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Universitätsarchiv Frankfurt am Main (Fra)

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Chronology Entries (24)

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1 1920-1924 Carl Hentze studiert neben seiner Tätigkeit als Kunstmaler Chinesisch mit Hilfe der Jesuitenmission in Belgien.
2 1922 Richard Wilhelm erhält den Doktor honoris causa der Universität Frankfurt a.M.
3 1925 Gründung des Lehrstuhls für Chinakunde und Chinakunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.M.
4 1926 Gründung des China-Instituts in Frankfurt a.M. zur Vermittlung der chinesischen Kultur durch Richard Wilhelm. Eröffnungsfeier ist 1925.
5 1926-1932 Carl Hentze ist Dozent für chinesische Sprache und Kultur an der Universität Gent.
6 1930-1933 Carl Hentze ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Belgiens.
7 1932-1941 Carl Hentze ist Professor für für chinesische Sprache und Kultur an der Universität Gent.
8 1934-1942 Erwin Rousselle ist Direktor des China-Instituts Frankfurt a.M.
9 1936-1941 Werner Eichhorn ist Dozent für Chinesisch an der Universität Göttingen.
10 1941-1942 Carl Hentze ist Professor für Sinologie an der Universität Brüssel.
11 1941 Carl Hentze gilt als Mitglied der flämischen SS, da er die Zeitschrift De Flag abonniert

hat.
12 1942-1943 Carl Hentze hat eine Lehrstuhl Vertretung für Sinologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität

in Frankfurt a.M. und ist Leiter des China-Instituts.
13 1943 Carl Hentze stellt den Antrag in die NDSAP aufgenommen zu werden, da sie seine Berufung nach
Frankfurt mit veranlasst hat. Der Lehrstuhl wurde ihm vom Reichsministerium für Wissenschaft und
Erziehung angeboten. Er wird seiner belgischen Nationalität wegen abgelehnt.
14 1943-1945 Carl Hentze ist Professor für Sinologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
15 1944 Zerstörung des China-Instituts in Frankfurt a.M. durch einen Bombenangriff.
16 1945-1951 Carl Hentze wird als Professor aus dem Amt entlassen mit der Begründung, den Lehrstuhl der NSDAP

zu verdanken.
17 1949-1953 Chang Tsung-tung studiert an der Staatlichen Universität Taiwan in Taibei.
18 1951 Carl Hentze erhält die Professur für Sinologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in

Frankfurt a.M. zurück. Er wird im gleichen Jahre emeritiert, gibt aber Vorlesungen bis 1954.
19 1954 Chang Tsung-tung leistet Militärdienst.
20 1955-1956 Chang Tsung-tung ist an der First Commercial Bank of Taiwan tätig.
21 1956-1961 Chang Tsung-tung studiert an der Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Frankfurt a.M.
22 1961 Chang Tsung-tung promoviert in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Frankfurt a.M.
23 1961-1962 Chang Tsung-tung ist wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Seminar der Universität Frankfurt a.M.
24 1962-1972 Chang Tsung-tung ist Lektor für Chinesisch an der Universität Frankfurt a.M.