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“Sinologie an der Universität Leipzig : Entstehung und Wirken des Ostasiatischen Seminars 1878-1947” (Publication, 2003)

Year

2003

Text

Leibfried, Christina. Sinologie an der Universität Leipzig : Entstehung und Wirken des Ostasiatischen Seminars 1878-1947. (Leipzig : Evangelische Verlagsanstalt, 2003). (Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte ; Reihe B, Bd. 1). (Lei)

Type

Publication

Contributors (1)

Subjects

References / Sources / Sinology and Asian Studies : Europe : Germany

Chronology Entries (48)

# Year Text Linked Data
1 1860-1864 Georg von der Gabelentz studiert Rechts- und Staatswissenschaften an den Univeristäten Jena und Leipzig. Nebenbei hört er Vorlesungen über Sprachwissenschaft und Philosophie.
  • Person: Gabelentz, Georg von der
2 1873 Georg von der Gabelentz erhält eine Assessorenstelle beim Bezirksgericht Dresden.
  • Person: Gabelentz, Georg von der
3 1878-1889 Georg von der Gabelentz ist Ausserordentlicher Professor für ostasiatische Sprachen an der Universität Leipzig. Er lehrt Chinesisch, Mandschu, Japanisch, Tibetisch, Mongolisch und Malaiisch.
  • Person: Gabelentz, Georg von der
4 1880-1886 August Conrady studiert an den Universitäten Jena, Heidelberg, Strassburg und Würzburg. Zuerst klassische Philologie, Philosophie, dann Sanskrit und vergleichende Literaturwissenschaft.
  • Document: Universität Heidelberg (UH, Organisation)
  • Person: Conrady, August
5 1885-1902 André Wedemeyer studiert Rechtswissenschaften und anschliessend Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie zuerst an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dann an der Universität Berlin und Leipzig.
6 1886 August Conrady promoviert an der Universität Würzburg.
7 1890-1903 Erich Haenisch studiert Rechtswissenschaften und Orientalische Sprachen an der Universität Berlin.
8 1891 August Conrady habilitiert sich in Sanskrit, Tibetisch und Buddhismus an der Universität Leipzig.
9 1892-1896 August Conrady ist Privatdozent für indochinesische Sprachen und Tibetisch an der Universität Leipzig.
10 1894 August Conrady beginnt mit Chinesisch-Vorlesungen an der Universität Leipzig.
11 1895 August Conrady ist Privatdozent für indische und ostasiatische Sprachen an der Universität Leipzig.
12 1897 August Conrady wird ausserordentlicher Professor für indische und ostasiatische Sprachen an der Universität Leipzig.
13 1902 Erich Haenisch legt die Prüfung für Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen Berlin ab.
14 1903 August Conrady ist Lehrer und forscht an der Beijing-Universität.
15 1903-1904 Erich Haenisch ist Mitarbeiter am Seminar für Orientalische Sprachen Berlin.
16 1904 August Conrady kehrt nach Leipzig zurück.
17 1904 Erich Haenisch promoviert in Sinologie am Seminar für Orientalische Sprachen Berlin.
18 1904-1910 Erich Haenisch ist Lehrer im chinesischen Schuldienst an der Militärschule in Wuchang (Hubei).
19 1905-1913 André Wedemeyer ist Assistent am Institut für Kultur- und Universalgeschichte in Leipzig. Er wird mit dem Ausbau des Instituts und mit der Katalogisierung beschäftigt. Gleichzeitig beginnt er mit dem Studium der chinesischen und japanischen Sprache.
20 1906 August Conrady hält seine Antrittsrede als Professor der Universität Leipzig.
21 1910 Eduard Erkes studiert zwei Semester Geologie und Geographie an der Universität Bonn.
22 1910-1911 Erich Haenisch ist Lehrer an der Hochschule in Changsha (Hunan).
23 1911-1913 Eduard Erkes studiert Sinologie, allgemeine Linguistik, Kulturgeschichte und Völkerkunde an der Universität Leipzig.
24 1912-1920 Erich Haenisch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, mit Unterbruch als Reserveoffizier, am Museum für Völkerkunde Berlin.
25 1912 Erich Haenisch kehrt nach Berlin zurück.
26 1913-1933 Eduard Erkes verwaltet die asiatische Abteilung des Museums für Völkerkunde Leipzig.
27 1913 Erich Haenisch habilitiert sich in Sinologie und uraltaischen Sprachen am Seminar für orientalische Sprachen Berlin.
28 1913 André Wedemeyer ist Assistent am Ostasiatischen Seminar der Universität Leipzig.
29 1914-1918 Erich Haenisch ist Reserveoffizier und gerät in Kriegsgefangenschaft.
30 1914 André Wedemeyer promoviert in Chinesisch, Geschichte und Nationalökonomie an der Universität Leipzig.
31 1914-1918 André Wedemeyer leistet Kriegsdienst.
32 1914 Gründung des Ostasiatischen Seminars der Universität Leipzig.
33 1917 Eduard Erkes habilitiert sich in Sinologie am Ostasiatischen Seminar der Universität Leipzig. Er wird Privatdozent.
  • Document: Deutsch-chinesische Beziehungen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart : Beiträge des Internationalen Symposiums in Berlin. Hrsg. von Kuo Heng-yü und Mechthild Leutner. (München : Minerva Publikation, 1991). (Berliner China-Studien ; 19). [Enthält : Françoise Kreissler. Exil in Shanghai]. (Kuo 1, Publication)
  • Person: Erkes, Eduard
34 1919 Eduard Erkes wird Mitglied der SPD und beginnt politische Artikel zu publizieren.
35 1920-1925 Erich Haenisch ist Ausserordentlicher Professor für chinesische Kolonialsprachen am Seminar für Orientalische Sprachen Berlin. Er beherrscht die Sprachen Chinesisch, Mandschu, Mongolisch, Tibetisch sowie Westmongolisch und Osttürkisch.
36 1923-1934 André Wedemeyer ist Oberssistent am Ostasiatischen Seminar der Universität Leipzig.
37 1925 Erich Haenisch ist Ausserordentlicher Professor an der Universität Göttingen.
38 1925-1932 Erich Haenisch ist Professor für ostasiatische Philologie an der Universität Leipzig.
39 1928 Eduard Erkes ist ausserordentlicher Professor für Chinesisch an der Universität Leipzig.
40 1928 Erich Haenisch macht Reisen in China und der Mongolei.
41 1932 Eduard Erkes macht eine Expedition für das Museum für Völkerkunde Leipzig in China.
42 1933-1943 Eduard Erkes ist Privatgelehrter ohne feste Anstellung.
43 1934-1947 André Wedemeyer ist Ausserordenticher Professor für ostasiatische Philologie am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Leipzig. Er schreibt vor allem japanische Abhandlungen.
44 1943-1945 Eduard Erkes arbeitet im Verlag von Otto Harrassowitz in Leipzig.
45 1945-1947 Eduard Erkes ist Kustos und Kommissarischer Direktor des Museums für Völkerkunde in Leipzig.
46 1945-1950 Käte Finsterbusch studiert Sinologie, insbesonders chinesische Archäologie und Paläographie, Kunstgeschichte und Ethnologie am Ostasiatischen Seminar der Universität Leipzig.
  • Document: Wegener, Irene ; Peintinger, Franz Xaver. Professor Dr. Käte Finsterbusch. In : Monumenta serica ; vol. 49 (2001). (Weg1, Publication)
  • Person: Finsterbusch, Käte
47 1946-1952 Erich Haenisch ist Professor für ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaften am Institut für Ostasienkunde der Ludwig-Maximilians-Universität München.
48 1947-1952 André Wedemeyer ist emeritiert, hält aber weiterhin Vorlesungen in Japanologie.

Cited by (1)

# Year Bibliographical Data Type / Abbreviation Linked Data
1 2000- Asien-Orient-Institut Universität Zürich Organisation / AOI
  • Cited by: Huppertz, Josefine ; Köster, Hermann. Kleine China-Beiträge. (St. Augustin : Selbstverlag, 1979). [Hermann Köster zum 75. Geburtstag].

    [Enthält : Ostasieneise von Wilhelm Schmidt 1935 von Josefine Huppertz ; Konfuzianismus von Xunzi von Hermann Köster]. (Huppe1, Published)