Feng, Chengzhi
# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1826 |
Heine, Heinrich. Reisebilder. Bd. 1-3. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1826-1830). Bd. 1 : Die Harzreise. Heine erzählt darin seine Erlebnisse von 1824 bei studentischen Tischgesprächen in Halle : Hernach kamen die zwey Chinesen auf’s Tapet, die sich vor zwey Jahren in Berlin sehen liessen, und jetzt in Halle zu Privatdozenten der chinesischen Ästhetik abgerichtet werden. Für die Besichtigung wurde ein Entrittspreis von sechs Groschen verlangt. Er erwähnt ein Gerücht, die Chinesen seien verkleidete Österreicher. Feng Zhi schreibt in seiner Übersetzung der Harzreise Ha'erci shan you ji [ID D11398] : 1823 stellen sich auf einer grossen Berliner Strasse zwei Chinesen zur Schau, jede Eintrittskarte kostete sechs Kupfermünzen ; später wurde behauptet, es seinen keine Chinesen, sondern verkleidete Österreicher, die Metternich als Agenten nach Preussen geschickt habe. Mehrere Zeitungen schreiben darüber. Lorenz Oken schreibt über die beiden Chinesen Assing und Haho, dass sie aus der Nähe von Guangzhou (Guangdong) stammen und ihnen ein Onkel, ein Kaufmann und Beamter, zu einer Reise nach Europa geraten hat. Oken meint, dass die Echtheit der beiden Chinesen durch ihren Körperbau, ihre Sprache, ihre Sitten und Kenntnisse der Verhältnisse in China bewiesen wird. Nachdem er sich einige Stunden mit ihnen unterhalten hat, findet er, dass er einen Begriff der Einfachheit und Leichtigkeit der chinesischen Sprache bekommen habe, dass aber die Schriftsprache sehr schwer ist. |
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2 | 1921-1927 | Feng Zhi studiert Germanistik an der Beijing-Universität. |
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3 | 1925 | Feng Zhi ist Mitbegründer der Chen zhong shi (Gesellschaft der versunkenen Glocke), benannt nach dem Versdrama von Gerhart Hauptmann. Die Gesellschaft publiziert die Zeitschrift Chen zhong [ID D11410], in der Übersetzungen aus der deutschen Romantik veröffentlicht werden. |
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4 | 1925 | Gründung der Chen Zhong she = Sunken Bell Society durch Feng Zhi und Yang Hui.. |
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5 | 1927 | Feng Zhi graduiert in deutscher Literatur an der Beijing-Universität. |
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6 | 1930-1935 | Feng Zhi studiert deutsche Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und Berlin. |
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7 | 1931 | Feng Zhi schreibt : Ich vertiefe mich ganz in die Welt von Rainer Maria Rilke. Vormittags lese ich ihn, nachmittags lese ich ihn, und mit deutschen Studienfreunden spreche ich auch über ihn. Seine Gedichte sind wirklich ein kunstvoller Ausdruck der Welt. Vor seinen Werken muss ich mich schämen. Aber er ist sehr liebenswürdig, er ist der grösste Dichter nach Goethe und Hölderlin. | |
8 | 1935 | Feng Zhi promoviert in Germanistik an der Universität Heidelberg. |
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9 | 1936 | Feng Zhi kehrt nach China zurück. |
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10 | 1936-1939 | Feng Zhi unterrichtet an der High School der Tongji-Universität. |
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11 | 1939-1946 | Feng Zhi unterrichtet Deutsch am Foreign Literature Department der National Southwest Associated University (Xi nan lian he da xue) in Kunming (Yunnan). |
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12 | 1939 |
Feng, Zhi. Salatusitela de wen ti [ID D18317]. Feng schreibt : Im allgemeinen Blick auf den Stil sollen wir jederzeit die Bibelübersetzung von Luther im Auge haben. Im Zarathustra kann man vielerorts Aussageweisen und Satzstrukturen der Lutherschen Bibelübersetzung finden. Wann man die beiden Werke vergleicht, sind viele ähnliche Sätze zu finden. Auch Nietzsche selbst hat dies einmal gesagt. |
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13 | 1946-1964 | Feng Zhi ist Dozent für westliche Sprachen und Literatur an der Beijing-Universität. |
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14 | 1949-1960 | Feng Zhi schreibt über Politik über die fremdsprachige Literatur und die russische Literatur in China. In : Shi jie wen xue ; no 2 (1960) : "Le domaine de la littérature étrangère doit aussi mettre en application 'Intervention aux causeries sur la littérature et l'art à Yenan' (mai 1942) de Mao Zedong. La littérature étrangère devait être au service de la littérature des ouvriers-paysans et soldats et à celui du développement de la littérature socialiste de Chine. Ceux qui faisaient de la littérature étrangère devaient, eux aussi, faire de fond en comble la refonte idéologique pour se former à la conception marxiste du monde. Et quand ils menaient des recherches sur la littérature étrangère, il leur était nécessaire de suivre les points de vue et la méthode marxiste-léniniste." |
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15 | 1959 |
Feng, Zhi. Deguo wen xue jian shi [ID D11746]. Diese Literaturgeschichte ist bis anfangs der 1980er Jahre die einzige Geschichte der deutschen Literatur in China. Der Literatur der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz wird keine gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. In der Gegenwartsliteratur überwiegt die Literatur der DDR. Anerkannt wird die Aufklärung, die Klassik und der kritische Realismus, Kritik wird geübt an der Romantik und die Moderne wird abgelehnt. Hermann Hesse, Thomas Mann, Heinrich Mann und Lion Feuchtwanger werden als bürgerlich-fortschrittliche Schrifsteller charakterisiert. Peter Camenzind, Unterm Rad, Demina, Der Steppenwolf und Das Glasperlenspiel werden erwähnt. Die Philosophie von Friedrich Nietzsche wird als imperialistische Philosophie dargestellt. Von Heinrich von Kleist wird nur Der zerbrochene Krug, Das Erdbeben in Chili und Michael Kohlhaas von György Lukács ins Chinesische übersetzt, da sie den Sieg des Realismus beweisen sollten. Novalis wird als Hauptrepräsentant der reaktionären deutschen Romantik bezeichnet. Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, E.T.A. Hoffmann und Stefan Zweig werden nicht erwähnt. Feng Zhi schreibt : Nach Nietzsche (der Hauptverteidiger der Bourgeoisie in der Zeit des Imperialismus) hätte die Bourgeoisie noch brutaler das Volk unterdrücken und noch entschiedener den Sozialismus ersticken sollen. Was Literatur und Kunst betrifft, so befürwortet er ‘Kunst um der Kunst willen'. Kunst über alles', so daß die Schriftsteller der Dekadenz, die vor der Realität flüchten, nun mit gutem Gewissen ihren Weg fortsetzen können, weiterhin von der Realität abzuweichen, wobei sie irgendwie noch als Erneuerer und Reformer der Literatur und Kunst' zu sein wähnen... Geleitet von solcher Ideologie entsteht dann die Literatur des deutschen Symbolismus, dessen Hauptrepräsentanten Stefan George und Rainer Maria Rilke sind. Die drei Wiener Meister, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig, an denen man kaum vorbeigehen konnte, wenn man die Literatur der Jahrhundertwende und die der ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts behandeln will, werden unerklärlicherweise und ungerechterweise in diesem Buch mit keinem einzigen Wort erwähnt, als hätten sie in der Literaturgeschichte überhaupt nicht existiert... Nach dem Zweiten Weltkrieg sind die USA mit ihrer fortschreitenden Faschisierung der Kopf des imperialistischen Lagers, der Todfeind aller Völker der Welt geworden. Thomas Mann ertrug das politische Klima der McCarthy-Jahre nicht… und könne nicht in den USA weiter leben… Thomas Mann stammt aus der Bourgeoisie, die er aber unerbittlich aufgezeigt und kritisiert hat. In seinen späten Jahren kommt er zu der Einsicht, dass die bourgeoise Gesellschaft dem Untergang geweiht sei, dass eine Gesellschaft ohne Ausbeutung bestimmt kommen werde. 1946 schreibt er einen Aufsatz mit dem Titel Der Antibolschwismus ist die Grundtorheit unserer Epoche. In diesem Aufsatz bringt er seine Zuversicht zum Ausdruck, dass der Kommunismus unaufhaltsam siegen werde. [Siehe 1955 Huang Xianjun. Tuomasi Man]. Hier scheint Thomas Mann ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. In Wirklichkeit ist er dies natürlich nicht, wie er selbst schreibt… Dank der Buddenbrooks hat Thomas Mann seinen ruhmvollen Ruf erlangt. Dieser Roman ist einer der grössten Erfolge des deutschen kritischen Realismus. Obgleich dieser Roman eine Geschichte im Zeitraum der 1830er bis 1870er Jahre des 19. Jahrhunderts schildert, spiegelt er die Probleme der 1890er Jahre wider, in denen der Autor lebte… Thomas Buddenbrook und Hermann Hagenström repräsentieren zwei Typen der Bourgeoisie und zwei Perioden der kapitalistischen Entwicklung. Thomas Buddenbrooks Scheitern und Hagenströms Erfolg sind Anzeichen dafür, dass der Kapitalismus bereits seine letzte Entwicklungsphase angetreten hat, und dass die imperialistische Ära schon begonnen hat. Er schreibt über Heinrich Heine, dass Deutschland : ein Wintermärchen unter dem Einfluss von Marx geschaffen worden sei. In diesem Werk habe er ein kommunistisches Ideal bekannt gegeben. Er weist darauf hin, dass Heine wegen seiner persönlichen Beschränktheit den wissenschaftlichen Sozialismus nicht wirklich erkannt und den Kommunismus mehr oder weniger missverstanden habe. Gleichzeitig behauptet er, dass Heine überzeugt sei, dass die zukünftige Welt dem Kommunismus gehöre. Er schreibt über Friedrich Nietzsche : Er [Nietzsche] kritisiert auch die damaligen Verhältnisse und die bürgerliche Literatur und Kunst, aber nicht weil die bürgerliche Gesellschaft zu dunkel und zu faul, und die bürgerliche Literatur und Kunst zu sehr von der Wirklichkeit abgewichen und zu verkommen ist, sondern weil die Bourgeoisie noch nicht reaktionär genug und die bürgerliche Literatur und Kunst noch nicht dekadent genug ist. Nach Nietzsche hätte die Bourgeoisie noch brutaler das Volk unterdrücken und noch entschiedener den Sozialismus ersticken sollen. Was Literatur und Kunst betrifft, so befürwortet er "Kunst um der Kunst willen", "Kunst über alles", so dass die Schriftsteller der Dekadenz, die vor der Realität flüchten, nun mit gutem Gewissen ihren Weg fortsetzen können, weiterhin von der Realität abzuweichen, wobei sie irgendwie noch als "Erneuerer und Reformer der Literatur und Kunst" zu sein wähnen... Er schreibt über Heinrich von Kleist : Sein politischer Standpunkt war konservativ, seine Ideologie reaktionär ; selbst der Reform, zu der die preussische Regierung unter der damaligen Situation gezwungen worden war, bot er hatnäckig Trotz. Das alles bewirkt, dass Kleist keinen Ausweg wusste und 1811 vor Verzweiflung Selbstmord beging. Einige seiner Dramen waren Schicksalstragödien, in denen die Ohnmacht der Menschen gegenüber dem Schicksal dargestellt wird. Und beeinflusst von der Erkenntnistheorie der Kantschen Philosophie, bildete sich bei Kleist allmählich eine dekadente und pessimistische Weltanschuung heraus. Er setzte die Vernunft herab und hielt die Instinkte und sexuellen Triebe für das Entscheidende… In der Zeit von 1808 bis 1910 verstärkte sich Kleists Neigung zum Nationalismus ; seine in dieser Zeit entstandenen Werke propagierten den Nationalismus, enthielten so im Ideengehalt und in der Kunst nichts Positives. Gu Zhengxiang : Friedrich Hölderlin wird zum ersten Mal als grosser deutscher Dichter beschrieben und sein Leben und Werk werden ausführlich geschildert. Es wird darauf hingewiesen, dass er weder eindeutig der Klassik noch der Romantik zugeschrieben werden kann, da beide Strömungen in seinem Werk enthalten sind. Sein Roman Hyperion wird ausführlich beschrieben, aber es gibt nur kurze Beschreibungen über seine Lyrik. |
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16 | 1959 |
Feng, Zhi. Deguo wen xue jian shi [ID D11746]. Gu Zhengxiang : Friedrich Hölderlin wird zum ersten Mal als grosser deutscher Dichter beschrieben und sein Leben und Werk werden ausführlich geschildert. Es wird darauf hingewiesen, dass er weder eindeutig der Klassik noch der Romantik zugeschrieben werden kann, da beide Strömungen in seinem Werk enthalten sind. Sein Roman Hyperion wird ausführlich beschrieben, aber es gibt nur kurze Beschreibungen über seine Lyrik. |
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17 | 1959 |
Feng, Zhi. Deguo wen xue jian shi [ID D11746]. Feng Zhi schreibt über Friedrich Nietzsche : Er [Nietzsche] kritisiert auch die damaligen Verhältnisse und die bürgerliche Literatur und Kunst, aber nicht weil die bürgerliche Gesellschaft zu dunkel und zu faul, und die bürgerliche Literatur und Kunst zu sehr von der Wirklichkeit abgewichen und zu verkommen ist, sondern weil die Bourgeoisie noch nicht reaktionär genug und die bürgerliche Literatur und Kunst noch nicht dekadent genug ist. Nach Nietzsche hätte die Bourgeoisie noch brutaler das Volk unterdrücken und noch entschiedener den Sozialismus ersticken sollen. Was Literatur und Kunst betrifft, so befürwortet er "Kunst um der Kunst willen", "Kunst über alles", so dass die Schriftsteller der Dekadenz, die vor der Realität flüchten, nun mit gutem Gewissen ihren Weg fortsetzen können, weiterhin von der Realität abzuweichen, wobei sie irgendwie noch als "Erneuerer und Reformer der Literatur und Kunst" zu sein wähnen... |
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18 | 1964-1982 | Feng Zhi ist Direktor des Institute of Foreign Literature der Chinese Academy of Social Sciences. |
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19 | 1978 |
Feng, Zhi. Bo luan fan zheng, kai zhan wai guo wen xue gong zuo. In : Shi jie wen xue ; no 1, Okt. (1978). [Rétablissons le cours normal des choses et reprenons les recherches sur la littérature étrangère]. Er schreibt über die Kulturrevolution : « La littérature étrangère a été devenue une zone interdite. Quiconque osait en parler risquait d'être condamné pour avoir voué un culte à tout ce qui est étranger et diffusé des idées pernicieuses. Leur (des extrémistes) attitude vis-à-vis de l'héritage de la littérature étrangère était de faire une opération de ratissage et de la destruction. Sous le contrôle de cette dictature culturelle fasciste, la recherche et la publication des oeuvres littéraires étrangères ont subi un grand dommage. Les journaux et périodiques n'ont plus publié d'articles concernant la littérature étrangère, les maisons d'édition ont très rarement publié les oeuvres littéraires traduites, les bibliothèques ont été fermées à clef pour que personne ne puisse emprunter les oeuves littéraires étrangères. Même les cours de littérature étrangère ont été supprimés dans les établissements d'enseignement supérieur. Résultat : une génération de jeunes Chinois n'avaient aucune connaissance de la littérature étrangère. Les établissement de recherche sur la littérature étrangère, dont la qualité était déjà terriblement faible, ont été dissous ou paralysés. L'achat des livres et des périodiques étrangers a été arrêté et beaoucoup de documents ont disparu. » |
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20 | 1980 | Hans Mayer schreibt über Feng Zhi : Wieder sass ich zusammen im Gespräch mit Professor Feng Zhi, dem führenden Germanisten der Akademie, dem Lehrer der meisten jüngeren Kollegen und Dozenten. Nun war er Mitglied des Volkskongresses, welcher in Beijing zur Zeit meines Besuches tagte. Er musste sich Urlaub erbitten beim Präsidium des Kongresses, um mich dem Auditorium der Akademie vorzustellen. Vor 21 Jahren war er in Leipzig bei mir zu Gast gewesen, beim Jubiläum der Leipziger Universität im Jahre 1959. Damals repräsentierte er die chinesische Germanistik… |
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21 | 1982 | Feierkundgebung zu Ehren des 150. Todestages von Goethe durch den Chinesischen Schriftstellerverband, die Freundschaftsgesellschaft des chinesischen Volkes mit dem Ausland, die Chinesische Forschungsgesellschaft für ausländische Literatur und das Allchinesische Pen-Zentrum. Wang Bingnan hält eine Ansprache und Feng Zhi hält den Festvortrag. Rezitate von Gedichten und Spiel des Sinfonischen Orchesters der Chinesischen Zentralphilharmie der Ouvertüre zu Egmont von Ludwig van Beethoven und Der Zauberlehrling von Paul Dukas. Es werden Gedenkschriften in der chinesischen Presse veröffentlicht. | |
22 | 1982 |
Symposium zu Johann Wolfgang von Goethes 150. Todestag "Goethe und China, China und Goethe" in Heidelberg. Germanisten aus China, Europa und Amerika nehmen daran teil. Tan Jinfu : Die chinesischen Germanisten waren zum erstenmal an einem bedeutenden Symposium beteiligt, wo sie Kontake zur internationalen Germanistik aufnehmen konnten. Dass der berühmte Germanist und Dichter Feng Zhi an der Spitze der chinesischen Delegation stand, verdeutlicht die hohen Erwartungen, die mit diesem Treffen verbunden waren. Zu den Themen der Wechselbeziehungen zwischen Goethe und der chinesischen Literatur und der Rezeption Goethescher Werke in China legten die chinesischen Germanisten fünf Referate vor. Feng Zhi sprach zu den Themen "Gedanken zu Goethes Gedichten" und "Du Fu und Goethe". |
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23 | 1983 | Gründung der Gesellschaft für Erforschung für deutschsprachige Literatur in Beijing. Feng Zhi wird Vorsitzender. |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1925 | [Hölderlin, Friedrich. Hyperions Schiksaalslied]. Feng Zhi yi. In : Chen zhong ; Dez. (1925). Übersetzung von Hölderlin, Friedrich. Hyperions Schiksaalslied. (1826). [Erste Übersetzung eines Gedichtes von Hölderlin ; verschollen]. | Publication / Höl6 | |
2 | 1927 | Feng, Zhi. [Goethe und die chinesische Kultur]. In : Xiao shuo yue bao (1927). Übersetzung von Wilhelm, Richard. Goethe und die chinesische Kultur. In : Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1927. | Publication / Goe25 |
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3 | 1928 |
[Heine, Heinrich]. Ha'erci shan you ji. Hainie zhu ; Feng Zhi yi. (Shanghai : Bei xin shu ju, 1928). = (Beijing : Zuo jia chu ban she, 1954). Übersetzung von Heine, Heinrich. Reisebilder. Bd. 1-3. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1826-1830). Bd. 1 : Die Harzreise. 哈爾次山 遊記 |
Publication / Fen2 |
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4 | 1935 | Feng, Tscheng-dsche [Feng, Zhi]. Die Analogie von Natur und Geist als Stilprinzip in Novalis' Dichtung. (Heidelberg : [s.n.], 1935. Diss. Univ. Heidelberg, 1935. | Publication / Feng10 |
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5 | 1937 |
[Nietzsche, Friedrich]. Nicai shi chao. Feng Zhi yi. In : Wen xue ; vol. 8, no 1 (Jan. 1937). [Übersetzung von Nietzsches Gedichten]. 尼采詩鈔 |
Publication / Nie123 | |
6 | 1938 |
[Rilke, Rainer Maria]. Gei yi ge qing nian shi ren di shi feng xin. Lainei Maliya Li'erke zhu ; Feng Zhi yi. (Changsha : Shang wu yin shu guan, 1938). (Zhong De wen hua cong shu). Übersetzung von Rilke, Rainer Maria. Briefe an einen jungen Dichter. (Leipzig : Insel-Verlag, 1929). [Briefe geschrieben 1903-1908]. 給一個靑年詩人的十封信 |
Publication / Fen3 |
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7 | 1939 |
Feng, Zhi. Salatusitela de wen ti. In : Jin ri ping lun ; vol. 1, no 16 (April 1939). [Über den Stil des Zarathustra von Friedrich Nietzsche]. 馮至: 薩拉圖斯特拉的文體, 今日評論 |
Publication / Nie52 | |
8 | 1941 | Feng, Zhi. Shi si hang ji. (Guilin : Ming ri she, 1942). Gedichtband mit 27 Sonetten, wovon eines „An Goethe“ ist : Gede 歌德 | Publication / Goe55 |
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9 | 1948 | Feng, Zhi. Gede lun shu. (Nanjing : Zheng zhong shu ju, 1948). [Studien über Johann Wolfgang von Goethe]. | Publication / Goe61 | |
10 | 1955 | Feng, Zhi. Jian zhu miao yu de wei da shi ren. In : Xin hua yue bao ; 6 (1955). [Der Freiheitstempel bauende grosse Dichter Friedrich Schiller]. | Publication / Schi24 | |
11 | 1955 | [Brecht, Bertolt. Gedichte]. Feng Zhi yi. In : Yi wen ; no 7 (1955). [Übersetzung von sieben Gedichten]. Erste Übersetzung von Brecht. | Publication / Bre35 | |
12 | 1955 |
Feng, Zhi. Dao Tuomasi Man. In : Ren min ri bao ; 17. Aug. 1955. [Trauer um Thomas Mann]. 悼托马斯。曼 |
Publication / TM50 | |
13 | 1956 |
[Heine, Heinrich]. Hainie shi xuan. Feng Zhi deng yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1956). Übersetzung der Gedichte von Heinrich Heine. 海湼詩選 |
Publication / Fen4 |
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14 | 1956 | [Heine, Heinrich. 12 Gedichte]. Feng Zhi yi ; Englische Fragmente. Jiang Xia yi ; Vier Korrespondenzen mit Karl Marx. Zhang Peifen yi]. In : Yi wen ; no 2 (1956). Übersetzung von Heine, Heinrich. Englische Fragmente. In : Neue allgemeine politische Annalen (1828). | Publication / Hein20 |
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15 | 1957 |
[Goethe, Johann Wolfgang von]. Weilian Maisite de xue xi shi dai. Gede zhu ; Feng Zhi yi. In : Yi wen ; no 3 (1957). Übersetzung eines Kapitels aus Goethe, Johann Wolfgang von. Wilhelm Meisters Lehrjahre : ein Roman. Bd. 1-4. (Berlin : J.F. Unger, 1795-1796). 维廉麦斯特的学习时代 |
Publication / GoeJ1 | |
16 | 1959 |
[Heine, Heinrich]. Xilixiya de fang zhi gong ren. Hainie zhu ; Feng Zhi yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1959). (Wen xue xiao cong shu ; 37). Übersetzung der Gedichte von Heinrich Heine. 西利西亜的紡織工人 |
Publication / Fen5 |
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17 | 1959 |
Feng, Zhi. Deguo wen xue jian shi. Feng Zhi [et al.] bian zhu. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1959). [Erste von chinesischen Germanisten geschriebene deutsche Literaturgeschichte]. 德国文学簡史 |
Publication / Hei8 |
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18 | 1959 |
[Brecht, Bertolt]. Bulaixite xuan ji. (Beijing : [s.n.], 1959). [Darin enthalten sind] : 38 Gedichte übersetzt von Feng Zhi. Die Gewehre der Frau Carrar übersetzt von Yao Kekun. Mutter Courage und ihre Kinder übersetzt von Sun Fengcheng. Herr Puntila und sein Knecht Matti übersetzt von Yang Gongshu. Übersetzung von Brecht, Bertolt. Die Gewehre der Frau Carrar ; Augsburger Kreidekreis ; Neue Kinderlieder. (Berlin : Aufbau Verlag, 1953). (Versuche / Brecht ; Sonderheft). Brecht, Bertolt. Mutter Courage und ihre Kinder : eine Chronik aus dem Dreissigjährigen Krieg. (Berlin : Suhrkamp, 1949). (Versuche / Brecht ; 20/21). [Geschrieben 1939, Uraufführung 1941 Zürich]. Brecht, Bertolt. Herr Puntila und sein Knecht Matti ; Chinesische Gedichte ; Die Ausnahme und die Regel. (Berlin : Suhrkamp, 1950). (Versuche / Brecht ; 20, 22-24). |
Publication / Bre36 |
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19 | 1978 |
[Heine, Heinrich]. Deguo, yi ge dong tian di tong hua. Hainie zhu ; Feng Zhi yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1978). Übersetzung von Heine, Heinrich. Deutschland : ein Wintermärchen. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1844). 德國, 一个冬天的童话 |
Publication / Fen7 |
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20 | 1979 |
Feng, Chih. [Feng, Zhi]. Behind enemy lines. (Peking : Foreign Languages Press, 1979). Übersetzung von Feng, Zhi. Di hou wu gong dui. (Beijing : Jie fang jun wen yi she, 1958). [Roman über den Sino-japanischen Krieg 1937-1945]. 敵后武工隊 |
Publication / FeZhi1 |
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21 | 1980-1985 |
Rilke, Rainer Maria. Shi wen xuan. Lierke ; Feng Zhi yi. [Selected prose poems]. In : Wai guo xian dai pai zuo pin xuan. Vol. 1 [ID D16726]. 诗文选 |
Publication / YuanK2.3 |
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22 | 1980-1985 |
Rilke, Rainer Maria. Maerte Laolide Bulige sui bi. Feng Zhi yi. Übersetzung von Rilke, Rainer Maria Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. (Leipzig : Insel-Verlag, 1910).[Auszug]. In : Wai guo xian dai pai zuo pin xuan. Vol. 1 [ID D16726]. 马尔特•劳利得•布里格随笔 |
Publication / YuanK2.4 |
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23 | 1982 |
Wai guo wen xue. Feng Zhi bian ji wei yuan hui zhu ren. Vol. 1-2. (Beijing ; Shanghai : Zhongguo da bai ke quan shu chu ban she, 1982). (Zhongguo da bai ke quan shu ; 1.1-2). [Foreign literatures]. 外国文学 |
Publication / FengZ2 |
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24 | 1983 |
[Heine, Heinrich]. Hainie xuan ji. Zhang Yushu bian xuan ; Feng Zhi yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1983). Übersetzung von Texten von Heinrich Heine. 海涅选集 |
Publication / Hei17 | |
25 | 1984 |
[Heine, Heinrich]. Hainie shu qing shi xuan ji. Feng Zhi, Qian Chunqi deng yi ; Yang Wuneng bian xuan. (Nanjing : Jiangsu ren min chu ban she, 1984). Übersetzung von Gedichten von Heinrich Heine. 海涅 抒情 诗选集 |
Publication / Qia4 | |
26 | 1985 | Feng, Zhi. Niekabepan. In : Feng Zhi xuan ji ; Vol. 2 (1985). [Aufsatz über Friedrich Hölderlin]. | Publication / Höl9 | |
27 | 1986 |
Feng, Zhi. Lun Gede. (Shanghai : Shanghai wen yi chu ban she, 1986). (Feng Zhi quan ji ; 8). Abhandlung über Johann Wolfgang von Goethes Gedichte, Wilhelm Meister und Faust II. 論歌德 |
Publication / Goe76 |
|
28 | 1987 | Feng, Zhi. Reis naar het noorden. Uit het Chinees vertaald en van een nawoord voorzien door W[ilt] L. Idema. (Amsterdam : Meulenhoff, 1987). Übersetzung von Feng, Zhi. Bei you ji qi ta. 北游及其他 | Publication / Ide16 |
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29 | 1988 |
[Goethe, Johann Wolfgang von]. Weilian Maisite de xue xi shi dai. Gede zhu ; Feng Zhi, Yao Kekun yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 1988). Übersetzung von Goethe, Johann Wolfgang von. Wilhelm Meisters Lehrjahre : ein Roman. Bd. 1-4. (Berlin : J.F. Unger, 1795-1796). 维廉麦斯特的学习时代 |
Publication / Goe79 |
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30 | 1999 |
[Heine, Heinrich]. Hainie shi xuan : Ji wai yi shi. Han Yaocheng ben juan bian zhe ; Feng Zhi yi. (Shijiazhuang : Hebei jiao yu chu ban she, 1999). (Feng Zhi quan ji ; 9). Übersetzung von Gedichten von Heinrich Heine. 海涅诗选 ; 集外译诗 |
Publication / Hei19 | |
31 | 2001 |
[Goethe, Johann Wolfgang von]. Gede shi xuan. Gede zhu ; Feng Zhi, Qian Chunqi, Lu Yuan yi. (Beijing : Ren min wen xue chu ban she, 2001). (Shi jie wen xu ming zhu wen ku). Übersetzung von Goethes Gedichten. 歌德诗选 |
Publication / Goe97 |
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1979 | Cheung, Dominic. Feng Zhi. (Boston : Twayne, 1979). (Twayne's world authors series. China ; TWAS 515). | Publication / FeZhi2 |