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“Neue Forschungen chinesischer Germanisten in Deutschland” (Publication, 1992)

Year

1992

Text

Neue Forschungen chinesischer Germanisten in Deutschland. Na Ding (Hrsg.). (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1992). (Europäische Hochschulschriften ; Reihe 1. Deutsche Sprache und Literatur ; Bd. 1346). (Din11)

Type

Publication

Contributors (1)

Ding, Na  (Beijing 1955-) : Germanistin, Übersetzerin

Subjects

Literature : China - Occident / References / Sources

Chronology Entries (14)

# Year Text Linked Data
1 1923-1982 Über den deutschen Expressionismus in China :
Zhang Kebiao bezeichnet den Expressionismus als die kühnste literarische Revolution in der Geschichte des Theaters. Er sah in den expressionistischen Künstlern, die nach ihren eigenen Vorstellungen ihr inneres Ich, die Natur, die Umgestaltung der Wirklichkeit zum Ausdruck bringen wollten. Er sah in ihnen Menschen, die an den künstlerischen Ausdruck glaubten und sich gegen jede Form von reiner Nachahmung wehrten.

You Xiong : Der expressionistische Künstler muss, um seine innere Welt ausdrücken zu können, die Natur überwinden, sie zerschlagen und aus den zerschlagenen Stücken der Natur das eigene Kunstwerk bilden. Der Expressionismus betrachtet den Geist und die Seele als Quelle der Kunst.

Yu Dafu : Deutschland ist das Ursprungsland des Expressionismus. Das Bestreben der deutschen Expressionisten, alle Missstände der heutigen Gesellschaft zu beseitigen, ihr engagierter Kampf ist in allen ihren Werken zu erkennen. Die jungen Dichter kämpfen gegen die bestehenden Klassenunterschiede. Die Stoffe, die sie für ihre Werke ausgewählt haben, widerspiegeln fas alle das Problem der Klassenkämpfe.
Dass die deutschen expressionistischen Literaten leidenschaftlich und heftig der Gesellschaft entgegentreten und ganz konkret die bestehende Gesellschaft von Grund auf verändern wollen, können wir aus jedem Werk von ihnen erkennen. Da diese jungen Literaten in der Praxis einen Kampf mit den bestehenden Klassen führen, beziehen fast alle ihre Dichtungen ihren Stoff aus der Widerspiegelung des Klassenkampfes.

Mao Dun (1929) : Die deutschen Expressionisten haben die moderne Gesellschaft kritisiert, sie angeklagt ; sie schrien und fluchten, wurden jedoch nicht vom Pessimismus ergriffen. Im Gegenteil, typisch war ihre selbstbewusste und prophetische Haltung. Die Expressionisten glaubten, dass der Künstler ein besonderer Mensch sei, ein Mensch mit einem reichen Gefühls- und Gedenkenpotential, der mehr sieht und hört als die anderen. Die Expressionisten wollten die Verkünder eines Deutschland sein, das im 1. Weltkrieg zugrunde gegangen war. Sie wollten ihrem Volk den Weg aus einer scheinbar ausweglosen Situation zeigen.

Liu Daji (1934) : Im Expressionismus findet sich der Geist und die Seele der Menschen wieder, die psychische Welt und die seelische Welt sind seine Qintessenz.

Mit der Gründung der Volksrepublik (1949) verschwindet der Begriff "Expressionismus" aus fast allen literaturgeschichtlichen Veröffentlichungen Chinas. Er wird gleichgesetzt mit dem Begriff "Dekadenz". Insbesondere spielt die Einstellung der sowjetischen Literaturkritiker und Georg Lukács' kritische Haltung gegenüber dem Expressionismus eine entscheidende Rolle. In den sowjetischen Nachschlagewerken wird der Expressionismus als eine dekadente bürgerliche Literaturströmung aus der Zeit des Imperialismus verurteilt.

Im Ci hai steht 1965 und 1980 über den deutschen Expressionismus : Der Expressionismus ist eine bürgerliche Strömung im Bereich der Literatur und Kunst, versucht mit der Übertreibung der Formen und Farben die Sinnlichkeit zu befriedigen. Er ist das Echo der verfallenen bürgerlichen Ideologie in der Zeit des Imperialismus.

Yang Zhuohan (1979) : Der Expressionismus hat alle Formen literarischen Schaffens völlig negiert. Er tritt für die anarchistische Schaffensfreiheit in der Literatur ein, was dazu führt, dass die expressionistischen Werke inhaltlich abstrakt und hohl sind. Sie sind nicht imstande, die komplizierten Gesellschaftsverhältnisse widerzuspiegeln.

Li Shixun (1981) : Der Expressionismus kann uns in vieler Hinsicht als Vorbild dienen. Deswegen dürfen wir ihn nicht einfach verneinen, aber auch nicht blindlings anpreisen. Wir stehen vor der Aufgabe, die epressionistischen Autoren und deren Werke marxistisch und dialektisch zu analysieren.

Yang Wuneng (1982) : Der Expressionismus als eine Bewegung hat nicht lange gedauert. Er hat die Missstände und unlösbaren Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft an den Tag gebracht. Er konnte zwar keine Lösungsmöglichkeit für diese Widersprüche aufzeigen, konnte aber die Menschen zum Nachdenken anregen. Der rebellische Geist dieser Bewegung hat auf die moderne Literatur, Musik, Kunst, auf das Theater und Filmwesen unmittelbaren und tiefschürfenden Einfluss ausgeübt.
  • Document: Huang, Guozhen. Die Aufnahme des deutschen Expressionismus in China und sein Einfluss auf die moderne chinesische Literatur. In : German quarterly ; vol. 60, no 3 (1987). (Hua10, Publication)
  • Person: Liu, Daji
  • Person: Mao, Dun
  • Person: Yang, Zhuohan
  • Person: You, Xiong Pseud.
  • Person: Yu, Dafu
  • Person: Zhang, Kebiao
2 1925 Der Anlass für eine stärkere Auseinandersetzung von Elias Canetti mit der klassischen chinesischen Philosophie ist der Brand des Justizpalastes in Wien, der Beginn seiner Untersuchung über das Wesen von „Masse und Macht“. Er sucht nach der Erklärung der Massenbewegung in den Werken der westlichen Philosophen, findet aber erst später die Antwort in Mengzi.
3 1930 Yu, Xiangsen. De yi zhi wen xue [ID D14650].
Yu schreibt : In der gegenwärtigen erzählenden Literatur ist Thomas Mann der beste Erzähler, der die Nachteile des Naturalismus überwunden und die Vorteile des Realismus übernommen hat. Aber was von den Deutschen am meisten anerkannt worden ist, ist, dass sein Werk das Leben und die Gedanken des Bürgertums widerspiegelt. Seine Erzählweise ist klar und flüssig ; seine Gliederung systematisch, logisch und übersichtlich ; seine Betrachtungsweise ist minuziös, bis in die kleinsten Details ; seine Formulierungen sind erst nach mehrmaligem Überarbeiten zustandegekommen. Wenngleich man in seinem Werk gelegentlich den Einfluss seiner Vorbilder empfindet, verliert es dennoch nicht im grossen und ganzen seinen ihm eigenen Stil. Insbesondere ist er darin geübt, die alltäglichen Dinge in aller Gemütsruhe ausführlich darzulegen. Daher liest man mit grossem Vergnügen und unermüdlich sein Werk. Sein Roman Buddenbrooks schildert den Verfall einer bürgerlichen Familie in Lübeck. Dieser Roman ist ein herausragendes Ereignis in der aktuellen erzählenden Literatur. Seine Novelle Der Tod in Venedig schildert den Untergang eines gewissen Dichters in Venedig, der scheitert, weil er sich von der dortigen natürlichen Landschaft und den sozialen Gegebenheiten nicht trennen will. Diese Novelle entwickelt seinen eigenen Stil. Sie ist meisterhaft und als die poetischste Arbeit Thomas Manns zu nennen. Die Novelle Tonio Kröger schildert in Form einer Autobiographie die Auseinandersetzung der Anschauungen zwischen Bürger- und Künstlertum. Diese Arbeit ist zwar nicht die beste in Thomas Manns Gesamtwerk, jedoch weltbekannt.
4 1935 Canetti, Elias. Die Blendung [ID D14046].
Quelle : Bücher von Richard Wilhelm aus der Sammlung Die Religion und Philosophie Chinas.
Er schreibt : "Es war jener Mong Tse, den er über alles liebte. "Dummkopf !" schrie er sich an, "Barbar ! Analphabet ! ", hob ihn zärtlich auf und ging rasch zur Tür. Bevor er sie erreicht hatte, fiel im etwas Wichtiges ein. Er kehrte zurück und schob die Leiter, die an der Wand gegenüber hing, möglichst leise an die Unfallstelle heran. Den Mong Tse legte er mit beiden Händen auf den Teppich zu Füssen der Leiter nieder.“
[Mong Tse gilt als Klassiker] "und zwar hauptsächlich durch den Einfluss des grossen Kommentators Tschu Hsi, welcher in den gesammelten ommentaren die Gespräche des Konfuzius und die des Mencius vereinigte. Seitdem gehört der Mencius zu den vier heiligen Büchern und ist das klassische Werk, welches die chinesischen Knaben zuerst zu lesen pflegen... Die beliebtesten Themata zu den Staatsprüfungen pflegten früher dem Mencius entnommen zu werden, und die moderne Ethik und Politik schliesst sich ihm fast wörtlich an. "
... "er belebte die Bibliothek mit erlesenen Freunden. Am liebsten neigte er zu alten Chinesen. Er hiess sie dem Band und der Wand, welcher sie zugehörten, entsteigen, winkte sie heran, bot ihnen Platz, begrüsste, bedrohte sie, je nachdem, legte ihnen ihre eigenen Worte in den Mund und focht seine Meinung so lange durch, bis sie schwiegen."
"Im Jahre 213 vor Christi Geburt wurde auf Befehl des chinesischen Kaisers Shi-Hoang-Ti, eines brutalen Usurpators, der es gewagt hat, sich den Titel 'Der Erste, Erhabene, Göttliche' beizulegen, sämtliche Bücher Chinas verbrannt. Dieser rohe und abergläubische Verbrecher war selbst viel zu ungebildet, um die Bedeutung von Büchern, auf Grund deren sein Gewaltregiment bestritten wurde, richtig einzuschätzen. Aber sein erster Minister Li-Si, slebst ein Kind seiner Bücher, ein verächtlicher Renegat also, wusste ihn in einer geschickten Eingabe zu dieser ni erhörten Massnahme zu veranlassen. Auch auf blosse Gespräche über das klassische Liederbuch und das klassische Geschichtswerk der Chinesen stand der Tod. Die mündliche Tradition sollte zugleich mit der schriftlichen ausgerottet werden."
"Die wirklich grossen Denker sind vom Unwert der Frau überzeugt. Such in den Gesprächen des Konfuzius, wo du tausend Meinungen und Urteile über alle Dinge des täglichen Lebens findest, einen Satz, der die Frauen betrifft ! Du findest keinen ! Der Meister des Schweigens übergeht sie mit Schweigen."
"Kien kniete in Gedanken nieder und betete in seiner Not zum Gotte der Zukunft : der Vergangenheit. Er hatte das Beten längst verlernst ; aber vor diesem Gotte fand er es wieder... Der Bibelgott sei im Grunde ein trauriger Analphabet. Manche bescheidenen Chinesengötter seien um vieles belesener."
"Kien befand sich wieder, wie jene Nacht, bevor er einschlief, in China... Er sah einer Popularisierung seiner Wissenschaft ins Auge, ohne sofort auszuspucken... Wenn es einem Gelang, diese[m] Stück Menschentum zu schenken, so hatte man etwas geleistet... Jahre würden vergehen, bis er das Chinesische beherrschte. Aber die Vertrautheit mit Trägern und Gedanken des chinesischen Kulturkreises sollte ihm früher zuteil werden. Um sein Interesse dafür zu wecken, musste man an die Verhältnisse des Alltags anknüpfen. Unter dem Titel 'Mong Tse und wir' liesse sich eine hübsche Betrachtung zusammenstellen."
"Zitate aus chinesischen Schriftstellern vermeidet er. Man könnte ihn unterbrechen und Fragen nach Mong Tse stellen. Im Grunde macht es ihm Vergnügen, von einfachen Tatsachen einfach und allgemeinverständlich zu sprechen. Seiner Erzählung eignet die Schärfe und Nüchternheit, die er den chinesischen Klassikern verdankt."
"Einer solchen Bestie gebührt kein ehrliches Begräbnis. Da sie jetzt verlässlich tot ist, will ich sie nicht beschimpfen. Die blaue Gefahr ist gebannt. Nur Dummköpfe haben sich vor einer gelben gefürchtet. China ist das Land der Länder, das heiligtse Land."
"Wenn Leute krank und am Tode sind, dann gleichen sie sehr den Irren, sagt Wang-Chung, ein scharfer Kopf, er lebte im ersten Jahrhundert dieser Zeitrechnung, von 27 bis 98 im China der späten Han, und wusste mehr von Schlaf, Irrsinn und Tod als ihr mit eurer angeblich exakten Wissenschaft. Heile deinen Kranken von seiner Frau ! Solange er sie hat, ist er irrsinnig und am Tode – nach Wang-Chung zwei verwandte Zustände. Entferne die Frau, wenn du kannst !"

Peter Kien, ein berühmter Sinologe, lebt zurückgezogen in seiner 25'000 Bände umfassenden Bibliothek. Er wird von seiner habgierigen Haushälterin Therese zur Ehe verführt und heiratet sie, damit seine Bücher gepflegt werden. Im Kampf um sein Vermögen, wird er von ihr aus seiner Wohnung vertrieben und sieht sich unvermittelt mit dem alltäglichen Leben der Aussenwelt konfrontiert. Sein Bruder Georges, ein Psychiater führt ihn in seine Bibliothek zurück, doch er verfällt zunehmend dem Wahnsinn und verbrennt sich mitten in seinen Büchern.

Canetti legte folgende stenographierte Notiz in die Hanser-Ausgabe von 1963 :
Vielleicht sollte ich zum besseren Verständnis dieses dritten Kapitels der Blendung ein paar Sätze voraus schicken. Im ersten Kapitel hat man den Sinologen Peter Kien bei seinem täglichen Museumsspaziergang kennen gelernt. Er ist überaus menschenscheu und schweigsam. Aber ganz gegen seine Gewohnheit hat er mit einem Jungen, den er vor einer Buchhandlung stehen und die Titel der Bücher entziffern sah, ein Gespräch angeknüpft. Es stellt sich heraus, dass der Junge schon allerhand weiss. Er heisst Franz Metzger und wohnt im selben Hause wie Kien, was dieser nicht bemerkt hatte. Kien, von seiner Wissbegierde …, sagt ihm : "Du darfst einmal in meine Bibliothek kommen. Sag der Wirtschafterin, dass ich es erlaubt habe. Ich zeig dir Bilder aus Indien und China. Aber erst wenn ich einmal Zeit habe, nächste Woche". Sobald er wieder bei der Arbeit sitzt, vergisst Kien den Jungen und das Versprechen, das er ihm gegeben hat. Die Gedanken des Menschen, mit denen das Kapitel, das ich nun lese, beginnt, sind natürlich als die Kiens und nicht des Verfassers zu lesen. Konfuzius, ein Ehestifter-
Christoph Eggenberger : Köstlich liest sich die Präzisierung, es seien die Gedanken Kiens nicht diejenigen des Verfassers. Dieser Hinweis ist in seiner Überdeutlichkeit auffällig, liest sich wie eine Rechtfertigung, als müsse sich Canetti vor Kiens Gedanken schützen, zumindest aber betonen, dass nicht er diese Gedanken hege. Ein absurdes Spiel, es charakterisiert den Schriftsteller aufs trefflichste.
Es folgt die Ansprache an die Bücher, sie werden gewarnt : "… 213 v.Chr. liess Kaiser Shi-Hoang-Ti … sämtliche Bücher Chinas verbrennen" und : "Ich weiss, was der Feind mit den Verschiebungen plant: er will die Kontrolle über unsere Bestände erschweren". Schließlich ruft Kien die Bücher zum Heiligen Krieg auf. Die Bücher werden zu lebendigen Wesen, zumindest aber zu einem Publikum für den Professor. Er spricht zu ihnen. Er versucht sich mit ihrer Hilfe vor dem Feind, das ist Therese, zu schützen. "Du, mein Volk, die Kraft, die Grösse, die Weisheit der Jahrtausende" die Bücher spenden Beifall, jedes Buch in seiner Sprache, in seinem Ton. Gleichzeitig schützt er auch sie, stellt sie mit dem Rücken zur Wand. "Jeder einzelne Band wurde herausgenommen und mit dem Rücken zur Wand gestellt". Canetti scheint damit nicht auf die alte Usanz anzuspielen, die Bücher mit dem Schnitt nach vorne aufzustellen, wo sie betitelt wurden. "Die Wände sahen plötzlich anders aus. Früher waren sie braun, jetzt sind sie weiss." Kien lebt in der Vergangenheit, "in katholischer Priester wird von jeder ägyptischen Mumie übertroffen…Gott ist die Vergangenheit". "Kien befand sich wieder, wie jede Nacht, bevor er einschlief, in China".

Li Shixun : Die Erklärung über die Massenbewegung findet Elias Canetti bei Mengzi. Mengzi habe das Wesen der Masse so präzise wie kein anderer Philosoph erfasst.

Canetti schreibt : Menschen wie Figuren hing ich um ihrer Namen willen an, und Enttäuschung über ihr Verhalten hat mich zu den umständlichsten Bemühungen veranlasst, sie zu verändern und mit ihren Namen in Einklang bringen.

Chen Yun : Der Name einer Person ist für Canetti sehr wichtig. Das erinnert mich an den chinesischen Spruch „Aussen und Innen sind eins“.
Canetti beschäftigt sich auch mit der Literatur und Geschichte Chinas. Er hat umfassende Kenntnisse der chinesischen Geschichte, kennt wichtige historische Ereignisse und viele bekannte historische Personen… Durch die ganze Abhandlung des Romans zieht China : Kien der Sinologe ist, der chinesische Bücher liest und sich an der chinesischen Philosophie, an Konfuzius, Mengzi und Buddha orientiert… Die Situation, in der sich Kien und Konfuzius befinden, ist ähnlich, denn es herrscht überall Unordnung. Aber Kien, der sich um Leiden und Not der menschlichen Zivilisation sorgt, indem er für seine Bücher lebt und um sie kämpft, hat leider im Kampf gegen seine Umwelt und die Gesellschaft verloren und versucht daraus zu entfliehen. Dieses Resultat widerspricht der Richtung des Konfuzius. Das heisst, Konfuzius und Kien vertreten zwei verschiedene Weltanschauungen, nämlich In-die-Welt-Kommen und Aus-der-Welt-Entfliehen.

Wu Ning : Chinesische Stoffe und Motive finden sich besonders in den Kapiteln „Spaziergang“ : Mozi ; „Konfuzius, ein Ehestifter“ und „Mobilmachung“ : Konfuzius ; „Umwege“ : Mozi ; „Listenreicher Odysseus“ : Liezi und Wang Zhong ; „Blendende Möbel“ und „Umwege“ : Mozi. Die chinesischen Philosophen hat Canetti in der Übersetzung von Richard Wilhelm gelesen. Das Kapitel „Die Erstarrung“ ist eine freie Bearbeitung einer chinesischen Geistergeschichte aus P'u, Sung-ling. Seltsame Geschichten aus dem Liao chai [ID D4393].

Canetti-Forscher denken, dass August Pfizmaier das Vorbild für die Figur des Professor Peter Kien gewesen sein könnte, der wie Kien in Bescheidenheit und Zurückgezogenheit in Wien gelebt hat. Canetti hat auch eine Geschichte über Pfizmaier gekannt. Er schreibt 1969 : August Pfizmaier, der Wiener Gelehrte, in seine Übersetzung des Manyoschu vertieft, ahnt ein Jahr lang nichts vom Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870-71. Er erfährt es aus einer japanischen Zeitung, die mit grosser Verspätung bei ihm in Wien anlangt.
Gerd Kaminski schreibt über Pfizmaier : Ohne eine Berufsstellung, die ihn in Beziehung mit der Aussenwelt gebracht hätte, lebte Pfizmaier in völliger Abgeschiedenheit, ohne Kenntnis dessen, was um ihn vorging. Sein Verkehr beschränkte sich auf die Bücher, welche ihm zukamen, seine Welt war die Studierstube, die er seit Jahren nicht mehr verlassen hat. Zum Glück fand sich eine treue Hand, die bis zu seinem Lebensende für ihn besorgt war.

Canetti findet in Mengzi, seinem Lieblingsphilosoph, einen Gleichgesinnten, der vor der Gefahr der Masse mit folgenden Worten gewarnt hat : Sie handeln und wissen nicht, was sie tun ; sie haben ihre Gewohnheiten und wissen nicht, warum ; sie wandeln ihr ganzes Leben und kennnen doch nicht ihren Weg ; so sind sie, die Leute der Masse. Kien denkt : Der Charakter und nicht das Staubtuch macht den Menschen, man nehme sich immer und ausnahmslos vor den Leuten der Masse in acht. [Mengzi, Buch VII].

Aussagen die Canetti mit wenigen Änderungen aus dem Lun yu von Richard Wilhelm [ID D1581] übernommen hat : Mit fünfzehn Jahren stand mein Wille aufs Lernen, mit dreissig stand ich fest, mit vierzig hatte ich keine Zweifel mehr – aber erst mit sechzig war mein Ohr aufgetan… Betrachte der Menschen Art zu sein, beobachte die Beweggründe ihres Handelns, prüfe das, woran sie Befriedigung finden. Wie kann ein Mensch sich verbergen !... Fehlen, ohne sich zu bessern, das nennt man Fehlen. Hast du einen Fehler begangen, so schäme dich nicht, ihn gutzumachen… Das Rechte sehen und es nicht tun, ist Mangel an Mut.
Nachdem Kien von Therese beraubt und aus der Wohnung geworfen wird, wird er zum Frauenhasser. Er greift auf seine „alten Chinesen“ zurück, auf Konfuzius : Such in den Gesprächen des Konfuzius, wo du tausend Meinungen und Urteile über alle Dinge des täglichen Lebens findest, einen Satz, der die Frauen betrifft ! Du findest keinen !
Dies ist eine falsche Aussage von Kien, denn im Lun yu gibt es einige Aussagen über Frauen.
Der schweigsame Kien ist in seinem Wesen keineswegs mit Konfuzius gleichzusetzen. Das „Schweigen“ des Konfuzius ist ein auf das höchste Ziel seiner Tätigkeit, die Sittlichkeit, ausgerichtetes Schweigen, das grossen Wert auf Handeln legt. Kiens Stummheit hingegen ist Ausdruck eines auf Grössenwahn, Frauenhass und Massenverachtung aufgebautes Dasein.
Das Feuer ist ein Leitmotiv in der Blendung. Von allen Vorzeichen, die Canetti im Roman einsetzt, um die Tragödie Kiens anzudeuten, ist die Bücherverbrennung von 213 auf Befehl von Kaiser Shihuangdi in der Geschichte Chinas, das aufschlussreichste.

Zhang Chunjie : Peter Kien führt aus zwei Gründen ein Gespräch mit Konfuzius. Zum einen hat er die Gewohnheit, mit Bücher Debatten zu führen, zum andern führt er das Gespräch aufgrund einer Unsicherheit, seine Haushälterin Therese, eine eigentlich für ihn ungebildete und nicht lesefähige Person, zu beurteilen. Er zweifelt an seinem bisherigen Urteil. An seiner früheren Meinung gegenüber Therese, der Menschenmasse lässt sich unter diesen Umständen nicht mehr festhalten, und damit ist seine Lebenshaltung grundsätzlich in Frage gestellt.
Die Diskrepanz zwischen den vier Zitaten, die Canetti aus dem Lun yu übernommen hat, und dem Originaltext, wird vom ersten bis zum vierten immer grösser. Der Missbrauch der Konfuzius-Zitate zeugt geradezu von der Pseudowissenschaftlichkeit Peter Kiens.

Alexander Kosenina : Dass Kien gerade Konfuzius und nicht etwa Mengzi als Anwalt für seinen "Heiligen Krieg" beruft, ist sicher kein Zufall. Sein verehrter Mengzi wäre nämlich nicht in Frage gekommen, da er den Krieg verurteilte und in der Vergangenheit keine gerechten Kriege entdecken konnte. Auch Konfuzius ist kein ausgesprochener Freund des Militärs, weiss aber doch um dessen Notwendigkeit. Für eine gute Regierung setzt er es ebenso voraus wie genügend Nahrung und das Vertrauen des Volkes zu seinem Herrscher. Im Zweifelsfalle hält er gleichwohl die Streitmacht am ehesten für verzichtbar, gefolgt von der Verpflegung, als das wichtigste Fundament des Staates verbleibt das Verauen. Ein weiterer Grund für Kiens Wahl ist in seiner vorausgeschickten 'narratio' von der Bücherverbrennung zu suchen. Sie wurde von einer staatstreuen Gruppe sogenannter Legalisten unterstützt, die sich gegen die Tradition des Konfuzianismus richtete. Kiens Losung soll also Konfuzius' und seine Lehre gegen die legalistische Zersetzung stärken. Noch ein dritter Umstand motiviert Kien zur Wahl seines geistigen Kriegsherrn, nämlich sein Feindbild. Seine Kriegserklärung gilt Therese, einer Frau. In Konfuzius glaubt er einen geistigen Verbündeten für seine Frauenverachtung gefunden zu haben. Seinem Bruder Georges erklärt er : "Die wirklich grossen Denker sind vom Unwert der Frau überzeugt. Such in den Gesprächen des Konfuzius [Lun yu], wo du tausend Meinungen und Urteile über alle Dinge des täglichen Lebens findest, einen Satz, der die Frauen betrifft ! Du findest keinen ! Der Meister des Schweigens übergeht sie mit Schweigen". Mit dieser Behauptung irrt sich Kien. Im Lun yu finden sich wenige Aussagen über Frauen, allerdings ganz im abwertenden Sinne Kiens : "Mit Weibern und Knechten ist doch am schwersten auszukommen ! Tritt man ihnen zu nahe, so werden sie unbescheiden. Hält man sie fern, so werden sie unzufrieden".
  • Document: Epkes, Gerwig. "Der Sohn hat die Mutter gefunden..." : die Wahrnehmung des Fremden in der Literatur des 20. Jahrhunderts am Beispiel Chinas. (Würzburg : Königshausen und Neumann, 1992). (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 79). Diss. Univ. Freiburg i.B., 1990. S. 119. (Epk, Publication)
  • Document: Kosenina, Alexander. "Buchstabenschnüffeleien" eines Sinologen : China-Motive in Elias Canettis Gelehrtensatire "Die Blendung". In : Orbis litterarum ; Bd. 53 (1998).
    http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1600-0730.1998.tb00109.x/pdf. S. 242-243. (Can40, Publication)
  • Document: Wu, Ning. Canetti und China : Quellen, Materialien, Darstellung und Interpretation. (Stuttgart : Heinz, 2000). (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 384. Salzburger Beiträge ; Nr. 38). Diss. Univ. Salzburg, 1995. S. 22-23, 27-28, 32-33, 51-52, 59-60, 66, 75. (WuN1, Publication)
  • Document: Chen, Yun. Canetti und die chinesische Kultur. (Düsseldorf : Universität Düsseldorf, 2003). Diss. Univ. Düsseldorf, 2003. S. 24, 128-129, 150. (ChenY1, Publication)
  • Document: Zhang, Chunjie. Das Exotische als Scheinwelt : die China-Rezeption in 'Die Blendung' von Elias Canetti. In : Literaturstrasse ; Bd. 5 (2004). (Can3, Publication)
  • Document: Eggenberger, Christoph. Die Bibliothek des Elias Canetti : Schein und Wirklichkeit. In : Bibliotheken in der Literatur. Biblios ; Nr. 2 (2005). (EggE1, Publication)
  • Person: Canetti, Elias
  • Person: Pfizmaier, August
5 1955 Feng Zhi. Dao Tuomasi Man [ID D14653].
Feng Zhi schreibt : Auf dem Festland Chinas ist allgemein bekannt, dass nur wenige einflussreiche Autoren die Gelegenheit haben, ihre Kondolenzartikel in der Ren min ri bao erscheinen zu lassen, und dass nur wenigen ausländischen Schriftstellern, die von chinesischen Kommunisten als fortschrittliche und nicht-antikommunistische Schrifsteller angesehen werden, die Ehre widerfährt, mit ihrem Namen in dieser Zeitung genannt zu werden. Bis zum heutigen Tag ist Thomas Mann unseres Wissens der einzige deutsche Dichter, dem diese Ehre zuteil wird… Am 6. Juni übermittelten ihm die progressiven Schriftsteller aus aller Welt herzliche Glückwünsche für seine sechzigjährige, unaufhörliche literarische Tätigkeit, die die Schatzkammer der Weltliteratur bereichert hat ; für seine Sympathie gegenüber der Sowjetunion und für seine Verachtung der amerikanischen Politik der Stärke ; für seine beharrlichen Bemühungen um den Weltfrieden und die deutsche Einheit…
Seine Jugend fiel in eine Epoche, in der der deutsche Kapitalismus zum Imperialismus überging, d.h. in dieser Epoche starben die progressiven Elemente der Bourgeoisie allmählich ab, während ihre korrupten und verderbten Elemente sich von Tag zu Tag vermehrten. Dieser zeitliche Hintergrund bestimmt die Themen der Werke Thomas Manns : in seinen ausgezeichneten Erzählungen und Romanen spiegeln sich der Aufstieg, die Entwicklung und der Untergang der Bourgeoisie sowie die verschiedenen dekadenten, anormalen Erscheinungen während ihres Untergangs wider…Nachdem Hitler die Macht übernommen hatte, emigrierte Thomas Mann. Schliesslich lebte er in den USA im Exil. Mit Hilfe seiner vielfältigen, scharfen Schriften trug er einen heftigen Kampf gegen den barbarischen Faschismus aus… Er besass eine tiefe Empfindsamkeit und erkannte allerlei Mängel und Widersprüche der kaptialistischen Gesellschaft. Aber er war nicht dazu in der Lage, sich eindeutig und enger der Arbeiterklasse anzuschliessen. Dennoch stand er stets auf der progressiven Seite und unterstützte die progressiven Kräfte, sobald wichtige Ereignisse in der Welt geschahen. In der letzten Hälfte des Zweiten Weltkrieges verurteilte er Grossbritannien und die USA dafür, dass sie so lange zögerten, den zweiten Kriegsschauplatz zu eröffnen. Ausserdem erkannte er, dass der US-Imperialismus schon einen weiteren Krieg gegen die Sowjetunion vorbereitete. Darum unterzeichnete er die Stockholmer Deklaration zum Verbot der Atombombe. 1952 verliess der die USA für immer und kehrte nach Europa zurück, da er die Faschisierung in den USA nicht länger ertragen konnte… Gegenüber unserem befreundeten Staat, der Deutschen Demokratischen Republik, im Hinblick auf unsere gemeinsame Sache der chinesischen und deutschen Schriftsteller auf die fortschrittliche Literatur in aller Welt bekunden wir unsere tiefempfundene Trauer um Thomas Mann.

Shu Changshan : Der Artikel von Feng Zhi ist durch eine starke politische Färbung charakterisiert, weshalb manche Äusserungen aus heutiger Sicht problematisch sind… Es befinden sich auch einige kleine Irrtümer darin.
  • Document: Shu, Changshan. Die Rezeption Thomas Manns in China. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1994). (Trierer Studien zur Literatur ; Bd. 25). Diss. Univ. Trier, 1994. S. 64-66. (TM, Publication)
  • Person: Mann, Thomas
6 1955 Huang Xianjun. Tuomasi Man : jie chu de Deguo zuo jia he ren dao zhu yi zhe [ID D14655].
Huang schreibt : In seiner 1946 verfassten bekannten Abhandlung Der Antibolschewismus ist die Grundtorheit unserer Epoche schreibt Mann deutlich und klar, dass das Antlitz der zukünftigen Welt schwerlich ohne kommunistische Züge vorzustellen ist : das heisst, ohne die Grundidee des gemeinsamen Besitz- und Genussrechtes an den Gütern der Erde, ohne fortschreitende Einebnung der Klassenunterschiede, ohne das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit für alle.

Shu Changshan : Dieser Artikel ist politisch gefärbt und enthält einige Irrtümer. Zudem führt er in unverantwortlicher Art und Weise einige Zitate Manns aus einem, von Kommunisten erfundenen Artikel an. Diese Zitate sind aus dem Kontext gerissen und Sinn und Inhalt werden dadurch verfälscht. Diesem Aufsatz von Thomas Mann liegt ein Vortrag zugrunde, den er unter dem Titel The war and the future 1943 in der Library of Congress gehalten hat und ein Nachdruck von Teilen des Aufsatzes Schicksal und Aufgabe ist. Darin sind keine Worte wie „Antibolschewismus“ oder Sätze wie Der Antibolschewismus ist die Grundtorheit unserer Epoche zu finden… Was Thomas Mann in diesem Aufsatz über den Kommunismus sagt, bezieht sich lediglich auf den ursprünglichen Begriff des Kommunismus als altes Ideal der Menschheit, das schon vor Karl Marx und vor dem 19. Jahrhundert existierte. In seinem Vortrag bringt Thomas Mann in euphemistischer Weise seinen Wunsch zum Ausdruck, dass die USA und UDSSR im Kampf gegen den Faschismus einig seien und dass der Weltfrieden nach dem Zweiten Weltkrieg gesichert bleiben solle. Huang Xianjun zitiert mehrere Zitate aber er legt sie falsch aus. Äusserungen Thomas Manns werden gekürzt und entstellt, es entsteht ein völlig neuer Aufsatz unter einem erfundenen Titel.
  • Document: Shu, Changshan. Die Rezeption Thomas Manns in China. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1994). (Trierer Studien zur Literatur ; Bd. 25). Diss. Univ. Trier, 1994. S. 89-92. (TM, Publication)
  • Person: Mann, Thomas
7 1956 [Mann, Thomas]. Wo de shi dai [ID D14596]
Shu Changshan : Als wichtiges Selbstzeugnis Thomas Manns wird diese Rede oft auszugsweise in den chinesischen Essays zitiert und spielt somit eine bedeutende Rolle für das Thomas-Mann-Bild in China. Doch beruht die Übersetzung auf einer russischen Übersetzung, in der einige Passagen gestrichen worden sind. Durch den Vergleich mit der deutschen Ausgabe kann man feststellen, dass politische und ideologische Aussagen nicht übersetzt sind : es handelt sich um Manns Äusserungen zu Nietzsche, Über „Demokratie“, „Despotie“, „autokratische Revolution“ usw. Auch werden Wörter abgewandelt : „Naturalist“ für Leo Tolstoi und Richard Wagner wird zu „Realist“. „Totalitarismus“ zu „Faschismus“, „der totale Staat“ zu „faschistischer Staat“.
8 1957 Yi wen (Sept. 1957)
Folgende Bücher werden in der Zeitschrift vorgestellt :
Kantorowicz, Alfred. Heinrich Mann und Thomas Mann : die persönlichen, literarischen und weltanschaulichen Beziehungen der Brüder. (Berlin : Aufbau-Verlag, 1956).
Mann, Erika. Das letzte Jahr : Bericht über meinen Vater. (Frankfurt a.M. : S. Fischer, 1956).
Mann, Monika. Vergangenes und Gegenwärtiges : Erinnerungen. (München : Kindler, 1956).
9 1968 Elias Canetti schreibt : Hsün-tse [Xunzi] lese ich gern, er betrügt sich nicht über den Menschen, und trotzdem hoffte er. Aber ich kann nicht leugnen, dass ich auch Mencius [Mengzi] gern lese, weil er sich über den Menschen betrügt. Von den chinesischen ‚Lehrern’ will ich nie loskommen. Nur die Vorsokratiker beschäftigen mich schon ebensolange wie sie, mein ganzes Leben.
10 1973 Canetti, Elias. Die Provinz des Menschen : Aufzeichnungen 1942-1972 [ID D14048].

Canetti schreibt : Der Buddhismus befriedigt mich nicht, weil er zuviel aufgibt. Er erteilt keine Antwort auf den Tod, er umgeht ihn. Das Christentum hat immerhin das Sterben ins Zentrum gerückt : was sonst ist das Kreuz. Es gibt keine indische Lehre, die wirklich vom Tod handelt, denn keine hat sich absolut gegen ihn gestellt : die Wertlosigkeit des Lebens hat den Tod entlastet.
1970 schreibt er : Die Wirklichkeit des Phantastischen bei Dschuang-tse [Zhuangzi]. Es wird nie zu etwas Idealem reduziert. Das Unantastbare ist die Wirklichkeit selbst, und nicht etwas hinter ihr. Am Taoismus hat mich immer angezogen, dass er die Verwandlung kennt und gutheisst, ohne zur Position des indischen oder europäischen Idealismus zu gelangen.
Der Taoismus legt den grössten Wert auf Langlebigkeit und Unsterblichkeit in diesem Leben und die vielfältigen Gestalten, zu denen er verhilft, sind hiesige. Er ist die Religion der Dichter, auch wenn sie es nicht wissen.

Canetti nennt drei Gründe, warum ihm China so wichtig ist : Er glaube, dass er die Chinesen deshalb so liebe, weil sie die Beziehung zwischen einem älteren und einem jüngeren Bruder unter die fünf menschlichen Hauptbeziehungen eingestuft hätten. Ein weiterer Grund ist seine Bewunderung für Konfuzius, den er aus dem Lun yu als das früheste und komplette Portrait eines Menschen erkennt. Drittens schreibt er : Das Wort Zivilisation scheint einem nirgends so wohl angebracht wie in allem, was mit China zusammenhängt.

Wu Ning : Bei seinen Bemühungen zur Erlangung der Unsterblichkeit für die Menschen war Canetti zusehends von der Philosophie des Zhuangzi und von den taoistischen Gedanken und Praktiken fasziniert.
  • Document: Wu, Ning. Canetti und China : Quellen, Materialien, Darstellung und Interpretation. (Stuttgart : Heinz, 2000). (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 384. Salzburger Beiträge ; Nr. 38). Diss. Univ. Salzburg, 1995. S. 101, 152-153. (WuN1, Publication)
  • Person: Canetti, Elias
11 1975 Canetti, Elias. Das Gewissen der Worte : Essays [ID D14042].
Canetti, Elias. Konfuzius in seinen Gesprächen (1971). In : Das Gewissen der Worte.
Canetti schreibt : "Die 'Gespräche' des Konfuzius sind das älteste vollkommene geistige Porträt eines Menschen. Man empfindet es als ein modernes Buch, nicht nur alles, was es enthält, auch alles, was in ihm fehlt, ist wichtig… Ich kenne keinen Weisen, der den Tod so ernst nahm wie Konfuzius. Auf Fragen nach dem Tod verweigert er die Antwort. 'Wenn man noch nicht das Leben kennt, wie sollte man den Tod kennen'. Er sagt nicht, dass nachher nichts ist, er kann es nicht wissen. Aber man hat den Eindruck, dass ihm gar nicht daran läge, es in Erfahrung zu bringen, selbst wenn das möglich wäre. [Lun yu]. Aller Wert wird damit auf das Leben selbst verlegt, was man dem Leben an Ernst und Glanz genommen hat, indem man einen guten, vielleicht den besten Teil seiner Kraft hinter den Tod verlegte, wird ihm wieder zurückerstattet. So bleibt das Leben ganz, was es ist, und auch der Tod bleibt intakt, sie sind nicht austauschbar, nicht vergleichbar, sie mischen sich nicht, sie bleiben verschieden…

Die Reinheit und der menschliche Stolz dieser Gesinnung ist sehr wohl vereinbar mit jener emphatischen Steigerung des Gedenkens an die Toten, wie sie sich im Li-ki [Li ji], dem Buch der Riten der Chinesen findet. Das Glaubwürdigste, was ich über die Annäherung an die Toten je gelesen habe, über das Gefühl ihrer Gegenwart an den Tagen, die zu ihrem Gedächtnis bestimmt sind, findet sich in diesem Buch der Riten… Es ist ganz im Sinne des Konfuzius, es ist, obwohl in dieser Form erst später aufgezeichnet, das, was man bei der Lektüre seiner Gespräche schon immer empfindet. In einer Verbindung von Zartheit und Zähigkeit, die sich anderswo schwerlich findet, bemüht er sich, das Gefühl der Verehrung für gewisse Tote zu steigern… Es ist ein sehr kompletter Mensch, den man da kennenlernt, aber nicht irgendein Mensch. Es ist ein Mensch, der auf seine Vorbildlichkeit bedacht ist und mit ihrer Hilfe auf andere einwirken will…
Wer drei Jahre für seinen Vater trauert, den Lauf seiner gewohnten Tätigkeit so vollkommen und so lang unterbricht, kann keine Freude am Überleben fühlen, jede Genugtuung am Überleben, selbst wenn sie noch möglich wäre, wird durch den Gang der Verpflichtungen zur Trauer von Grund auf ausgemerzt.

Die Abneigung des Konfuzius gegen Beredsamkeit : das Gewicht der gewählten Worte. Er fürchtete ihr Schwächung durch leichten und glatten Gebrauch. Die Zögerung, die Überlegung, die Zeit vor dem Wort ist alles, aber auch die Zeit danach. Es ist etwas im Rhythmus der isolierten Frage und Antwort, das ihren Wert erhöht. Das rasche Wort der Sophisten, das eifrige Ballspiel des Wortes ist ihm verhasst…"

Wu Ning : Canetti bekommt bei seiner Auseinandersetzung mit dem Tod Unterstützung von der chinesischen klassischen Philosophie. Er stellt fest, dass dem Umgang der Chinesen mit den Toten ein völlig anderer Glaube bzw. ein ganz unterschiedlicher Kulturhintergrund zugrundeliegt ; dort bezeigt man sein Andenken an die Verstorbenen durch Fasten und Meditieren und erfüllt so seine Verpflichtungen gegenüber den Toten ; die Gedenkakte und Zeremonien sind durch archaische, bindende Sitten und Rituale geregelt. Er erkennt, dass die uralte Tradition mit der profanen Lehre des Konfuzius durchaus im Einvernehmen steht…
Die Beziehung zwischen Vater und Sohn gehört zu den fünf wichtigsten sozialen Beziehungen der Menschen im konfuzianischen System. Die weiteren sind Mann zu Frau, älterer zu jüngerem Bruder, Fürst zum Diener und Freund zu Freund. Ihre Regelung ist in den Riten des Li ji zu lesen.

Ning Ying : Canetti nimmt folgende Lehren von Konfuzius an : Erstens : Das Verhältnis zur Macht : „Er wird so zum Meister des Nein-Sagens und versteht sich ganz zu bewahren. Er ist kein Asket, et nimmt Anteil an allen Aspekten dieses Lebens und zieht sich nie wirklich aus ihm zurück“. Zweitens : Das Verhältnis zum Menschen : „Konfuzius erlaubt keinem Menschen, Werkzeug zu sein. Damit hängt seine Abneigung gegen Spezialistentum zusammen“. Drittens : Das Verhältnis zum Tod.

Gerwig Epkes : Die Ansichten und Gebote des Lun yu treffen in Canetti auf eine verwandte Seele, denn auch er will durch Verbote die Beziehungen regeln. So sieht er den Ahnenkult als etwas Sinnvolles an. Beruht der Ahnenkult an und für sich auf einer Verdrängung des Todes, so bestreitet Canetti dies. Canetti fällt der Widerspruch zu sich selbst nicht auf : Würdigt er eine Seite zuvor die scharfe Trennung, die Konfuzius zwischen Leben und Tod ziehe, so lobt er mit seiner Bewertung des Ahnenkultes das Gegenteil, nämlich die Aufhebung der Trennung zwischen Leben und Tod.

Li Shixun : Canetti beurteilt Konfuzius positiv, während der Konfuzianisms zu dieser Zeit in China wieder heftig kritisiert wird.

Canetti, Elias. Der andere Prozess. In : Das Gewissen der Worte.
Canetti schreibt, dass Franz Kafka nicht nur unter dem grossen Einfluss des Taoismus und Buddhismus steht, sondern auch ein Dichter ist, der in Europa den Charakter der chinesischen Literaturform am besten gemeistert hat : Kafka gehört mit manchen seiner Erzählungen in die chinesische Literatur. Chinesische Themen sind von der europäischen Literatur seit dem 18. Jahrhundert oft aufgegriffen worden. Doch der einzige, seinem Wesen nach chinesische Dichter, den der Westen aufzuweisen hat, ist Kafka.
In Übereinstimmung mit Arthur Waley stellt Canetti fest, dass Kafka mit manchen seiner Erzählungen der chinesischen Literatur anzurechnen sei, da Kafka unter dem taoistischen Animismus und der buddhistischen Seelenwanderungsidee nicht nur das Reale ins Irreale uneingeschränkt zu transzendieren vermag, sondern auch die freien Verwandlunsmöglichkeiten, den uneingeschränkten Wechsel von Mensch und Tier unternehmen oder fabelhafte und phantastische Wesen verschiedenster Art, Menschen, die mit übernatürlichen Kräften begabt sind, darstellen kann.

Canetti schreibt weiter über Franz Kafka : Am erstaunlichsten ist ein anderes Mittel, über das er so souverän verfügt wie nur die Chinesen : Die Verwandlung ins Kleine. Da er Gewalt verabscheute, sich aber auch die Kraft nicht zutraute, die zu ihrer Bestreitung vonnöten ist, vergrösserte er den Abstand zwischen dem stärkeren und sich, indem er im Hinblick auf das starke immer kleiner wurde.
Ning Ying : Vergleicht man den Begriff der Verwandlung im Taoismus, so lässt sich Folgendes sagen : Im alten China glaubte man, dass der Mensch und der Himmel, das Ich und das Ding eine Einheit bildeten, denn die Verwandlung führte nicht zu einer Spaltung des Ichs. Die Verwandlung in Canettis Kafka-Forschung dagegen, ist ein Mittel der Gedemütigten, die dadurch versuchen, der Macht zu entgehen.
Der Begriff der Verwandlung hat tiefe Bedeutung für Canetti. Er sieht sie vor allem unter dem Aspekt der poetischen Anthropologie und der Sozialpsychologie. Mit Hilfe der Verwandlung will er nach einem Weg suchen, um die Menschheit vor der Bedrohung zu retten. Seiner Meinung nach liegen der Ursprung und das Ziel des Menschen in seiner Fähigkeit zur Verwandlung
  • Document: Lee, Joo-dong. Taoistische Weltanschauung im Werke Franz Kafkas. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1985). (Würzburger Hochschulschriften zur neueren deutschen Literaturgeschichte ; 8). Diss. Julius-Maximilians-Univ. zu Würzburg, 1985. S. 30, 121. (Lee10, Publication)
  • Document: Fernöstliche Brückenschläge : zu deutsch-chinesischen Literaturbeziehungen im 20. Jahrhundert. Hrsg. von Adrian Hsia und Sigfrid Hoefert. (Bern : P. Lang, 1992). (Euro-sinica ; Bd. 3). S. 153, 158. (Hsia3, Publication)
  • Document: Epkes, Gerwig. "Der Sohn hat die Mutter gefunden..." : die Wahrnehmung des Fremden in der Literatur des 20. Jahrhunderts am Beispiel Chinas. (Würzburg : Königshausen und Neumann, 1992). (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 79). Diss. Univ. Freiburg i.B., 1990. S. 139. (Epk, Publication)
  • Document: Wu, Ning. Canetti und China : Quellen, Materialien, Darstellung und Interpretation. (Stuttgart : Heinz, 2000). (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 384. Salzburger Beiträge ; Nr. 38). Diss. Univ. Salzburg, 1995. S. 64, 102-103, 123-124, 133. (WuN1, Publication)
  • Document: Chen, Yun. Canetti und die chinesische Kultur. (Düsseldorf : Universität Düsseldorf, 2003). Diss. Univ. Düsseldorf, 2003. S. 125-127. (ChenY1, Publication)
  • Person: Canetti, Elias
  • Person: Kafka, Franz
12 1986 Elias Canetti schreibt an Li Shixun : Es bedeutet mir viel, die Blendung auf Chinesisch in der Hand halten zu können. Das ist gewiss ein grösseres Denkmal als eins in Stein. Entgegen der Meinung vieler Leute kann ich selbst nicht Chinesisch lesen, aber ich bin glücklich, dass es diese Übersetzung in chinesischer Sprache gibt und ich möchte für Ihre Arbeit, die sehr schwer gewesen sein muss, auf das herzlichste danken.
13 1986 [Canetti, Elias]. Mi wang. [Die Blendung] [ID D14049].

Li Shixun : Für die grosse Rezeption der Die Blendung nach der ersten Übersetzung in China, gibt es folgende Gründe : Das Buch ist die Tragödie eines Intellektuellen und beschreibt den Konflikt zwischen Geist und Materie, Zivilisation und Barbarei, der die chinesischen Intellektuellen an die Kulturrevolution erinnert. Durch die Politik der Öffnung kommt grosses Interesse für die Schulen der Moderne des Westens auf. Das Werk fasziniert durch die künstleriche Kraft und den Ideenreichtum selbst und ist geprägt von der chinesischen Kultur.

Qian Wencai schreibt im Vorwort : Die Blendung ist ein empfehlenswerter Roman. Der Sinn der Empfehlung liegt zuerst darin, dass sie tiefgreifende sozialkritische Bedeutung hat. Sie stellt die geistige Situation des Intellektuellen in Europa vor der faschistischen Machtübernahme Hitlers dar. Die tiefe Bedeutung des Romans liegt darin, den geistigen Hintergrund und die Unvermeidbarkeit des durch Borniertheit und Barbarei gekennzeichneten Faschismus in Europa darzustellen. Zweitens gehört die Schreibtechnik des Romans zu den Neuerungen der Moderne und wird als Ergebnis scharfer Widersprüche in der westlichen Gesellschaft und Kultur des zwanzigsten Jahrhunderts angesehen… Das Geld, nach dem jeder in der kapitalistischen Gesellschaft und in Die Blendung strebt, hat alles ungültig gemacht, was der Mensch als das Schöne und Gute betrachtet, wie zum Beispiel die selbstlose Liebe, die Tugend und die Moral. Der Geist ist zerstört worden. Der Mensch ohne Geist ist Repräsentant einer kopflosen Welt.

Zhang Guofeng und Li Shixun schreiben im Vorwort : In den 20er und 30er Jahren erlebte Europa eine schwere Wirtschaftskrise. Die gesamte kapitalistische Gesellschaft geriet in Bestürzung und Chaos. Die Klassen- und Gesellschaftswidersprüche spitzten sich so sehr zu wie noch nie. Der Kampf zwischen verschiedenen politischen Kräften erreichte den Siedepunkt. Die Macht des Faschismus expandierte rapide. Obwohl ein republikanischer Staat nach dem Zusammenbruch des Habsburger Reiches und der Auflösung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie gegründet wurde, war der Einfluss der feudalistischen Autokratie noch sehr stark. Eine solche Gesellschaft hatte einerseits sämtliche Eigenschaften einer Feudalgesellschaft, verfügte aber andererseits auch über verschiedene Scheusslichkeiten des Kapitalismus : Das wahnsinnige Streben nach Geld und Macht erreichte in jener Zeit seinen Höhepunkt. Die traditionellen Werte waren schon längst verfallen. Unverhüllter Raub und Besitz ersetzten die Freiheit, Gleichheit und die menschliche Liebe. Die Moral und die Menschlichkeit waren völlig verloren gegangen. Die Gesellschaft war wie ein riesiger Schlachthof, in dem man sich gegenseitig um der eigenen Interessen willen betrog und untereinander ein Blutbad anrichtete…
Zhang und Li kommentieren, dass die verschiedenartigen verrückten Haltungen und die monströsen Personen entsetzlich seien. Durch die feine Figurengestaltung treibe er jede abscheuliche Eigenschaft in der kapitalistischen Gesellschaft in einem erbarmungslosen Stil auf die Spitze. Daher werde das verfaulte Wesen der unheilbaren westlichen Welt in den 20er und 30er Jahren tiefgreifend blossgestellt… In dieser verdorbenen Gesellschaft hat sich die Sexualität, der menschliche Naturinstinkt ausgedehnt, und ist in die physiologische und psychische Metamorphose gesunken. Sie ist eine schmutzige Begierde geworden und zeigt sich sogar in einer schamlosen Form… Der Sinologe Peter Kien hat alle Kontakte mit der Gesellschaft abgebrochen, weil er diese unmoralische vulgäre Welt hasst. Er versucht, in der alten asiatischen Kultur seine seelische Stütze zu finden. Aber das isolierte einsame Leben macht aus ihm allmählich einen Bücherwurm ohne Lebenserfahrung. Als er in die Wirklichkeit eintritt, ist seine geistige Verteidigungslinie, die von der Doktrin des Konfuzius und Menzius aufgebaut wurde, total zusammengebrochen. Er wird betrogen, beleidigt und ausgeraubt.

Chen Yun : Qian Wencai gibt als Grund für seine Übersetzung der Die Blendung an, er habe ihn aus reiner Neugier übersetzt, er interessiere sich sehr für Canettis aussergewöhnliche Erlebnisse, besonders der Romanheld, der als ein Sinologe dargestellt werde, habe sein Interesse geweckt. Er wollte erfahren, wie ein von einem Europäer dargestellter Sinologe China sehe und wie das Schicksal der Intellektuellen Europas jener Zeit gewesen sei.
Der soziale Charakter der Blendung entspricht genau den chinesischen Vorstellungen von guter Literatur. Sie stellt die gesellschaftlichen Probleme der damaligen Zeit dar und liefert damit den ersten Ansatz zur Lösung der Probleme. Was zu jener Zeit in Europa passierte, ist in China bekannt. Viele Chinesen, die in Europa studierten, berichteten über die damalige Gesellschaft.

Canetti schreibt : Ich hatte es mir, um mich gegen die Geldgesinnten in meiner Familie zu behaupten zur etwas billigen Tugend gemacht, Geld zu verachten. Ich hielt es für etwas Langweiliges, Immergleiches, dem nichts Geistiges abzugewinnen war, an dem die Menschen, die sich ihm ergaben, allmählich vertrockneten und steril wurden.

Chen Yun : Diese Einstellung Canettis entspricht dem Kern der chinesischen Kultur. Die chinesischen Philosophen betonen das Geistige. Die Befriedigung der Habgier des Individuums zählt nicht dazu. Was dazu zählt, was zum Nutzen der Menschheit ist, ist die Moral, die Tugend, Treue und Zuverlässigkeit. Besonders wenn man als Dichter arbeitet, ein Intellektueller ist, soll man dem Konfuzianismus zufolge das Gewissen der Gesellschaft sein… Was für Canetti zählt, sind Gerechtigkeit, Moral und Verantworung. Als 1979 die freie Marktwirtschaft in China eingeführt worden ist, änderte sich allmählich die Einstellung in China zum Geld.
  • Document: Chen, Yun. Canetti und die chinesische Kultur. (Düsseldorf : Universität Düsseldorf, 2003). Diss. Univ. Düsseldorf, 2003. S. 31, 40-42, 45, 51-55, 58, 60, 62-63. (ChenY1, Publication)
  • Person: Canetti, Elias
14 1990 Übersetzungs-Workshop am Goethe-Institut in Beijing, der sich die Ausbildung von Nachwuchskräften für chinesisch-deutsch Übersetzung zum Ziel setzt.

Sources (92)

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  • Person: Goethe, Johann Wolfgang von
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哥德對話錄
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  • Person: Eckermann, Johann Peter
  • Person: Goethe, Johann Wolfgang von
  • Person: Zhu, Guangqian
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詩與畫的界限
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汉堡剧评
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三个正直的製梳工人
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布豋勃洛克一家 : 一个家庭的沒落
Publication / TM10
  • Cited by: Thomas Mann : eine Chronik seines Lebens. Zusammengestellt von Hans Bürgin und Hans-Otto Mayer. (Frankfurt a.M. : S. Fischer, 1965). (TM3, Published)
  • Cited by: Shu, Changshan. Die Rezeption Thomas Manns in China. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1994). (Trierer Studien zur Literatur ; Bd. 25). Diss. Univ. Trier, 1994. (TM, Published)
  • Person: Fu, Weici
  • Person: Mann, Thomas
39 1962 [Lessing, Gotthold Ephraim. Acht Fabeln]. Jin Ni yi. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1962).
莱辛寓言
Publication / Less5
40 1962 [Grillparzer, Franz. Der arme Spielmann]. Fu Weici yi. In : Shi jie wen xue ; no 12 (1962). Übersetzung von Grillparzer, Franz. Der arme Spielmann. In : Deutscher Almanach für 1848. N.F. Jg. 2. (Pest : 1847). Publication / Gril1
41 1962 [Mann, Heinrich. Gretchen]. Jin Ni yi. In : Shi jie wen xue ; no 1-2 (1962). Übersetzung von Mann, Heinrich. Gretchen. In : Mann, Heinrich. Das Herz : Novellen. (Leipzig : Insel-Verlag, 1911). Publication / ManH1
42 1962 [Dürrenmatt, Friedrich. Die Panne]. Shu Si yi. In : Shi jie wen xue ; no 9 (1962). Übersetzung von Dürrenmatt, Friedrich. Die Panne. (Zürich : Verlag der Arche, 1956). Publication / Dür1
43 1963 [Meyer, Conrad Ferdinand. Plautus im Nonnenkloster]. Yang Wuneng yi. In : Shi jie wen xue ; no 2 (1963). Übersetzung von Meyer, Conrad Ferdinand. Plautus im Nonnenkloster. In : Meyer, Conrad Ferdinand. Kleine Novellen. (Leipzig : H. Haessel, 1882). Publication / Mey1
44 1963 [Zweig, Stefan. Die unsichtbare Sammlung, Die Gouvernante]. Jin Yan, Mo Mo yi. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1963). Übersetzung von Zweig, Stefan. Die unsichtbare Sammlung : eine Episode aus der deutschen Inflation. (Berlin : A. Scholem, 1927) ; Zweig, Stefan. Die Gouvernante. In : Zweig, Stefan. Erstes Erlebnis : vier Geschichten aus Kinderland. (Leipzig : Insel-Verlag, 1911). Publication / Zwei1
45 1963 [Handke, Peter. Über den Tod eines Fremden]. Shi Yanzhi yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Handke, Peter. Über den Tod eines Fremden. In : Handke, Peter. Begrüssung des Aufsichtsrats : Prosatexte. (Salzburg : Risidenz Verlag, 1967). [Geschrieben 1963]. Publication / HanP10
46 1964 [Storm, Theodor]. Yi pian lü ye. Yang Wuneng yi. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1964). Übersetzung von Storm, Theodor. Ein grünes Blatt : zwei Sommergeschichten. In : Argo : belletristisches Jahrbuch ; 1854. = (Berlin : Schindler, 1855).
一片绿叶
Publication / Stor2
47 1975 [Mann, Thomas]. Si zai Weinisi. Tuomasi Man zhu ; Shen Yong yi. In : Deguo wen xue jing hua zong lan. [ID D15221]. Übersetzung von Mann, Thomas. Der Tod in Venedig. (München : Hyperionverlag, Hans von Weber 1912). (Drucke für die Hundert ; 13).
死在威尼斯
Publication / TM18
  • Cited by: Thomas Mann : eine Chronik seines Lebens. Zusammengestellt von Hans Bürgin und Hans-Otto Mayer. (Frankfurt a.M. : S. Fischer, 1965). (TM3, Published)
  • Person: Mann, Thomas
  • Person: Shen, Yong
48 1978 [Böll, Heinrich. Bilanz]. Zhang Rongchang yi. In : Shi jie wen xue ; no 2 (1978). Übersetzung von Böll, Heinrich. Bilanz : Hörspiel. (Frankfurt a.M. : Europäische Verlags-Anstalt, 1958). (Sonderdruck aus : Hörspielbuch 1958). = (Köln : Westdeutscher Rundfunk, 1958). [1 Kompaktkassette]. Publication / Böll3
49 1978 [Zweig, Stefan]. Xiang qi de gu shi. Ye Fanglai yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1978). Übersetzung von Zweig, Stefan. Schachnovelle. [Limitierte Aufl.]. (Buenos Aires : Pigmalión, 1942). = (Stockholm : G.B. Fischer, 1943).
象棋的故事
Publication / Zwei2
50 1978 [Dürrenmatt, Friedrich]. Fa guan he ta de gui zi shou. Zhang Peifen yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1978). = Zhang Peifen, Gao Jianqiu yi. (Beijing : Qunzhong chu ban she, 1997). (Shi jie zhen tan jing xian ming zhu wen ku). Übersetzung von Dürrenmatt, Friedrich. Der Richter und sein Henker. In : Der Schweizerische Beobachter ; Folge 1-8 (15. Dez. 1950-31. März 1951). = (Einsiedeln : Benziger, 1952).
法官和他的刽子手
Publication / Dürr2
51 1979 [Heine, Heinrich. Vier Gedichte]. He Qifang yi. In : Shi jie wen xue ; no 2 (1979). Publication / HeQ1
52 1979 [Storm, Theodor. Lian ai yu she hui]. Yang Wuneng yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1979). Übersetzung von Storm, Theodor. Ein Doppelgänger : Novelle. In : Deutsche Dichtung ; Bd. 1, 1886/87. = (Berlin : Paetel, 1887).
戀愛與社會
Publication / Sto3
53 1979 [Lenz, Siegfried. Das Feuerschiff]. Ni Chengen yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1979). Übersetzung von Lenz, Siegfried. Das Feuerschiff. In : Lenz, Siegfried. Das Feuerschiff : Erzählungen. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1960). Publication / Lenz2
54 1980 [Feuchtwanger, Lion]. Jia Nilu. Fuxitewange zhu ; Cheng Yuanzhang yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1980). [Auszüge]. Übersetzung von Feuchtwanger, Lion. Der falsche Nero. (Amsterdam : Querido, 1936).
假尼禄
Publication / Feu2
55 1980 [Bachmann, Ingeborg. Alles]. Zhao Xia yi. In : Shi jie wen xue ; no 6 (1980). Übersetzung von Bachmann, Ingeborg. Alles. In : Bachmann, Ingeborg. Das dreissigste Jahr : Erzählungen. (München : R. Piper, 1961). Publication / Bach2
56 1980 [Eisenreich, Herbert. Ein Freund der Familie]. Yang Shouguo yi. In : Shi jie wen xue ; no 6 (1980). Übersetzung von Eisenreich, Herbert. Die Freunde meiner Frau. In : Eisenreich, Herbert. Die Freunde meiner Frau und neunzehn andere Kurzgeschichten. (Zürich : Diogenes Verlag, 1965). (Diogenes Erzähler Bibliothek]. [Ein anderen Titel ist nicht eruierbar]. Publication / Eis1
57 1980 [Schnurre, Wolfdietrich. Die Tat]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1980). Übersetzung von Schnurre, Wolfdietrich. Die Tat. In : Die Tat : Erzählungen, Geschichten, Fabeln. (Lübeck : Matthiesen, 1964). Publication / SchnW1
58 1980 [Kaschnitz, Marie Luise. Christine]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1980). Übersetzung von Kaschnitz, Marie Luise. Christine. In : Kaschnitz, Marie Luise. Lange Schatten : Erzählungen. (Hamburg : Claassen, 1960). Publication / Kas1
59 1980 [Jens, Walter. Bericht über Hattington]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1980). Übersetzung von Jens, Walter. Bericht über Hattington. In : Klassenlektüre : 106 Autoren stellen sich vor mit ihren selbst ausgewählten Texten. Hrsg. von Bernt Engelmann und Walter Jens. (Hamburg : A. Knaus, 1982). Publication / JenW1
60 1980 [Richter, Hans Werner. Das Gefecht an der Katzbach]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1980). Übersetzung von Richter, Hans Werner. Das Gefecht an der Katzbach. In : Klassenlektüre : 106 Autoren stellen sich vor mit ihren selbst ausgewählten Texten. Hrsg. von Bernt Engelmann und Walter Jens. (Hamburg : A. Knaus, 1982). Publication / RichH1
61 1980 [Grün, Max von der. Stenogramm]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1980). Übersetzung von Grün, Max von der. Stenogramm. In : Grün, Max von der. Stenogramm : Erzählungen. Mit Originalgraphiken von Wolfgang Zeiszner. (Düsseldorf : Verlag Eremiten-Presse, 1972). Publication / Grü1
62 1981 [Mörike, Eduard. Mozart auf der Reise nach Prag]. Yan Baoyu yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1981). Übersetzung von Mörike, Eduard. Mozart auf der Reise nach Prag. (Stuttgart : J.G. Cotta, 1856). Publication / MörE1
63 1981 [Auswahl von Gedichten von Ingeborg Bachmann, Ilse Brem, Paul Celan, Erich Fried, Gertrud Fussenegger, Peter Henisch, Rudolf Henz, Walther Nowotny, Andreas Okopenko, Thomas Sessler]. Lu Yuan yi. In : Shi jie wen xue ; no 6 (1981). Publication / Ged1
64 1982 [Böll, Heinrich]. Yi sheng bu hang. Haiyinlixi Bo'er zhu ; Tian Yu yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1982). Übersetzung von Böll, Heinrich. Und sagte kein einziges Wort : Roman. (Köln : Kiepenheuer & Witsch, 1953).
一言不發
Publication / Böll4
65 1982 [Frisch, Max. Geschichte von Isidor. Li Qi yi. In : Shi jie wen xue ; no 4 (1982). Übersetzung von Frisch, Max. Geschichte von Isidor. In : Frisch, Max. Stiller : Roman. (Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1954). Publication / Fri1
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67 1982 Li, Shixun. Ailiyasi Kanaidi he ta de xiao shuo 'Mi wang'. In : Wai guo wen xue dong tai (Jan. 1982). [Elisas Canetti und sein Roman Die Blendung]. Publication / Can12
68 1982 [Canetti, Elias]. Kaneiti. (Taibei : Jiu hua wen hua shi ye you xian gong si, 1982). (Nuobei’er wen xue jiang quan ji = Works Nobel prized in literature ; 50).
卡內提
Publication / Can13
69 1983 [Stifter, Adalbert. Bergkristall]. Wang Yingqi yi. In : Shi jie wen xue ; no 4 (1983). Übersetzung von Stifter, Adalbert. Bergkristall. In : Stifter, Adalbert. Bunte Steine. (München : W. Goldmann, 1853). [Die Erzählung erschien unter dem Titel Der heilige Abend 1845 in der Zeitschrift Die Gegenwart]. Publication / Sti1
70 1983 [Kant, Hermann. Der dritte Nagel]. Shu Changshan yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Kant, Hermann. Der dritte Nagel : Erzählung. (Berlin : Rütten & Loening, 1981). Publication / Kan2
71 1983 [Seghers, Anna]. Lu wei guan. Anna Xigesi zhu ; Gao Zhongfu yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Seghers, Anna. Das Schilfrohr. In : Neue deutsche Literatur ; Nr. 10 (1964). = Seghers, Anna. Die Kraft der Schwachen : neun Erzählungen. (Berlin : Luchterhand, 1965).
芦苇管
Publication / SegA1
72 1983 [Schlesinger, Klaus. Neun]. Gao Zhongfu yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Schlesinger, Klaus. Neun. In : Schlesinger, Klaus. Berliner Traum : fünf Geschichten. (Frankfurt a.M. : S. Fischer, 1977). Publication / Schle10
73 1983 [Heym, Stefan]. [Der edle Auftrag]. Gao Zhongfu yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Heym, Stefan. Der edle Auftrag. [Chinesischer Titel nicht gefunden]. Publication / Hey2
74 1983 [Wolf, Christa. Auszüge aus Kassandra]. Bao Zhixing yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Wolf, Christa. Kassandra : vier Vorlesungen : eine Erzählung. (Berlin : Aufbau-Verlag, 1983). Publication / Wolf10
75 1983 [Hermlin, Stephan. Auszüge aus Abendlicht]. Zhang Li yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1983). Übersetzung von Hermlin, Stephan. Abendlicht. (Berlin : Wagenbach, 1979). Publication / Herm3
76 1983 [Canetti, Elias]. Mi wang. Kaneiti zhu. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1983). Übersetzung von Canetti, Elias. Die Blendung : Roman. (Wien : Reichner, 1935). [Sonderausgabe]. [Ausgewählte Werke von Elias Canetti]. Darin enthalten sind vier Kapitel aus Die Blendung, der Aufsatz Mein erstes Buch : die Blendung, eine Biographie und eine Rezension von Ning Ying über Die Blendung.
迷惘
Publication / Can14
77 1984 [Roth, Joseph. Die Legende vom heiligen Trinker]. Ma Wentao yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1984). Übersetzung von Roth, Joseph. Die Legende vom heiligen Trinker. (Amsterdam : Allert de Lange, 1939). Publication / Roth3
78 1986 [Böll, Heinrich. Auszüge aus Frauen vor Flusslandschaft]. Ni Chengen yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1986). Übersetzung von Böll, Heinrich. Frauen vor Flusslandschaft : Roman in Dialogen und Selbstgesprächen. (Köln : Kiepenheuer & Witsch, 1985). Publication / Böll8
79 1986-1989 [Böll, Heinrich. Vier Essays]. Han Yaocheng, Lin Weizong yi. In : Shi jie wen xue ; no 4 (1986), no 2 (1989). Publication / Böll9
80 1987 [Wallraff, Günter. Ganz unten]. Ni Chengen yi. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1987). Übersetzung von Wallraff, Günter. Ganz unten. (Köln : Kiepenheuer & Witsch, 1985). Publication / WalG1
81 1988 [Rilke, Rainer Maria. Gedichte]. Yang Wuneng yi. In : Shi jie wen xue ; no 6 (1988). Publication / Ril1
82 1988 [Frisch, Max. Eine Mulattin namens Florence. Li Qi yi. Auszug aus dem Tagebuch 1946-1949. Ma Wentao yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1988). Übersetzung von Frisch, Max. Eine Mulattin namens Florence. In : Frisch, Max. Stiller : Roman. (Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1954). Publication / Fri3
83 1988 [Doderer, Heimito von. Die Peinigung der Lederbeutelchen]. Shi Jun yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Doderer, Heimito von. Die Peinigung der Lederbeutelchen. In : Doderer, Heimito von. Die Peinigung der Lederbeutelchen : Erzählungen. (Wien : Luckmann-Verlag, 1959). Publication / Dod2
84 1988 [Fussenegger, Gertrud. Der Nikolaus]. Cai Hongjun yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Fussenegger, Gertrud. Nikolaus von Kues und die Waldschwestern im Halltal. In : Cusanus-Gedächtnisschrift. (Innsbruck : Wagner, 1970). Publication / Fuss1
85 1988 [Haushofer, Marlen. Schreckliche Treue. Cheng Zhixi yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Haushofer, Marlen. Schreckliche Treue. In : Haushofer, Marlen. Schreckliche Treue : Erzählungen. (Düsseldorf ; Claassen, 1968). Publication / HauM1
86 1988 [Aichinger, Ilse. Spiegelgeschichte]. Zhao Xiesheng yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Aichinger, Ilse. Spiegelgeschichte. In : Aichinger, Ilse. Spiegelgeschichte : Erzählungen und Dialoge. (Leipzig : G. Kiepenheuer, 1979). (Gustav Kiepenheuer Bücherei). Publication / Aich1
87 1988 [Nowak, Ernst. Hasenjagd]. Jin Tao yi. In : Shi jie wen xue ; no 1 (1988). Übersetzung von Nowak, Ernst. Hasenjagd. In : Nowak, Ernst. Kopflicht : Erzählungen. (Salzburg : Residenz Verlag, 1974). Publication / Now1
88 1989 [Wallraff, Günter. Der Aufmacher]. Dai Shifeng, Gui Qianyuan yi. In : Shi jie wen xue ; no 6 (1989). Übersetzung von Wallraff, Günter. Der Aufmacher : der Mann, der bei Bild Hans Esser war. (Köln : Kiepenheuer & Witsch, 1977). Publication / WalG2
89 1989 [Lenz, Siegfried. Das serbische Mädchen und Der Mann unseres Vertrauens]. Zhao Peishen yi. In : Shi jie wen xue ; no 4 (1989). Übersetzung von Lenz, Siegfried. Das serbische Mädchen. Lenz, Siegfried. Der Mann unseres Vertrauens. In : Lenz, Siegfried. Das serbische Mächen : Erzählungen. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1987). Publication / Lenz3
90 1990 [Hesse, Hermann. Weltverbesserer ; Ein Stückchen Theologie ; Iris]. Liu Huaxin, Meng Duosi, Wang Wei yi. In : Shi jie wen xue ; no 5 (1990). Übersetzung von Hesse, Hermann. Der Weltverbesserer. In : Hesse, Hermann. Umwege : Erzählungen. (Berlin : S. Fischer, 1912). Hesse, Hermann. Ein Stückchen Theologie. In : Hesse, Hermann. Stufen der Menschwerdung. (Olten : Vereinigung Oltner Bücherfreunde, 1947). Hesse, Hermann. Iris. In : Hesse, Hermann. Märchen. (Berlin : S. Fischer, 1919). Publication / Hes100
91 1990 [Martin Walser Sonderausgabe]. In : Shi jie wen xue ; no 3 (1990). [Enthält] : Walser, Martin. Ein fliehendes Pferd. Zheng Huashen, Li Liuming yi. Walser, Martin. Eiche und Angora. Ai Wen yi. Walser, Martin. Sieben Gedichte. Shi Yiliu yi. Zheng Huahan. Kurzbiographie. Gespräche mit Martin Walser und seinen Übersetzern. Walser, Martin. An Leser in China. Übersetzung von : Walser, Martin. Ein fliehendes Pferd : Novelle. (Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1978). Walser, Martin. Eiche und Anbora. In : Walser, Martin. Drei Stücke : Eiche und Augora, Überlebensgross Herr Krott, Der schwarze Schwan. (Berlin : Aufbau-Verlag, 1965). Publication / Wals2
92 1992 [Max Frisch Sonderausgabe]. In : Shi jie wen xue (1992). [Enthält] : Frisch, Max. Die chinesische Mauer. Übersetzung von Frisch, Max. Die chinesische Mauer : eine Farce. (Berlin : Suhrkamp, 1955). [Uraufführung Zürich 1946 ; überarb. Fassung Aufführung Berlin 1955]. Frisch, Max. Blaubart. Übersetzung von Frisch, Max. Blaubart : eine Erzählung. (Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1982). Publication / Fri5

Cited by (1)

# Year Bibliographical Data Type / Abbreviation Linked Data
1 2000- Asien-Orient-Institut Universität Zürich Organisation / AOI
  • Cited by: Huppertz, Josefine ; Köster, Hermann. Kleine China-Beiträge. (St. Augustin : Selbstverlag, 1979). [Hermann Köster zum 75. Geburtstag].

    [Enthält : Ostasieneise von Wilhelm Schmidt 1935 von Josefine Huppertz ; Konfuzianismus von Xunzi von Hermann Köster]. (Huppe1, Published)