1991
Publication
# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1821-1824 |
Wilhelm Schott studiert Theologie, nebenbei Türkisch, Mongolisch, Persisch, Finnisch, Japanisch und Mandsch an der Universität Halle. Er lernt in dieser Zeit zwei Chinesen kennen und beginnt sich für Chinesisch zu interessieren. |
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2 | 1832-1838 |
Wilhelm Schott hält die ersten Vorlesungen über chinesische Sprache, Philologie und Geschichte an der Universität Berlin. |
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3 | 1838-???? | Wilhelm Schott ist Professor für Altaisch, Tatarisch und Finnisch an der Universität Berlin. |
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4 | 1861 | Deutsch-chinesischer Freundschafts- und Handels- und Schiffahrtsvertrag. Vertrag von Tianjin. |
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5 | 1865 | Carl Arendt ist Dolmetscher und später Sekretär der deutschen Gesandtschaft in Beijing. |
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6 | 1870 | Li Hongzhang wird Generalgouverneur von Zhili = Hebei, Minister von Beiyang und bestellt deutsche Waffen für die Huai-Armee. Er schickt chinesische Studenten zur Ausbildung im Militärwesen nach Deutschland. |
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7 | 1877 | Eröffnung der ersten chinesischen Gesandtschaft in Berlin. Liu Xihong ist erster Gesandter für Deutschland. |
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8 | 1880 | China verteidigt Xinjiang gegen Russland. |
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9 | 1880 | Li Fengbao wird Gesandter in Berlin. |
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10 | 1880 | Max von Brandt überbringt Li Hongzhang die Nachricht, dass er Beijing besetzen soll. Auch Thomas Francis Wade rät es ihm, aber er hat keinen Mut. | |
11 | 1880 | Li Hongzhang lässt in Deutschland Kriegsschiffe bauen. |
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12 | 1883-1908 | Wilhelm Grube ist Abteilungsleiter am Museum für Völkerkunde Berlin. |
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13 | 1885 | Wilhelm Grube beginnt mit Vorlesungen über die chinesische, mandschurische und mongolische Sprache, sowie über Religion und Kultur der Chinesen am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Berlin. |
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14 | 1889-1893 | Georg von der Gabelentz ist Professor für chinesische Sprache und Literatur an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. |
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15 | 1890-1903 | Alfred Forke ist Dolmetscher der deutschen Gesandtschaft in Beijing und des Generalkonsulats in Shanghai. |
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16 | 1892 | Wihelm Grube wird unbesoldeter Professor für Chinesisch und Mandschu am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Berlin. |
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17 | 1895 | Chinesisch-japanischer Friedensvertrag von Shimonoseki. |
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18 | 1902-1905 | Ferdinand Lessing studiert Rechtswissenschaften, orientalische Sprachen und Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Berlin. |
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19 | 1906-1920 | Max Gerhard Pernitzsch ist Dolmetscher und Vizekonsul in Beijing und Shanghai. | |
20 | 1910-1923 | Otto Franke ist Professor für Sinologie am Kolonialinstitut in Hamburg. |
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21 | 1912 | Ernst Boerschmann veranstaltet die Ausstellung ‚Chinesische Architektur' in Berlin. |
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22 | 1912-1913 | Eduard Erkes reist in China und Japan. |
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23 | 1912-1921 | J.J.M. de Groot ist Professor für Chinesisch am Sinologischen Seminar der Universität Berlin. |
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24 | 1913 | Eduard Erkes promoviert in Sinologie an der Universität Leipzig. |
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25 | 1917 | Eduard Erkes habilitiert sich in Sinologie am Ostasiatischen Seminar der Universität Leipzig. Er wird Privatdozent. |
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26 | 1920-1922 | Walter Trittel ist an der Botschaft der niederländisch-indischen Regierung in Java tätig. | |
27 | 1921-1933 | Eduard Erkes ist Kustos am Museum für Völkerkunde Leipzig. |
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28 | 1922-1930 | Franz Hübotter ist Ausserordentlicher Professor für Medizingeschichte an der Universität Berlin. |
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29 | 1924-1945 | Ernst Boerschmann ist Professor für Chinesische Baukunst an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. |
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30 | 1925-1932 |
Walter Trittel ist Lehrer für Malaiisch, Javanisch und Siamesisch am Seminar für Orientalitsche Sprachen der Universität Berlin. |
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31 | 1925 | Heinz Grzcyb kommt in Shanghai an und fährt als Berichterstatter der Armee nach Guangzhou (Guangdong). |
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32 | 1927 | Heinz Grzcyb kehrt nach Deutschland zurück, da er die Ansichten der Guomindang nicht mehr teilt. |
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33 | 1928 | Deutschland nimmt diplomatische Beziehungen mit China auf. |
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34 | 1932-1938 | Heinz Grzcyb kehrt nach Shanghai zurück um sich über die japanische Invasion zu orientieren. Er ist Sonderkorrespondent der Pacific affairs, schreibt für deutsche, engliche und chinesische Zeitschriften, attackiert den japanischen Imperialismus und nimmt an den Kämpfen der Guomindang und der Kommunistischen Partei gegen Japan teil. |
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35 | 1933-1949 |
Françoise Kreissler. Exil in Shanghai [ID D14740]. 1933-1938 emigrierte eine verhältnismässig geringe Zahl von politisch Verfolgten und Juden aus Deutschland nach Shanghai bzw. nach China. Dabei handelte es sich einerseits um jüdische Ärzte, Rechtsanwälte und Professoren, die in Deutschland bereits dem Berufsverbot ausgesetzt waren, noch bevor die Nürnberger Gesetze 1935 in Kraft traten, und andererseits um politische Gegner des Dritten Reiches. Es bestand damals die Möglichkeit, in Shanghai Zuflucht zu finden, zumal in den ausländischen Konzessionen, ohne ein Visum, eine Aufenthalts- oder eine Arbeitsgenehmigung vorweisen zu müssen. Damals riet die Israelitische Kulturgemeinde von Berlin und ab 1938 auch die von Wien, den Auswanderungskandidaten, die wenig Aussichten hatten, in Grossbritannien, Nord- oder Lateinamerika einreisen zu können, nach Shanghai zu emigrieren, da die ausländischen Konzessionen der Stadt allen Europäern offen standen. Viele der Auswanderer hofften nach ihrer Ankunft in Shanghai, nach Amerika weiterreisen zu können, was einigen wenigen bis Ende 1941 auch gelungen ist. Die meisten Shanghai-Emigranten aus Deutschland und Österreich gehörten dem bürgerlichen Mittelstand an und waren ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlage beraubt worden. 1938 war der ausschlaggebende Moment für viele Juden, die aus Dachau oder Buchenwald wieder freigelassen wurden, sofort das Land zu verlassen um nach Shanghai zu reisen. Die Zahl der Auswanderer schätzt man auf 18’000-20'000 Personen. 1939 sind die meisten in Shanghai eingetroffen, während es 1940-1941 nur noch wenigen gelungen ist. Die Gründe waren der Kriegsausbruch und der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Die meisten Emigranten erreichten Shanghai per Schiff der italienischen Gesellschaft Lloyd Triestino oder mit der Transsibirischen Eisenbahn. Shanghai wurde 1937 von den Japanern eingenommen, mit Ausnahme der Französischen und Internationalen Konzession. Demzufolge liessen sich die Emigranten in diesen Stadtteilen nieder. Empfangen wurden sie vor allem von jüdisch-amerikanischen Organisationen und der sephardischen Gemeinde, die auf das Wirtschafts- und Sozialleben Shanghais wesentlichen Einfluss hatte. Hongkou bot die preiswertesten Wohnbedingungen und wurde deshalb das Emigrantenzentrum Shanghais. Für die chinesische Bevölkerung bedeuteten die Europäer nur zusätzliche Flüchtlinge zu den fast zwei Millionen, die seit dem chinesisch-japanischen Krieg in Shanghai Zuflucht gefunden haben. Da sich die jüdischen Emigranten mit der privilegierten sozialen Oberschicht Shanghais gleichstellten, hatten die Chinesen im allgemeinen eher ein distanziertes Verhältnis zu ihnen. Die zweite in Shanghai ansässige jüdische Gemeinde ist die der Russen, die zum Teil seit Beginn des 20. Jh. oder seit anfangs der 1930er Jahre in Shanghai etabliert waren und den sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg in beschränktem Masse geschafft hatten. Sie standen den jüdischen Emigranten misstrauisch gegenüber, da diese durch eine bessere Ausbildung eine wirtschaftliche Konkurrenz darstellten. In Shanghai lebte auch eine alteingesessene deutsche Gemeinde, die sich zur Mehrheit aus Kauf- und Geschäftsleuten zusammensetzte. Sie verfügte über sämtliche nationalsozialistischen Organisationen, deren Funktion die Gleichschaltung der Auslandsdeutschen war. Die deutschen Diplomaten in China hingegen, die offiziellen Vertreter des Dritten Reiches, standen den jüdischen Emigranten misstrauisch gegenüber. Schon vor 1938 sandten die deutschen Diplomaten regelmässige Berichte über die Tätigkeiten der deutschen Staatsbürger in China an das Auswärtige Amt in Berlin. 1938 wandte sich das Shanghai Municipal Council an die Konsularvertreter mit der Bitte, sie möchten bei ihrer Regierung intervenieren, damit die Ausreise von Juden aus Europa verhindert wird. Doch vor allem die deutsche, französische und italienische Regierung hatten Interesse daran, dass die Flüchtlinge aus Deutschland möglichst schnell Europa verliessen. 1939 traf Japan erste Massnahmen zur Einschränkung der Einreise von Emigranten. Frankreich und England folgten diesem Beispiel. Die neuen Voraussetzungen für eine Einwanderung waren, über einen Arbeitsplatz in Shanghai zu verfügen, einen in der Stadt ansässigen Ehepartner zu haben, oder 400 US $ vorweisen zu können. Den Emigranten aber aus Deutschland wurden nur 20 Reichsmark zugebilligt. Durch Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden die Einwanderungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Die meisten Emigranten, mit Ausnahme der Ärzte und Zahnärzte, die ihre Tätigkeit im allgemeinen weiter ausüben konnten, mussten sich beruflich umstellen. Sie arbeiteten im Kleinhandel oder als Angestellte bei europäischen, amerikanischen oder chinesischen Firmen. Voraussetzung war auch die Kenntnis der englischen Sprache. Im Laufe der ersten Exiljahre gelang es zahlreichen Emigranten, sich eine neue Existenz aufzubauen. Doch 1941, nach Pearl Harbor, infolge der Übernahme der Internationalen Konzession durch die Japaner und der Internierung von britischen und amerikanischen Staatsbürgern, verloren die meisten ihren Arbeitsplatz. Auch schwand nach Ausbruch des Krieges im Pazifik, jede Hoffnung auf eine Ausreise nach Amerika. Ab 1942 werden die Lebensbedingungen der Emigranten besonders schwierig, auch wenn sie im besetzten Shanghai eine relativ bevorzugte politische Stellung hatten. Sie wurden von den Japanern nicht als Feinde, sondern als staatenlose Flüchtlinge eingestuft, da ihnen Deutschland die Staatsbürgerschaft aberkannt worden ist. Walter Gebhard : 1939 Die Einwanderung für Juden nach Shanghai wird schwierig. Die japanische Besatzungsmacht sperrt den Massenzustrom und die Verwaltungsbehörden der westlichen Konzessionen reagieren mit entsprechenden Einschränkungen. 1943 änderte sich die Lage, denn die japanische Besatzungsmacht verkündete in einer Proklamation, dass alle staatenlosen Flüchtlingen in den Stadtteil Hongkou ziehen müssten. Die meisten wohnten in Flüchtlingsheimen in Shanghai. Alle Flüchtlinge, die ausserhalb wohnen, müssen ihre Geschäfte und Wohnungen der japanischen Besetzungsmacht überlassen. Im Ghetto entstehen Synagogen, Schulen, Läden, Cafés und Anwaltsbüros. Es werden Kabaretts, Konzerte, Tanzabende und Vorlesungen veranstaltet. Im Emigranten-Theater werden Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, X.Y.Z von Klabund, Pygmalion von George Bernard Shaw, Liebelei von Arthur Schnitzler und Fräulein Julie von August Strindberg aufgeführt. 1940-1941 Aufführung der Dramen Die Masken fallen und Fremde Erde von Hans Schubert und Mark Siegelberg. Das erste Stück wird der Rassenproblematik wegen vom Deutschen Generalkonsulat abgesetzt. Das zweite Stück, das das Problem von Shanghai als eine kulturell fremde Stadt für jüdische Emigranten und die Fremdheit zwischen den "weissen" Juden und den "gelben" Chinesen beinhaltet, ist ein grosser Erfolg. Kreissler : 1945 nach Kriegsende besserte sich die wirtschaftliche Lage der Emigranten. Viele von ihnen bekamen eine Anstellung bei der amerikanischen Militärverwaltung. Die veränderte politische Weltlage ermöglichte ausserdem eine Weiteremigration oder eine Rückkehr. Zwischen 1946 und 1949 verliessen die meisten China und reisten nach Amerika, Australien, Israel oder Europa. Petzall, H. Unsere Einstellung zu den Chinesen. In : Die Tribüne ; Nr. 2, 1940. Er schreibt : Es ist bemerkenswert, wie oft im Verkehr mit Immigranten, bei dem Thema „Chinesen“, von Menschen gesprochen wird, die angeblich weit unter unserem Niveau stehen. „Europäische Waschanstalt“ oder „Europäischer Zimmermann“ soll nicht etwa andeuten, dass hier ein Immigrant seine Werkstatt aufgeschlagen hat, sondern, dass hier bessere Arbeit geleistet wird als die von Chinesen. „Das ist Chinesenarbeit“ hört man oft mit einer verächtlichen Nuance in der Stimme. Diese Aussprüche zeugen aber von einer Unvernunft, die wir am eigenen Leibe in unserer alten Heimat erfahren haben. Da war das Wort „Jude“ auch der Inbegriff alles Schlechten und Erbärmlichen. Es genügte als Jude geboren zu sein, um von den massgebenden Stellen verdammt zu werden. Jetzt, hier in China, versuchen nun die Getretenen selbst zu treten. Ohne Kenntnis der Mentalität unseres Gastvolkes wird einfach darauf losgeurteilt. Es wird dabei vergessen, dass in China schon eine Kultur bestanden hat, als in Europa noch Neandertalmenschen hausten. Gewiss, vieles ist hier für uns anders, noch mehr verstehen wir nicht, aber das ist kein Grund zum Verurteilen. Wie kann man über ein Volk urteilen, dessen Sprache man nicht spricht, dessen Kultur man nicht kennt ? Es werden Jahre vergehen, bis man über China wird reden können. Aber man soll mit Äusserungen über Dinge, die man nicht kennt, vorsichtig sein. Sie werfen zu rasch ein schlechtes Licht auf den Äussernden selbst und bis zur Verallgemeinerung ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. Kreissler : Diese Aussaqge dürfte eher die Ausnahme sein, denn ehemalige Emigranten aus Shanghai neigen dazu, diese Zeit als die schwierigste aller Emigrationen zu bewerten. Die Emigration mit den Shanghaier Alltagsproblemen führte zu Konfliktsituationen, die im Exil oft in überspitzter Form aufgetreten sind. Alle ideologischen, religiösen, kulturellen Konfliktsituationen, die innerhalb der Emigrantengemeinde entstanden, waren direkte Folgen der Ghettosituation, aus der eine Flucht kaum möglich war und die ersatzweise mit einer Flucht ins Irreale endete, welche meist in einer Verherrlichung der Vergangenheit in Europa mündete. |
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36 | 1938-1941 | Heinz Grzcyb reist nach Yan'an, wo er von Mao Zedong empfangen wird ; trifft sich in Yunling (Anhui) mit Zhou Enlai und anderen Vertretern der "Neuen Vierten Armee" ; reist nach Shandong ins Divisionskampfquartier des Zentralkomittees der Kommunistischen Partei und nimmt an den Kämpfen der Kommunistischen Patei teil. |
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37 | 1946 | Eduard Erkes wird Leiter des Ethnographisch-Anthropologischen Instituts der Universität Leipzig. |
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38 | 1947-1958 | Eduard Erkes ist Professor für Ostasiatische Philologie an der Philosophischen Fakultät und Leiter des Ostasiatischen Seminars der Universität Leipzig. |
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39 | 1955-1967 | Franz Hübotter ist Professor an der Medizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin. |
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40 | 1955 | Gründung des Lehrstuhls für Tibetologie an der Universität Leipzig. |
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41 | 1969-1977 | Bodo Wiethoff ist Professor für chinesische Geschichte an der Freien Universität Berlin. |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 2000- | Asien-Orient-Institut Universität Zürich | Organisation / AOI |
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