# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1921 | Hans Schiebelhut lernt den deutschen Konsul Karl August Balser aus Beijing kennen und nimmt bei ihm Chinesisch-Unterricht. Diese chinesischen Studien führen ihn zur Übersetzung chinesischer Lyrik. Vor allem hat er eine grosse Bewunderung für Li Bo. | |
2 | 1924 | Hans Schiebelhuth übersetzt 40 chinesische Gedichte, die aber erst 1948 veröffentlicht werden. |
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3 | 1965 |
Schiebelhuth, Hans. Übertragungen chinesischer Gedichte [ID D13277]. Quelle : Li, Po [Li, Bo]. The works of Li Po [ID D13279]. Darin enthalten sind die Übersetzungen der 40 Gedichte von 1924 und 31 Gedichte, die aus den 1920er Jahren stammen. 52 Gedichte sind von Li Bo, die anderen von Meng Haoran, Du Fu, Bai Juyi, Cui Zongzhi, Du Mu, Li Shangyin, Li Pin und einige Gedichte aus unbekannter Herkunft. Die Gedichte sind grösstenteils eine wörtliche Anlehnung an die englische Vorlage. Abweichungen zum Original bestehen im Ersatz einzelner chinesischer Ausdrücke, Umformulierungen, Auslassungen, sowie ein struktureller Umbau. Die Übertragungen sind durchgehend reimlos. Schiebelhuth verzichtet auf Anmerkungen, da er seine dichterische Qualität genau so wichtig nimmt, wie sein Bestreben, den Sinngehalt des Originals möglichst genau wiederzugeben. Die Sprache zeugt von seiner Feinfühligkeit, ist reich an Phantasien, Gleichnissen, Metaphern und Anspielungen. Die Themen Krieg, Politik und soziale Ungerechtigkeit spielen in den Übertragungen keine Rolle, sondern sie sind aus dem menschlichen Alltag, über die Gefühle der Menschen, die Freundschaft, Heimweh und die Natur. |
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4 | 1966-1967 |
Schiebelhuth, Hans. Werke [ID D13278]. Manfred Schlösser und Günther Debon ergänzen Erläuterungen zu den einzelnen Gedichten und korrigieren einige Druckfehler aus der Ausgabe von Fritz Usinger von 1965. Schlösser hat die Übertragungen mit der englischen Vorlage verglichen und an manchen Stellen den Text geändert. |
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1948 | [Li Bo]. Gedichte nach den unsterblichen des Ti-Tai-po. Von Hans Schiebelhuth. (Darmstadt : Dramstädter Verlag, 1948). | Publication / Schie1 |
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2 | 1965 | Schiebelhuth, Hans. Übertragungen chinesischer Gedichte. Aus dem Nachlass hrsg. von Fritz Usinger. (Darmstadt : Roether, 1965). (Hessische Beiträge zur deutschen Literatur). | Publication / Schie2 |
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3 | 1966-1967 |
Schiebelhuth, Hans. Werke. Hrsg. von Manfred Schlösser. Bd. 1-2. (Darmstadt : Agora, 1966-1967). Bd. 1 : Gedichte 1916-1936 ; Übertragungen. Bd. 2 : Prosa, Briefe, Theaterkritiken. |
Publication / Schie3 |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1993 | Han, Ruixin. Die China-Rezeption bei expressionistischen Autoren. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1993). (Europäische Hochschulschriften ; Reihe 1. Deutsche Sprache und Literatur ; Bd. 1421). Diss. Univ. München, 1993. | Publication / HanR1 |
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