# | Year | Text | Linked Data |
---|---|---|---|
1 | 1855 |
Offenbach, Jacques. Ba-ta-clan, chinoiserie musicale [ID D22577]. Fé-ni-han ist Herrscher über ein Kaiserreich en miniature im Fernen Osten. Damit seine Untertanen nicht merken sollen, dass er in Wirklichkeit ein zugewanderter Franzose ist und als solcher nicht einmal die Amtssprache Chinesisch beherrscht, hat er sich eine eigene Sprache zugelegt, die zumindest ein bisschen wie Chinesisch klingt. Seine engsten Vertrauten sind der junge Mandarin Ké-ki-ka-ko und das schöne Mädchen Fé-an-nich-ton, das er als Prinzessin eingesetzt hat. Dass die beiden – wie er selbst – aus Paris stammen, ist ihm bisher verborgen geblieben. Eines Tages merken der Mandarin und die Prinzessin, dass sie Landsleute sind und sich danach sehnen, nach Paris zurückzukehren. Sie beschließen, das kleine Kaiserreich zu verlassen. Argwöhnisch hat des Kaisers Kommandeur die beiden beobachtet, ihre Worte aber nicht verstanden. Weil er jedoch Schlimmes befürchtet, verhaftet er sie, führt sie vor den Kaiser und verlangt, dass er das Paar hart bestrafe. Der Kaiser bemüht sich, seinen Kommandeur umzustimmen. Als seine Ohren aber den Ba-ta-clan-Marsch vernehmen, ändert er blitzartig seine Meinung und verurteilt die Gefangenen zum Tode. Bevor die Strafe vollzogen wird, beginnt Fé-an-nich-ton ein französisches Liedchen zu singen. Nun fällt es dem Kaiser wie Schuppen von den Augen : die beiden sind seine Landsleute. Plötzlich überkommt auch ihn das Heimweh. Er will ebenfalls nach Frankreich fliehen. Ko-ko-ri-ko trotzt ihnen das Versprechen ab, nie mehr hierher zurückzukehren, dann seien sie frei. Während Ko-ko-ri-ko den begehrten Kaiserthron für sich in Anspruch nimmt, besteigen die drei Franzosen ein Schiff, das sie in ihre Heimat bringt. |
|
# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
---|---|---|---|---|
1 | 1856 | Ba-ta-clan, chinoiserie musicale en 1 acte. Paroles de Ludovic Halévy, musique de Jacques Offenbach. (Paris : L. Escudier, 1856).[Erstaufführung Théâtre des Bouffes-parisiens, Paris 1855.]. | Publication / Off10 | |
2 | 1927 |
Liu Bannong yi fa guo duan pian xiao shuo ji di yi ce. Liu Bannong yi. (Beijing : Bei xin shu ju, 1927). (Beijing zhong fa da xue cong shu ; 1). [Enthält Übersetzungen von Novellen von Antoine de la Sale, Marguerite Navarre, Voltaire, Denis Diderot, Victor Hugo, Gustave Flaubert, Ludovi Halévy, Emile Zola, Léon de Tinseau, Alphonse Allais]. 刘半农译法国短篇小说集第一册 |
Publication / LiuB2 |