# | Year | Text |
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1 | 1984- |
Barrett L. McCormick ist Professor of Political Science an der Marquette University, Milwaukee, Wisc.
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2 | 1984 |
Li, Zehou. Pi pan zhe xue di pi pan [ID D17101].
Im Nachwort zur zweiten Auflage von 1984 schreibt Li : Da war zunächst mein enthusiastisches Interesse für die marxistische Philosophie. Als ich jedoch sehen musste, wie der Marxismus bis zur Unerkenntlichkeit verkam, verspürte ich den Wunsch, Kantische Philosophie und Marxismus-Forschung miteinander zu verbinden. Weil die marxistische Philosophie sich einerseits aus der Transformation Kants und Hegels entwickelt und andererseits Kants Philosophie auf die moderne Wissenschaft und Kultur einen bedeutenden Einfluss ausgeübt hat, wollte ich der Frage nach der Kritik Kants, der Aufhebung Kants und der Anknüpfung an Kant stellen (mitsamt der Verbindung zu moderner Wissenschaft und westlicher Philosophie), um einige theoretische Fragen zu klären, sowie darüber nachzudenken, wie marxistische Philosophie verteidigt und weiterentwickelt werden könnte. Liu Gangji : Li Zehou analysiert die Philosophie und Ästhetik Kants vom Standpunkt der Praxis der marxistischen Philosophie. Er beschäftigt sich auch mit Kant, um seine eigenen Ansichten zur marxistischen Philosophie und Ästhetik darzulegen und auf verschiedene gegenwärtige philosophische Tendenzen des Westens Bezug zu nehmen. Er will 'auf der Grundlage von Marx die Probleme der Kantschen Philosophie von neuem aufwerfen und von dort aus weitergehen'. Diese von ihm weiter entwickelte Fragen laufen immer wieder auf das Problem der Konstruktion der menschlichen Subjektivität hinaus, die seiner Meinung nach zwei Aspekte umfasst : die Menschheit als Gesamtheit und der Mensch als Individuum. Li weist darauf hin, dass die philosophische Linie, die er verfolgt, nicht von Kant über Hegel zu Marx, sondern von Kant über Schiller zu Marx führt… Es liegt Li daran, auf der Grundlage der Praxis der materiellen Produktion mittels einer 'Verinnerlichung' eine kulturell-psychische Stuktur des Subjekst zu konstruieren. Diese psychische Struktur beinhalte dann alle drei Aspekte : Das Wahre, Gute und Schöne. Im Laufe seiner Kant-Studien entwickelt er diesen Grundgedanken weiter und bezeichnet ihn schliesslich als 'anthropologisch-ontologische Ästhetik'. Als einen der wichtigsten Beiträge der Ästhetik Kants sieht Li darin, dass er den Unterschied zwischen ästhetischem Wohlgefallen, animalischem sinnlichem Wohlgefallen und begrifflichem verstandesmässigem Erkennen herausgearbeitet hat. Aber Kant habe noch nicht erkennen können, dass das ästhetische Wohlgefallen beziehungweise die Urteilskraft das Ergebnis der 'Vermenschlichung der Natur' auf der Grundlage der Praxis des Menschen sei. |
3 | 1984 |
Zheng, Xin. Kande xue shu [ID D17148].
Zheng schreibt im Vorwort : Die Überwindung Immanuel Kants kann zu einer neuen Philosophie führen, die Missachtung Kants führt jedoch nur zu schlechter Philosophie. |
4 | 1984- |
Theodore Huters ist Mitglied des Editorial Board von Modern Chinese literature.
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5 | 1984-1994 |
Stephen Owen ist Professor of Chinese and Comparative Literature an der Harvard University.
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6 | 1984-1990 |
Peter N. Gregory ist Assistant Professor des Program for the Study of Religion und am Center for East Asian and Pacific Studies der University of Illinois, Urbana.
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7 | 1984- |
Peter N. Gregory ist President und Executive Director des Kuroda Institute for the Study of Buddhism and Human Values, Los Angeles und Northampton, Mass.
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8 | 1984- |
Peter N. Gregory ist Herausgeber der Studies in East Asian buddhism und der Classics of East Asian buddhism des Kuroda Institute und der University of Hawaii Press.
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9 | 1984-1986 |
Bonnie S. McDougall ist Dozentin am College of Foreign Affairs in Beijing.
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10 | 1984 |
Kam Louie promoviert an der University of Sydney.
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11 | 1984-1985 |
Kam Louie ist Lecturer an der Auckland University, New Zealand.
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12 | 1984- |
Michael H. Hunt ist Mitglied des Council der Society for Historians of American Foreign Relations.
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13 | 1984-2001 |
Daniel H. Bays ist Professor of History an der University of Kansas, Lawrence.
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14 | 1984-1986 |
Chen Guying hält einen Vortrag über Nietzsche und Zhuangzi an der Beijing-Universität. Damit setzt eine umfassende Wiederbelebung der Nietzsche-Rezeption ein.
Er sagt : Im Herbst 1984 kehrte ich nach 35 Jahren in mein Land zurück. Ich hielt an der Beijing-Universität zum ersten Mal einen Vortrag über die Philosophie von Nietzsche und Zhuangzi. Auf Vorschlag von Professor Tang Zijie an der Fakultät für Philosophie gab ich zugleich an der chinesischen Kulturakademie Vorlesungen über östliche und westliche Philosophie. Seit Herbst 1986 gab ich an der Beijing-Universität Veranstaltungen mit dem Thema Die Philosophien von Nietzsche und Zhuangzi. Es war gerade die Zeit, wo sich auf dem Festland eine Kulturwelle entwickelte. Intellektuelle Kreise begannen begeistert über die Einflüsse der traditionellen Kultur auf das moderne Leben zu sidkutieren, die westlichen Lehren zu erforschung und unterschiedliche geistige Strömungen in umfassender Weise vorzustellen. Wie Pilze aus dem Boden geschossen, fanden landesweit Seminare und Diskussionen statt. Seit über 30 Jahren war eine solch rege akademische Situation kaum zu sehen. |
15 | 1984- |
Vincent Shen ist Professor am Department of Philosophy der National Chengchi University.
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16 | 1984-1986 |
Myron L. Cohen ist Mitglied des Grants Selection Committee, Joint Committee on Chinese Studies, Social Science Research Council und American Council of Learned Societies.
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17 | 1984-1990 |
Myron L. Cohen ist Mitglied des Sub-Committee on Social Stratification, Joint Committee on Chinese Studies, Social Science Research Council und American Council of Learned Societies.
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18 | 1984-1985 |
Antonio S. Cua ist Präsident der International Society for Chinese Philosophy.
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19 | 1984- |
Eugene Cooper ist Mitglied der Friends of Chinatown Library.
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20 | 1984 |
Eugene Cooper ist Mitglied des Advisory Board des Chinese American Museum, El Pueblo State Historic Park.
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