Person
# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1298-1299 | Polo, Marco. Il milione = Il miglione = Le devisement du monde = Le livre des merveilles. Als Marco Polo gemeinsam mit Rustichello da Pisa in Genua in Gefangenschaft gerät, wird der Originaltext von Rustichello da Pisa in altfranzösischer Sprache aufgeschrieben. Dieser Text ist verloren, aber es gibt 140 Abschriften und Übersetzungen in Manuskriptform, die teils erheblich voneinander abweichen. Als beste Druckausgabe gibt es die von Giovanni Battista Ramusio, die auf fünf Handschriften beruht. Diese Weltbeschreibung hat während der frühen Neuzeit einen grossen Einfluss auf die geographischen Vorstellungen in Europa. Als erster Europäer beschreibt Marco Polo auch die Hochkulturen Ost- und Südasiens, sowie die buddhistische Religion. |
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2 | 1307 | Errichtung der Erzdiözese Beijing mit sieben Suffraganten (ein zu einer Kirchenprovinz gehörendes Bistum). Giovanni da Montecorvino wird Erzbischof. | |
3 | 1308 | Hayton diktiert seinen Reisebericht Haithoni armeni historia ori-entalis : qvae eadem & de tartaris. [Gedruck als De Tartaris liber. In : Novus orbis regionum, 1432]. |
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4 | 1556 | Der erste Dominikaner Gaspar da Cruz kommt in Guangzhou (Guangdong) an. Er wird nach einigen Monaten des Landes verwiesen. | |
5 | 1623 | Entdeckung der Stele in Xi'an (Shaanxi) von 781, des Beweises dafür, dass das Christentum (Nestorianismus) schon früher in China existierte. Alvaro Semedo wird nach Xi'an geschickt. Er ist der erste Europäer, der die Stele zu Gesicht bekommt. Die Frontseite enthält 1800 Schriftzeichen. Johannes Schreck entziffert die Namen von 62 Priestern und eines Bischofs einer nestorianischen Gemeinde. | |
6 | 1650-1654 | Martino Martini reist als Prokurator der Jesuitenmission zur Abklärung der Ritenfrage nach Rom. Er legt dem Hl. Offizium zwei Eingaben zu Gunsten der chinesischen Riten vor. |
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7 | 1656 | Martino Martinis Darstellung der Riten wird durch das Dekret von 1656 von Papst Alexander VII. bestätigt. |
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8 | 1667 |
Kircher, Athanasius. China illustrata [ID D1712]. Das Buch enthält Schriften über das Wissen der Missionare über Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften, Religion und Sprache in China. Seine Quellen sind Schriften von Jesuiten, Martino Martini, Michael Boym, Heinrich Roth, Johann Grueber, Giovanni Battista Ramusio. Das Werk enthält : Wiedergabe der nestorianischen Inschrift der Stele von Xi'an von 781, übersetzt von Michael Boym : Monumenti Sinico-Chaldaei ante mille circiter annos ab Evangelicis Christianae Legis propagatoribus in quodam Chinae Regno, quod Xemsi dicitur, erecti, et anno tandem 1625 primum insigni Christianae Legis emolument detecti. Bericht von Johann Grueber über seine Reise von Beijing nach Tibet und Mogul. Eine erste Abhandlung über die chinesischen Lacktechniken von Philip Buonanni. China-Karte mit Angabe der Reiserouten von Giovanni da Pian del Carpini, Benedikt der Pole, Marco Polo, Bento de Goes, Francis d'Orville und Johann Grueber. Martini, Marino. Auszüge aus Novus atlas sinensis [ID D1698]. Das Fragment Boym, Michael. De Sinensium literatura. Boym, Michael. Auszüge aus Flora sinensis [ID D1701]. Die französische Übersetzung enthält zusätzlich das erste chinesisch-französische Wörterbuch von Michael Boym. Kircher behauptet eine Abhängigkeit der chinesischen Kultur von Ägypten. Er erklärt, dass die chinesischen Schriftzeichen Symbole in Gestalt verschiedener Figuren haben. Die Schrift kenne kein Alphabet, auch keine Vokalbezeichnungen, sondern jedes Symbol habe seinen eigenen Aussprachewert. Die Symbole sind aber nicht nur vom Sinnlich-Bildlichen abgeleitet, sondern bezeichnen auch Abstrakta und Begriffe. Man bildet die Zeichen aus Punkten und Linien, die eng zusammengesetzt werden. |
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9 | 1689 | Dritte russische Gesandtschaft unter Fedor A. Golowin zu Kaiser Kangxi. Abschluss des Grenzvertrages von Nerchinsk zwischen Russland und China unter Mithilfe von Jean-François Gerbillon und Tomé Pereira. Der erste Vertrag mit einem europäischen Land. Jean-François Gerbillon und Tomé Pereira sind Übersetzer. Absteckung von gegenseitigen Gebietsansprüche. Russland wird zu einem teilweisen Rückzug aus der Mandschurei gezwungen, erhält dafür weitreichende Rechte, mit China Handel zu treiben. |
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10 | 1697 |
Leibniz, Gottfried Wilhelm. Novissima sinica [ID D1101]. Quellen : Der grösste Teil des Buches besteht aus Auszügen der Schriften und Briefe der Jesuitenmissionare in China. Werke von Martino Martini. Bouvet, Joachim. Icon regia monarchae sinarvm nvnc regnantis. Bouvait, Joachim. Portrait historique de l'Empereur de Chine. [Kangxi]. In : 2. Aufl. von Gerbillon, Jean-François. Gerbillon, Jean-François. Auszug eines Briefes über den chinesisch-russischen Krieg und den Friedensschluss. Beschreibung des Weges der russischen Gesandtschaft nach China (1693-1695). Erwähnung der 1625 aufgefundenen Stele von Xi'an. Grimaldi, Claudio Filippo. Antworten auf die Liste der Fragen über China von Leibniz, Brief von 1695. Kircher, Athanasius. Kircher, Athanasius. China illustrata [ID D1712]. Leusden, Johann. De successu evangelii apud Indos Occidentales. Longobardo, Niccolò. Traité sur quelques points de la religion des Chinois [ID D1792]. Malebranche, Nicolas. Entretien d'un philosophe chrétien et d'un philosophe chinois [ID D1799]. Ricci, Matteo ; Trigault, Nicolas. De christiana expeditione [ID D1652]. Sainte-Marie, Antoine de. Traité sur quelques points importans de la mission de la Chine [ID D16444]. Soares, José. Libertas Evangelium Christi annunciandi et propagandi in Imperio Sinarum solenniter declarata, anno Domini 1692. Bericht über das Toleranzedikt zur Missionserlaubnis in China von Kaiser Kangxi. Spizel, Gottlieb. De re literaria Sinensium commentarius [ID D1706]. Thomas, Antoine. Brief über die Förderung des Christentums durch den Hof in Beijing. Verbiest, Ferdinand. Auszug aus Astronomia Europaea [ID D1719]. Leibniz schreibt im Vorwort : China nimmt es schon an Grösse mit Europa als Kulturlandschaft auf und übertrifft es sogar in der Zahl seiner Bewohner, es weist aber auch noch vieles andere auf, in dem es mit uns wetteifert und bei nahezu "ausgeglichenem Kriegsglück" uns bald übertrifft, bald von uns übertroffen wird… In den Fertigkeiten, deren das tägliche Leben bedarf, und in der experimentellen Auseinandersetzung mit der Natur sind wir einander ebenbürtig, und jede von beiden Seiten besitzt da Fähigkeiten, die sie mit der jeweils anderen nutzbringend austauschen könnte ; in der Gründlichkeit gedanklicher Überlegungen und in den theoretischen Disziplinen sind wir allerdings überlegen… Aber wer hätte einst geglaubt, dass es auf dem Erdkreis ein Volk gibt, das uns, die wir doch nach unserer Meinung so ganz und gar zu allen feinen Sitten erzogen sind, gleichwohl in den Regeln eines noch kultivierteren Lebens übertrifft ? Und dennoch erleben wir dies jetzt bei den Chinesen, seitdem jenes Volk uns vertrauter geworden ist. Wenn wir daher in den handwerklichen Fertigkeiten ebenbürtig und in den theoretischen Wissenschaften überlegen sind, so sind wir aber sicherlich unterlegen auf dem Gebiet der praktischen Philosophie, ich meine : in den Lehren der Ethik und Politik, die auf das Leben und die täglichen Gewohnheiten der Menschen selbst ausgerichtet sind… und mögen die Chinesen die wahre tugendhafte Lebensführung noch nicht ganz erreicht haben, so habe sie dennoch die bitteren Resultate menschlicher Fehler gemildert, und obwohl sie die Wurzeln sündhafter Vergehen aus der menschlichen Natur nicht ausrotten konnten, haben sie gleichwohl gezeigt, dass die hervorsprossenden Schösslinge böser Eigenschaften zu einem guten Teil nieder gehalten werden können... Möge Gott es geschehen lassen, dass unsere Freude begründet und dauerhaft ist und nicht durch unklugen Glaubensfanatismus oder durch interne Streitigkeiten der Männer, die die Pflichten der Apostel auf sich nehmen, noch durch üble Beispiele unserer Landsleute zunichte gemacht wird. Die europäische Kultur verkörpert die eine Einheit, die durch die Weltreligion des Christentums zusammengehalten wird. Die östliche Einheit begegnet uns in der chinesischen Kultur. Die beiden Kulturen sind untrennbar geeint in der grossen Harmonie einer Kulturfamilie. Was Europa auszeichnet, fehlt zumeist in China, und was im Osten vorbildlich erscheint, geht oft dem Abendlande ab. Der Westen ist in allen metaphysischen und abstrakten theoretischen Wissenschaften fortgeschrittener, besonders in theoretischer Philosophie. Andererseits überragen die Chinesen die Europäer in der sogenannten praktischen Philosophie, besonders in der Ethik und Politik, in den Wissenschaften, die in Zusammenhang mit dem praktischen Leben stehen. Leibniz schreibt über Kaiser Kangxi : Das gilt so sehr, dass der jetzt regierende K'ang Hsi, ein nahezu bespiellos hervorragender Fürst, wie immer er auch den Europäern geneigt ist, es dennoch gegen die Empfehlung seiner obersten Behörden nicht gewagt hat, die Freiheit der christlichen Religion durch ein staatliches Gesetz zu sanktionieren, bis ihre Heiligkeit geklärt war und es feststand, dass auf keine andere Weise der grosse und heilsame Plan des Kaisers besser zur Vollendung gebracht werden könne, in China europäische Fertigkeiten und Wissenschaften einzuführen. In dieser Angelegenheit scheint mir der Kaiser als Einzelperson weiter vorausgeschaut zu haben als alle seine obersten Behörden ; und der Grund für eine so überragende Klugheit war, wie ich glaube, die Tatsache, dass er Europäisches mi Chinesischem verband... Ich erinnere mich, dass Pater Claudio Filippo Grimaldi... mir gegenüber in Rom nicht ohne Bewunderung die Tugend und Weisheit dieses Fürsten pries, denn um nichts über seine Gerechtigkeitsliebe, die liebende Fürsorge für seine Völker, seine gemässigte Lebensweise und die übrigen Lobpreisungen zu sagen - Grimaldi hob hervor, dass des Kaisers erstaunlicher Wissensdurst nahezu unglaublich sei. Denn er, den seine fürstlichen Verwandten und die bedeutendsten Männer des gesamten Reiches von Ferne verehren und in seiner Nähe anbeten, bemühte sich zusammen mit Ferdinand Verbiest in der Abgeschlossenheit eines inneren Gemachs drei oder vier Stunden lang täglich an mathematischen Geräten und Büchern, wie ein Schüler mit seinem Lehrer ; und er machte so grosse Fortschritte, dass er die euklidischen Beweise erfasste, die trigonometrischen Berechnungen verstand und so in der Lage ist, die astronomischen Erscheinungen in Zahlen auszudrücken. Leibniz schreibt an Jacob Hop : Bei der Veröffentlichung der Novissima sinica hatte ich das Ziel, die Protestanten aufzufordern, sich an der grossen Ernte zu beteiligen, die auf dem Felde des Herrn eröffnet ist, zur Ehre Gottes und zu ihrer eigenen Ehre, auf dass die reine Religion in diesem grossen Reiche nicht ausgeschlossen bleibe. Denn nur wegen ihrer Wissenschaften sind die Jesuiten in China zugelassen worden, worin ihnen die Protestanten nichts nachgeben, um nicht zu sagen, ihnen überlegen sind. Und da der chinesische Kaiser mit ihnen nur die europäischen Wissenschaften hereinbittet, so glaube ich, dass man der Religion und der Schiffahrt grosse Vorteile verschaffen würde, wenn man aus den guten Absichten dieses Fürsten Nutzen zöge. Leibniz bemüht sich in seiner Novissima sinica um ein umfassendes Wissen über China sowie andere Kulturen, um es als Basis und Material für konsistente und empirisch begründete Spekulationen über eine gemeinsame kulturelle Zukunft verwenden zu können. Er entdeckt Chinas Verachtung menschlicher Aggressionen und Abscheu vor den Kriegen, eine "natürliche Theologie", die kultivierende und zivilisierende Macht der Konventionen und Sitten und die Vorbildlichkeit der Herrscher als mögliches Muster, einem Verfall Europas entgegen zu wirken. Leibniz möchte Europa ein sympathisches Bild von China vermitteln und setzt sich für die Akkommodationspolitik ein. Er ist der Meinung, dass sich die christliche Mission so weit wie möglich den Landessitten anpassen sollte. Missionen waren für ihn ein wichtiges Medium für den wissenschaftlichen Austausch mit dem Westen. Russland sollte die Vermittlerrolle zwischen China und Europa einnehmen. Die chinesische Sprache und Schrift faszinierten ihn, da er sich Gedanken über eine Universalsprache macht. Der chinesische Kaiser ist mit Nachrichten über Europa informiert worden, da z.B. das Vorwort der Novissima Sinica in China bekannt geworden ist. Adrian Hsia : Für Leibniz stellen Europa und China zwei sich ergänzende Hälften einer Weltkultur dar : China sei stärker in der praktischen Philosophie, während Europa in der transzendentalen Philosophie voraus sei. In China gelte die natürliche Religion und in Europa die geoffenbarte. Ein tiefgehendes Verständnis ihres Gegenpols sei auf beiden Seiten dringend vonnöten. Daher meinte er, ein Austausch von Studierenden, die sich in die Kultur des Gastlandes vertiefen sollten, sei sehr erwünscht. Ausserdem sei die gegenseitige Missionierung notwendig, was er in seiner Vorrrede zu Novissima sinica zum Ausdruck bringt. China und Europa sollen sich ergänzen und voneinander lernen. Da Russland zwischen den beiden Kulturhälften liegt, sei es dazu berufen, die Vermittlerrolle zu übernehmen. Er versuchte unermüdlich, den Zaren Peter der Grosse, für sein Projekt zu gewinnen, was ihm aber nicht gelingt. Es ist offensichtlich, dass Leibniz die China-Mission der Jesuiten und ihre Akkomodation gutheisst, denn seine Äusserungen spiegeln weitgehend die Lehre und Praxis der Jesuiten in China wider. Auch ist er wie die Missionare von der Überlegenheit der christlichen Offenbarungsreligion überzeugt und gegen den Glaubensfanatismus. Er räumt die Möglichkeit ein, China könne, wenn es einmal christlich werde, Europa überlegen sein und befürwortet einen Kulturaustausch, weil die ganze Welt davon profitieren würde. Sein Eifer, China zu christianisieren, entspringt nicht der Überzeugung, China dadurch Kultur oder Zivilisation zu bringen, vielmehr will er China dadurch vervollkommnen. Hans Poser : Die christliche Mission in China ist das zentrale Thema und Anliegen der Novissima sinica. Sie ist erstens geprägt durch den seit Matteo Ricci für die jesuitische Mission leitenden Gedanken, dass Wissenschaft und Christentum unmittelbar zusammengehören und zweitens entspricht die Offenbarungstheologie des Westens aus seiner Sicht einer natürlichen Theologie und Ethik Chinas. Immer wieder betont Leibniz den Zusammenhang von Erkenntnis und Glauben, indem er den Weg über die Mathematik und ihre ewigen Wahrheiten zur platonischen Ideenlehre als den vernünftigen Weg zum Christentum darstellt. In der Dyadik und im Yi jing sieht er die Möglichkeit eines vernünftigen Zugangs zum Christentum als Lehre vom Schöpfergott, der die beste aller möglichen Welten als Harmonie der Vielfalt in der Einheit verwirklicht und erhält, so dass eine rationale Grundstruktur durch die Vereinbarkeit von Vernunft und Glauben auch in der Offenbarungsreligion gegeben ist... Leibniz' Darstellung des chinesischen Toleranzediktes, in dem der christlichen Religion die gleiche Stellung eingeräumt wird wie dem Buddhismus und dem Mohamedanismus, ist ein meisterlicher politischer Schachzug, denn wenn ein Tolaranzedikt in China möglich ist, wäre es in Europa um so gebotener... Er steht im Ritenstreit ganz auf der Seite der Jesuiten, denn so ist eine Verschiedenheit im Kultus bei gleicher Grundüberzeugung möglich, kommt es in der Mission doch darauf an, die interpretativen Unterschiede der christlichen Konfessionen nicht öffentlich werden zu lassen, sondern im Gegenteil die Gemeinsamkeit hervorzuheben. Ein unmittelbares politisches Vorbild für Europa und für seine eigenen Visionen sieht Leibniz im chinesischen Kaiser, verkörperte er doch, was er von den europäischen Fürsten erhoffte... Der chinesische Herrscher achte und ehre die Gesetze und die Weisen seines Landes, hat sich den Wissenschaften und der Vernunft verschrieben und will mit ihnen sein Reich fördern. John Ho : Leibniz schätzt den chinesichen Kaiser hoch ein. Trotz der grossen politischen Macht würde er sie nie missbrauchen. Das Ziel seiner Politik wird von weister Überlegenheit und Sittlichkeit bestimmt. Er bleibt stets den Weisen und den Gesetzen untergeordnet und gehorsam und holt den Rat der Gelehrten als wichtigsten Beitrag zu seiner Politik ein. Besonders hoch wertet Leibniz, dass sich der Kaiser bemüht, den Geist Europas zu verstehen, sowie seine Toleranz dem Christentum gegenüber... Leibniz schätzt die Philosophie des Neo-Konfuzianismus. Er hält ihn für den „Rationalismus“ Chinas und betrachtet ihn als Kern der chinesischen Tradition. Sein Vorschlag ist, dass die Europäer die Gedanken des chinesischen Rationalismus so weit wie möglich aufnehmen, um ihre eigene natürliche Theologie zu verbessern ; in gleicher Weise sollten sich die Chinesen die Offenbarungstheologie zu eigen machen. Leibniz wünscht, dass China Missionare nach Europa schickt, die die natürliche Theologie lehren, und europäische Missionare sollten die Offenbarungstheologie nach China bringen. Um die christliche Religion zu verbreiten und um das Christentum als ein Mittel der Kulturverbindung wirksam werden zu lassen, sollten die westlichen Missionare zuerst die chinesische Kultur verstehen lernen. Dazu gehört das Studium der chinesischen Sprache, Schrift, Geschichte, Philosophie und Wissenschaft. Leibniz hofft, dass China auch das Unterrichtswesen Europas annimmt und fordert einen wissenschaftlichen Austausch, der helfen würde, dass der Weltfriede erhalten bleibt. Er drückt die Hoffnung aus, Russland werde eine wissenschaftliche Beziehung zwischen Europa und China vermitteln ; und nähme der Zar oder der chinesische Kaiser den christlichen Glauben an, wäre der Weltfrieden sicher gestellt. Auch wäre der Weg durch Russland nach China sicherer und schneller als der Weg über das Meer. |
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11 | 1719-1721 |
Sechste russische Gesandtschaft unter Lev Vasil'evic Izmailov zu Kaiser Kangxi. Er gründet eine Handelsagentur und eine russisch-orthodoxe Kirche in Beijing. Lorenz Lange ist Sekretär. Zar Peter I. von Russland beauftragt Izmailov, dass man Architekten aus China mit dem Bau chinesischer Gartenpavillons beauftragen soll. Izmailov bringt von seiner Mission aber nur Zeichnungen von chinesischen Gebäuden mit. Die mitgebrachten Gegenstände wurden später in die Dekorationen verschiedener Paläste eingefügt. |
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12 | 1773 | Dominus ac Redemtor von Papst Clemens XIV., Dekret der Aufhebung des Jesuitenordens. |
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13 | 1842 | Ludwig I. von Bayern erwirbt die chinesische Sammlung von Onorato Martucci aus Rom : Bronzen, Halbedelsteine, Rhinozeroshorn, Holz und aus Bambus geschnittene Figürchen. | |
14 | 1925 | Wilhelm Schüler reist in China. |
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15 | 1929 | Wilhelm Schüler reist in China. |
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16 | 1963-1970 | Hartmut Walravens studiert Sinologie, Japanologie, Mandschu und Völkerkunde an denUniversitäten Köln und Bonn. |
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17 | 1970 | Hartmut Walravens promoviert in Sinologie an der Universität Köln. |
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18 | 1970 | Hartmut Walravens promoviert in Sinologie an der Universität Köln. |
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19 | 1971-1986 | Harmut Walravens ist im Bibliotheksdienst in der Staatsbibliothek Berlin tätig und Lehrbeauftragter am Seminar für Sprache und Kultur Chinas der Universität Hamburg. |
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20 | 1987- | Hartmut Walravens ist Direktor der Staatsbibliothek und Lehrbeauftragter am Japan-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin. |
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21 | 2001 | Hartmut Walravens habilitiert sich am Fachbereich Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1569 | Cruz, Gaspar da. Tractado em que los Portugueses hazen e los Reinos y Provincias del Oriente, y de la noticis que se tiene de las grandezas del reino de la China. (Sevilla ? [s.n.], 1569). [Grundlage für Juan Gonzáles de Mendozas Historia de las cosas más notables... von 1585]. | Publication / Cruz1 |
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2 | 1585 |
Gonzàles de Mendoza, Juan. Historia de las cosas más notables, ritos y costumbres del gran reyno de la China, sabidas assi por los libros de los mesmos Chinas, como por relacion de religiosos y otras personas que an estado en el dicho reyno. Hecha y orenada por el muy R.P. maestro Fr. Ioan Gozalez de Mendoça de la orden de S. Agustin, y penitenciario appostolico a quien la Magestad Catholica embio con su real carta y otras cosas para el rey de aquel reyno el año 1580. Al illustrissimo S. Fernando de Vega y Fonseca del consejo de su Magestad y su presidente en el real de las Indias. Con un itinerario del nueuo mundo. (Roma : Bartholome Grassi, 1585). = Gonzáles de Mendoza, Juan. The historie of the great and mightie kingdome of China, and the situation thereof : togither with the great riches, huge citties, politike gouernement, and rare inuentions in the same. Translated out of Spanish by R. Parke. (London : Printed by I. Wolfe for Edward White, 1588). https://archive.org/details/historyofgreatmi14151gonz. = Gonzáles de Mendoza, Juan. Histoire du grand royaume de la Chine situé aux Indes orientales. (Paris : Perier, 1588). http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k8704867g.r=. [Im Auftrag von Papst Gregor XIII. trägt Gonzáles de Mendoza das vorhandene Wissen über Geschichte, Geographie, Verfassung, Administration des Königreichs China, sowie Buchdruck und chinesische Schrift zusammen und verfasst damit eines der wichtigsten frühen Chinabücher. Als Quellen benutzte er Berichte von Martin de Rada, Gaspar da Cruz und Bernardino Escalante. Er selbst war nie in China]. |
Publication / Gonz1 |
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3 | 1630 |
Schall von Bell, Johann Adam. Yuan jing shuo. (Beijing : [s.n.], 1630, Vorw. dat. 1626). [Erklärungen zum Teleskop]. 遠鏡說 |
Publication / Scha1 |
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4 | 1643 | Semedo, Alvaro. Relatione della grande monarchia della Cina. (Romae : Hermann Scheus, 1643). Darin enthalten ist auch eine Beschreibung der Juden in Kaifeng (Henan). | Publication / Seme4 |
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5 | 1655 | Martini, Martino. Novus atlas sinensis. A Martino Martinio Soc. Iesu descriptus. (Amsterdam : Joan Blaeu, 1655). Atlas mit geographischen Beschreibungen der einzelnen Provinzen. Als Quelle diente ihm u.a. das chinesische Kartenwerk Guang yu tu von Luo Hongxian von 1555, welches auf der Kartenrolle Guang yu tu quan shu von Zhu Siben von 1312 basiert. Darin enthalten ist : Martini, Martino. De bello Tartarico historia und Golius, Jacobus. De regno Catayo additamentum. | Publication / Mart-Luo,-Zhu,1 |
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6 | 1656 |
Preyel, Adam. Abentheur von allerhand Mineralien, Wurtzeln, Kräutern, Stauden, Blumen, Rohren und Bäumen : von Thieren, Würmern, Vögeln und Fischen : Von Bergen, Höhlen, Brunnen und Flüssen : Von Gebäwen, Sitten und Geschichten, welche in dem uhralten Königreich Sina,auch in Europa gefunden werden : Von dem Einfall der Orientalischen Tartarn in Sina, grosser Verrätherey und Veränderung, wie das folgende Blatt summarischer weiss andeutet : Samt einem völligen Register, und Schlüssel der engezogene Geschichten, Namen und Wörter zu erklären. (Franckfurt am Mayn : Wilhelm Serlin und Georg Fickwirth, 1656). Übesetzung von Artificia hominum, miranda naturae in Sin et Europa, ubi eximia, quae... et singularia, ... conferunter. (Francofurti ad Moenum : Fickwirth, 1655). http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10051229_00005.html. |
Publication / Prey1 |
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7 | 1665 |
Nieuhof, Johannes [Nieuhof, Johan]. Het gezandtschap der Neerlandtsche Oost-Indische Compagnie, aan den grooten Tartarischen Cham, den tegenwoordigen keizer van China : waar in de gedenkwaerdigste geschiedenissen, die onder het reizen door de Sineesche landtschappen, Quantung, Kiangsi, Nanking, Xanting en Peiking, en aan het keizerlyke hof te Peking, zedert den jaare 1655. tot 1657. zyn voorgevallen, op het bongigste verhandelt worden : beneffens enn naauwkeurige beschryvinge der Sineesche steden, dorpen, regeering, weetenschappen, handwerken, zeden, godsdiensten, gebouwen, drachten, scheepen, bergen, gewaffen, dieren, &c. en oorlogen tegen de Tartars : verçiert met over de 150 afbeeldtsels, na 't leven in Sina. (Amsterdam : Jacob van Meur, 1665).= Neuhof, Johann. Die Gesandtschaft der Ost-Indischen Geselschaft in den Vereinigten Niederländern, an den Tartarischen Cham, und nunmehr auch sinischen Keiser, verrichtet durch die Herren Peter de Gojern, und Jacob Keisern. Darinnen begriffen die aller märkwürdigsten sachen, welche ihnen, auf währender reise vom 1655. jahre bis in das 1657. aufgestossen. Wie auch eine wahrhaftige beschreibung der fürnehmsten Städte, Flekken, Dörfer und Götzenheuser der Siner ; ja selbsten ihrer Herrschaften, Götzendienste, Obrigkeiten, Satzungen, Sitten, Wissenschafften, Vermögenheit, Reichthümer, Trachten, Tiere, Früchte, Berge, und dergleichen. Welches alles mit 150 Kupferstükken, darinnen die führnehmsten sachen, sehr ahrtig und künstlich abgebildet, gezieret. Sämtlich durch den Herrn Johan Neuhof, damahligen der Gesandtschaft Hofmeistern, und itzund Stathaltern in Koilan. (Amsterdam : Jacob Mörs, 1666). (Zum zweiten mahle hier und dar verbessert, und um ein guhtes theil vermehret, Amsterdam : Jacob Mörs, 1666).= Nieuhof, Johan. L'ambassade de la Compagnie orientale des Provinces Unies vers l'empereur de la Chine ou Grand Cam de Tartarie faite par les Srs Pierre de Goyer & Jacob de Keyser : illustrée d'une très-exacte description des villes, bourgs, villages, ports de mers & autres lieux plus considérables de la Chine ... Le tout recueilli par le Mr Jean Nieuhoff ; mis en françois, orné & assorti de mille belles particularitez tant morales que politiques par Jean Le Carpentier, historiographe. (Leyde : Pour Jacob de Meurs, 1665). = Nieuhoff, John. An embassy from the East-India Company of the United Provinces, to the Grand Tartar Cham, Emperor of China : deliver'd by their excellencies, Peter de Goyer and Jacob de Keyzer, at his imperial city of Peking : wherein the cities, towns, villages, ports, rivers, &c. in their passages from Canton to Peking are ingeniously describ'd ; also an epistle of Father John Adams their antagonist, concerning the whole negotiation ; with an appendix of several remarks taken out of Father Athanasius Kircher. English'd, and set forth with their several sculptures, by John Ogilby Esq. (London : Printed by John Macock for the author, 1669). [Bericht über die erste holländische Gesandtschaftsreise unter Pieter de Goyer und Jacob Keizer]. http://www.biodiversitylibrary.org/item/135127#page/8/mode/2up. http://www.e-rara.ch/misc/id/4834573. |
Publication / Neuh1 |
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8 | 1667 |
Kircher, Athanasius. China illustrata = Athanasii Kircheri e Soc. Jesu China monumentis qua sacris qua profanis, nec non variis naturae & artis spectaculis, aliarumque rerum memorabilum argumentis illustrata, auspiciis Leopoldi primi, Roman. Imper. demper augusti munificentissimi mecaenatis. A solis ortu usque ad occasum laudabile nomen Domini. (Amstelodami : Jan Jansson & Elizeus Weyerstraet ; Jacobus van Meurs, 1667). = Kircher, Athanasius. La Chine d'Athanase Kirchere de la Compganie de Jusus ; illustrée de plusieurs monuments tant sacrés que profanes, et de quantité de recherches, de la nature & de l'art. A quoy on à adjousté de nouveau les questions curieuses que le serenissime grand Duc de Toscane a fait depuis peu au P. Jean Grubere tochant ce grand Empire. Avec un dictionnaire chinois & françois, lequel est tres-rare, & qui n'a pas encores paru au jour. Trad. par S.F. Dalquié. (Amsterdam : Jean Jansson, 1670). http://hotgates.stanford.edu/Eyes/library/kircher.pdf. |
Publication / Kirc-Buon1 |
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9 | 1674 | Müller, Andreas. Hebdomas observationum de rebus sinicis. I. Epitome historiae sinicae, antiquissimae juxtà ac recentissimae. II. De notitia evangelii in Sinis per secula N.T. III. Elenchus regum sinicorum. IV. Iconismus plantae laudatissimae, Ginseng dictae. V. Memorabilis planetarum synodus. VI. Specimen commentarii geographici. VII. Hebdomadicam dierum distributionem, eorumque denominationem à planetis desumtam, etiam Sinis ab olim usitatam fuisse. Quibus adjunguntur tria capita examinis monumenti sinici. (Coloniae Brandenburgicae : Georg Schultz, 1674) ). Sammlung von sieben Abhandlungen über geschichtliche, geographische und astronomische Gegenstände Chinas. | Publication / Müll4 |
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10 | 1676 |
Navarrete, Domingo Fernandez de. Tratados historicos, politicos, y religiosos de la monarchia de China, descripcion breve de aquel imperio... con narracion... de varios sucessos, y cosas singulares de otros reynos, y diferentes navegaciones : Añadense los decretos pontificios y proposiciones calificadas en Roma para la mission chinica... (Madrid : Imprenta Real por Iuan Garcia Infançon a costa de Florian Anisson, 1676). [Sammlung von Abhandlungen über die Geschichte und Politik Chinas, sowie über die Kritik an der jesuitischen Chinamission, was eine bedeutende Rolle im Ritenstreit spielt]. [Enthält dasTraktat] : Longobardi, Niccolò. Respuesta breve, sobre las controversias de el Xang Ti, Tien Xin, y Ling Hoen (esto es de el Rey de lo alto, espiritus, y alma racional, quepone et China) y otros nombres, y terminos chinicos, para determinarse, quales de ellos se pueden usar en esta christiandad. https://www.upf.edu/asia/projectes/che/s17/tratado1.pdf. |
Publication / Nava-Long1 |
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11 | 1683 | Müller, Andreas. Anderer Theil des Catalogi der sinesischen Bücher bey der churfürstl. brandenburgischen Bibliothec zu Cölln an der Spree anno 1683. (Cölln an der Spree : Druckts Georg Schultze, 1683). Erster europäischer Bücherkatalog chinesischer Bücher. | Publication / Müll8 |
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12 | 1698 |
Brand, Adam. Beschreibung der chinesischen Reise : welche vermittelst einer Zaaris. Besandschaft durch dero Ambassadeur, Herrn Isbrand ao. 1693, 94 und 95 von Moscau über [B]ross-Ustiga/Siberien/Dauren und durch die Mongalische Tartaren. (Hamburg : Bey Benjamin Schillern, Buchhandlern, 1698). [Bericht über die russische Gesandtschaft unter Everard Isbrant Ides]. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs2/object/display/bsb10921140_00001.html. |
Publication / Bran1 | |
13 | 1699 | Bouvet, Joachim. Histoire de l'empereur de la Chine, presenté au roy, par le P.J. Bouvet, de la Compagnie de Jesus, missionnaire de la Chine. (La Haye : Meyndert Uytwerf, 1699). Porträt von Kaiser Kangxi. 2. Aufl. von Portrait historique de l'empereur de la Chine von 1697. | Publication / Bouv3 | |
14 | 1699 | Brand, Adam ; Ides, Everard Ysbrants. Relation du voyage de M. Evert Isbrand, envoyé de Sa Majesté czarienne à l'Empereur de la Chine, en 1692, 93 et 94. (Amsterdam : Lorne, 1699).= Ides, Everard Isbrant. Dreijaarige Reize naar China, te lande gedaan door den Moskovischen afgezant, E. Ysbrants Ides, van Moskou af, over Gro ot Ustiga, Siriania, Permia, Sibirien, Daour, groot Tartaryen to in China. Waar in, behalven de gemelde landstreeken, de zeden dier woeste volken, teen aanzien van hunnen godtsdienst, regeeringen, huwelyken, dagelykschen handel, kleedinge, woningen, onderhoud, dood en begraafnissen naaukeuriglyk beschreven worden. Met eene landkaart, door den gezant op zyne reize, naar de waare gelegenheit der plaatzen getekent, en met veele schoone printverbeeldingen versiert. Hier is bygevoegt, eene beknopte beschryvinge van China, door eenen Chineesen schryver t'zamengestelt, nu eerst in meêrduitsch vertaalt, en met verscheide Aantekeningen verrykt. (Amsterdam : Gedruckt by François Halma, 1704) ; (Amsterdam : Pieter de Coup, 1710). = Ides, Evert Ysbrants. Deyjährige Reise nach China : von Moscau ab zu Lande durch gross Ustiga, Siriania, Permis, Sibirien, Daour und die gross Tartarey ; nebst einer Landcharte und vielen Kupferstichen, so von dem Abgesandten selbst auff der Reise auffgezeichnet worden. Wie auch einer Beschreibung von China, durch einen Chinesen. (Franckfurt : Thomas Fritsch, 1707). [Bericht über die russische Gesandtschaftsreise von 1693]. | Publication / Ides1 |
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15 | 1729-1732 |
Souciet, Etienne. Observations mathématiques, astronomiques, geographiques, chronologiques et physiques ; tirées des anciens livres chinois ou faites nouvellement aux Indes et à la Chine. Par les Peres de la Compagnie de Jesus ; redigées et publiées par le P.E. Souciet, de la même Compganie. 3 vol en 1. (Paris : chez Rollin libraire, 1729-1732). Ein Werk, das auch China betrifft und z.B. über die beobachtete Sonnenfinsternis von 1720 berichtet. [Enthält] : Reisebericht über die Gesandtschaft von Tulisen 1712-1715 ; Gaubil, Antoine. Abrégé chronologique de l'histoire des cinq premiers empereurs mongols, tiré de l'histoire chinoise ; Gaubil, Antoine. Abrégé de l'histoire de l'astronomie chinoise depuis l'an de J.C. 1368 jusqu'à l'entrée des jésuites au tribunal des mathématiques ; Gaubil, Antoine. Traité de l'astronomie chinoise. http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5698658p. |
Publication / Souc1 |
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16 | 1730 |
Bayer, T.S. Mvsevm sinicvm in quo sinicae linguae et litteraturae ratio explicatur. Bd. 1-2. (Petropoli : Ex typographica Academiae Imperatoriae, 1730). Vol. 1. Praesaionem bisroricam de progressu litteraturae Sinicae in Europa, Grammaticae Sinicae duos libros, Grammaticam linguae Chincheo, Missionariorum e Tranquebare epistolam, Andreae Mulieri propositionem clauis Sinicae et epistolam ud Io Heuelium comprehendit. Vol. 2. Lexicon Sinicum et Diatribas Sinicas comprehendit. [Wörterbuch Chinesisch-Lateinisch und Lateinisch-Chinesisch]. http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/book/lookupname?key=Mu%26%23x0308%3Bller%2C%20 Andreas%2C%201630%3F-1694. |
Publication / BT3 |
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17 | 1758 |
Bahr, Florian Joseph. Allerneueste chinesische Merkwürdigkeiten und zugleich gründliche Widerlegung vieler ungleicher Bericht und Irrungen, welche Herr Johann Lorenz von Mossheim, Canzler bey der hohen Schule zu Göttingen, in seine Erzählung der neuesten chinesischen Kirchengeschichten hat einfliessen lassen, aus Pekin geschrieben von R.P. Floriano Bahr, des alldasigen Collegii S.J. in dem Kayserthum China, der Zeit Rectorn. (Augsburg und Innsbrugg : Joseph Wolff, 1758). Apologie gegen Johann Lorenz von Mosheim. Erscheint auch im Welt-Bott, Nr. 742. https://books.google.ch/books?id=xkZGAAAAcAAJ&pg=PP5&lpg=PP5&dq=Bahr,+Florian+Joseph.+ Allerneueste+chinesische+Merkw%C3%BCrdigkeiten&source=bl&ots=ukyk4Awwp3&sig=d6F1jhx QMebdY4EIBzzS3CzI0iI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjv9buB2u3OAhVLrRQKHSz2CYsQ6AEIKjA C#v=onepage&q=Bahr%2C%20Florian%20Joseph.%20Allerneueste%20chinesische%20 Merkw%C3%BCrdigkeiten&f=false. |
Publication / Bahr1 | |
18 | 1769 |
Clerc, Nicolas Gabriel. Yu le Grand et Confucius, histoire chinoise : Par M. Clerc, ancien Médecin des Armées du Roi, de l'Hetman des Cosques, Inspecteur de l'Hôpital de S.A.I. Monseigneur le Grand-Duc de Russie, de l'Académie Impériale des Sciences de St. Petersbourg, de celle de Rouen, Correspondant de plusieurs autres, & actuellement Médecin de S.A.S. Monseigneur le Duc d'Orléans, premier Prince du Sang, à Vilers-Cotrets. (Soissons : L'Imprimerie de Ponce Courtois, 1769). https://books.google.ch/books?id=t_dEAAAAYAAJ&pg=PR1&lpg=PR1&dq=Clerc,+Nicolas+Gabriel. +Yu+le+Grand+et+Confucius&source=bl&ots=URD8hZZ_OG&sig=omc4WplTS2wVVYJD2guofh GBBPQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj71bqdvdLPAhUHCsAKHag9AN0Q6AEIUTAI#v=onepage&q= Clerc%2C%20Nicolas%20Gabriel%20Yu%20le%20Grand%20et%20Confucius&f=false. |
Publication / Cler1 |
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19 | 1771 |
Contant d'Orville, André-Guillaume. Histoire des différents peuples du monde ; contenant les cérémonies religieuses et civiles, l'origine des religions, leur sectes et superstitions et les moeurs et usages de chaque nation... (Paris : Hérissant le fils, 1771). Als Quelle benutzte er Jean-Baptiste Du Halde, die Lettres édifiantes et curieuses und die Mémoires concernant les chinois. Die ersten Seiten behandeln China. http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k95513r. |
Publication / Cont-Du H1 | |
20 | 1772 |
Amiot, Jean-Joseph-Marie. Wou-king, art militaire des Chinois, ou recueil d'anciens traités sur la guerre, comp. avant l'ère chrétienne, par differents généraux chinois. Trad. en français, par le P. [Jean-Joseph-Marie Amiot ; rev. et publ. par M. [Joseph] de Guignes. (Paris : Didot l'ainé, 1772). Übersetzung von Sunzi. Sun zi bing fa. http://classiques.uqac.ca/classiques/chine_ancienne/auteurs_chinois.html. |
Publication / Amio-Guig-Sunz1 |
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21 | 1773 |
Pauw, Cornelius de. Recherches philosophiques sur les Egyptiens et les Chinois. Par l'Auteur des Recherches sur les Amériquains. (Berlin : Chez G.J. Decker, 1773). http://www.archive.org/stream/recherchesphilos01pauw. = Pauw, Cornelius. Philosophical dissertations on the Egyptians and Chinese. Translated from the French by Capt. J. Thomson. Vol. 1-2. (London : Printed for T. Chapman, 1795). https://archive.org/details/philosophicaldi03pauwgoog. |
Publication / Pauw1 |
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22 | 1775-1815 | Herbelot, Barthelemy d'. Bibliothèque orientale, ou dictionnaire universel contenant tout ce qui fait connoître les peuples de l'Orient. Leurs histoires et traditions véritablesou fabuleuses, leurs religions, sectes et politique. Leurs gouvernement, loix, coûtumes, moeurs, guerres, & les revolutions de leurs empires. Leurs sciences et leurs arts, leurs théologie, mythologie, magie, physique, morale, médecine, mathématiques, histoire naturale, chronologie, géographie, observations astronomiques, grammaire, & réthorique. (Maestricht : Chez J.E. Dufour & Ph. Roux, 1776). | Publication / Herb1 |
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23 | 1782 |
Sonnerat, Pierre. Voyage aux Indes Orientales et a la Chine : fait par ordre du roi, depuis 1774 jusqu'en 1781 : dans lequel on traite des moeurs de la religion, des sciences & des arts des Indiens, des Chinois, des Pégouins & des Madégasses ; suivi d'observations sur le cap de Bonne-Espérance, les isles de France & de Bourbon, les Maldives, Ceylan, Malacca, les Philippines & les Moluques, & de recherches sur l'histoire naturelle de ces pays. (Paris : L'auteur, 1782). = Sonnerat, Pierre. Reise nach Ostindien und China : auf Befehl des Königs unternommen vom Jahr 1774 bis 1781. In : Der teutsche Merkur (1782). = (Zürich : Orell, Gessner, Füssli und Kompagnie, 1783). = A voyage to the East-Indies and China : performed by order of Lewis XV. between the years 1774 and 1781. Containing a description of the manners, religion, arts, and Sciences, of the Indians, Chinese, Pegouins, and of the Islanders of Madagascar ; also Observations on the Cape of Good Hope, the Isles of France and Bourbon, the Maldivias, Ceylon, Malaoca, the Phillippines, and Moluccas. Translated from the French of Monsieur Sonherat, Commissary of the Marine, &c. &c. by Francis Magnus. (Calcutta : Stuart and Cooper, 1788-1789). https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:100364/bdef:Asset/view. https://archive.org/details/voyagetoeastindi00paoluoft. |
Publication / Sonn1 |
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24 | 1797-1798 |
Braam Houckgeest, Andreas Everard van. Voyage de l'ambassade de la Compagnie des Indes orientales hollandaises, vers l'empereur de la Chine, dans les années 1794 & 1795 : où se trouve la description de plusieurs parties de la Chine inconnues aux Européens, & que cette ambassade à donné l'occasion de traverser : le tout tiré du journal d'André Everard van Braam Houckgeest, chef de la direction de la Compganie des Indes orientales hollandaises à la Chin, & second dans cette ambassade ; ancien directeur de la Société des sciences & arts de Harlam en Hollande ; de la Société philosophique de Philadelphie, &. &c. ; et orné de cartes & de gravures. (Philadelphie : Chez l'éditeur, imprimeur-libraire au coin de la première rue Sud & de Walnut, no 84. Les principaux libraires des Etats-Unis d'Amérique ; Les libraires des principales villes d'Europe, 1797-1798 ; Paris : Garnery, 1798). [Bericht über die holländische Gesandtschaftsreise von 1794-1795. Chrétien Louis Joseph de Guignes ist als Dolmetscher dabei]. https://archive.org/stream/voyagedelambass00houcgoog#page/n7/mode/2up. |
Publication / Braa1 |
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25 | 1804 |
Barrow, John. Travels in China, containing descriptions, observations, and comparisons made and collected in the course of a short residence at the Imperial Palace of Yuen-min-yuen, and on a subsequent journey throught the country, from Pekin to Canton. In which it is attempted to appreciate the rank that this extraordinary empire may be considered to hold in the scale of civilized nations. (London : Printed by A. Strahan for T. Cadell and W. Davies, 1804). [Enthält Stiche von William Alexander]. http://www.gutenberg.org/files/28729/28729-h/28729-h.htm. |
Publication / Barr1 |
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26 | 1813 | Guignes, Chrétien Louis Joseph de. Dictionnaire chinois, français et latin. Publié d'après l'ordre de Sa Majesté l'Empereur et roi Napoléon le grand, par M. de Guignes, résident de France à la Chine, attaché au ministère des relations extérieures, correspondant de la ère et de la troisième classe de l'Institut. (Paris : Imprimerie Nationale, 1813). Erstes europäisches chinesisches Wörterbuch, eine erweiterte Ausgabe des Manuskripts von Basilio Brollo da Gemona. Han zu xi yi. | Publication / Basi1 |
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27 | 1836 |
Gützlaff, Karl Friedrich August. Yesu shen ji zhi zhuan. (Xinjiapo : Jian xia shu yuan, 1836). Die Wunder von Christus. 基督神蹟之傳 / |
Publication / GK10 |
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