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Zhang, Junmai

(Beijing 1887-1969) : Professor für Völkerrecht Beijing-Universität, Philosoph, Vorsitzender der chinesischen demokratischen Partei

Name Alternative(s)

Chang, Carsun
Zhang, Jiasen

Subjects

Index of Names : China / Law / Philosophy : China : General

Chronology Entries (14)

# Year Text Linked Data
1 1905-1909 Zhang Junmai studiert Rechtswissenschaften, Wirtschaft, Politik und Deutsch an der Waseda Universität und Politische Wissenschaften an der Universität Tokyo.
  • Document: RoutledgeCurzon encyclopedia of confucianism. Ed. by Yao Xinzhong. Vol. 1-2. (New York, N.Y: : RoutledgeCurzon, 2003). (YaoX1, Publication)
2 1913-1915 Zhang Junmai studiert Staatswissenschaften an der Universität Berlin.
  • Document: Chinesische Intellektuelle im 20. Jahrhundert : zwischen Tradition und Moderne. Hrsg. von Karl-Heinz Pohl, Gudrun Wacker, Liu Huiru. (Hamburg : Institut für Asienkunde, 1993). (Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg ; Nr. 220). (Pohl1, Publication)
  • Document: Harnisch, Thomas. Chinesische Studenten in Deutschland : Geschichte und Wirkung ihrer Studienaufenthalte in den Jahren von 1860 bis 1945. (Hamburg : Institut für Asienkunde, 1999). (Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg : Nr. 300). Habil. Ludwig-Maximilians-Universität München, 1996. (Har3, Publication)
3 1914-1918 [Marxismus].
Yin Xuyi : Der Weltkrieg liess die scharfen Widersprüche in den westlichen kapitalistischen Gesellschaften sichtbar werden und brachte den Glauben der fortschrittlichen Intellektuellen Chinas an das kapitalistische System ins Wanken. Andererseits entwickelte sich der nationale Kapitalismus schnell, die Zahl der Industriearbeiter wuchs stark an und die Arbeiterbewegung begann sich zu entfalten. Dies führte die fortschrittlichen Intellektuellen zu der Erkenntnis, dass die sogenannte Arbeiterfrage in China schon von aktueller Bedeutung war. Es begannen Diskussionen über eine neue Kultur und Ideologie sozialistischer Ideen. Wenn die Intellektuellen von Demokratie sprachen, so verstanden sie darunter jedoch mehr als eine bürgerliche Demokratie und gaben ihrer Diskussion eine sozialistische Ausrichtung. Aber die meisten konnten den Marxismus immer noch nicht von anderen sozialistischen Strömungen, insbesondere nicht vom Anarchismus, unterscheiden.
Liang Qichao, Zhang Dongsun und Zhang Junmai waren besorgt darüber, dass sich der Bolschewismus ausdehnte. Sie fürchteten den Untergang der alten idealistischen Ideologie und setzten ihre Hoffnungen auf den Neo-Idealismus, den Pragmatismus und die Doktrin der kreativen Evolution. Sie leugneten den Marxismus als die einzige wissenschaftliche Lehre des Sozialismus und versuchten, den Unterschied zwischen dem Marxismus und anderen sozialistischen Strömungen zu verwischen. Sie meinten, der moderne Sozialismus hätte sich aus unzähligen Revisionen und Ergänzungen ergeben und wäre nicht mehr die Lehre von Marx allein. Sie führten sogar die Losung des Revisionismus 'Zurück zu Kant' in China ein, um zu verhindern, dass sich der Marxismus verbreitete.
  • Document: Von der Kolonialpolitik zur Kooperation : Studien zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen. Hrsg. von Kuo Heng-yü. (München : Minerva Publikation, 1986). (Berliner China Studien ; 13).
    [Enthält] : Yin, Xuyi. Zur Verbreitung des Marxismus in China. S. 496, 508-509. (KUH7, Publication)
  • Person: Liang, Qichao
  • Person: Marx, Karl
  • Person: Zhang, Dongsun
4 1919 Zhang Junmai reist anlässlich der Friedenskonferenz in Versailles durch Europa. Er wird von den Philosophen Rudolf Eucken und Henri Bergson beeindruckt.
  • Document: Chinesische Intellektuelle im 20. Jahrhundert : zwischen Tradition und Moderne. Hrsg. von Karl-Heinz Pohl, Gudrun Wacker, Liu Huiru. (Hamburg : Institut für Asienkunde, 1993). (Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg ; Nr. 220). (Pohl1, Publication)
  • Document: RoutledgeCurzon encyclopedia of confucianism. Ed. by Yao Xinzhong. Vol. 1-2. (New York, N.Y: : RoutledgeCurzon, 2003). (YaoX1, Publication)
5 1919-1922 Zhang Junmai studiert an der Universität Jena.
  • Document: Galik, Marian. Goethe in China (1932). In : Asian and African studies ; 14 (1978) (Gal1, Publication)
6 1922 Hans Driesch reist in China und wird von Zhang Junmai als Übersetzer begleitet.
  • Document: Lee, Ming-huei [Li, Minghui]. Kants Philosophie im modernen China. In : Transkulturelle Konstruktion und Rezeption = Transcultural reception and construction = Constructions transculturelles : Festschrift für Adrian Hsia. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans. (Heidelberg : Synchron Verlag, 2004). (Kant3, Publication)
  • Person: Driesch, Hans
7 1923.02.14 Opposition to John Dewey's pragmatism derived its power from the new currents of Western philosophy, based on the thought of Hegel and Bergson, that began to appear in the 1920's. Zhang Junmai expressed this opposition to Dewey in a lecture delivered at Qinghua University in Beijing on February 14, 1923, dealing with philosophies of life. This led to a new controversy. Zhang was at the time returned from studies in Japan and Germany. His study of Bergson had given him a vision of reality radically opposed to the positivistic philosophies of the period, particularly when he saw these philosophies imported into China and used by Chinese scholars against the classical thought of the Chinese themselves. He was among the few Chinese at this time who had a true insight into what constitutes philosophical thought in the Western sense and what makes it distinct from inductive scientific thought. He insisted that our acquaintance with reality obtained through philosophy, aesthetics and religion is a higher and more necessary type of knowledge than that obtained by science and that, consequently, we must go beyond the range of the empirical sciences, both in subject matter and in method.
  • Document: Berry, Thomas. Dewey’s influence in China. In : John Dewey : his thought and influence. Ed. John Edward Blewett. (New York, N.Y. : Fordham University Press, 1960). (DewJ186, Publication)
  • Person: Dewey, John
8 1926 Zhang, Junmai. Ai guo de zhe xue jia : Feixide [ID D19595].
Joachim Kurtz : Zhang Junmai weist auf die Auseinandersetzungen zwischen der Guomindang und der Kommunistischen Partei und den äusseren Druck auf China hin. Er bezieht die Situation des zeitgenössischen Deutschland in seinen Vergleich ein und bekennt sich zur 'Allianz der Verlierer' im 1. Weltkrieg.
  • Document: Kurtz, Joachim. Selbstbehauptung mit geliehener Stimme : J.G. Fichte als Redner an die chinesische Nation. In : Selbstbehauptungsdiskurse in Asien : China - Japan - Korea. Iwo Amelung, Matthias Koch, Joachim Kurtz, Eun-jeung Lee, Sven Saaler (Hrsg.). (München : Iudicium, 2003). (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Fran-von-Siebold-Stiftung ; 34). S. 223. (Kur2, Publication)
  • Person: Fichte, Johann Gottlieb
9 1932 [Fichte, Johann Gottlieb]. Feixide dui Deyizhi guo min yan jiang. Zhang Junmai yi. [ID D9578].
Zhang schreibt im Vorwort : Als die feindliche Armee auf das Territorium Deutschland eindrang, war es Fichte, der mit laut mahnender Stimme an die deutsche Nation appellierte und die Ursache ihres sittlichen Verfalls aufzeigte, und die Methode, sich aus dieser Notlage herauszuhelfen und sich zur eigenen Rettung zusammenzuschliessen, darlegte. Seine Vorlesungen haben sehr dazu beigetragen, die deutsche Nation aus dem Zustand der Unterjochung und Zerstückelung herauszuführen. Daraus können wir heute noch Lehren zur Überwindung unserer tiefeingewurzelten Missstände ziehen.
Im Vorwort zur 4. Aufl. beschreibt Zhang Junmai, dass er 1931 miterleben durfte, wie Wilhelm Frick, der erste nationalisozialistische Minister in Deutschland, 'auf einer Versammlung der NSDAP eine Ausgabe der Reden von Fichte in den Händen hielt und mit lauter Stimme daraus rezitierte, in der gleichen Weise wie in der Kirche aus der Bibel vorgelesen wird'.

Joachim Kurtz : Die 'höhere Einsicht' des 'neuen Bürgers', die die freiwillige und rückhaltlose Identifikation des 'kleinen Ich' mit einem naturgemäss schwer bestimmbaren Gemeinwillen, dem 'grossen Ich', einfordert, ist für Fichte genauso wie für chinesische Intellektuelle das einzig denkbare Fundament, auf das ein zukünftiges, widerstandsfähigeres Staatswesen gegründet werden kann. Zhang sieht sich zu einer beispiellosen und immer weiter verschäften 'Selbstanklage' der republikzeitlichen Bildungselite angeregt, die keinerlei Ausflucht, auch nicht den Verweis auf übermächtigen äusseren Druck, als Entschuldigung für das Versagen der politischen Klasse gelten lässt. Es ist ihm bewusst, dass die Selbstanklage nur dann wirksam werden kann, wenn sie durch die reale Aussicht auf eine bessere Zukunft versüsst wird, denn nur eine derartige Hoffnung würde dem Publikum den Mut und das Selbstvertrauen zum tatsächlichen Handeln geben.
  • Document: Kurtz, Joachim. Selbstbehauptung mit geliehener Stimme : J.G. Fichte als Redner an die chinesische Nation. In : Selbstbehauptungsdiskurse in Asien : China - Japan - Korea. Iwo Amelung, Matthias Koch, Joachim Kurtz, Eun-jeung Lee, Sven Saaler (Hrsg.). (München : Iudicium, 2003). (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Fran-von-Siebold-Stiftung ; 34). S. 224, 229-230. (Kur2, Publication)
  • Person: Fichte, Johann Gottlieb
10 1932 Dem Andenken Spinozas. In : Deutsch-chinesische Nachrichten ; Sonderausgabe, 24. Nov. (1932).
"Selten erheben sich in unseren Tagen Stimmen der selbstlosen und unabhängigen Humanität, besonders selten klingen sie nach China hinüber aus den Ländern, die ihrerseits mit Leibenschaft und Selbstverständlichkeit die höchsten Werte philosophischen Denkens zu ihrer Belehrung und Bereicherung aus China hinübernahmen. Sei es der Stimme Spinozas vergönnt, ein edler Dank zu sein für das Edle, das es Europa gab ! Sei die Stimme Spinozas für China das selten gehörte, aber stets wirksame Bekenntnis Europas zu der Wahrheit, dass sich derselbe Himmel über Europa und China wölbt."

Marian Galik : The German part begins with the most diverse thoughts expressed about Spinoza between the years 1770 till 1831 by his propagator Goethe, follows with exceprts from Herder's Einige Gespräche über Spinozas System and winds up with the fragment Der Tod des Spinoza from the novel Amor dei von K.B. Kolbenheyer. The Chinese version starts with the Chinese ode Si bin no sha yu [Admiration before Spinoza's portrait] by He Lin. Then follows the Chinese translation of Spinoza's biograhy by Jean Maximillien Lucas. Then follows Si bin no sha yu Zhuangzi [Spinoza and Zuangzi] by Hu Shi and Si bin no sha zhi zheng zhi zhe xue [Spinoza's political philosophy by Zhang Junmai. The 'Festschrift' carried also the first chapter of Ethics in the translation of He Lin and the chapter XX of Tractatus theologico-politicus by Li Shuli (Pseud.).

Hu Shi begins his essay by noting the great similarity between Zhuangzi's and Spinoza's philosophy. "Would it not be a pleasant and rewarding work to investigate in what Spinoza and Zhuangzi agree and in what they differ, and why they agree or differ in individual pints ?"
According to Hu Shi, Spinoza and Zhuangzi agree most in pantheism. That omnipresent Zhuangzi calls Way (Tao), and Spinoza God (Shen). Even though both make use of different terms, they nevertheless have something very similar in mind. Spinoza's word God is very close indeed in its significance to Zhuangzi's Way and is remote from the normal Christian or Jewish interpretation. Spinoza's God is 'substance' and here Hu Shi quotes from Spinoza's Ethics : it is something "which is in itself and is conceived through itself". Hu Shi sees Spinoza's concept of God or Nature as self-crating (natura naturans) in Zhuangi's self-creating Way that "gave spirituality to the spirits and gods". The second point of contact between Zhuangzi and Spinoza is, according to Hu Shi, in determinism, and this in absolute determinism. In his view, Zhuangzi and Spinoza differ in their approach to logic. Zhuangzi "did not scold over right and wrong", Spinoza believed in his "mathematico-logical" method and considered it to be absolutely reliable in determining what is 'right' and 'wrong' or 'good' and 'bad'.
Hu Shi does not document Spinoza's divergent view from the latter's philosophy, but from his life. He points out the fairly known case of Spinoza's sister who, on the death of their father, tried to appropriate the entire legacy. Spinoza won the lawsuit, but he renounced his share in favour of his sister. He was not interested in the inheritance, but held to show clearly the evident difference between 'right' and 'wrong', 'justice' and 'injustice'.
As to Spinoza's political philosophy, Hu Shi just does not refer to it by a single word. But he equally fails to make any reference to Zhuangzi's political views.

Zhang Junmai's essay Spinoza's political philosophy begins with a brief introduction into Spinoza's philosophy. It takes note of similar problems as Hu Shih : pantheism, determinism and others, for example, a mechanistic apprehension of the world-political issues are taken up in the second part. Zhang distinguishes two types of political scientists - those following Plato, who aim rather at ideal aspects of government, and those who are for Aristotle, concerned rather with the practical side. Spinoza belongs to the latter type. Zhang Junmai begins his analysis of Spinoza's political philosophy with a criticism of the first type of philosophers when he writes that they think of people "not as they are, but as they would like them to be", thus making use of Spinoza's own words. The result is that this most real of sciences, Zhang Junmai thus calls political science, does not originate in human nature and its expression in practical life. Zhang follows up with intent Chapter I of Spinoza's Tractatus politicus and applies his mind to politics. Human passions, like love and hate, jealousy, anger, pride, these he does not consider to be vices of human nature, but the properties as heat and cold, wind and storm. This, according to him, Spinoza holds in common with modern philosophy. The latter too is concerned with an objective, scientific approach to social phenomena.
Zhang Junmai devoted about two thirds of his essay to three important questions of Spinoza's philosophy: that of the identity of the concept of right and power, that of the state of nature and political State, and the question of the freedom of thought and speech.
While in the first part of his essay Zhang adhered strictly to the Tractatus politicus, now he calls to his aid also the Tractatus theologico-politicus. The statement concerning the identity of right and power is taken from the first book, while concrete illustration to it comes from Spinoza's second work. Both of them, power and right, are bound by a relationship of reciprocity. Right is determined by power. Man may enjoy as much right as he is able to win for himself or maintain ("he has as much right as he has power and strength"). Zhang illustrates this Spinoza's axiom from Spinoza's work about fish swimming in the water. Their life is determined by their presence in the natural element. At the same time big fish eat small ones, and with perfect right. Spinoza speaks of natural power and right. One has as much (natural) right as he has (natural) power. And Spinoza considers also man, as long as he is not firmly set in some State framework, only as a part of nature, "Right is the sphere of man's free movement", writes Zhang Junmai, faithfully interpreting Spinoza, "there is no other [right] except that whose basis is formed by power".
Considerations on State formations lead Zhang to the lenghtiest part of his essay that deals with the State, or the so-called contract, or social contract. In this part he compares Spinoza's views on social contract with those of Th. Hobbes, J. Locke and J.J. Rousseau. He could not be said to stick up for anyone of them. Naturally, Zhang's attention is focused on Spinoza's views on social contract and he justifies them from a relatively wide angle as being the consequence of Spinoza's methaphysics and his view on the psychophysical habitus of the "political animal".
Zhang's longest quotation from Spinoza and its application to Chinese conditions of the time:
"The best condition of a commonwealth (imperimn) is easily discovered from the purpose of political order: which is simply peace and security of life. Accordingly, the best commonwealth is one in which men live in harmony and the laws are kept unbroken. Rebellions, wars, and contemptuous disregard for law must certainly be attributed to the corrupt conditions of the commonwealth rather than to the wickedness of its subjects. For citizens are not born, but made. Besides, men's natural passions are the same everywhere; hence, if wickedness is more dominant and crime more prevalent in one commonwealth than in another, this certainly is due to the fact that the first has not done enough to promote harmony, has not framed its laws with sufficient foresight... For a political order which has not removed the causes of civil strife, where war is a constant threat, and laws are often broken, differs little from a veritable state of nature, where everyone lives as he pleases with great danger to his life."
Zhang Junmai applies these thoughts directly to China. He says that "our country still lives in barbarism and cannot even be called a State". Zhang deals not of "barbarism" any more, but of an ideal State, such as was, for example, the city of Amsterdam in Spinoza's time. In his exposition of the freedom of thought and speech, he adheres to Spinoza, but distorts him so some extent : he sets the ideal of a free development of the individual largely in an antithesis to the governing system of the society.
Zhang further states in agreement with Spinoza that the people have a right to the freedom of though and speech, but again distorts him in a certain measure when he says that this freedom 'cannot extend to acts'. According to Zhang, an analysis of things is a matter of 'right' and 'wrong' and belongs to the competence of philosophers and scholars, and who incites the masses against government is a 'rioter and rebel'. To maintain order and peace, the State must punish these rioters and rebels.
Zhang Junmai's essay was related to the fight for bourgeois democracy directly, even though it was not a consisten fight. He has distorted Spinoza's message in order to avoid direct confrontation with Chiang Kaishek and not to have to sympathize with the struggle of the Chinese communists. His demands for freedom of thought and speech must be evaluated as a very progressive one for that period.
  • Document: Gálik, Marián. Two modern Chinese philosophers on Spinoza. In : Orienx extremus ; vol. 22, no 1 (1975). (SpiB22, Publication)
  • Person: He, Lin
  • Person: Hu, Shi
  • Person: Spinoza, Baruch de
11 1953 Zhang, Junmai. Wo zhi zhe xue si xiang, Yuan kan yu Xianggang 'Zai sheng' [ID D17142].
Zhang schreibt : Soweit ich mich erinnere, ist die Debatte über 'Lebensanschauung' durch meinen Vortrag mit dem Titel Ren sheng guan [Lebensanschauung] angestossen worden. Damals war ich gerade aus Europa zurückgekehrt und vertrat, unter dem Einfluss von Bergson und Eucken, den Gedanken, dass die Menschheit Denken und freien Willen hat…Zwei, drei Jahrhunderte war der europäische Geist geprägt durch eine einseitige Betonung des Wissens und glaubte, der Forschritt des Wissens werde der Menschheit grenzenloses Glück bringen. Nach zwei Weltkriegen haben die Menschen Europas und Amerikas jedoch ein tiefes Bewusstsein davon gewonnen, dass das blosse Vertrauen auf Wissen nicht nur kein Glück schafft, sondern sogar den Weltuntergang herbeiführen kann… Vor über 160 Jahren hat Kant ausser der Critik der reinen Vernunft und ihrer Kritik des Wissens auch die Critik der praktischen Vernunft geschrieben, in der er die Herkunft von Moral diskutiert. Beide Aspekte haben für Kant gleiches Gewicht und er trifft sich darin mit dem Konfuzianismus, der Menschlichkeit (ren) und Weisheit (zhi) gleichermassen betont, wie auch mit dem Buddhismus und dessen doppelter Kultivierung von Mitleid (bei) und Weisheit. Kant ist der herausragende moderne Vertreter eines solchen Ziels… Am Anfang meiner Beschäftigung mit Philosophie stand das Interesse an Rudolf Eucken und Henri Bergson… In ihren Büchern aber betonen Eucken und Bergson einseitig den sogenannten 'Lebensstrom', der in Antiintellektualismus mündet, und ignorieren die seit ein, zwei Jahrhunderten im System der europäischen Philosophie entwickelte Erkenntnistheorie. Nach der ersten Auseinandersetzung mit diesen Theorien konnte ich mich einer gewissen Unzufriedenheit nicht erwehren. So las ich zugleich Kants Werke vermittelt durch den Neukantianismus. Darin zeigte sich eine noch unterschwellige Tendenz meines Geistes. Eucken und Bergson vertreten eine Philosophie des freien Willens, der Tat und der Veränderung, die mich ansprach. Allerdings kennen sie nur das Veränderliche, nicht aber das Beharrliche, nur den Strom, nicht aber die Tiefe, nur die Tat, nicht aber die Weisheit, die zwischen wahr und falsch zu unterscheiden vermag. Ihre Philosophie ist wie eine Landschaft mit steilen Gipfeln, in der kein breiter und ebener Weg in Sicht ist. Obzwar Eucken ständig vom Geistesleben spricht und der späte Bergson den Ursprung der Moral thematisiert, sieht keiner von beiden Erkenntnis und Morals als stabilisierende Komponenten von Kultur an… Ich schätze die deutsche Philosophie… Selbstverständlich verteidige ich das Denken des chinesischen Konfuzianismus, eben weil es zwischen konfuzianischem Denken und Kantischer Philosophie Gemeinsamkeiten gibt.
  • Document: Lee, Ming-huei [Li, Minghui]. Kants Philosophie im modernen China. In : Transkulturelle Konstruktion und Rezeption = Transcultural reception and construction = Constructions transculturelles : Festschrift für Adrian Hsia. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans. (Heidelberg : Synchron Verlag, 2004). (Kant3, Publication)
  • Person: Bergson, Henri
  • Person: Eucken, Rudolf
  • Person: Kant, Immanuel
12 1953 Ezra Pound composed at St Elizabeths Hospital Cantos 85-89. Zhang Junmai was taken to the hospital by William McNaughton, a student at Georgetown University and a regular visitor. Zhang Junmai was at work on The development of Neo-Confucian thought (1957). He was enthusiastic as Pound about their meetings and their exchange of ideas. Zhang made the usual objections to Fenollosa's treatment of the Chinese written character. The talk then turned to James Legge and Arthur Waley. Pound remarked : "The trouble with Legge's versions is, whenever Confucius disagrees with St Paul, Legge puts in a footnote to say that Confucius must be wrong."
  • Document: Pound, Ezra. Ezra Pound's Chinese friends : stories in letters. Ed. and ann. by Zhaoming Qian. (Oxford : University Press, 2008).
    [Enthält] : Briefwechsel mit Song Faxiang (1914), Zeng Baosan, Yang Fengqi (1939-1942), Veronica Hulan Sun, Fang Achilles (1950-1958), Angela Jung Palandri (1952), Zhang Junmai (1953-1957), Zhao Ziqiang (1954-1958), Wang Shenfu (1955-1958), Fang Baoxian (1957-1959).
    Appendix : Ezra Pound's typescript for "Preliminary survey" (1951).
    http://cs5937.userapi.com/u11728334/docs/901475cb4b3c/Zhaoming_Qian_Ezra_Pounds_Chinese_Friends
    _Sto.pdf
    . (Pou16, Publication)
  • Person: Pound, Ezra
13 1953-1955 William McNaughton's Memoir: /
"What Pound and Carsun Chang [Zhang Junmai] Talked About at St Elizabeths".
I met Dr Chang through mutual friends in the intellectual Chinese community in Washington, DC. Chang then had a private cubicle at the Library of Con¬gress, where he was working on his book on neo-Confucian philosophy. When he heard that I was acquainted with Pound, he asked if it would be possible for me to introduce him to Pound. Having received Pound's permission to do so, I took Dr Chang with me the next time I went to St Elizabeths. It was almost certainly the second or third Tuesday in November 1953. Over the next eighteen months Dr Chang went to see Pound many times. I would judge that there were a total of about ten interviews between the two men, all taking place not later than May 1955.
During their first meeting Pound told Chang—rather frankly, I thought, in view of Chang's absorption at that time in his work on neo-Confucianism - that he (Pound) wanted Confucianism as Confucius had it and that he "found little of interest in later dilatations." Among "late dictations" it was clear that Pound intended to include neo-Confucianism.
Pound and Dr Chang talked about Pound's work ; about Leopoldine reforms ; and about Thomas Jefferson. Chang knew a good deal about Jefferson. He told Pound how he had come to draft a constitution for China on Jeffersonian principles. The draft later became the basis of the Constitution which was adopted and which is still supposed to be in effect in Taiwan.
On one of my visits to St Elizabeths with Carsun Chang. Pound said to him, "if there were only four Confucians in China who would get together and work with each other, they could save China." "Four ?” Dr Chang laughed. "One is enough." In the exchange Chang showed himself, perhaps, to be the more orthodox Confucian. But into the Rock-Drill cantos, Pound did write from the Canonic Book of History the idea that it may depend on one man. Before Dr Chang and I left that day, Pound said to me, "Bring him out again. He is somebody you can talk to. He is interested in the definition of words." Mrs Pound also asked me to bring Chang out again. "Eppy," she said, "is very hungry for adult company out here."
Later on Chang asked Pound to write an introduction for his book on Chinese philosophy. Pound wrote one page in which he said he thought that the reader would be delighted with a book about a thinker who once clapped his hands with joy at the sight of a leaf. Chang dccided not to use the introduction. He had wanted something more scholarly, and Pound had written the introduction "like a poet". (In addition to his formal Chinese education, Dr Chang had been a post¬graduate student in Germany, and his attitude perhaps had been colored by Germanic ideas of scholarship.) From Chang's manuscript Pound got the "rules for a man in government" which appear at the beginning of Canto 89 : To knew the histories / to know good from evil / And know whom to trust.
  • Document: Pound, Ezra. Ezra Pound's Chinese friends : stories in letters. Ed. and ann. by Zhaoming Qian. (Oxford : University Press, 2008).
    [Enthält] : Briefwechsel mit Song Faxiang (1914), Zeng Baosan, Yang Fengqi (1939-1942), Veronica Hulan Sun, Fang Achilles (1950-1958), Angela Jung Palandri (1952), Zhang Junmai (1953-1957), Zhao Ziqiang (1954-1958), Wang Shenfu (1955-1958), Fang Baoxian (1957-1959).
    Appendix : Ezra Pound's typescript for "Preliminary survey" (1951).
    http://cs5937.userapi.com/u11728334/docs/901475cb4b3c/Zhaoming_Qian_Ezra_Pounds_Chinese_Friends
    _Sto.pdf
    . S. 105. (Pou16, Publication)
  • Person: McNaughton, William
  • Person: Pound, Ezra
14 1958 Tang, Junyi ; Zhang, Junmai ; Mou Zongsan ; Xu, Fuguan. Zhongguo wen hua yu shi jie. [Die chinesische Kultur und die Welt ; Manifest].
Max Weber wird zwar nicht namentlich erwähnt, es gibt aber einen Bezug zwischen jenen Teilen des Manifests, in denen die Frage der metaphysischen Verankerung des Konfuzianismus verhandelt wird, um Webers Studie zum Konfuzianismus herzustellen. Das Manifest konstatiert verschiedene Erscheinungen mangelnder Modernisierung und Industrialisierung in China. Diese werden nicht nur mit der geringen Präsenz moderner Wissenschaften und Technik in China erklärt. Auch Demokratiedefizite institutioneller Natur, wie sie sich bereits unmittelbar nach der Ausrufung der Republik 1912 im Scheitern des Parlamentarismus, in der unzulänglichen politischen Repräsentation gesellschaftlicher Interessen und in einem Mangel an lokaler Autonomie bemerkbar machten, seien zu beheben. Gleiches gilt für die unklaren 'Vorstellungen von Volksrechten und Demokratie', die im chinesischen Volk nach der Gründung der Republik vorhanden gewesen seien. Es steht für die Verfasser deshalb ausser Frage, dass China sich Errungenschaften westlicher Zivilisation aneignen muss. Zugleich wollen die Verfasser verhindern, dass Fehlurteile über die chinesische Kultur bei westlichen und chinesischen Denkern weiter um sich greifen. In ihrer Überzeugung handelt es sich dabei um Missverständnisse, die, so sie unwidersprochen blieben, nicht nur den Fortbestand der chinesischen Nationalkultur gefährden würden, sondern zugleich den Versuch einer zeitgenössischen Neuinterpretation des konfuzianischen Denkens der späten Kaiserzeit als abwegig erscheinen liessen. Das Manifest bestreitet daher, erstens, dass die chinesische Kultur ohne 'transzendente Gefühle religiöser Natur' sei. Zweitens kritisieren die Verfasser Ansätze europäischer und chinesischer Denker, die ihren Ausgang im 17. Jahrhundert haben und in denen die konfuzianischen Strömungen der späten Kaiserzeit mit bekannten Denkrichtungen der abendländischen Philosophie, wie etwa dem Materialismus, Naturalismus oder Rationalismus, gleichgesetzt werden. Drittens monieren sie, zeitgenössische Tendenzen in der Erforschung der chinesischen Kultur seien von einem szientistischen, positivistischen Weissenschaftsverständnis geprägt. Dadurch werde die chinesische Kultur auf den Status eines Artefakts oder Relikts reduziert und so gewissermassen für tot erklärt. Schliesslich übt das Manifest Kritik an der Auffassung, China habe vor dem 20. Jahrhundert deshalb kein demokratisches Staatswesen gekannt, weil es den geistigen Traditionen Chinas grundsätzlich an demokratischem Gedankengut fehle. Dass China erst unter westlichem Einfluss, und nicht schon zuvor, aus eigenen Traditionen heraus, demokratische Institutionen entwickelt habe, führen die Verfasser zum Teil auf historische Kontingenz zurück : Weil China sei dem Ende des 19. Jahrhunderts eine 'Invasion durch den westlichen Kapitalismus und Unterdrückung durch den Imperialismus' erlitt, habe sich das kommunistische Denken verbreiten können. Tatsächlich würde der geistigen 'Hauptströmung' des spätkaiserzeitlichen Konfuzianismus dem Wesen nach aber eine demokratische Staatsordnung entsprechen.
  • Document: Fröhlich, Thomas. Tang Junyi, Max Weber und die Mächte des Dämonischen : zum Politikverständnis eines modernen Konfuzianers. In : Asiatische Studien ; 57, 4 (2003). (Fröh2, Publication)
  • Person: Mou, Zongsan
  • Person: Tang, Junyi
  • Person: Weber, Max
  • Person: Xu, Fuguan

Bibliography (18)

# Year Bibliographical Data Type / Abbreviation Linked Data
1 1922 Zhang, Junmai. Xin Deguo she hui min zhu zheng xiang ji. (Shanghai : Shang wu yin shu guan, 1922).
新德國社會民主政象記
Publication / ZhaJ6
2 1922 Eucken, Rudolf ; Chang, Carson [Zhang, Junmai]. Das Lebensproblem in China und Europa. (Leipzig : Quelle & Meyer, 1922). Publication / Euck1
3 1923 [Driesch, Hans]. Dulishu jiang yan lu. Dulishu zhu ; Zhang Junmai, Qu Shiying yi ; Jiang xue she bian ji. (Shanghai : Shang wu yin shu guan, 1923). (The Driesch lectures ; no 1-8). Abhandlungen über Francis Bacon, Jakob Sigismund Beck, George Berkeley, Charles Darwin, René Descartes, Albert Einstein, Johann Gottlieb Fichte, Jacob Friedrich Fries, Arnold Geulincx, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Thomas Hobbes, David Hume, Friedrich Heinrich Jacobi, Emmanuel Kant, Gottfried Wilhelm Leibniz, Salomon Maimon, Nicolas de Malebranche, John Locke, Friedrich Schelling, Baruch Spinoza.
杜里舒講演錄. 第1期
Publication / ZhaJ2
4 1924 [Driesch, Hans]. Aiyinsitan shi xiang dui lun ji qi pi ping. Yi shu zhe Zhang Junmai. (Shanghai : Shang wu yin shu guan, 1924). Übersetzung von Driesch, Hans. Die Relativitätstheorie Einsteins und ihre Kritik : eine logische Untersuchung. (Shanghai : Commercial Press, 1924. Publication / ZhaJ3
5 1926 Zhang, Junmai. Ai guo de zhe xue jia : Feixide. In : Dong fang za zhi ; no 23 (Juli 1926). [Fichte : ein patriotischer Philosoph].
愛國哲學家 : 菲希德
Publication / Fich53
  • Cited by: Kurtz, Joachim. Selbstbehauptung mit geliehener Stimme : J.G. Fichte als Redner an die chinesische Nation. In : Selbstbehauptungsdiskurse in Asien : China - Japan - Korea. Iwo Amelung, Matthias Koch, Joachim Kurtz, Eun-jeung Lee, Sven Saaler (Hrsg.). (München : Iudicium, 2003). (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Fran-von-Siebold-Stiftung ; 34). (Kur2, Published)
  • Person: Fichte, Johann Gottlieb
6 1930 Zhang, Junmai. Philosophisches Ringen im heutigen China. (Jena : Junker & Dünnhaupt, 1930). Publication / ZhaJ14
7 1932 [Fichte, Johann Gottlieb]. Feixide dui Deyizhi guo min jiang yan. Feixite zhu ; Zhang Junmai yi. (Beijing : Zai sheng za zhi she, 1932). Übersetzung von Fichte, Johann Gottlieb. Reden an die deutsche Nation. (Berlin : In der Realschulbuchhandlung, 1808). [Auszüge].
菲希德對德意志國民講演
Publication / ZhaJ1
  • Person: Fichte, Johann Gottlieb
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  • Person: Goethe, Johann Wolfgang von
9 1932 [Fichte, Johann Gottlieb]. Feixide dui Deyizhi guo min yan jiang. Zhang Junmai yi. (Beijing : Zai sheng za zhi she, 1932). Übersetzung von Fichte, Johann Gottlieb. Reden an die deutsche Nation. (Berlin : In der Realschulbuchhandlung, 1808). [Auszüge].
菲希德 對德意志國民演講
Publication / Fich6
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民族復興之學術基礎
Publication / ZhaJ4
11 1935 Zhang, Junmai. Min zu fu xing zhi xue shu ji chu. (Beiping: Zai sheng she, 1935). [Abhandlung über die Philosophie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel].
民族復興之學術基礎
Publication / Hegel239
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  • Person: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
12 1951 Zhang, Junmai. Tiao zhan yu hui ying. (Xianggang : Zi you chu ban she, 1951). (Cong Taoyinpi wen hua zi jue shuo kan Zhongguo). [Betr. Arnold Joseph Toynbee].
挑戰與回應
Publication / ZhaJ7
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13 1952 Zhang, Junmai. Meiguo gong he min zhu liang dang zhi ming da hui pang ting ji. (Xianggang : Zai sheng za zhi she, 1952).
美國共和民主兩黨指名大會旁聽記
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張君勱新大陸言論集
Publication / ZhaJ8
16 1962 Zhang, Junmai. Wang Yang-ming : idealist philosopher of sixteenth-century China. (New York, N.Y. : St. John's University Press, 1962). (Asian philosophical studies ; no 1). Publication / ZhaJ9
17 1981 Zhang, Junmai. Zhong xi Yin zhe xue wen ji. Cheng Wenxi bian. (Taibei : Taiwan xue sheng shu ju, 1981). [Enthält] : Zhang, Junmai. Wo zhi zhe xue si xiang, Yuan kan yu Xianggang "Zai sheng" (1953). [Mein philosophisches Denken]. [Enthält Äusserungen über die deutsche Philosophie].
中西印哲學文集 /我之哲學思想原刊於香港再生
Publication / Kant143
18 2008 Pound, Ezra. Ezra Pound's Chinese friends : stories in letters. Ed. and ann. by Zhaoming Qian. (Oxford : University Press, 2008).
[Enthält] : Briefwechsel mit Song Faxiang (1914), Zeng Baosan, Yang Fengqi (1939-1942), Veronica Hulan Sun, Fang Achilles (1950-1958), Angela Jung Palandri (1952), Zhang Junmai (1953-1957), Zhao Ziqiang (1954-1958), Wang Shenfu (1955-1958), Fang Baoxian (1957-1959).
Appendix : Ezra Pound's typescript for "Preliminary survey" (1951).
http://cs5937.userapi.com/u11728334/docs/901475cb4b3c/Zhaoming_Qian_Ezra_Pounds_Chinese_Friends
_Sto.pdf
.
Publication / Pou16

Secondary Literature (3)

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2 1980 Hung, Mao-hsiung. Carsun Chang (1887-1969) und seine Vorstellungen vom Sozialismus in China. Proefschrift Univ. München, 1980. [Hong Maoxiong]. Publication / HungM1
3 1997 Jeans, Roger B. Democracy and socialism in Republican China : the politics of Zhang Junmai (Carsun Chang), 1906-1941. (Lanham, M.D. : Rowman & Littlefield, 1997). Publication / Jea3