Wei, Lixian
# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1891 | Richard Wilhelm studiert Theologie in Tübingen. |
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2 | 1895 | Priesterweihe von Richard Wilhelm in Stuttgart. |
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3 | 1899-1906 | Richard Wilhelm arbeitet im Dienste der Ostasienmission an deutsch-chinesischen Schulen in der deutschen Kolonie Qingdao. Er ist als Pfarrer, Pädagoge und Missionar tätig. |
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4 | 1899 | Richard Wilhelm kommt in Qingdao an. |
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5 | 1900 | Heirat von Richard Wilhelm und Salome Wilhelm Blumhardt, der Tocher von Christoph Blumhardt, in Shanghai. |
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6 | 1907 | Richard Wilhelm fährt nach Deutschland. |
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7 | 1908-1920 | Richard Wilhelm ist als Missionar in Qingdao (Shandong) tätig. |
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8 | 1910-1930 | Richard Wilhelm arbeitet an den deutschen Übersetzungen der chinesischen Klassiker, die unter dem Reihentitel "Die Religionen und Philosophie Chinas" bei Diederichs in Jena erscheinen. |
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9 | 1910 | Han Ruixin : Kung-futse. Gespräche (Lun yü) [ID D1581] in der Übersetzung von Richard Wilhelm ist die erste vollständige deutsche Übersetzung, die mit ausführlichen Erläuterungen versehen ist und sich auf chinesische Kommentare, wie auch auf europäische Übersetzungen und Darstellungen stützt. Erst mit dieser Übersetzung beginnt in Europa eine positive Beurteilung von Konfuzius. In der Einführung betrachtet Wilhelm Konfuzius im Zusammenhang des Lebens der Chinesen. In der Zhou-Dynastie sieht er die Idee vom natürlichen Familienkörper in aller Vielfalt verwirklicht und das Pietätsprinzip als moralisches Grundverhältnis des Gesellschaftsorganismus der Zeit herausgebildet. Ebenso werden die reich ausgestalteten konfuzianischen sittlichen Normen und Zeremonien als eine notwendige Lebensordnung angesehen, die aus der Lebensweisheit und –praxis der Vorfahren hervorgegangen ist. Darum sei nichts verkehrter, als aus der Gewissenhaftigkeit, mit welcher er auch die äussere Form beachtete, ihm den Vorwurf des leeren Formalismus zu machen. |
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10 | 1910 |
Wilhelm, Richard. Unterschied der westlichen und der chinesischen Wissenschaft [ID D17783]. Wilhelm schreibt : Der jetzige Zeitpunkt, der zum ersten Mal im Lauf der Geschichte die chinesische und die westliche Kultur einander nähert, ist darum wie kein anderer geeignet, die beiderseitigen Mängel gegenseitig auszugleichen. Auf der einen Seite kann die chinesische Wissenschaft, die durch ihre einseitige Beschäftigung mit der Form der Wirklichkeit entrückt wurde und an Vorstellungen verarmte, durch Befruchtung mit europäischer Kultur an Ausdehnung des Vorstellungsinhalts und Wirklichkeitssinns gewinnen, während die europäische Kultur durch Aufnahme der höchsten Leistungen chinesischer Geistesarbeit den Wert der Ruhe und Reinheit wieder schätzen lernen kann, der ihr im Getriebe ihrer Arbeit so oft gänzlich abhanden zu kommen droht. Die ganze Menschheit hat so die Möglichkeit vor sich, wirklich einmal zur Einigkeit zu kommen und in dieser Einigkeit auf Erden die Stellung zu den höchsten Mächten des Weltzusammenhangs zu finden, die die Bürgschaft für dauerndes Leben ist. |
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11 | 1911 |
Richard Wilhelm schreibt im Vorwort von Laotse. Tao te king [Laozi. Dao de jing] [ID D4445] : Wenn man heutzutage es unternimmt, Laotse zu übersetzen, so bedarf das in den Augen sämtlicher Sinologen vom Fach einer ausdrücklichen Entschuldigung. Denn kein chinesisches Werk hat seit ungefähr hundert Jahren die Übersetzertätigkeit so sehr auf sich gezogen wie gerade der Taoteking. Das Rätselhafte und Schwierige des Textes gibt so viel zu denken und zu sinnen. Und da der Taoteking ein Werk ist, dessen Verständnis auch unter den chinesischen Gelehrten nicht eben häufig angetroffen wird, so pflegt der Mut des angehenden Sinologen der Aufgabe gegenüber zu steigen. So gut wie die chinesischen Literaten ihm nicht gewachsen sind, fühlt er auch in sich die Berechtigung, ihn, falls es nicht anders sein kann, misszuverstehen. ja, diese Berechtigung zu individueller Auffassung pflegt noch wesentlich weiter zu reichen. Es soll in der deutschen Literatur mehr als eine freie Nachdichtung des alten Weisen umlaufen, die ihre Quellen nicht im Studium des chinesischen Textes hat, sondern in einem intuitiven Erfassen dessen, was andere, weniger geistvolle Übersetzer bei der Wiedergabe des Textes in englischer oder französischer Sprache sich an philosophischem Tiefsinn haben entgehen lassen, wobei seltsamerweise die Seelenverwandtschaft meist soweit geht, daß der alte Chinese in seinen Gedanken eine auffallende Übereinstimmung mit dem jeweiligen Übersetzer zeigt. Man kann bei dieser Überfülle der Übersetzungen billig fragen, warum nun noch eine weitere dazukommen solle. Zwei Gründe sind es, die mir den Mut gegeben haben zu der vorliegenden Neuherausgabe. Der erste liegt in dem Plan des ganzen Unternehmens. Unter den Urkunden der Religion und Philosophie Chinas, selbst wenn, wie es beabsichtigt ist, nur das Allerwichtigste gegeben werden soll, darf das kleine Büchlein, das einen so großen Einfluß ausgeübt hat, nicht fehlen. Auch kommt es gerade dadurch, daß es so mitten drin steht in seinem natürlichen Zusammenhang, in eine Beleuchtung, die geeignet ist manches, das in seiner Isoliertheit befremden muß oder unverständlich bleibt, aufzuklären und richtigzustellen. Der zweite Grund ist daß gerade unter den vielen modernen Wiedergaben des alten Chinesen es sich vielleicht ganz gut macht, wenn er selbst auch einmal wieder zu Wort kommt. Die Literatur über Laotse ist nicht klein. Bei ihrer Durcharbeitung habe ich die Erfahrung gemacht daß das Neue, das über Laotse gesagt wird, in keinem Verhältnis zu der Masse des Vorgebrachten steht. Irn Gegenteil, man kann beobachten, daß gewisse Dinge von einem Buch ihren Weg durch alle folgenden machen, indem sie teils anerkannt teils bestritten werden. Bei dieser Lage schien es weniger darauf anzukommen, aus den vorhandenen europäischen Büchern wieder einmal ein neues zusammenzustellen. Vielmehr schien es eher wünschenswert, aus der chinesischen Literatur etwas beizubringen. So wurde denn sowohl bei der Übersetzung als auch bei der Erklärung durchweg auf chinesische Quellen zurückgegriffen. Die europäische Literatur wurde nicht vernachlässigt, aber doch erst in zweiter Linie berücksichtigt. Immerhin dürfte wohl keines der wichtigeren Probleme, die mit Beziehung auf den Taoteking zur Diskussion stehen, unberücksichtigt geblieben sein. Auch schweigendes Vorübergehen ist unter Umständen eine Art der Berücksichtigung. Namentlich wo der Platz mangelt, um auf alle Details einzugehen und die eigene Ansicht ausführlich zu begründen. Gerade was Laotse anlangt, werden ja täglich neue Entdeckungen gemacht, und es wäre vielleicht verlockend gewesen, auch mit einer aufwarten zu können. Statt dessen wird manchem manches als veraltet erscheinen, das hier über den Taoteking beigebracht ist. Anderes wieder, das man gern entschieden sähe, mußte zweifelhaft gelassen werden. Aber das geht nun einmal so in der Welt. Man kann es nicht jedem recht machen. Alles in allem verdanke ich der Beschäftigung mit dem kleinen chinesischen Werkchen manche schöne Stunde ruhigen Schauens, und wenn es Leser gibt, denen es ebenso geht, so ist dieser Versuch einer Neuübersetzung nicht umsonst. |
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12 | 1911 | Richard Wilhelm schreibt in der Einleitung zu seiner Übersetzung Liä dsi [Liezi] [ID D4446] : Liä dsi ist das vermittelnde Zwischenglied zwischen der grundlegenden Konzeption des Taotekin auf der einen Seite und der Zusammenfassung der taoistischen Lehren in dem Werk, das unter Dschuang Dschous (gewöhnlich Dschuang Dsi genannt) [Zhuangzi] Namen geht, auf der andern Seite. | |
13 | 1911 | Paul Ernst schreibt in seiner Buchbesprechung über Richard Wilhelms Kung-futse. Gespräche [ID D1581] : Es stehen uns wichtige Berührungen mit dem chinesischen Volks bevor. Wahrscheinlich wird für absehbare Zeit der Inhalt der Weltgeschichte der Kampf unserer Kultur, zu der man auch die Inder und die mohammedanischen Völker rechnen kann, mit der Kultur der Chinesen sein. | |
14 | 1912 |
Han Ruixin : Dschuang Dsi. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland [ID D4447]. Richard Wilhelm nennt als Besonderheiten Zhuangzis sowohl seine Anschauungen, als auch die Lebhaftigkeit seines Geistes, die Schärfe seines Denkens und der Umfang seines Wissens. Die Grundgedanken des ganzen Werkes seien die Ruhe im Sinn, die Innerlichkeit und die souveräne Freiheit, die jenseits der Welt im Einen wurzelt. Franz Kafka schreibt zur Stelle "Durch das Leben wird nicht der Tod lebendig ; durch das Sterben wird nicht das Leben getötet. Leben und Tod sind bedinge ; sie sind umschlossen von einem grossen Zusammenhang" : Das ist - glaube ich - das Grund- und Hauptproblem aller Religion und Lebensweisheit. Es handelt sich darum, den Zusammenhang der Dinge und Zeit zu erfassen, sich selbst zu entziffern, das eigene Werden und Vergehen zu durchdringen. |
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15 | 1914 | Hermann Hesse liest die Übersetzungen der Chinesischen Volksmärchen von Richard Wilhelm [ID D1585]. Er schreibt : Wir finden viel Naivität, Kindlichkeit und Spielerei, daneben eine grosse Feinfühligkeit im Ästhetischen, Betonung der poetischen Einzelheit, Freude am Detail überhaupt neben einer gewissen Gleichgültigkeit gegen den erzählerischen Aufbau (mit Ausnahme der Kunstmärchen), Geisterglaube und andere animistische Vorstellungen herrschen durchaus, selten siegt persönliche Überlegenheit über diese dämonischen Abhängigkeiten. Dafür aber steht der Gebundenheit und Primitivität solcher Anschauungen ein Gebäude von moralisch-politischer Lebensbeherrschung gegenüber, eine Autorität der Sitte, eine Zucht der Höflichkeit, eine Heiligkeit der auf der Familie aufgebauten sozialen Autorität, die wir voll Hochachtung bewundern müssen. | |
16 | 1919 | Zippert, Henny. Kungfutse : Gespräche aus dem Chinesischen. [Rezension zur Übersetzung von Richard Wilhelm ID D1581]. In : Der Kritiker ; 1, Nr. 7 (1919). Sie betont die Bedeutung von Konfuzius' Lehre für die heutige Zeit. Seine Grösse bestehe in dem Streben nach einem harmonischen Zusammenleben der Menschen, dem Ehrfurcht und Liebe zugrunde lägen. |
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17 | 1920 | Richard Wilhelm kehrt nach Deutschland zurück. |
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18 | 1921 |
Luo Wei : Wilhelm hat in Licht aus Osten [ID D12462] dem Konfuzianismus besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Er weist nachdrücklich darauf hin, dass im Unterschied zum Taoismus, der mit seiner Rückkehr zur Natur das Handeln, das denkende Erkennen, alles Logische und Bewusste meide, der Konfuzianimus sowohl von den überrationalen Kräften als auch von der höheren Bildung überzeugt sei. Er sieht sowohl in der konfuzianischen als auch in der taoistischen Lehre den östlichen Geist, der nach innen gewandt und dessen wichtigster Gegenstand der Beschäftigung der Mensch sei, wovon das machtgierige und vom Krieg zerstörte Europa das Heil erwarte, indem man die Innenwelt, die Menschen, die Lebenskunst, die Organisierung in den Blickpunkt des Bewusstseins treten lasse. |
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19 | 1922-1924 | Richard Wilhelm ist wissenschaftlicher Berater der deutschen Gesandtschaft in Beijing. |
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20 | 1922 | Richard Wilhelm erhält den Doktor honoris causa der Universität Frankfurt a.M. |
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21 | 1923 | Richard Wilhelm ist Professor an der Beijing-Universität. |
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22 | 1923 | Carl Gustav Jung liest die Übersetzung des I ging [Yi jing] von Richard Wilhelm [ID D1589]. Richard Wilhelm, der von Jung darum gebeten wird, hält einen Vortrag über das Yi jing in Zürich. | |
23 | 1924 | Richard Wilhelm kehrt nach Deutschland zurück. |
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24 | 1925-1930 | Richard Wilhelm ist Professor am neugegründeten Lehrstuhl für chinesische Geschichte und Philosophie und Direktor des China-Instituts in Frankfurt a.M. |
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25 | 1925-1930 | Richard Wilhelm ist Herausgeber der Zeitschrift Sinica. |
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26 | 1925 |
Hermann Hesse schreibt eine Rezension über die Übersetzung des I ging [Yi jing] von Richard Wilhelm [ID D1589] : Es ist in diesem Buch… ein System von Gleichnissen für die ganze Welt aufgebaut, welchem acht Eigenschaften oder Bilder zugrunde liegen, deren zwei erste der Himmel und die Erde, der Vater und die Mutter, das Starke und das Hingebende sind. Diese acht Eigenschaften sind je durch ein einfaches Zeichen ausgedrück, sie treten in Kombinationen zueinander und ergeben dann 64 Möglichkeiten, auf diesen beruht das Orakel… Dieses Buch der Wandlungen liegt seit einem halben Jahre in meinem Schlafzimmer, und nie habe ich auf einmal mehr als eine Seite gelesen… Dort steht alles geschrieben, was gedacht und was gelebt werden kann. Hesse schreibt : Ich werde nicht vergessen, wie erstaunt und märchenhaft entzückt ich dieses Buch (Gespräche des Konfuzius) in mich aufnahm, wie fremd und zugleich wie wichtig, wie vorgeahnt, wie erwünscht und herrlich mir das alles entgegenschlug. |
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27 | 1926 | Gründung des China-Instituts in Frankfurt a.M. zur Vermittlung der chinesischen Kultur durch Richard Wilhelm. Eröffnungsfeier ist 1925. |
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28 | 1926 |
Hermann Hesse schreibt an Richard Wilhelm über das Yi jing : Ihre chinesische Welt zieht mich mit seiner magischen Seite an, während ihre prachtvolle moralische Ordnung mir, dem Unsozialen, bei aller Bewunderung fremd bleibt. Leider ist mir dadurch auch das I ging [Yi jing] nur teilweise zugänglich. Ich betrachte zuweilen seine tiefe, satte Bilderwelt, ohne zur Ethik der Kommentare eine eigentliche Beziehung zu haben… Liu Weijian : Während die Kommentare zur konfuzianischen Ethik und Staatslehre Hesse nur sehr schwer verständlich sind, fühlt er sich von der Symbolik der Zeichen und Bilder, die den natürlichen Wandel des Kosmos darstellen und die daoistische Philosophie prägen, stark angezogen. |
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29 | 1926 |
Wilhelm, Richard. Die Seele Chinas. [ID D1593]. Wilhelm schreibt : Ich habe noch das Alte China gesehen, das für die Jahrtausende zu dauren schien. Ich habe seinen Zusammenbruch miterlebt und habe erlebt, wie aus den Trümmern neues Leben blühte. Im Alten wie im Neuen war doch etwas Verwandtes : eben die Seele Chinas, die sich entwickelte, aber die ihre Milde und Ruhe nicht verloren hat und hoffentlisch nie verlieren wird... Ich habe das grosse Glück gehabt, fünfundzwanzig Jahre meines Lebens in China zu verbringen. Ich habe Land und Volk lieben gelernt wie jeder, der lange dort weilte. Horst Denkler : Wilhelm stellt bei seinen China-Erfahrungen vor allem das Andersartige heraus, das die Chinesen vor der "weissen Gefahr" zu schützen und den Weissen Genesung am chinesischen Wesen verspricht : die Verbundenheit mit Heimaterde, Nation und Kulturtradition, das Bedürfnis nach Harmonie mit der Natur und im zwischenmenschlichen Bereich, das Vertrauen auf eine vernünftig und tolerant angelegte Gesellschaftsordnung, die den einzelnen in die "übergreifenden Organismen" von Familie, Volk und Menschheit einbindet und sein Verhalten durch die festgelegten Norman von Brauch und Sitte, Konvention und Form, Takt und Etikette, Moral und Ethik, Ehre und Anstand, Disziplin und Gehorsam regelt. Fang Weigui : Wilhelm hat sich Mühe gegeben, ein Chinabild im Spektrum der gesellschaftlich-politischen Gegebenheiten aufzubauen. Das wichtigste Chinabild mit den Stichwörtern Milde und Ruhe hat dem Buch klar und deutlich einen etwas idealisierenden Grundton verliehen, was sich auch durch den Einfluss des Konfuzianismus erlärt. Manche Darstellungen leitet er direkt von den chinesischen Klassikern her. Sein positives Chinabild resultiert auch aus dem Umgang mit chinesischen Gelehrten und seiner Liebe zum chinesischen Volk. Was Wilhelm von den zeitgenössischen Europäern und besonders von den abendländischen Missionaren, denen die ostasiatischen Völker als heidnisch und barbarisch galten, unterscheidet, ist, dass er völlig von Rassenhochmut befreit war, dass es gar keine Heiden gibt, denn ein Heide ist nur etwas, wofür man einen anders gearteten Menschen hält, damit man ihn entweder bekehren oder zur Hölle verdammen kann. Gerwig Epkes : Er versucht eine Erklärung für den Unterschied zwischen Konfuzius und Laozi zu geben und schreibt : Die südliche Richtung der chinesischen Kultur zeigt andere Züge. Wärend der Norden auf Organisation der Menschheit sich konzentriert, ... sucht der Süden den Menschen zu verstehen im allgemeinen Naturzusammenhang. Laotses Sinn ist der Sinn des Himmels. Für ihn ist der Mensch einfach Teil der Natur. Alles was die Natur beherrscht und vergewaltigt, ist von Übel. Rückkehr zur Natur ist das einzige Heil. |
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30 | 1928 |
Wilhelm, Richard. Das Geheimnis der goldenen Blüte [ID D1597] Richard Wilhelm schickt Carl Gustav Jung seine Abhandlungund bittet ihn einen Kommentar darüber zu schreiben. Jung meint, es sei ihm ein gewaltiges Erlebnis, durch Wilhelms Vermittlung der chinesischen Philosophie in klarer Sprache zu hören, was ihm aus den Wirrnissen des europäischen Unterbewussten dunkel entgegendämmere. Im psychologischen Kommentar schreibt er über die Parallele zwischen Po und Hun einerseits, die dem Prinzip von Yin und Yang entsprechen, und Anima und Animus andrerseits. Jung schreibt : Meine Bewunderung der grossen östlichen Philosophen ist so unzweifelhaft, wie meine Haltung zu ihrer Metaphysik unehrerbietig ist... Es ist beklagenswert, wenn der Europäer sich selbst aufgibt und den Osten imitiert und affektiert, wo er doch so viel grössere Möglichkeiten hätte, wenn er sich selber bliebe und aus seiner Art und seinem Wesen heraus all das entwickelte, was der Osten aus seinem Wesen im Laufe der Jahrtausende herausgebar... Insofern ich ein durchaus westlich fühlender Mensch bin, so kann ich nicht anders, als die Fremdartigkeit dieses chinesischen Textes aufs tiefste zu empfinden. |
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31 | 1929 | Hermann Hesse schreibt eine Rezension über die Übersetzung Frühling und Herbst des Lü Bu We von Richard Wilhelm [ID D1594] : Ich verbringe gute Stunden mit diesem weisen und liebenswerten Buch… Die Zeit vergeht, und die Weisheit bleibt. Sie wechselt ihre Formen und Riten, aber sie beruht zu allen Zeiten auf demselben Fundament : auf der Einordnung des Menschen in die Natur, in den kosmischen Rhythmus… | |
32 | 1929 |
Jung, C[arl] G[ustav]. Zum Gedächtnis Richard Wilhelms. In : Das Geheimnis der goldenen Blüte [ID D1597]. Jung schreibt : Heute, wo in Russland weit Ungerhörteres geschieht als damals in Paris, wo in Europa selber das christliche Symbol einen derartigen Schwächezustand erreicht hat, dass selbst die Buddhisten den Moment für Mission in Europa für gekommen erachten, ist es Wilhelm, der wie er kam von der Seele Europas, uns ein neues Licht von Osten bringt. Das ist die Kulturaufgabe, die Wilhelm gefühlt hat. Er hat erkannt, wie vieles der Osten uns geben könnte zur Heilung unserer geistigen Not… Was China in Tausenden von Jahren aufgebaut, können wir nicht stehlen. Wir müssen vielmehr lernen zu erwerben, um zu beseitzen. Was der Osten uns zu geben hat, soll uns blosse Hilfe sein bei einer Arbeit, die wir noch zu tun haben… Die Einsichten des Ostens, vor allem die Weisheit des I ging [Yi jing], haben keinen Sinn, wo man sich vor der eigenen Problematik verschliesse, wo man ein mit hergebrachten Vorurteilen künstlich zurechtgemachtes Leben lebt, wo man sich seine wirkliche Menschennatur mit ihren gefährlichen Untergründen und Dunkelheiten verschleiert… Wir müssen Wilhelms Übersetzungsarbeit in weiterem Sinne fortsetzen, wollen wir uns als würdige Schüler des Meisters erweisen. Wie er östliches Geistesgut in europäischen Sinn übersetzte, so sollten wir wohl diesen Sinn in Leben übersetzen. Wilhelm hat den Europäern die durch alle Jahrtausende lebendige geistige Wurzel des chinesischen Geistes mitgebracht un in den Boden Europas gepflanzt... Er hat uns einen lebendigen Keim des chinesischen Geistes eingeimpft, der geeignet ist, unser Weltbild wesentlich zu verändern. |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1909 | Wilhelm, Richard. Die Beziehungen Chinas zum Ausland im Laufe der Geschichte : Vortrag, gehalten am 6. April 1909. (Tsingtau : Deutsche Kolonialgesellschaft, 1909). [Qingdao]. | Publication / WilR4 |
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2 | 1910 |
Kung-futse. Gespräche (Lun yü). Kung-futse. Gespräche (Lun yü). Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1910). Auszüge : http://gutenberg.spiegel.de/buch/6638/1. |
Publication / WIR1 |
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3 | 1910 | Wilhelm, Richard. Unterschied der westlichen und der chinesischen Wissenschaft. In : Der ostasiatische Lloyd ; Bd. 45 (1910). | Publication / Wilh3 |
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4 | 1910 | Wilhelm, Richard. China : das Land und die Natur. (Thorn : Schmidt, ca. 1910). (Vertrauliche Mitteilungen für die Freunde unserer Arbeit in China). MS. | Publication / WIR22 |
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5 | 1911 |
Laotse. Tao te king : das Buch des Alten vom Sinn und Leben. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1911). [Laozi. Dao de jing]. http://gutenberg.spiegel.de/buch/1326/1. |
Publication / Wilh-Laoz1 |
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6 | 1911 | Liä Dsi : das wahre Buch vom quellenden Urgrund : Tschung hü dschen ging : die Lehren der Philosophen Liä Yü Kou und Yang Dschu. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1911. [Liezi]. | Publication / Wilh-Liez1 | |
7 | 1911 | Ku, Hung-ming [Gu, Hongming]. Chinas Verteidigung gegen europäische Ideen : kritische Aufsätze. Hrsg. mit einem Vorw. von Alfons Paquet ; Übersetzung von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1911). Übersetzung von Ku, Hung-ming [Gu Hongming]. The story of a Chinese Oxford movement. (Shanghai : Shanghai Mercury, 1909). [2nd ed. with letter from Chinese official to German pastor, and appendices. (1912)]. | Publication / GuH2 |
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8 | 1912 |
Wilhelm, Richard. De ying hua wen ke xue zi dian = Deutsch-Englisch-Chinesisches Fachwörterbuch. (Tsingtau : Deutsch-Chinesische Hochschule, 1912). 德英華文科學字典 |
Publication / WIR2 |
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9 | 1912 |
Dschuang Dsi. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland : Nan hua dschen ging. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1912). [Zhuangzi. Nan hua zhen jing]. Auszüge : http://gutenberg.spiegel.de/buch/1327/1. |
Publication / Wilh-Zhua1 |
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10 | 1913 | Wilhelm, Richard. Der Lauschan. Nach chinesischen Quellen bearbeitet ; mit einem Beitrag von H[ans] Wirtz. (Tsingtau : [s.n.], 1913). [Laoshan (Shandong)]. | Publication / WIR3 |
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11 | 1914 | Wilhelm, Richard. Aus Tsingtaus schweren Tagen im Weltkrieg. (Berlin : Hutten-Verlag, 1914). [Qingdao (Shandong)]. | Publication / WIR4 |
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12 | 1914 |
Chinesische Volksmärchen. Übersetzt und eingeleitet von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1914). ]Darin enthalten sind Texte aus Liao zhai zhi yi, Jin gu qi guan, San guo yan yi, Dong Zhou lie guo zhi, Feng shen yan yi, Xi you ji und Sou shen ji]. http://gutenberg.spiegel.de/buch/6252/1. |
Publication / WIR5 |
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13 | 1914 | Mong Dsi (Mong Ko). Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1914). [Mengzi]. | Publication / Wilh-Meng1 | |
14 | 1915 | Wilhelm, Richard. Tsingtau und unsere Zukunft in China. (Görlitz : Hoffmann, 1915). [Qingdao (Guangdong)]. | Publication / WIR6 |
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15 | 1915 |
[Kant, Immanuel]. Ren xin neng li lun. Kangde yuan zhu zhe ; Wei Lixian [Richard Wilhelm], Zhou Xian yi shu zhe. (Shanghai : Shang wu yin shu guan, 1915). (Zhe xue cong shu ; 1). 人心能力論 |
Publication / Kant39 | |
16 | 1921 | Wilhelm, Richard. Licht aus Osten. In : Genius. Buch 1 (1921). | Publication / WilR1 |
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17 | 1922 | Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten : Lieder und Gesänge. Verdeutscht von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1922). | Publication / WIR7 |
|
18 | 1922 | Wilhelm, Richard. Chinesische Lebensweisheiten. (Darmstadt : Otto Reichl, 1922). | Publication / WIR8 |
|
19 | 1922 |
Wilhelm, Richard. Peking : chinesische Lebensweisheit. (Darmstadt : Otto Reichl, 1922). [Beijing]. [Enthält] : Vom Sinn des Lebens, Erziehung zum Gemeinschaftsleben, Das Buch der Wandlungen [Yi jing]. |
Publication / WR11 |
|
20 | 1923-1924 |
I ging : das Buch der Wandlungen : erstes und zweites Buch. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Düsseldorf : Diederichs, 1923-1924). [Yi jing]. http://gutenberg.spiegel.de/buch/1325/2. http://www.fengshui-labor.ch/iging.htm. |
Publication / WIR9 |
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21 | 1923-1924 | Pekinger Abende : vertrauliche Mitteilungen. Von Richard Wilhelm. Bd. 1-2. (Peking : Peking Pr. House, 1923-1924). [Beijing]. | Periodical / Wilh2 |
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22 | 1925 | Wilhelm, Richard. Kung-tse : Leben und Werk. (Stuttgart : Frommann, 1925). [Confucius]. | Publication / WIR11 | |
23 | 1925 | Wilhelm, Richard. Laotse und der Taoismus. (Stuttgart : Frommann, 1925). [Laozi]. | Publication / WIR12 | |
24 | 1925-1926 |
Wilhelm, Richard. Zur Entwicklung des chinesischen Staatsgedankens. In : Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft ; Bd. 80, H. 4 (1925/26). https://www.jstor.org/stable/40744566?seq=1#metadata_info_tab_contents. |
Publication / WilR12 |
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25 | 1926 | Wilhelm, Richard. Die chinesische Literatur. (Wildpark-Postdam : Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, 1926). | Publication / WIR14 |
|
26 | 1926 |
Wilhelm, Richard. Die Seele Chinas. (Berlin : Reimar Hobbing, 1926). http://gutenberg.spiegel.de/buch/6985/1. |
Publication / WIR15 |
|
27 | 1926 | Wilhelm, Richard. Die Juden in China. In : Der Morgen ; 2 (Berlin 1926). | Publication / WilR11 |
|
28 | 1927 | Wilhelm, Richard. Chinesische Musik. (Frankfurt a.M. : China-Institut, 1927). | Publication / WR13 |
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29 | 1928 | Frühling und Herbst des Lü Bu We. Aus dem Chinesischen übersetzt und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1928.) [Lü, Buwei. Lü shi chun qiu]. | Publication / WIR16 |
|
30 | 1928 | Wilhelm, Richard. Geschichte der chinesischen Kultur. (München : F. Bruckmann, 1928). | Publication / WIR17 |
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31 | 1928 | Wilhelm, Richard. K'ungtse und der Konfuzianismus. (Berlin : de Gruyter, 1928). (Sammlung Göschen). [Confucius]. | Publication / WIR18 | |
32 | 1928 | Wilhelm, Richard. Ostasien : Werden und Wandel des chinesischen Kulturkreises. (Potsadam : Müller & Kiepenheuer, 1928). (Das Weltbild : Bücher des lebendigen Wissens ; 5). | Publication / WR12 |
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33 | 1929 | Das Geheimnis der goldenen Blüte : ein chinesisches Lebensbuch. Übersetzt und erläutert von Richard Wilhelm ; mit einem europäischen Kommentar von C[arl] G[utav] Jung. (München : Dornverlag, 1929). [Tai yi jin hua zong zhi]. = The secret of the golden flower : a Chinese book of Life. Translated and explained by Richard Wilhelm, with a European commentary by C.G. Jung; with eleven plates and four text illustrations. (London : Kegan Paul, Trench, Trubner, 1931). | Publication / WIR19 | |
34 | 1930 | Wilhelm, Richard. Die chinesische Literatur. (Wildpark-Potsdam : Akademische Verlags-Gesellschaft Athenaion, 1930). (Handbuch der Literaturwissenschaft). | Publication / WIR20 |
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35 | 1930 | Li gi : das Buch der Sitte des älteren und jüngeren Dai : Aufzeichnungen über Kultur und Religion des alten China. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1930). [Li ji ; enthält Zhong yong und Da xue]. = Chung-jung [Zhong yong]. Übers. von Richard Wilhelm. In : Chinesisch-deutscher Almanach für das Jahr 1930. | Publication / WIR21 |
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36 | 1930 | Wilhelm, Richard. Chinesische Wirtschaftspsychologie. (Leipzig : Deutsche Wissenschaftliche Buchhandlung, 1930). (Schriften des Weltwirtschaftsinstituts der Handelshochschule Leipzig ; 5). | Publication / WR20 |
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37 | 1930 | Wilhelm, Richard. Chinesisches : Gedichte hundert schöner Frauen, von Goethe übersetzt. In : Chinesisch-deutscher Almanach für das Jahr 1929/30. Es ist die erste deutsche Übersetzung aus dem chinesischen Originaltext der vier Übertragungen von Johann Wolfgang von Goethe aus Hua jian ji. | Publication / Wil20 | |
38 | 1931 | Wilhelm, Richard. Der Mensch und das Sein. Hrsg. von S[alome] Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1931). | Publication / WilR3 |
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39 | 1940 | Hiau ging : das Buch der Ehrfurcht. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm ; neu hrsg. von Hellmut Wilhelm. (Peking : Verlag der Pekinger Pappelinsel, 1940). (Die kleinen Bücher der Pappelinsel ; No 6). [Xiao jing]. | Publication / WilR2 |
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40 | 1955 | Die Geister des gelben Flusses : chinesische Märchen. Hrsg. von Richard Wilhelm. (Rudolstadt : Greifenverlag, 1955). | Publication / WilR13 |
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41 | 1956 | Wilhelm, Richard. Der geistige Mittler zwischen China und Europa. Hrsg. von Salome Wilhelm ; mit einer Einleitung von Walter F. Otto. (Düsseldorf : Diederichs, 1956). | Publication / WilR10 |
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42 | 1961 | Kungfutse Schulgespräche (Gia yü). Aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm ; aus dem Nachlass hrsg. von Hellmut Wilhelm. (Düsseldorf : E. Diederichs, 1961). (Diederichs Taschenausgeben ; 24). [Kong zi jia yu]. | Publication / Wilh-Wilh1 | |
43 | 1973 | Wilhelm, Richard. Botschafter zweier Welten. Hrsg. von Wolfgang Bauer. (Düsseldorf : Diederichs, 1973). (Diederichs gelbe Reihe ; 2. China im Umbruch). | Publication / WIR23 | |
44 | 1979 | Wilhelm, Richard. Lectures on the I ching : constancy and change. Transl. from the German by Irene Eber. (Princeton, N.J. : Princeton University Press, 1979). (Bollingen series ; XIX, 2). Übersetzung von Wilhelm, Richard. Wandlung und Dauer : die Weisheit des I ging. (Düsseldorf : Diederichs, 1956). = Wilhelm, Richard. Der Mensch und das Sein. Hrsg. von S[alome] Wilhelm. (Jena : Diederichs, 1931). [Yi jing]. | Publication / EbI2 | |
45 | 1988 | I ching : förvandlingarnas eller Växlingarnas bok. Oversatt fran kinesiskan till tyskan och kommenterad av Richard Wilhelm ; fran tyskan av Christina Tranmark Kossman ; fackgranskad av Göran Malmqvist. (Stockholm : Bergh, 1988). [Yi jing]. | Publication / Malm28 |
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1965 |
Veltheim-Ostrau, Hans-Hasso von. Tagebücher aus Asien. (Düsseldorf : Claassen Verlag, 1965). [Veltheim-Ostrau hat China nie betreten, sein Wissen wird ihm von Richard Wilhelm übermittelt]. Bd. 3 : Götter und Menschen zwischen Indien und China. |
Publication / Velt1 |
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2 | 1991 | Richter, Ursula. Richard Wilhelm : founder of a friendly China image in twentieth century Germany. In : Bulletin of the Institute of Modern History, Academia Sinica ; vol. 20 (1991). | Publication / RichU1 | |
3 | 2002 | Leutner, Mechthild. Kontroversen in der Sinologie : Richard Wilhelms kulturkritische und wissenschaftliche Positionen in der Weimarer Republik. In : Berliner China-Hefte, Nr. 23 (2002). | Publication / Leut12 | |
4 | 2002 | Gerber, Lydia. Von Voskamps 'heidnischem Treiben' und Wilhelms 'höherem China' : Die Berichterstattung deutscher protestantischer Missionare aus dem deutschen Pachtgebiet Kiautschou 1898–1914. Hamburg: Hamburger Sinologische Hefte, 2002. | Publication / Frein3 | |
5 | 2003 | Hirsch, Klaus. Richard Wilhelm : Botschafter zweier Welten : Sinologe und Missionar zwischen Europa und China. (Frankfurt a.M. : Verlag für interkulturelle Kommunikation, 2003). | Publication / WIR24 | |
6 | 2005 |
Hon, Tze-ki. Constancy in change : a comparison of James Legge's and Richard Wilhelm's interpretations of the Yijing. In : Monumenta serica ¸vol. 53 (2005). https://www.jstor.org/stable/40727466?seq=1#metadata_info_tab_contents. |
Publication / HonT1 | |
7 | 2008 | Richard Wilhelm (1873–1930) : Missionar in China und Vermittler chinesischen Geistesguts : Schriftenverzeichnis, Katalog seiner chinesischen Bibliothek, Briefe von Heinrich Hackmann, Briefe von Ku Hung-ming. Zusammengestellt von Hartmut Walravens; mit einem Beitr. von Thomas Zimmer. (St. Augustin: Institut Monumenta Serica Steyler Verlag, 2008). | Publication / Wal31 |