
Publication / Souc1 | |
11 | 1758-1838 | Gaubil, Antoine. Mémoire sur les isles que les chinois appellent Isles de Lieou-kieou. In : Lettres édifiantes et curieuses (1758, 1781, 1819, 1838). [Loujiu]. | Publication / GAA4 |
|
12 | 1774-1819 |
Gaubil, Antoine. Juifs de Cai fon fou en Chine. In : Lettres édifiantes et curieuses (1774, 1781, 1819). |
Publication / GAA6 |
|
13 | 1783-1877 |
Gaubil, Antoine. Histoire de l'astronomie chinois, depuis le commencement de la monarchie chinoise jusqu'à l'an 205 avant J.-C. In : Lettre édifiantes et curieuses (1783, 1819, 1877). |
Publication / GAA2 |
|
14 | 1791-1814 |
Gaubil, Antoine. Abrégé de l'istoire chinoise de la grande dynastie Tang. In : Mémoires conernant... les chinois ; 15 (1791), XVI (1814). |
Publication / GAA1 |
|
15 | 1828 |
Schmidt, Isaak Jakob. Über die Verwandtschaft der gnostisch-theosophischen Lehren mit den Religionssystemen des Orients, vorzüglich dem Buddhaismus. (Leipzig : Cnobloch, 1828). [Anerkennung als Doktorarbeit]. https://books.google.ie/books/about/Ueber_die_Verwandtschaft _der_gnostisch_t.html?id=atJUAAAAcAAJ. |
Publication / SchJ8 |
|
16 | 1874-1923 | Allgemeine Missions-Zeitschrift : Monatshefte für geschichtliche und theoretische Missionskunde. Gegründet von Gustav Warneck, Theodor Christlieb und Reinhold Grundemann. Sie enthält die Beiträge von Gustav Warneck über China. | Periodical / WarG1 |
|
17 | 1884 |
Faber, Ernst. Zi xi cu dong. (Hong Kong : Guo jia tu shu guan, 1884). [Zivilisation östlich und westlich]. https://catalog.hathitrust.org/Record/100621422. 自西徂东 |
Publication / FE9 |
|
18 | 1911 | Oehler-Heimerdinger, Elisabeth. Ich harre aus : Geschichten von chinesischen Frauen. (Basel : Verlag der Basler Missionsbuchhandlung, 1911). | Publication / Oehl1 |
|
19 | 1915- | Frédéric Vincent Lebbe gründet die katholische Tageszeitung Yi shi bao. (Tianjin : [s.n.], 1915-). | Periodical / Lebb1 |
|
20 | 1921 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Guo Moruo, Qian Junxiu yi. (Shanghai : Tai dong tu shu ju, 1921). (Shi jie ming jia xiao shuo). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Guo9 | |
21 | 1922 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Situo'ermu zhu ; Tang Xingtian yi. (Shanghai : Shang wu yin shu guan, 1922). (Shi jie wen xue cong shu). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 意門湖 |
Publication / TanX1 | |
22 | 1927 |
[Storm, Theodor]. Yi men hu. Zhu Xie yi. (Shanghai : Kai ming shu ju, 1927). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor3 | |
23 | 1930 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Zhang Yousong yi. (Shanghai : Bei xin shu ju, 1930). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor4 | |
24 | 1930 |
[Storm, Theodor]. Bai ma di qi zhe. Zhong Xianmin yi. (Shanghai : Guang hua shu ju, 1930). ( Ouluoba wen yi cong shu). Übersetzung von Storm, Theodor. Der Schimmelreiter. In : Deutsche Rundschau ; Bd. 55 (1888). 白馬底騎者 |
Publication / Stor5 | |
25 | 1932 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Sun Xihong yi. (Shanghai : Bei xin shu ju, 1930). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor6 | |
26 | 1935 | Rosenkranz, Gerhard. Der Heilige in den chinesischen Klassikern. (Leipzig : J.C. Hinrichs, 1935). Diss. Univ. Heidelberg, 1935. | Publication / Rose1 |
|
27 | 1936 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Situomu zhu ; Shi Ying yi. (Shanghai : Qi ming shu ju, 1836). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor7 | |
28 | 1936 |
[Storm, Theodor]. Lian ai yu she hui. Shiduomo zhu ; Shang Chengzu yi. (Nanjing : Zheng zhong shu ju, 1936). Übersetzung von Storm, Theodor. Ein Doppelgänger : Novelle. In : Deutsche Dichtung ; Bd. 1, 1886/87. = (Berlin : Paetel, 1887). 戀愛與社會 |
Publication / Stor8 | |
29 | 1939 | [Storm, Theodor. Vier Novellen]. Wei Yixin yi. (Beijing : Shang wu ji shu guan, 1939). Übersetzung von Storm, Theodor. Aquis Submersus. In : Deutsche Rundschau ; Bd. 9 (1876). Zur Chronik von Grieshuus. In : Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte ; 57 (1884). Ein Fest auf Haderslevhuus. (Berlin : Paetel, 1886). Ein Bekenntnis. In : Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte 63 (1987/88). | Publication / Stor9 | |
30 | 1940 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Liang Yuchun yi. (Shanghai : Bei xin shu ju, 1940). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor10 | |
31 | 1943 |
[Storm, Theodor]. Chi kai de qiang wei. Situomu zhu ; Ba Jin yi. (Guilin: Wen hua sheng huo chu ban she, 1943). (Wenhua shenghuo congshu). [Enthält]: Chi kai de qiang wei. Übersetzung von Storm, Theodor. Späte Rosen. In : Argo : Album für Kunst und Dichtung, 1860. 遲開的薔薇 Ma’erte he ta de zhong. Übersetzung von Storm, Theodor. Marthe und ihre Uhr. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1848. 馬爾特和她的鐘 Feng hu. Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 蜂湖 |
Publication / Stor11 | |
32 | 1948 |
[Storm, Theodor]. Chi kai de qiang wei. Situomu zhu ; Li Feigan [Ba Jin] yi. (Shanghai : Wen hua sheng huo chu ban she, 1948). (Wen xue cong kan). Übersetzung von Storm, Theodor. Späte Rosen. In : Argo : Album für Kunst und Dichtung, 1860. [Überarbeitete Übersetzung von 1943]. 遲開的薔薇 |
Publication / Stor12 |
|
33 | 1949 vor | [Storm, Theodor. Psyche]. Zhang Weilian yi. (Shanghai : Guang hua shu ju, vor 1949). Übersetzung von Storm, Theodor. Psyche. In : Ein stiller Musikant ; Psyche ; Im Nachbarhause links. (Braunschweig : G. Westermann, 1876). | Publication / Stor13 | |
34 | 1949 vor | [Storm, Theodor. In St. Jürgen]. Zu Xie. (Shanghai : Kai ming shu ju, vor 1949). Übersetzung von Storm, Theodor. In St. Jürgen. In : Deutsches Künstler-Album ; 2 (1868). | Publication / Stor14 | |
35 | 1955 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu ; San se zi luo lan. Zhang Peijie shi yi. (Xianggang : Ren sheng chu ban she, 1955). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. (Berlin : Duncker, 1851). Storm, Theodor. Viola Tricolor. In : Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte ; 35 (1873/74). 茵夢湖 ; 三色紫蘿蘭 |
Publication / Stor15 | |
36 | 1957 | [Storm, Theodor]. Xiao Hafu. Wen Lin yi. (Shanghai : Shao nian er tong chu ban she, 1957). Übersetzung von Storm, Theodor. Der kleine Häwelmann. In : Volksbuch für Schleswig Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = Zeichnungen von Alfred Will. (Berlin : Der Kinderbuchverlag, 1956). | Publication / Stor16 | |
37 | 1966 |
[Storm, Theodor]. Feng hu. Situomu zhu ; Ba Jin yi. (Xianggang : Nan hua shu dian, 1966). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). [Überarbeitete Übersetzung von 1943]. 蜂湖 |
Publication / Sto2 | |
38 | 1966 |
[Storm, Theodor]. Lian ai yu she hui. Shiduomo zhu ; Li Zhu yi. (Taibei : Taiwan shang wu yin shu guan, 1966). (Han yi shi jie ming zhu jia bian ; 96). Übersetzung von Storm, Theodor. Ein Doppelgänger : Novelle. In : Deutsche Dichtung ; Bd. 1, 1886/87. = (Berlin : Paetel, 1887). 戀愛與社會 [Enthält] : [Freytag, Gustav]. Xin wen ji zhe. Foleida zhu ; Ke Yicen yi. Übersetzung von Freytag, Gustav. Die Journalisten : Lustspiel in vier Akten. (Leipzig : S. Hirzel, 1854). 新聞記者 Wei, Degeng [Wedekind, Frank]. Chun xing. Tang Yuanji yi. Übersetzung von Wedekind, Frank. Frühlings Erwachen : eine Kindertragödie. (Zürich : J. Gross, 1891). 春醒 |
Publication / Stor17 | |
39 | 1976 |
[Storm, Theodor]. Qi shi di gu shi. (Taibei : Wen hua tu shu gong si, 1976). Übersetzung von Storm, Theodor. Der Schimmelreiter. In : Deutsche Rundschau ; Bd. 55 (1888). [Keine Angabe des Übersetzers]. 騎士的故事 |
Publication / Stor21 |
|
40 | 1980 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Wen Zijian zhu bian ; Chen Huiling yi zhe. (Xinjie : Xue lin shu dian, 1980). (Shi jie wen xue ming zhu ; 1). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor22 | |
41 | 1981 |
[Storm, Theodor]. Shituomu zhong duan pian xiao shuo ji. Shidumo zhu ; Huang Xianjun yi. (Shanghai : Shanghai yi wen chu ban she, 1981). [Erzählungen aus sämtlichen Werken von Theodor Storm]. 史托姆中短篇小说集 |
Publication / Stor23 | |
42 | 1982 |
[Storm, Theodor]. Bai ma qi shi. De'aoduo'er Shiduomu zhu ; Wang Kecheng yi. (Nanchang : Jiangxi ren min chu ban she, 1982). [Enthält] : Übersetzung von Storm, Theodor. Der Schimmelreiter. In : Deutsche Rundschau ; Bd. 55 (1888). Aquis Subersus. In : Deutsche Rundschau ; Bd. 9 (1876). Auf der Universität. (Münster : E. Brunn, 1863). Hans und Heinz Kirch. In : Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte ; 83 (1982). 白马骑士 |
Publication / Stor24 | |
43 | 1982 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. T. Storm zhu ; Xie Jinde yi. (Xinzhuang : Fu xin shu ju, 1982). (Xin yue wen ku ; 11). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor25 | |
44 | 1985 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shiduomu yuan zhu ; Tang Yumei zhu bian. (Tainan : Wen guo shu ju, 1985). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor27 | |
45 | 1986 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Zhang Xinci yi. (Tainan : Da xia chu ban she, 1986). (Ying Han tui chao ; 9). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor29 | |
46 | 1987 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu, chi kai de mei gui. Ye Wen, Liu Dezhong yi. (Shanghai : Shanghai yi wen chu ban she, 1987). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee und andere Novellen. [Enthält] : Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851) ; Am Kamin. In : Illustrierte Muster- und Mode-Zeitung ; Nr. 6, 8 (1892) ; Auf der Universität. (Münster : E. Brunn, 1863) ; Die Regentrude : ein Mittsommermärchen. Mit Illustrationen von Muttenthaler In : Illustrierte Zeitung, Leipzig ; Bd. 43, Nr. 1100 (1864) ; Bulemanns Haus. In : Illustrierte Zeitung, Leipzig ; Bd. 43, Nr. 1121 (1864). 茵夢湖遲開的玫瑰 |
Publication / Stor30 |
|
47 | 1988 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Yu Zhen yi. (Taibei : Jiu da wen hua gong si, 1988). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor32 | |
48 | 1990 |
[Storm, Theodor]. Ying meng hu. Chen Huimei yi. (Tainan : Nan tai, 1990). (Ying han dui zhao wen xue ming zhu ; 22). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor33 | |
49 | 1993 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zuo zhe ; Fu Chengxing gai xie ; Cai Yuanhuang zhu bian. (Taibei : Han yi se yan wen hua shi ye you xian gong si, 1993). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor36 | |
50 | 1994 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Yu Chen yi ; Zheng Fangxiong dao du. (Taibei : Gui guan tu shu gu fen you xian gong si, 1994). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor37 | |
51 | 1996 |
[Storm, Theodor]. Xiao Huoban qi yu ji. Ti’aoduo Shidong wen ; Lisibai Weige tu ; Lin Liang yi. (Taibei : Ge lin wen hua shi ye you xian gong si, 1996). (Guo ji Antusheng da jiang jing xuan ; 6). Übersetzung von Storm, Theodor. Der kleine Häwelmann. In : Volksbuch für Schleswig Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = Storm, Theodor ; Bell, Anthea ; mit Bildern von Lisbeth Zwerger. (Zürich : M. Neugebauer, 1995). 小霍班奇遇記 |
Publication / Stor38 | |
52 | 1996 |
[Goethe, Johann Wolfgang von ; Storm, Theodor]. Shao nian Weite de fan nao. Gede zhu ; Liang Dingxiang yi. Yin meng hu. Shituomu zhu ; Huang Jingfu yi. (Guangzhou : Hua cheng chu ban she, 1996). (Shi jie ai qing jing dian ming zhu). Übersetzung von Goethe, Johann Wolfgang von. Die Leiden des jungen Werther. (Leipzig : Weyand, 1774). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 少年维特的烦恼 |
Publication / Stor39 | |
53 | 1997 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Yang Wuneng yi. (Nanjing : Yilin chu ban she, 1997). (Shi jie wen xue ming zhu). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / YanW19 | |
54 | 1997 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Li Shuzhen yi. (Taibei : Jiu yi chu ban she, 1998). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor40 | |
55 | 2001 |
[Storm, Theodor]. Yin meng hu. Shidumu zhu ; Huang Chao yi. (Taibei : Ji tian wen hua shi ye you xian gong si, 2001). Übersetzung von Storm, Theodor. Immensee. In : Volksbuch für Schleswig, Holstein und Lauenburg auf das Jahr 1850. = (Berlin : Duncker, 1851). 茵夢湖 |
Publication / Stor41 |
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
---|---|---|---|---|
1 | 2000- | Asien-Orient-Institut Universität Zürich | Organisation / AOI |
|