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Engels, Friedrich

(Barmen 1820-1895 London) : Politiker, Philosoph

Subjects

History : China - Europe : Germany / Index of Names : Occident / Politics

Chronology Entries (17)

# Year Text Linked Data
1 1847 Engels, Friedrich. Grundsätze des Kommunismus. (1847). [Entwurf zu Marx, Karl ; Engels, Friedrich. Manifest der Kommunistischen Partei].
Engels schreibt : Erstens wurde durch die infolge der Maschinenarbeit immer wohlfeiler werdenden Preise der Industrieerzeugnisse in allen Ländern der Welt das alte System der Manufaktur oder auf Handarbeit beruhenden Industrie gänzlich zerstört. Alle halbbarbarischen Länder, welche bisher mehr oder weniger der geschichtlichen Entwicklung fremd geblieben waren und deren Industrie bisher auf der Manufaktur beruht hatte, wurden hierdurch mit Gewalt aus ihrer Abschließung herausgerissen. Sie kauften die wohlfeileren Waren der Engländer und ließen ihre eigenen Manufakturarbeiter zugrunde gehen. So sind Länder, welche seit Jahrtausenden keinen Fortschritt gemacht haben, z. B. Indien, durch und durch revolutioniert worden, und selbst China geht jetzt einer Revolution entgegen. Es ist dahin gekommen, daß eine neue Maschine, die heute in England erfunden wird, binnen einem Jahre Millionen von Arbeitern in China außer Brot setzt. Auf diese Weise hat die große Industrie alle Völker der Erde miteinander in Verbindung gesetzt, alle kleinen Lokalmärkte zum Weltmarkt zusammengeworfen, überall die Zivilisation und den Fortschritt vorbereitet und es dahin gebracht, daß alles, was in den zivilisierten Ländern geschieht, auf alle anderen Länder zurückwirken muß. So daß, wenn jetzt in England oder Frankreich die Arbeiter sich befreien, dies in allen anderen Ländern Revolutionen nach sich ziehen muß, welche früher oder später ebenfalls die Befreiung der dortigen Arbeiter herbeiführen.
2 1848 Marx, Karl ; Engels, Friedrich. Manifest der Kommunistischen Partei : veröffentlicht im Februar 1848. (London : Gedruckt in der Office der Bildungs-Gesellschaft für Arbeiter von J.E. Burghard, 1848).
Marx schreibt : Die Bourgeoisie reisst durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle, auch die barbarischen Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schiesst, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhass der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen ; sie zwingt sie, sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde.
  • Document: Song, Du-yul. Aufklärung und Emanzipation : die Bedeutung der asiatischen Welt bei Hegel, Marx und Max Weber. (Berlin : EXpress Edition, 1987). S. 35. (SongD1, Publication)
  • Document: Lee, Eun-jeung. "Anti-Europa" : die Geschichte der Rezeption des Konfuzianismus und der konfuzianischen Gesellschaft seit der frühen Aufklärung : eine ideengeschichtliche Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung. (Münster : LIT Verlag, 2003). (Politica et ars ; Bd. 6). Habil. Univ. Halle-Wittenberg, 2003. S. 381. (LeeE1, Publication)
  • Person: Marx, Karl
3 1853-1869 Marx, Karl ; Engels, Friedrich. [Briefwechsel über China].
1953
Marx an Engels.
Bernier findet mit Recht die Grundform für sämtliche Erscheinungen des Orients – er spricht von Türkei, Persien, Hindostan – darin, dass kein Privateigentum existierte. Dies ist der wirkliche clef selbst zum orientalischen Himmel.
Engels an Marx.
Die Abwesenheit des Grundeigentums ist in der Tat der Schlüssel zum ganzen Orient. Darin liegt die politische und religiöse Geschichte. Aber woher kommt es, dass die Orientalen nicht zum Grundeigentum kommen, nicht einmal zum feudalen ? Ich glaube, es liegt hauptsächlich im Klima, verbunden mit den Bodenverhältnissen, speziell mit den grossen Wüstenstrichen, die sich von der Sahara quer durch Arabien, Persien, Indien und die Tatarei bis ans höchste asiatische Hochland durchziehen. Die künstliche Bewässerung ist hier erste Voraussetzung des Ackerbaus, und diese ist Sache entweder der Kommunen, Provinzen oder der Zentralregierung.
1856
Engels an Marx.
Dass Gold gegen Silber gefallen, kann jetzt gar nicht mehr bezweifelt werden. Es ist aber auch positiv Silber verschwunden, aber wohin ist mir nicht ganz klar. In China muss bei dem konfusen Zustand viel vergraben und versteckt worden sein. Dass ist die balance of trade in der letzten Zeit überaus günstig für Indien und China gegen England, den Kontinent und Amerika zusammen, gewesen. Jedenfalls sehr angenehm für John Bull, schon jetzt 6 d. in the Pound weniger wert zu sein.
1857
Engels an Marx.
Wie sich die Tribune-Geschichte weiterentwickelt hat, bin ich sehr begierig zu hören, und ebenso, was Du an Olmsted geschrieben hast. In kurzem denke ich doch wieder etwas arbeiten zu können, ich will mal sehen, ob mit China nichts anzufangen ist. Irgendeine militärisch interessante Seite muss sich dem Schwindel doch abgewinnen lassen.
1857
Marx an Engels.
Um sowohl die persischen als die chinesischen Krawalle richtig zu würdigen, muss man sie vergleichen mit den ersten Arbeiten Pams in diesen regions, da beide zur Wiederholungen sind. Solange er am Ruder war, wurde der erste chinesische Krieg so geführt, dass er hundert Jahre hätte dauern können, ohne andres Resultat als eine Zunahme im Russian overland tea-trade und Wachsen des russischen Einflusses in Peking. Erst unter Sir R. Peel gab Ellenborough diesem Krieg eine ‚englische’ Wendung.
1858
Engels an Marx.
. . . der Stand der Börse spricht für wesentliche Besserung. Alles das sieht verdammt optimistisch aus, und der Henker weiß, wie lange das noch dauert, wenn nicht auf Indien und China hin tüchtig überproduziert wird. In Indien muß der Commerce jetzt famos florieren, die vorletzte Bombay-Mail brachte Verkäufe — für vierzehn Tage — von 320 000 Stück Baumwollgewebe, und die letzte wieder 100000. Die Kerle haben schon alles auf Lieferung verkauft, von dem sie eben erst wußten, daß es in Manchester eingekauft und noch nicht einmal verschifft war. Indien und China scheinen mir, nach den Redensarten der hiesigen Philister und dem Stande des Marktes, den nächsten Vorwand zur Überproduktion abgeben zu sollen . . .
1858
Marx an Engels.
Die eigentliche Aufgabe der bürgerlichen Gesellschaft ist die Herstellung des Weltmarkts, wenigstens seinen Umrissen nach, und einer auf seiner Basis ruhenden Produktion. Da die Welt rund ist, scheint dies mit der Kolonisation von Kalifornien und Australien und dem Aufschluß von China und Japan zum Abschluß gebracht. Die schwierige question für uns ist die: auf dem Kontinent ist die Revolution imminent und wird auch sofort einen sozialistischen Charakter annehmen. Wird sie in diesem kleinen Winkel nicht notwendig gecrusht werden, da auf viel größerem Terrain das movement der bürgerlichen Gesellschaft noch ascendant ist?
Was China speziell betrifft, so habe ich mich versichert durch genaue Analyse der Handelsbewegung seit 1836, erstens daß der Aufschwung des englischen und amerikanischen Exports 1844 bis 1846 sich 1847 als reiner Schwindel nachwies und daß auch in den folgenden zehn Jahren der Durchschnitt beinahe stationär geblieben ist, während der Import von China in England und Amerika außerordentlich wuchs; zweitens, die Eröffnung der fünf Häfen und die Besitznahme von Hongkong hatte nur die Folge, daß der Handel von Kanton nach Schanghai überging. Die anderen „Emporiums" zählen nicht. Der Hauptgrund der failure dieses Markts scheint der Opiumhandel zu sein, auf den in der Tat aller Zuwachs im Exporthandel nach China sich fortwährend beschränkt; dann aber die innere ökonomische Organisation des Landes, seine minute agriculture usw., die niederzubrechen enorme Zeit kosten wird. Der jetzige treaty Englands mit China, der meiner Ansicht nach von Palmerston in Verbindung mit dem Kabinett von Petersburg ausgearbeitet und dem Lord Elgin auf die Reise mitgegeben wurde, ist a mockery from beginning to end.
1858
Engels an Marx.
Wenn es Dir darum zu tun ist, kann ich über den russischen Vertrag mit China (welche Blamage für England und Frankreich!) für Dienstag oder so einen Artikel machen, d.h., wenn mein Exodus nicht dazwischentritt. Laß mich das wissen, und gib mir noch einige Glossen über den von Dir vermuteten Zusammenhang des Elgin-Vertrags mit Rom. Vielleicht hast Du indes dies schon selbst verarbeitet?
1858
Marx an Engels.
Mit der „Tribüne'1 habe ich eine Satisfaktion erlebt. Dieses Lauseblatt hatte während Monaten alle meine Artikel über China (eine völlige Geschichte des englisch-chinesischen Handels etc.) als leaders gedruckt und sich sogar Komplimente darüber schreiben lassen. Als aber endlich der offizielle Text des chinesisch-englischen Vertrags kam, schrieb ich einen Artikel, worin ich u.a. sagte, die Chinesen „würden nun die Einfuhr von Opium legalisieren, ditto Importduty auf das Opium legen und lastly wahrscheinlich auch die Opiumkultivation in China selbst erlauben" und so werde der „second opium war" dem englischen opium trade und namentlich dem Indian Exchequer einen deadly blow geben, sooner or later. Well ! Der Herr Dana druckt diesen Artikel als Artikel eines „Occasional Correspondent" von London und schreibt selbst einen seichbeutligen leader, worin er seinen „Occasional Correspondent" widerlegt.
1959
Marx an Engels.
Endlich die bisherige jährliche Revenue von Opium, an 4 Millionen Pfund Sterling, ist infolge des chinesischen Vertrags sehr bedroht. Das Monopol muß jedenfalls purzeln, und der Anbau des Opiums in China selbst wird in kurzem blühn. Die Opiumrevenue beruhte exakt darauf, daß es ein Konterbandartikel war.
1862
Marx an Engels.
Du wirst Dich erinnern, daß ich Dir von Anfang an sagte, daß es mit den Handelserwartungen auf China nichts sei. Der letzte Board of Trade Bericht bestätigt dies:
China 1860 : 2 872 045 ; 1861 : 3 114 154 Total : 5 318 036
Hongkong 1860 : 2 445 591 ; 1861 : 1 733 967 Total : 4 848 121
Also die Gesamtausfuhr abgenommen. Mehr direkt, weniger über Hongkong. Unterdes haben sich die Russen wieder einer sehr schönen Insel gegenüber Korea bemächtigt. Nimm dazu ihre neuen „occupations" in Java, und die Herrschaft des Northern Pacific ist ihnen gesichert. Wie sehr die ganze englische Presse russifiziert durch Pams Einfluß, beweist ihr tiefes Schweigen über den progress Rußlands in dieser Gegend, ditto ihr passives Verhalten vis-a-vis von Polen.
1862
Engels an Marx.
Übrigens hat nach Deiner Angabe der Handel nach China sich doch bedeutend vermehrt. Vor 10 Jahren, soviel ich mich erinnere, war's 1—3 Millionen abwechselnd.
1862
Marx an Engels.
Der chinesische Handel, verglichen mit seinem Status bis 1852, ist allerdings gewachsen, aber durchaus nicht verhältnismäßig wie alle Märkte seit den kalifornisch-australischen Entdeckungen. Außerdem ist auch in den früheren Reports Hongkong als englische Besitzung von China getrennt, so daß die Ausfuhr unter der Rubrik „China" immer (seit den 40er Jahren) kleiner als die Gesamtausfuhr. Endlich der Zuwachs seit 1859 wieder auf seine damalige Größe reduziert 1861.
1869
Engels an Marx.
China, mit seiner allmählichen Marktexpansion, scheint den Cotton trade wenigstens für einige Zeit wieder retten zu wollen. Die Berichte von dort sind bedeutend besser, trotzdem viel hinkonsigniert worden, und seitdem ist hier wieder ein Umschwung, und es wird wieder flott drauflos gearbeitet. Natürlich wird das die Baumwollpreise wieder hinauftreiben, und der ganze Profit geht in die Taschen des Importeurs. Aber sie arbeiten hier wenigstens ohne Verlust.
  • Document: Marx, Karl. Über China : das Eindringen des englischen Kapitalismus in China. (München : Verlag 20. Mai, 1972). (Materialien zum Studium der chinesischen Revolution ; 3). S. 143-147. (Marx22, Publication)
  • Document: Song, Du-yul. Aufklärung und Emanzipation : die Bedeutung der asiatischen Welt bei Hegel, Marx und Max Weber. (Berlin : EXpress Edition, 1987). S. 36. (SongD1, Publication)
  • Person: Marx, Karl
4 1857 Engels, Friedrich. [Der neue englische Feldzug in China].
Sollte der Konflikt, den die Engländer mit den Chinesen angefangen haben, auf die Spitze getrieben werden, so kann man erwarten, daß er in einer neuen Expedition zu Lande und zur See enden wird, ähnlich jener von 1841/1842, der der Opiumkonflikt zugrunde gelegen hat. Der bequeme Erfolg der Engländer bei jener Gelegenheit, als sie eine ungeheure Summe Silber von den Chinesen erpreßten, ist geeignet, ein neues Experiment der gleichen Art einem Volke zu empfehlen, das, trotz all seines Horrors vor unserem Hang zur Freibeuterei, immer noch und in nicht geringem Maße, ebenso wie wir, an dem alten plündernden Seeräubergeist festhält, der unsere gemeinsamen Vorfahren des 16. und 17. Jahrhunderts so auszeichnete. Doch bemerkenswerte Änderungen in der Lage der Dinge in China, die seit jenem erfolgreichen Raubzug im Namen des Opiumhandels geschehen sind, lassen es sehr zweifelhaft erscheinen, ob eine ähnliche Expedition in der heutigen Zeit von einem auch nur annähernd gleichen Resultat begleitet sein wird. Die neue Expedition wurde ohne Zweifel wie diejenige der Jahre 1841/1842 von der Insel Hongkong ausgehen. Jene Expedition bestand aus einer Flotte von zwei Vierundsiebzigern, acht Fregatten, einer großen Anzahl von Schaluppen und Kriegsbriggs, zwölf Dampfschiffen und vierzig Transportschiffen, mit einer Streitmacht an Bord, welche sich inklusive der Seesoldaten auf fünfzehntausend Mann belief. Die neue Expedition würde schwerlich mit einer kleineren Streitmacht gewagt werden; tatsächlich scheinen einige der Erwägungen, die wir jetzt darlegen wollen, auf eine Politik hinzuweisen, die Expedition viel größer zu machen.
Die Expedition der Jahre 1841/1842, die von Hongkong am 21 August 1841 abfuhr, nahm zuerst Amoy und dann am 1. Oktober die Insel Tschowchan in Besitz, die sie zur Basis ihrer zukünftigen Operationen machte. Das Ziel dieser Operationen war, in den großen Zentralfluß Yangtse-kiang einzudringen und ungefähr zweihundert Meilen von seiner Mündung ab bis zur Stadt Nanking hinaufzufahren. Der Fluß Yangtse-kiang teilt China in zwei völlig unterschiedliche Teile - den Norden und den Süden. Ungefähr vierzig Meilen unterhalb Nanking gelangt der Kaiser-Kanal, der für den Handel den Verbindungsweg zwischen den nördlichen und den südlichen Provinzen bildet, in den großen Fluß und kreuzt ihn. Die Theorie des Feldzuges war, daß die Besitznahme dieses wichtigen Verbindungsweges für Peking verhängnisvoll sein und den Kaiser zwingen würde, sogleich Frieden zu schließen. Am 13. Juni 1842 erschienen die englischen Streitkräfte unter Sir Henry Pottinger vor Wusung an der Mündung des kleinen Flusses gleichen Namens. Dieser Fluß kommt von Süden und fließt in die Mündung des Yangtse-kiang kurz vor dessen Eintritt in das Gelbe Meer. Die Mündung des Wusung bildet den Hafen von Schanghai, das etwas flußaufwärts liegt. Die Ufer des Wusung waren mit Batterien bedeckt, die alle ohne Schwierigkeit gestürmt und genommen wurden. Eine Kolonne der Invasionskräfte marschierte dann auf Schanghai, das sich ohne den Versuch eines Widerstandes ergab. Doch, obwohl man bis jetzt wenig Widerstand von den friedlichen und zaghaften Bewohnern der Ufer des Yangtse-kiang erfahren hatte, die nach einem langen Frieden von nahezu zweihundert Jahren jetzt ihre erste Kriegserfahrung machten, stellte sich jedoch die Flußmündung selbst und der Zugang zu ihr von der See aus als sehr schwierig heraus. Die breite Mündung des Yangtse-kiang fließt zwischen Ufern in das Meer, die halb mit Schlamm bedeckt und kaum sichtbar sind, so daß das Meer viele Seemeilen weit von schmutzigem Gelb ist, woher auch sein Name stammt. Schiffe, die beabsichtigen, in den Yangtse-kiang zu fahren, müssen sich vorsichtig dem südlichen Ufer entlang bewegen, wobei sie das Senkblei dauernd in Bewegung halten müssen, um die veränderlichen Sandbänke zu meiden, durch welche die Einfahrt behindert ist. Diese Sandbänke ziehen sich die Flußmündung hinauf bis zum oberen Ende der großen Insel Tschungming, welche in ihrer Mitte liegt und sie in zwei Arme teilt. Oberhalb dieser Insel, die ungefähr dreißig Meilen lang ist, beginnen die Ufer sich über dem Wasser zu zeigen, doch wird das Strombett sehr gewunden. Die Flut macht sich bis nach Tschinkiang-fu bemerkbar, ungefähr auf halbem Weg bis Nanking, wo das, was in der Tat bisher eine Flußmündung oder ein Seearm gewesen ist, erstmals für hinauffahrende Schiffe den Charakter eines Flusses annimmt. Ehe die englische Flotte diesen Abschnitt erreicht hatte, traf sie auf einige ernsthafte Schwierigkeiten. Sie brauchte fünfzehn Tage, um ab ihrem Ankerplatz bei Tschouschan die Entfernung von achtzig Meilen zu bewältigen. In der Nähe der Insel Tschungming liefen einige der größeren Schiffe auf Grund, kamen aber mit Hilfe der steigenden Flut wieder los. Nachdem sie diese Schwierigkeiten überwunden und sich der Stadt Tschinkiang genähert hatten, fanden die Engländer reichliche Beweise dafür, daß es den tatarisch-chinesischen Soldaten, wie unzureichend auch ihre militärischen Kenntnisse sein mochten, weder an Mut noch an Kampfgeist fehlte. Diese tatarischen Soldaten, nur fünfzehnhundert an der Zahl, fochten mit äußerster Verzweiflung und wurden bis auf den letzten Mann niedergemacht. Als ob sie den Ausgang geahnt hätten, erwürgten oder ertränkten sie, ehe sie in den Kampf gingen, alle ihre Frauen und Kinder, deren Leichen in großer Anzahl hinterher aus den Brunnen gezogen wurden, in die sie geworfen worden waren. Als der Oberkommandierende sah, daß der Kampf verloren war, setzte er sein Haus in Brand und kam in den Flammen um. Die Engländer verloren bei dem Angriff einhundertfünfundachtzig Mann, ein Verlust, den sie durch die fürchterlichsten Exzesse bei der Plünderung der Stadt rächten. Der Krieg war von den Engländern durchweg im Geiste brutalster Grausamkeiten geführt worden, der ein geeignetes Gegenstück zu dem Geist schmuggelnder Habgier war, welchem er entsprungen. Wären die Eindringlinge überall auf einen ähnlichen Widerstand gestoßen, niemals hätten sie Nanking erreicht. Aber das war nicht der Fall. Die Stadt Gwatschou, auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses, unterwarf sich und zahlte ein Lösegeld von drei Millionen Dollar, das die englischen Freibeuter natürlich mit außerordentlicher Befriedigung einsteckten.
Mehr stromaufwärts hatte das Flußbett eine Tiefe von dreißig Faden, und so weit es den Tiefgang betraf, wurde die Schiffahrt leicht, aber an einigen Stellen lief die Strömung mit großer Schnelligkeit, mit nicht weniger als sechs oder sieben Meilen in der Stunde. Es gab jedoch nichts, was die Linienschiffe daran hindern konnte, nach Nanking zu fahren, unter dessen Mauern die Engländer schließlich am 9. August Anker warfen. Die so erzeugte Wirkung entsprach genau den Erwartungen. Der in Furcht versetzte Kaiser unterschrieb den Vertrag vom 29. August, dessen angebliche Verletzung jetzt zum Anlaß neuer Forderungen genommen wird, die einen neuen Krieg androhen.
Dieser neue Krieg wird wahrscheinlich, wenn er ausbrechen sollte, nach dem Beispiel des vorigen geführt werden. Aber es gibt verschiedene Gründe, daß die Engländer kein ähnlich leichter Erfolg erwarten dürfte. Die Erfahrung jenes Krieges ist an den Chinesen nicht spurlos vorübergegangen. Bei den kürzlichen militärischen Operationen auf dem Kanton-Fluß zeigten sie eine derart größere Fertigkeit in der Kanonade und der Kunst der Verteidigung, daß der Verdacht entstand, sie hätten Europäer in ihren Reihen. In allen praktischen Dingen - und der Krieg ist höchst praktischer Natur - übertreffen die Chinesen alle Orientalen bei weitem, und zweifellos werden die Engländer in ihnen gelehrige Schüler in militärischen Dingen finden. Wiederum ist es wahrscheinlich, daß die Engländer beim hinauffahren des Yangtse-kiang, wenn sie es erneut versuchen sollten, künstlichen Hindernissen solcher Art begegnen werden, wie sie ihnen bei früheren Gelegenheiten wahrscheinlich nicht begegnet sind. Doch - und das ist die wichtigste aller Erwägungen - jede Annahme ist verfehlt, die damit rechnet, daß die erneute Besetzung von Nanking den kaiserlichen Hof zu Peking auch nur entfernt in den gleichen Schrecken und Alarm versetzen würde, den sie beim ersten Mal hervorrief. Nanking ist, ebenso wie große Teile der umliegenden Bezirke, seit geraumer Zeit in den Besitz der Aufständischen gelangt; einer oder mehrere ihrer Führer machen diese Stadt zu ihrem Hauptquartier. Unter diesen Umständen dürfte ihre Besetzung durch die Engländer dem Kaiser eher angenehm sein als unangenehm. Die Engländer würden ihm einen guten Dienst erweisen, wenn sie die Rebellen aus einer Stadt hinaustrieben, die nach ihrer Eroberung besetzt zu halten sich als ziemlich schwierig, lästig und gefährlich herausstellen könnte, und die, wie die jüngste Erfahrung gezeigt hat, eine feindliche Macht besetzt halten kann, ohne daß dies unmittelbar verhängnisvolle Folgen für Peking oder die kaiserliche Macht hat.
  • Document: Engels, Friedrich. [Der neue englische Feldzug in China] :
    C:\Dokumente und Einstellungen\local-admin\Desktop\Engels Englische Feldzug.htm. (Eng1, Web)
5 1857 Engels, Friedrich. Persien-China.
Die Engländer haben soeben einen asiatischen Krieg beendet, um einen neuen zu beginnen. Der Widerstand, den die Perser geleistet, und der, den die Chinesen bisher der britischen Invasion entgegengesetzt haben, bilden einen Gegensatz, der unsere Aufmerksamkeit verdient. In Persien wurde der asiatischen Barbarei das europäische System der Militärorganisation aufgepfropft, in China bekämpft die verrottende Halbzivilisation des ältesten Staates der Welt die Europäer mit eigenen Mitteln. Persien hat eine beispiellose Niederlage erlitten, während das zerrüttete, nahezu halb zerfallene China eine Methode des Widerstandes gefunden hat, die, wenn sie fortgesetzt wird, eine Wiederholung der Triumphmärsche des ersten Englisch-Chinesischen Kriegs unmöglich machen wird.
Persien befand sich in einem Zustand, ähnlich dem der Türkei während des Krieges von 1828/1829 gegen Rußland. Englische, französische und russische Offiziere hatten sich abwechselnd an der Organisation der persischen Armee versucht. Ein System hatte das andere abgelöst, und eines nach dem anderen scheiterte an der Eifersucht, den Intrigen, der Ignoranz, der Habgier und der Korruption der Orientalen, aus denen europäische Offiziere und Soldaten gemacht werden sollten. Die neue reguläre Armee hatte niemals Gelegenheit gehabt, ihre Organisation und Stärke im Felde zu erproben. Ihre wenigen Heldentaten beschränkten sich auf einige Kampagnen gegen Kurden, Turkmenen und Afghanen, wobei sie als eine Art Kern oder Reserve der zahlenmäßig starken irregulären Kavallerie Persiens diente. Die letztere hatte den Hauptanteil an den wirklichen Kämpfen. Die regulären Truppen brauchten den Feind im allgemeinen nur durch die demonstrative Wirkung ihrer dem Schein nach furchtgebietenden Schlachtordnung zu beeindrucken. Schließlich brach der Krieg mit England aus.
Die Engländer griffen Buschir an und stießen auf tapferen, wenn auch erfolglosen Widerstand. Aber die Soldaten, die bei Buschir kämpften, gehörten nicht zur regulären Truppe. Sie setzten sich aus den irregulären Aufgeboten der persischen und arabischen Küstenbewohner zusammen. Die regulären Truppen sammelten sich gerade erst etwa sechzig Meilen entfernt in den Bergen. Endlich rückten sie vor. Die englisch-indische Armee begegnete ihnen auf halbem Wege, und obwohl den Persern der Einsatz ihrer Artillerie alle Ehre machte und sie ihre Karrees nach den anerkannten Prinzipien formierten, so schlug doch eine einzige Attacke eines einzigen indischen Kavallerieregiments die ganze persische Armee, Garde- und Linientruppen, aus dem Felde. Um aber zu erfahren, wie diese indische reguläre Kavallerie in ihrem eigenen Heer eingeschätzt wird, brauchen wir nur in Captain Nolans Buch über dieses Thema nachzulesen. Nach Meinung der englisch-indischen Offiziere ist sie völlig untauglich und der englisch-indischen irregulären Kavallerie weit unterlegen. Captain Nolan kann kein einziges Gefecht anführen, das sie ehrenvoll bestanden hätte. Und doch waren das dieselben Soldaten, die, ihrer sechshundert, zehntausend Perser vor sich hertrieben! Der Schrecken, der sich unter den persischen regulären Truppen verbreitete, war derart, daß sie sich - nur die Artillerie ausgenommen - niemals wieder zum Kampf stellten. Bei Mohammerah hielten sie sich weit vom Schuß, überließen es der Artillerie, die Batterien zu verteidigen, und zogen sich zurück, sobald diese zum Schweigen gebracht worden waren; und als die Briten bei einer Erkundung dreihundert Füsiliere und fünfzig irreguläre Reiter landeten, marschierte die gesamte persische Streitmacht ab, den Eindringlingen - Sieger kann man sie nicht nennen - Bagage, Proviant und Geschütz überlassend.
All das jedoch stempelt weder die Perser zu einer Nation von Feiglingen, noch beweist es, daß die Einführung europäischer Taktik bei den Orientalen unmöglich ist. Die Russisch-Türkischen Kriege von 1806 bis 1812 und 1828/829 liefern dafür eine Fülle von Beispielen. Den Hauptwiderstand gegen die Russen leisteten die irregulären Aufgebote, und zwar sowohl die aus den befestigten Städten wie die aus den Bergprovinzen. Wo immer die regulären Truppen sich im freien Felde zeigten, wurden sie von den Russen überrannt und liefen sehr oft beim ersten Schuß davon, während eine einzige Kompanie von irregulären Arnauten den russischen Belagerungsoperationen in einer Bergschlucht bei Varna wochenlang erfolgreichen Widerstand entgegensetzte. Doch während des letzten Krieges hat die reguläre türkische Armee die Russen in jedem einzelnen Gefecht von Oltenitza und Cetate bis Kars und Ingur geschlagen.
Tatsächlich ist die Einführung der europäischen Militärorganisation bei Barbarenvölkern bei weitem nicht vollendet, wenn man die neue Armee nach europäischem Muster gegliedert, ausgerüstet und einexerziert hat. Das ist nur der erste Schritt dazu. Auch die Einführung irgendeines europäischen Militärgesetzbuchs wird nicht ausreichen; es wird die europäische Disziplin genausowenig gewährleisten, wie ein europäisches Exerzierreglement an sich die europäische Strategie und Taktik hervorzubringen vermag. Das wichtigste und zugleich das schwierigste ist die Schaffung eines nach dem modernen europäischen System ausgebildeten und von den alten nationalen Vorurteilen und Reminiszenzen in Militärdingen völlig freien Offiziers- und Unteroffizierskorps, das imstande wäre, die neuen Formationen mit Leben zu erfüllen. Das erfordert eine lange Zeit und wird sicher auf die hartnäckigste Opposition von seiten orientalischer Ignoranz, Ungeduld und Voreingenommenheit und auf jenen den östlichen Höfen eigenen Wechsel von Glück und Gunst stoßen. Ein Sultan oder Schah ist nur zu gern bereit, anzunehmen, seine Armee sei den höchsten Anforderungen gewachsen, sobald die Soldaten den Parademarsch beherrschen, schwenken, aufmarschieren und Marschkolonnen bilden können, ohne dabei in hoffnungslose Unordnung zu geraten Und was die Militärschulen angeht, so reifen ihre Früchte so langsam, daß bei der Unbeständigkeit der östlichen Regierungen kaum etwas dabei herauskommen kann. Selbst in der Türkei ist der Bestand an ausgebildeten Offizieren nur gering, und die türkische Armee hätte im letzten Krieg nichts zuwege bringen können ohne die große Zahl der Renegaten und ohne die europäischen Offiziere in ihren Reihen.
Die einzige Waffe, die überall eine Ausnahme bildet, ist die Artillerie. Hier sind die Orientalen in so großer Verlegenheit und so hilflos, daß sie die Leitung gänzlich ihren europäischen Instrukteuren überlassen müssen. Dies hat zur Folge, daß sowohl in der Türkei als auch in Persien die Artillerie der Infanterie und Kavallerie weit überlegen war.
Daß unter solchen Umständen die englisch-indische Armee, die älteste aller nach europäischem Muster organisierten östlichen Armeen, die einzige, die nicht einer östlichen, sondern einer ausschließlich europäischen Regierung untersteht und fast gänzlich von europäischen Offizieren befehligt wird - daß diese Armee, unterstützt von einer starken Reserve britischer Truppen und einer mächtigen Flotte, die persischen regulären Truppen leicht auseinanderjagen kann, ist nur natürlich. Je vollständiger die Niederlage war, um so heilsamer wird sie für die Perser sein. Sie werden nun, wie die Türken vor ihnen, einsehen, daß europäische Aufmachung und europäischer Paradedrill allein keine Zauberkraft haben, und in zwanzig Jahren werden die Perser vielleicht ebenso ehrenvoll abschneiden wie die Türken mit ihren jüngsten Siegen.
Die Truppen, die Buschir und Mohammerah erobert haben, werden, wie verlautet, sofort nach China geschickt. Dort werden sie einen anderen Gegner vorfinden. Keine Nachahmung europäischer Evolutionen, sondern die regellose Schlachtordnung asiatischer Massen wird ihnen dort entgegentreten. Mit diesen werden sie zweifellos leicht fertig werden; was aber, wenn die Chinesen einen Volkskrieg gegen sie entfachen und wenn die Barbaren skrupellos genug wären, die einzigen Waffen zu benutzen, die sie zu führen verstehen?
Offenbar herrscht jetzt unter den Chinesen ein anderer Geist als in dem Krieg von 1840-1842. Damals war das Volk ruhig; es überließ den Kampf gegen die Eindringlinge den kaiserlichen Soldaten und unterwarf sich nach einer Niederlage mit östlichem Fatalismus der Macht des Feindes. Aber jetzt beteiligt sich, zumindest in den Südprovinzen, auf die der Kampf bisher beschränkt blieb, die Masse des Volkes aktiv, ja, sogar fanatisch am Kampf gegen die Ausländer. Sie vergiften massenhaft und mit kaltblütiger Berechnung das Brot der europäischen Kolonie Hongkong. (Einige Laibe sind Liebig zur Analyse übersandt worden. Er stellte große Mengen Arsen fest, gleichmäßig in den Broten verteilt, was beweist, daß es bereits mit in den Teig geknetet worden war. Die Dosis war jedoch so stark, daß sie als Brechmittel gewirkt haben muß und dadurch die Giftwirkung aufhob.) Mit verborgenen Waffen gehen sie an Bord von Handelsschiffen, und auf der Fahrt bringen sie die Mannschaft und die europäischen Passagiere um und bemächtigen sich des Schiffes. Sie entführen und töten jeden Ausländer, dessen sie habhaft werden können. Selbst die Kulis, die in fremde Länder auswandern, meutern, wie auf Verabredung, an Bord eines jeden Auswandererschiffes, kämpfen um dessen Besitz und gehen lieber mit dem Schiff unter oder kommen in dessen Flammen um, als daß sie sich ergeben. Sogar außerhalb Chinas konspirieren die chinesischen Ansiedler, die bisher unterwürfigsten und demütigsten Untertanen, und erheben sich plötzlich in nächtlichen Aufständen, wie in Sarawak, oder werden, wie in Singapur, nur mit aller Gewalt und höchster Wachsamkeit niedergehalten. Zu diesem allgemeinen Aufruhr aller Chinesen gegen alle Ausländer hat die Piratenpolitik der britischen Regierung geführt. Sie hat ihn zu einem Vernichtungskrieg gestempelt.
Was soll eine Armee gegen ein Volk unternehmen, das zu solchen Mitteln der Kriegsführung greift? Wo und wie weit soll sie in das Land des Feindes vordringen, wie soll sie sich dort behaupten? Zivilisationskrämer, die Brandbomben auf eine schutzlose Stadt werfen und dem Mord noch die Vergewaltigung hinzufügen, mögen die Methode feige, barbarisch und grausam nennen; aber was kümmert das die Chinesen, wenn sie ihnen nur Erfolg bringt. Da die Briten sie als Barbaren behandeln, dürfen sie ihnen auch nicht das Recht absprechen, alle Vorteile ihres Barbarentums auszunutzen. Wenn ihre Entführungen, Überfälle und nächtlichen Gemetzel nach unserer Auffassung als feige zu bezeichnen sind, dann sollten die Zivilisationskrämer nicht vergessen, daß, nach ihrem eigenen Zeugnis, die Chinesen sich mit den gewöhnlichen Mitteln ihrer Kriegführung gegen europäische Zerstörungsmittel nicht behaupten können.
Kurz, anstatt über die schrecklichen Grausamkeiten der Chinesen zu moralisieren, wie es die ritterliche englische Presse tut, täten wir besser daran, anzuerkennen, daß es sich hier um einen Krieg pro aris et focis handelt, um einen Volkskrieg zur Erhaltung der chinesischen Nation mit all ihrer anmaßenden Voreingenommenheit, ihrer Dummheit, ihrer gelehrten Ignoranz und, wenn man will, ihrem pedantischen Barbarentum, aber dennoch um einen Volkskrieg. Und in einem Volkskrieg können die Mittel, die von der aufständischen Nation angewandt werden, weder nach den allgemein anerkannten Regeln der regulären Kriegführung gewertet werden, noch nach irgendeinem anderen abstrakten Maßstab, sondern allein nach dem Grad der Zivilisation, den die aufständische Nation erreicht hat.
Die Engländer befinden sich diesmal in einer schwierigen Lage. Bisher scheint der nationale Fanatismus der Chinesen nicht über jene Südprovinzen hinauszugehen, die sich dem großen Aufstand nicht angeschlossen haben. Soll der Krieg auf diese Provinzen beschränkt werden? Dann würde er sicherlich zu keinem Resultat führen, da kein lebenswichtiges Gebiet des Reiches gefährdet wäre. Indessen würde der Krieg sehr gefährlich für die Engländer werden, wenn der Fanatismus die Bevölkerung der inneren Gebiete erfaßte. Wenn auch die Briten Kanton vollständig zerstörten und Überfälle auf alle möglichen Punkte der Küsten ausführten, so würden doch sämtliche Truppen, die sie aufbieten könnten, nicht ausreichen, die beiden Provinzen Kwangtung und Kwangsi zu erobern und zu halten. Was können sie unter diesen Umständen noch tun? Das Land nördlich von Kanton bis hinauf nach Schanghai und Nanking ist in den Händen der chinesischen Aufständischen, und es wäre unklug, diese zu reizen; nördlich von Nanking aber ist Peking der einzige Punkt, den anzugreifen sich lohnen würde, um einen entscheidenden Erfolg zu erzielen. Doch wo ist die Armee, die in der Lage wäre, eine befestigte Operationsbasis mit Besatzungstruppen an der Küste zu errichten, alle Hindernisse auf dem Vormarsch zu überwinden, Abteilungen zurückzulassen, um die Kommunikationen mit der Küste zu sichern, und die, hundert Meilen von ihrem Landungsplatz entfernt, in einigermaßen furchtgebietender Stärke vor den Mauern einer Stadt von der Größe Londons erscheinen könnte? Andererseits würde eine erfolgreiche militärische Demonstration gegen die Hauptstadt die Existenz des Chinesischen Reiches bis in die Grundfesten erschüttern, den Sturz der Mandschu-Dynashe beschleunigen und nicht dem britischen, sondern dem russischen Vormarsch den Weg ebnen.
Der neue Englisch-Chinesische Krieg bringt so viele Komplikationen mit sich, daß es völlig unmöglich ist, vorauszusehen, welche Wendung er nehmen könnte. Für einige Monate wird der Truppenmangel und für eine noch längere Zeit der Mangel an Entschlossenheit die Briten mehr oder weniger zur Untätigkeit verurteilen, ausgenommen vielleicht an einigen unwichtigen Punkten, zu denen unter den gegebenen Umständen auch Kanton gehören könnte.
Eines ist gewiß, bald wird die Todesstunde des alten Chinas schlagen. Schon hat der Bürgerkrieg den Süden des Kaiserreichs vom Norden getrennt, und der Rebellenkönig scheint in Nanking vor den Kaiserlichen so sicher zu sein (wenn auch nicht vor den Intrigen der eigenen Anhänger) wie der Kaiser des Himmels in Peking vor den Rebellen. Kanton führt noch immer eine Art selbständigen Krieg gegen die Engländer und alle Ausländer überhaupt: und während die britischen und französischen Flotten und Truppen nach Hongkong strömen, verlegen die Kosaken der sibirischen Grenzgebiete ihre Stanizen langsam aber stetig von den Daurischen Bergen an die Ufer des Amur, und die russischen Marinetruppen umgeben die ausgezeichneten Häfen der Mandschurei mit Befestigungen. Gerade der Fanatismus der Südchinesen in ihrem Kampf gegen die Ausländer scheint das Wissen um die tödliche Gefahr auszudrücken, die dem alten China droht, und in nicht allzu ferner Zeit werden wir Zeugen vom Todeskampf des ältesten Kaiserreiches der Welt und vom Anbruch einer neuen Ära für ganz Asien sein.

Engels, Friedrich. Persia-China.
The English have just concluded an Asiatic war, and are entering upon another. The resistance offered by the Persians, and that which the Chinese have so far opposed to British invasion, form a contrast worth our attention. In Persia, the European system of military organization has been engrafted upon Asiatic barbarity; in China, the rotting semicivilization of the oldest State in the world meets the Europeans with its own resources. Persia has been signally defeated, while distracted, half-dissolved China has hit upon a system of resistance which, if followed up, will render impossible a repetition of the triumphal marches of the first Anglo-Chinese war.
Persia was in a state similar to that of Turkey during the war of 1828-9 against Russia. English, French, Russian officers had in turns tried their hands at the organization of the Persian army. One system had succeeded another, and each in its turn had been thwarted by thejealousy, the intrigues, the ignorance, the cupidity and corruption of the Orientals whom it was to form into European officers and soldiers. The new regular army had never had an opportunity of trying its organization and strength in the field. Its only exploits had been confined to a few campaigns against Kurds, Turcomans and Afghans, where it served as a sort of nucleus or reserve to the numerous irregular cavalry of Persia. The latter did most of the actual fighting; the regulars had generally but to impose upon the enemy by the demonstrative effect of their seemingly formidable arrays. At last, the war with England broke out.
The English attacked Bushire, and met with a gallant though ineffective resistance. But the men who fought at Bushire were not regulars; they were composed of the irregular levies of the Persian and Arab inhabitants of the coast. The regulars were only concentrating, some sixty miles off, in the hills. At last they advanced. The Anglo-Indian army met them half way; and, though the Persians used their artillery with credit to themselves, and formed their squares on the most approved principles, a single charge of one single Indian cavalry regiment swept the whole Persian army, guards and line, from the field. And to know what these Indian regular cavalry are considered to be worth in their own service, we have only to refer to Capt. Nolan's book on the subject. They are, among Anglo-Indian officers, considered worse than useless, and far inferior to the irregular Anglo-Indian cavalry. Not a single action can Capt. Nolan find where they were creditably engaged. And yet, these were the men, six hundred of whom drove ten thousand Persians before them! Such was the terror spread among the Persian regulars that never since have they made a stand anywhere-the artillery alone excepted. At Moharnmerah, they kept out of harm's way, leaving the artillery to defend the batteries, and retired as soon as these were silenced; and when, on a reconnaissance, the British landed three hundred riflemen and fifty irregular horse, the whole of the Persian host marched off, leaving baggage, stores and guns in the possession of the — victors you cannot call them — the invaders.
All this, however, neither brands the Persians as a nation of cowards, nor condemns the introduction of European tactics among Orientals. The Russo-Turkish wars of 1809-12 and 1828-9 offer plenty of such examples. The principal resistance offered to the Russians was made by the irregular levies both from the fortified towns and from the mountain provinces. The regulars, wherever they showed themselves in the open field, were at once upset by the Russians, and very often ran away at the first shot; while a single company of Arnaut irregulars, in a ravine at Varna, successfully opposed the Russian siege operations for weeks together. Yet, during the late war the Turkish regular army have defeated the Russians in every single engagement from Oltenitza and Citate to Kars and to Ingur.
The fact is that the introduction of European military organization with barbaric nations is far from being completed when the new anny has been subdivided, equipped and drilled after the European fashion. That is merely the first step towards it. Nor will the enactment of some European military code suffice; it will no more ensure European discipline than a European set of drill-regulations will produce, by itself, European tactics and strategy. The main point, and at the same time the main difficulty, is the creation of a body of officers and sergeants, educated on the modern European system, totally freed from the old national prejudices and reminiscences in military matters, and fit to inspire life into the new formation. This requires a long time, and is sure to meet with the most obstinate opposition from Oriental ignorance, impatience, prejudice, and the vicissitudes of fortune and favour inherent to Eastern courts. A Sultan or Shah is but too apt to consider his army equal to anything as soon as the men can defile in parade, wheel, deploy and form column without getting into hopeless disorder. And as to military schools, their fruits are so slow in ripening that under the instabilities of Eastern Governments they can scarcely ever be expected to show any. Even in Turkey, the supply of educated officers is but scanty, and the Turkish army could not have done at all, during the late war, without the great number of renegades and the European officers in its ranks.
The only arm which everywhere forms an exception is the artillery. Here the Orientals are so much at fault and so helpless that they have to leave the whole management to their European instructors. The consequence is that, as in Turkey so in Persia, the artillery was far ahead of the infantry and cavalry.
That under these circumstances the Anglo-Indian army, the oldest of all Eastern armies organized on the European system, the only one that is subject not to an Eastern, but an exclusively European government, and officered almost entirely by Europeans-that this army, supported by a strong reserve of British troops and a powerful navy, should easily disperse the Persian regulars, is but a matter of course. The reverse will do the Persians the more good the more signal it was. They will now see, as the Turks have seen before, that European dress and parade-drill is no talisman in itself, and, maybe, twenty years hence, the Persians will turn out as respectable as the Turks did in their late victories.
The troops which conquered Bushire and Mohammerah will, it is understood, be at once sent to China. There they will find a different enemy. No attempts at European evolutions, but the irregular array of Asiatic masses, will oppose them there. Of these they no doubt will easily dispose; but what if the Chinese wage against them a national war, and if barbarism be unscrupulous enough to use the only weapons which it knows how to wield?
There is evidently a different spirit among the Chinese now to what they showed in the war of 1840 to '42. Then, the people were quiet; they left the Emperor's soldiers to fight the invaders, and submitted after a defeat with Eastern fatalism to the power of the enemy. But now, at least in the southern provinces, to which the contest has so far been confined, the mass of the people take an active, nay, a fanatical part in the struggle against the foreigners. They poison the bread of the European community at Hong Kong by wholesale, and with the coolest premeditation. (A few loaves have been sent to Liebig for examination. He found large quantities of arsenic pervading all parts of them, showing that it had already been worked into the dough. The dose, however, was so strong that it must have acted as an emetic, and thereby counteracted the effects of the poison). They go with hidden arms on board trading steamers, and, when on the journey, massacre the crew and European passengers and seize the boat.
They kidnap and kill every foreigner within their reach. The very coolies emigrating to foreign countries rise in mutiny, and as if by concert, on board every emigrant ship, and fight for its possession, and, rather than surrender, go down to the bottom with it, or perish in its flames. Even out of China, the Chinese colonists, the most submissive and meek of subjects hitherto, conspire and suddenly rise in nightly insurrection, as at Sarawak; or, as at Singapore, are held down by main force and vigilance only. The piratical policy of the British Government has caused this universal outbreak of all Chinese against all foreigners, and marked it as a war of extermination.
What is an army to do against a people resorting to such means of warfare? Where, how far, is it to penetrate into the enemy's country, how to maintain itself there? Civilizationmongers who throw hot shells on a defenceless city and add rape to murder, may call the system cowardly, barbarous, atrocious; but what matters it to the Chinese if it be only successful? Since the British treat them as barbarians, they cannot deny to them the full benefit of their barbarism. If their kidnappings, surprises, midnight massacres are what we call cowardly, the civilization-mongers should not forget that according to their own showing they could not stand against European means of destruction with their ordinary means of warfare.
In short, instead of moralizing on the horrible atrocities of the Chinese, as the chivalrous English press does, we had better recognize that this is a war pro aris et focis, a popular war for the maintenance of Chinese nationality, with all its overbearing prejudice, stupidity, learned ignorance and pedantic barbarism if you like, but yet a popular war. And in a popular war the means used by the insurgent nation cannot be measured by the commonly recognized rules of regular warfare, nor by any other abstract standard, but by the degree of civilization only attained by that insurgent nation.
The English are this time placed in a difficult position. Thus far, the national Chinese fanaticism seems to extend no farther than over those southern provinces which have not adhered to the great rebellion. @1) Is the war to be confined to these? Then it would certainly lead to no result, no vital point of the empire being menaced. At the same time, it would be a very dangerous war for the English if the fanaticism extends to the people of the interior. Canton may be totally destroyed and the coasts nibbled at in all possible points, but all the forces the British could bring together would not suffice to conquer and hold the two provinces of Kwangtung and Kwang-si. What, then, can they do further? The country north of Canton, as far as Shanghai and Nanking, is in the hands of the Chinese insurgents, whom it would be bad policy to offend; and north of Nanking the only point of attack on which might lead to a decisive result is Peking. But where is the army to form a fortified and garrisoned base of operations on the shore, to overcome every obstacle on the road, to leave detachments to secure the communications with the shore, and to appear in anything like formidable strength before the walls of a town the size of London, a hundred miles from its landing place? On the other side, a successful demonstration against the capital would shake to its ground — works the very existence of the Chinese Empire — accelerate the upsetting of the Manchu dynasty and pave the way, not for British, but for Russian progress.
The new Anglo-Chinese war presents so many complications that it is utterly impossible to guess the turn it may take. For some months the want of troops, and for a still longer time the want of decision, will keep the British pretty inactive except, perhaps, on some unimportant point, to which under actual circumstances Canton too may be said to belong.
One thing is certain, that the death-hour of Old China is rapidly drawing nigh. Civil war has already divided the South from the North of the Empire, and the RebelKing seems to be as secure from the Imperialists (if not from the intrigues of his own followers) at Nanking, as the Heavenly Emperor from the rebels at Peking. Canton carries on, so far, a sort of independent war with the English, and all foreigners in general; and while British and French fleets and troops flock to Hong Kong, slowly but steadily the Siberian-line Cossacks advance their stanitzas from the Daurian mountains to the banks of the Amur, and the Russian marines close in by fortifications the splendid harbours of Manchuria. The very fanaticism of the southern Chinese in their struggle against foreigners seems to mark a consciousness of the supreme danger in which Old China is placed; and before many years pass away we shall have to witness the death struggles of the oldest empire in the world, and the opening day of a new era for all Asia.
6 1899 [Kidd, Benjamin]. Da tong xue [ID D19723].
Erste chinesische Erwähnung von Karl Marx (drei mal) und Friedrich Engels (einmal) :
"Untersucht man die verschiedenen Lehren der Neuzeit, dann ist eine Schule zur Frage über die Volksmassen zu erwähnen, nämlich die von Marx aus Deutschland, der das Kapital verfasst hat... Unter den deutschen Gelehrten, die für die Unterstützung der Bevölkerung sind, gibt es einige bekannte Persönlichkeiten, eine davon ist Marx, eine andere Engels."
  • Document: Die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels in China : Katalog und Auswahlbibliographie. (Trier : Karl-Marx-Haus, 1984). (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus ; 31). [Enthält] : Hu, Yongqin. Die Werke von Marx und Engels in China. S. 13. (Marx30, Publication)
  • Person: Kidd, Benjamin
  • Person: Marx, Karl
7 1902-1920 Dressler, Bernhard. Zur 'Sinisierung' des Marxismus [ID D19697].
Das theoretisch-programmatische Problem, eine Revolution in einem vorkapitalistischen, von der dörflichen Lebenswelt dominierten Land anzuführen und sich dabei den Zielen des Marxismus verpflichtet zu halten, dessen Grundmuster nicht getrennt von seinem Entstehungsmilieu in den bürgerlich-industriellen Ländern Westeuropas zu verstehen sind, stellte sich der Kommunistischen Partei Chinas nicht unvermittelt. Theoretisch und praktisch sah sie sich in die Kontinuität des Leninismus gestellt, der sich in der Verarbeitung der grundsätzlich ähnlichen – von kolonialer Abhängigkeit abegesehen – Probleme Russlands herausgebildet hatte. Der Marxismus in China wäre ohne die Oktoberrevolution undenkbar. Bereits auch in der schrittweisen Entwicklung der revolutionstheoretischen Überlegungen von Marx und Engels ist die, wenn auch zögernde, Auflösung eines geschichtsphilosophisch-linearen reduktionistischen Revolutionsmodells zu verfolgen, das ursprünglich die Umwälzung des Kapitalismus unmittelbar an die ökonomischen Konjunkturen der bürgerlichen Gesellschaft gebunden sah und das die Fähigkeit, als Subjekt dieser Umwälzung zu agieren, ausschliesslich dem industriellen Proletariat in seiner Konfrontation mit den Bourgeoisien des Westens zurechnete.
Dass Marx und Engels das bäuerliche Bewusstsein als durch die Zersplitterung der dörflichen Arbeits- und Lebenszusammenhänge und durch die Bindung an Kleineigentumsideologien beschränkt sahen und die Bauern jedenfalls nicht für fähig hielten, initiativ und eigenständig dem auf ihnen lastenden Druck des grossen Kapitals erfolgreich zu begegnen. Diese Beschränkungen galten ihnen freilich nicht als überhistorische Charakteristika der Bauern schlechthin. Sie betrachteten die Bauern immer nur in historischen Milieus, in denen sie sie der politischen, kulturellen und ökonomischen Hegemonie der städtischen Klassen unterworfen sahen.
Das Problem der Revolution in vorkapitalistischen Ländern ist die praktische Frage, wie die Reproduktion des Privateigentums im Kampf um die Verteilung des Mangels zu verhindern ist und ob der Aufschwung auf das dem Sozialismus vorausgesetzte Niveau materiellen Reichtums ohne Entfaltung kapitalistischen Privateigentums den Völkern geringere Leiden abverlangt als ihnen die Nachahmung des europäischen Entwicklungsweges aufbürdet.
Die Kommunistische Internationale – deren programmatische Konzeptionen und praktische Interventionen die chinesische Revolution unmittelbar und schwerwiegend beeinflussst haben – bewegte sich zum Teil in den von Marx und Engels geöffneten revolutionstheoretischen Reflektionsspielräumen ; zum Teil aber fiel sie mit der Produktion starrer, doktrinärer Schemata dahinter zurück. Stets charakteristisch blieb für die Guomindang-Debatten das Missverhältnis zwischen dem Anspruch auf organisatorische 'Machbarkeit' der Weltrevolution und einer programmatisch-theoretischen Unreife.
Differenzierter und intensiver beschäftigte sich der II. Weltkongress der Guomindang 1920 mit den inneren Bedingungen und Perspektiven der Revolution in kolonialen und halbkolonialen Ländern. Auf der Grundlage eines Leninschen Thesenentwurfs wurden Leitsätze über die Nationalitäten- und Kolonialfrage beschlossen, deren Linie später den Abschnitt über die Kolonialrevolution im vom XI. Weltkongress 1928 verabschiedeten Guomindangprogramm zugrundegelegt wurde. Ausgehend von der Analogie zur russischen Revolution von 1905 wurde die Losung der 'revolutionär-demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauernschaft' aufgegriffen, mit der entscheidenden Modifikation, dass die Rolle der nationalen Bourgeoisien in den unterdrückten Ländern ganz anders als in Russland würde eingeschätzt werden müssen.
Als wesentlicher Inhalt der kommunistischen Politik galt die Unterstützung der Bauernbewegung in den rückständigen Ländern gegen die Grundbesitzer und alle Formen und Überreste des Feudalismus.
  • Document: Dressler, Bernhard. Zur "Sinisierung des Marxismus" : eine Untersuchung programmatischer Theorien über die Bauernrevolution in China. (Frankfurt a.M. : Ed. Global, 1990). (Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien zu Ostasien ; Bd. 2). S. 119-120, 122-124. (Dres2, Publication)
  • Person: Marx, Karl
8 1903 Zhao, Bizhen. Jin shi she hui zhu yi [ID D19976].
Erstes Werk, das die sozialistische Bewegung systematisch behandelt. Ein Kapitel ist dem Leben und Werk von Karl Marx gewidmet.
Tian Chenshan : The first section of the book is describing the history and current development of socialism The second section "German socialism" deals with Marx and his socialism. Prior to Marx, socialism 'had been talked of as pure imagination". Only Marx's socialism is 'based on profound scholarship and thorough investigation. It reveals truth and justice through studies of economic laws. As a result, the majority of the proletariat easily grasps his socialism and receives it with thunderous support, so is easy to achieve success. And even those who hate socialism have found it difficult to refute his theory. The fourth section, "The contemporary situation of socialist parties in the countries of Europe and the United States" says, "The International federation of Working man, organized by Marx, has become the center of control for the contemporary socialist movement". The book also provides infromation in how Marx and Engels wrote and completet. Misère de la philosophie (Zi zhe li shang suo jian zhi pin kun), Kritik der politischen Ökonomie (Jing ji xue zhi ping lun), Die Lage der arbeitenden Klasse in England von Friedrich Engels (Ying guo lao dong she hui zhi zhuang tai), and Das Kapital (Yi dai zhi da zhu shu), praised as 'great work of the generation'.
  • Document: Tian, Chenshan. Chinese dialectics : from Yijing to Marxism. (Lanham, Md. : Lexington Books, 2005). (Tian1, Publication)
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Zhao, Bizhen
9 1907 Hu, Hanming. "To the denouncers of the Min sheng zhu yi". In : Min bao ; vol. 12 (March 1907).
Hu schreibt : Now the people who most terrify the world today with their theory of capital (Das Kapital) are Marx and Engels. But these two gentlemen not only recognize the private ownership of personal belongings for one's own use, but even the private ownership of capital by farmers and artisans.
Tian Chenshan : Hu denied Liang Qichao's statement that a socialist revolution could not be considered completed before all the means of production are nationalizied and social problems thoroughly solved. Hu argued that those who stuck to the principle would take extreme actions. For Hu, Liang, en enemy of socialism, seemed to sound even more extreme than the extreme socialists like Marx and Engels.
  • Document: Tian, Chenshan. Chinese dialectics : from Yijing to Marxism. (Lanham, Md. : Lexington Books, 2005). S. 59. (Tian1, Publication)
  • Person: Hu, Hanmin
  • Person: Liang, Qichao
  • Person: Marx, Karl
10 1921-1950 [Marxismus 1921-1950].
1921-1927 Die Zahl der chinesischen Titel der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels nimmt zu.
1927 Die Guomindang-Reaktionäre unterdrücken die revolutionäre Bewegung. Marxistische Werke werden verboten, die Verlage der Kommunistischen Partei beschlagnahmt. Verfolgung aller, die revolutionäre Publikationen lesen, übersetzen und verbreiten.
1928-1929 Wiederaufbau der Parteiorganisationen und Herausgabe von über 12 Werken von Marx und Engels.
1930 Gründung der Liga Linker Schriftsteller mit Lu Xun, Mao Dun, Hu Feng, Yu Dafu, Qu Qiubai u.a. und die Vereinigung der Sozialwissenschaftler in Shanghai, was die Entwicklung auf kulturellem und ideologischem Gebiet beeinflusst und die Erforschung der marxistischen Sozialwissenschaften fördert. Die Untergrund-Verlage der Partei und fortschrittliche Buchhandlungen fördern die Herausgabe von über 20 Werken von Marx und Engels.
1936 Die Guomindang verordnen ein Presse-Gesetz über Zensur von Propagandamaterialien und Publikationen und erstellen eine Liste verbotenen Bücher, zu denen alle marxistischen Werke gehören. Trotz Verfolgung übersetzen und verlegen die Kommunisten weiterhin Werke von Marx und Engels.
1937 Yan'an, Sitz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei ist auch das Zentrum des Studiums und der Propaganda des Marxismus und der Herausgabe von Werken von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Das Zentralkomitee ist der Meinung, dass man den Marxismus studieren, die positiven und negativen Erfahrungen auswerten und die Fähigkeiten, den Marxismus auf die Lösung der praktischen Fragen der chinesischen Revolution anzuwenden, haben soll, um den endgültigen Sieg im Widerstandskrieg gegen Japan zu erringen.
1938-1942 Der Verlag Befreiung 'Jie fang she' in Yan'an gibt eine Marx-Engels-Buchreihe heraus.
1939 Die Militärkommission der Kommunistischen Partei beschliesst militärwissenschaftliche Arbeiten von Friedrich Engels zu veröffentlichen.
1939-1940 Schliessung der Verlage von marxistischen und revolutionären Werken in den Gebieten der Guomindang.
1942 wird in Yan'an eine Bewegung zur Verbesserung der Arbeitsstils gegründet, die die Lösung zum Ziel hat, den Marxismus richtig zu behandeln und mit der Praxis der chinesischen Revolution zu verbinden.
1947 Neuauflegung der Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin in Hong Kong.
1949-1950 Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei gibt die Buchreihe "Obligatorische Lektüre für die Kader" heraus, darunter das Manifest der Kommunistischen Partei, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft von Karl Marx und Denkweise und Methodologie von Marx, Engels, Lenin und Stalin.
  • Document: Die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels in China : Katalog und Auswahlbibliographie. (Trier : Karl-Marx-Haus, 1984). (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus ; 31). [Enthält] : Hu, Yongqin. Die Werke von Marx und Engels in China. S. 21-29. (Marx30, Publication)
  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Stalin, Josef Wissarionovitch
11 1924 ca. Qu, Qiubai. Makesi he Engesi [ID D20185].
Nick Knight : It was Lenin's achievement that he had been able to correctly discern and explain the development of capitalism to its imperialist stage, and to read the tendencies of social development and exert his own revolutionary will in a way which exploited the potential for change evident in the 'objective environment'. Qu's depiction of Lenin as the 'instrument of history' is certainly not one of a figure overawed into passivity by the immensity of historical forces; indeed, there is not the slightest suggestion of fatalism in Qu's positive reading of Lenin's character or political career. By the same token, it is quite evident that Qu did not accept that Lenin, as an individual human, made history purely through the force of his intellect or the steely determination of his political will. These undoubtedly were significant factors, but quite secondary to the objective context within which Lenin found himself. Lenin, like all historical leaders, might find ways to redesign the stage settings; but the stage on which he played was itself inherited from the past, and not of his own choosing or making. Similarly, while Marx was a product of his historical environment, his greatness derived from his capacity to comprehend the historical changes set in motion by the emergence of industrial capitalism and articulate these in a manner which could inspire in the working class a widespread desire for change.
Qu's biographical sketch of Marx and Engels stresses the historical context of their youth and the influences exerted on their families by the fact that Rhineland was comparatively underdeveloped industrially, and consequently influenced the more of ideals of the French Revolution ; indeed, their fathers and uncles were contemporaries of the French Revolution and had grown up in its shadow. While Marx, like Lenin, was a product of his historical environment, his greatness derived from his capacity to comprehend the historical changes set in motion by the emergence of industrial capitalism and articulate these in a manner which could inspire in the working class a widespread desire for change.
  • Document: Knight, Nick. Marxist philosophy in China : from Qu Qiubai to Mao Zedong, 1923-1945. (Dordrecht : Springer, 2005). S. 61. (Kni2, Publication)
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Qu, Qiubai
12 1938 Gründung des Marxistisch-Leninistischen Instituts anlässlich des 120. Geburtstages von Karl Marx, sowie eine Abteilung zur Übersetzung und Publikation der Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin.
  • Document: Die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels in China : Katalog und Auswahlbibliographie. (Trier : Karl-Marx-Haus, 1984). (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus ; 31). [Enthält] : Hu, Yongqin. Die Werke von Marx und Engels in China. S. 24. (Marx30, Publication)
  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Stalin, Josef Wissarionovitch
13 1938 Mao, Zedong. The role of the Chinese Communist Party in the Natinal war. [Report to the Sixth Plenary Session of the Sixth Central Committee of the Party].
Generally speaking, all Communist Party members who can do so should study the theory of Marx, Engels, Lenin and Stalin, study our national history and study current movements and trends; moreover, they should help to educate members with less schooling. The cadres in particular should study these subjects carefully, while members of the Central Committee and senior cadres should give them even more attention. No political party can possibly lead a great revolutionary movement to victory unless it possesses revolutionary theory and a knowledge of history and has a profound grasp of the practical movement.
The theory of Marx, Engels, Lenin and Stalin is universally applicable. We should regard it not as a dogma, but as a guide to action. Studying it is not merely a matter of learning terms and phrases but of learning Marxism-Leninism as the science of revolution. It is not just a matter of understanding the general laws derived by Marx, Engels, Lenin and Stalin from their extensive study of real life and revolutionary experience, but of studying their standpoint and method in examining and solving problems. Our Party's mastery of Marxism-Leninism is now rather better than it used to be, but is still far from being extensive or deep. Ours is the task of leading a great nation of several hundred million in a great and unprecedented struggle. For us, therefore, the spreading and deepening of the study of Marxism-Leninism present a big problem demanding an early solution which is possible only through concentrated effort. Following on this plenary session of the Central Committee, I hope to see an all-Party emulation in study which will show who has really learned something, and who has learned more and learned better. So far as shouldering the main responsibility of leadership is concerned, our Party's fighting capacity will be much greater and our task of defeating Japanese imperialism will be more quickly accomplished if there are one or two hundred comrades with a grasp of Marxism-Leninism which is systematic and not fragmentary, genuine and not hollow.
Another of our tasks is to study our historical heritage and use the Marxist method to sum it up critically. Our national history goes back several thousand years and has its own characteristics and innumerable treasures. But in these matters we are mere schoolboys. Contemporary China has grown out of the China of the past; we are Marxist in our historical approach and must not lop off our history. We should sum up our history from Confucius to Sun Yat-sen and take over this valuable legacy. This is important for guiding the great movement of today. Being Marxists, Communists are internationalists, but we can put Marxism into practice only when it is integrated with the specific characteristics of our country and acquires a definite national form. The great strength of Marxism-Leninism lies precisely in its integration with the concrete revolutionary practice of all countries. For the Chinese Communist Party, it is a matter of learning to apply the theory of Marxism-Leninism to the specific circumstances of China. For the Chinese Communists who are part of the great Chinese nation, flesh of its flesh and blood of its blood, any talk about Marxism in isolation from China's characteristics is merely Marxism in the abstract, Marxism in a vacuum. Hence to apply Marxism concretely in China so that its every manifestation has an indubitably Chinese character, i.e., to apply Marxism in the light of China's specific characteristics, becomes a problem which it is urgent for the whole Party to understand and solve. Foreign stereotypes must be abolished, there must be less singing of empty, abstract tunes, and dogmatism must be laid to rest, they must be replaced by the fresh, lively Chinese style and spirit which the common people of China love. To separate internationalist content from national form is the practice of those who do not understand the first thing about internationalism. We, on the contrary, must link the two closely. In this matter there are serious errors in our ranks which should be conscientiously overcome.
What are the characteristics of the present movement? What are its laws? How is it to be directed? These are all practical questions. To this day we do not yet understand everything about Japanese imperialism, or about China. The movement is developing, new things have yet to emerge, and they are emerging in an endless stream. To study this movement in its entirety and in its development is a great task claiming our constant attention. Whoever refuses to study these problems seriously and carefully is no Marxist.
  • Document: Liu, Kang. Aesthetics and marxism : Chinese aesthetic Marxists and their Western contemporaries. (Durham : Duke University Press, 2000). (LiuKa1, Publication)
  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Mao, Zedong
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Stalin, Josef Wissarionovitch
14 1949- [Marxismus 1949-].
Hu Yongqing : Entfaltung einer landesweiten Bewegung zum Studium des Marxismus. Die Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin werden in grossen Auflagen nachgedruckt.

Yin Xuyi : Nach der Gründung der Volksrepublik war die wichtigste Aufgabe der Kommunistischen Partei, für die Propagande und Erziehungsarbeit, marxistische Werke zu studieren. Die wichtigste Erfahrung der Kommunistischen Partei bei der Übernahme, Verbreitung und Anwendung des Marxismus war es, den Marxismus mit der konkreten Praxis der chinesischen Revolution zu verbinden.

Oskar Negt : Eine der wichtigen Fragen, die mit dem Verhältnis des Marxismus zu den Revolutionen in industriellen rückständigen Ländern zu tun haben ist, weshalb sich die Marxsche Gesellschaftstheorie, eines der komplexesten Resultate der europäischen Aufklärung, in besonderer Weise dazu eignete, den sozialen Emanzipationsprozess der unterdrückten und ausgebeuteten Massen zu strukturieren und zu organisieren. Selbst wenn man unterstellt, dass diese Massen selber im Regelfall nur wenig von Marx und Engels aufgenommen und verstanden haben, ist es bemerkenswert, dass die Organisierung der Revolutionen in Russland und in China mit einem gebrifflichen Instrumentarium möglich war, in dem sich beispielhaft der okzidentale Rationalismus verkörpert hat.
Die Häufigkeit, mit der Lenin und Stalin zitiert werden, beruht nicht auf der theoretischen Schlüssigkeit ihrer Theorien ; es ist die praktische Emanzipationsdimension marxistischen Denkens, die von ausschlaggebendem Interesse ist. Russland ist für China das historische Fanal des Ausbruchs eines unterentwickelten Landes aus dem Zwangszusammenhang des Imperialismus, und dieses Fanal hat eigenständige Wirkung auf ein Land, das sich in einem sozialrevolutionären Befreiungskampf befindet. Es gibt zwei Motive, welche die Rezeption des Marxismus in China angeleitet haben. 1. Durch konfuzianische Assimilierung der Marxschen Dialektik die chinesischen Gewohnheiten und Traditionen des Verhaltens nicht zusätzlich zu bestätigen, sondern sie zu überwinden. 2. An einem Beispiel zu lernen, wie eine Revolution in einem Lande erfolgreich sein kann, dessen Bevölkerungsmehrheit aus Bauern besteht. Dass sich die Russische Revolution nicht bewusst als eine Bauernrevolution verstanden hat, ist nebensächlich. Bauern waren jedenfalls ihre wesentlichen materiellen Träger gewesen. Es mag der Konflikt zwischen China und der Sowjetunion, der später zum politischen Brucht führte, bereits in diesen frühen Auffassungsunterschieden begründet sein. Von einer Sowjetisierung des Denkens von Mao Zedong kann zu keiner Zeit die Rede sein, obwohl vieles, was Mao vom Marxismus aufgenommen hat, über Lenin und Stalin vermittelt worden ist.
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  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Stalin, Josef Wissarionovitch
15 1953 Gründung des Instituts zur Herausgabe und Übersetzung der Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin durch das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei in Beijing.
  • Document: Die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels in China : Katalog und Auswahlbibliographie. (Trier : Karl-Marx-Haus, 1984). (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus ; 31). [Enthält] : Hu, Yongqin. Die Werke von Marx und Engels in China. S. 30. (Marx30, Publication)
  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Stalin, Josef Wissarionovitch
16 1966-1976.2 Kulturrevolution. (2) : Westliche Literatur während der Kulturrevolution
Die klassische und moderne chinesische Literatur und die Weltliteratur wird negiert. In den Buchhandlungen stehen nur die Werke von Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Iljitsch Lenin, Iossif Wissarionovitch Stalin und Mao Zedong. In den Bibliotheken darf man keine ausländische Literatur ausleihen, viele Werke werden als Abfall verkauft oder verbrannt, Übersetzungen werden verboten und nur heimlich geschrieben. Die einzigen erlaubten Übersetzungen sind Texte von Eugène Pottier, der Autor der Internationale und ausgewählte Gedichte von Georg Weerth wegen seiner Freundschaft mit Karl Marx. Bertolt Brecht und Huang Zuolin werden während der Kulturrevolution verboten. Huang kommt in Gefangenschaft.
"Livres confidentielles", die von einigen ausgewählten Rotgardisten gelesen werden :
Camus, Albert. Ju wai ren. = L'étranger.
Garaudy, Roger. Ren de yuan jing. = Perspectives de l'homme.
Kerouac, Jack. Zai lu shang. = On the road.
Salinger, J.D. Mai tian li de shou wang zhe. = The catcher in the rye.
Sartre, Jean-Paul. Yan wu ji qi ta. = La nausée. Xian dai ying mei zi chan jie ji wen yi li lun wen xuan. (Bei jing : Zuo jia chu ban she, 1962). [Sélection des essais théoriques littéraires des bourgeois anglais et américains modernes]. 现代美英资产阶级文艺理论文选
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  • Person: Brecht, Bertolt
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  • Person: Garaudy, Roger
  • Person: Huang, Zuolin
  • Person: Kerouac, Jack
  • Person: Lenin, Wladimir Iljitsch
  • Person: Mao, Zedong
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Pottier, Eugène
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  • Person: Weerth, Georg
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