HomeChronology EntriesDocumentsPeopleLogin

“Zur Kunstgeschichte Asiens : 50 Jahre Lehre und Forschung an der Universität Köln” (Publication, 1977)

Year

1977

Text

Zur Kunstgeschichte Asiens : 50 Jahre Lehre und Forschung an der Universität Köln. Hrsg. von Roger Goepper, Dieter Kuhn, Ulrich Wiesner. (Wiesbaden : F. Steiner, 1977).
[Enthält] : Kopplin, Monika. Das Sammelwesen von Ostasiatika in Deutschland und Österreich, vorzugsweise verfolgt für die Zeit von 1860-1913. (Goe1)

Type

Publication

Contributors (3)

Goepper, Roger  (Pforzheim 1925-2011 Bremen) : Professor für Ostasiatische Geschichte Universität zu Köln

Kopplin, Monika  (1953-) : Kunsthistorikerin, Direktorin des Museums für Lackkunst, Münster

Kuhn, Dieter  (Karlsruhe 1946-) : Sinologe, Professor für Philologie des Fernen Ostens an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Subjects

Art : General / References / Sources / Sinology and Asian Studies : Europe : Germany

Chronology Entries (24)

# Year Text Linked Data
1 1434 Das älteste chinesische Stück, eine Schale aus chinesischem Seladonporzellan der Ming-Dynastie befindet sich im Hessischen Landesmuseum in Kassel. Auf der spätgotischen vergoldeten Silberfassung ist das Wappen von Graf Philipp von Catzenelnbogen.
2 1688 Die Inventar-Liste des Grossen Kurfürsten von Brandenburg-Preussen zeigt einen hohen Anteil von Ostasiatika seiner Sammlung auf.
3 1800 Hans Wirtz macht das Dolmetscher-Diplom für Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Bonn.
4 1864 Gründung des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien. Enthält orientalische und ostasiatische Kunstwerke.
5 1868-1869 Karl von Scherzer wird zum Interessenvertreter des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien bei einer Ostasienexpedition ernannt. 1869 treffen seine Erwerbungen an Porzellan, Email, Bronzen und andrem in Wien ein.
6 1883 Das Österreichische Museum für Kunst und Industrie in Wien ist im Besitz von ca. 200 chinesischen und japanischen Bronzearbeiten aus staatlichem und privatem Besitz.
7 1887-1894 Hans Wirtz studiert Rechtswissenschaften, Germanistik und Indologie an den Universitäten München und Bonn.
8 1890-1920 Hans Wirtz ist Bezirksamtmann in Qingdao. Er übernimmt die Leitung der Übersetzungsanstalt, die der Deutsch-Chinesischen Hochschule angegliedert ist.
9 1894 Hans Wirtz promoviert in Indologie an der Universität Bonn.
10 1894-1900 Hans Wirtz studiert Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Berlin.
11 1902 Ausstellung ostasiatischer Kunst in Leipzig.
12 1905-1912 1905-1908 Adolf Fischer wird offizieller Berater an der deutschen Botschaft in Beijing und reist drei Jahre im Auftrag für Berliner Museen und für seine eigene Sammlung Kunstwerke zu erwerben. Weitere Kunstreisen in China 1909-1912.
13 1920 Alfred Salmony promoviert in Kunstgeschichte an der Universität Bonn.
14 1920 Hans Wirtz kehrt nach Köln zurück.
15 1922-1929 Hans Wirtz hat einen Lehrauftrag für Chinesisch an der Universität Köln. Er gibt Einführungen in die chinesische Umgangs- und Literatursprache.
16 1924-1933 Alfred Salmony gibt öffentliche Vorlesungen an der Universität Köln und ist Mitherausgeber der Artibus asiae.
  • Document: Kern, Martin. The emigration of German sinologists 1933-1945 : notes on the history and historiographys of Chinese studies. In : Journal of the American Oriental Society, vol. 118, no 4 (1998). (Ker, Publication)
  • Person: Salmony, Alfred
17 1927-1945 Otto Kümmel ist Professor für Geschichte der ostasiatischen Kunst und Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • Document: Universitätsarchiv Freie Universität Berlin (FUB, Organisation)
  • Person: Kümmel, Otto
18 1929-1942 Hans Wirtz gibt privaten Chinesisch-Unterricht.
19 1932 Ausstellung China und Japan in der Kunstkammer der Brandenburgischen Kurfürsten durch Leopold Reidemeister.
  • Person: Reidemeister, Leopold
20 1933-1941 Otto Kümmel ist Direktor ist Leiter des Museums für Völkerkunde Berlin.
  • Document: Universitätsarchiv Freie Universität Berlin (FUB, Organisation)
  • Person: Kümmel, Otto
21 1940 Werner Speiser habilitiert sich in Kunstgeschichte an der Universität Köln.
22 1948-1965 Dietrich Seckel ist Dozent für Ostasiatische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg.
23 1949-1954 Werner Speiser hat einen Lehrauftrag für Kunstgeschichte an der Universität zu Köln.
24 1954-1965 Werner Speiser ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität zu Köln.

Sources (5)

# Year Bibliographical Data Type / Abbreviation Linked Data
1 1894 Wirtz, Hans. Die westliche Rezension des Ramayana. (Bonn : Carl Georgi, 1894). Diss. Univ. Bonn, 1894. Publication / WIRH1
2 1910 Wirtz, Hans. Deutsch-chinesisches Verzeichnis von Fachausdrücken aus dem Gebiete der Physik und verwandten Gebieten. (Tsingtau : Deutsch-Chinesische Hochschule, Übersetzungsanstalt, 1910). Publication / WIRH2
3 1913 Wilhelm, Richard. Der Lauschan. Nach chinesischen Quellen bearbeitet ; mit einem Beitrag von H[ans] Wirtz. (Tsingtau : [s.n.], 1913). [Laoshan (Shandong)]. Publication / WIR3
4 1928 Wirtz, Hans. Deutsche Bildungsarbeit in Tsingtau. In : Aus deutscher Bildungsarbeit im Ausland. Bd. 2 : Aussereuropa. (Langensalza : Beltz, 1928). [Qingdao (Guangdong)]. Publication / WIRH3
5 1940 Speiser, Werner. Ein grosses Jahrhundert chinesischer Malerei : die Wende zur Neuzeit in der chinesischen Malerei des 14. Jahrhunderts. (Köln : [s.n.], 1940). Habil. Univ. Köln, 1940. Publication / SPW2

Cited by (1)

# Year Bibliographical Data Type / Abbreviation Linked Data
1 2000- Asien-Orient-Institut Universität Zürich Organisation / AOI
  • Cited by: Huppertz, Josefine ; Köster, Hermann. Kleine China-Beiträge. (St. Augustin : Selbstverlag, 1979). [Hermann Köster zum 75. Geburtstag].

    [Enthält : Ostasieneise von Wilhelm Schmidt 1935 von Josefine Huppertz ; Konfuzianismus von Xunzi von Hermann Köster]. (Huppe1, Published)