# | Year | Text |
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1 | 1832-1838 |
Wilhelm Schott hält die ersten Vorlesungen über chinesische Sprache, Philologie und Geschichte an
der Universität Berlin. |
2 | 1832 |
Bernard-Vincent Laribe kommt in Macao an und geht nach Jiangxi.
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3 | 1832 |
François-Alexis Rameaux kommt in Macao an.
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4 | 1832 |
François-Alexis Rameaux ist als Missionar in Huguang tätig.
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5 | 1832 |
Gründung der englischen Firma Jardine, Matheson & Co. durch William Jardine und James Matheson in Guangzhou (Guangdong). Sie beschäftigen sich mit Banken, Schiffen, Versicherungen, Marketing, Teehandel und Opium.
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6 | 1832-1850 |
Bernard-Vincent Laribe ist als Missionar in Jiangxi tätig.
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7 | 1832 |
Wilhelm Schott habilitiert sich in Chinesisch an der Universität Halle.
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8 | 1832-1834 |
Antoine Isaac Silvestre de Sacy ist Präsident der Société asiatique.
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9 | 1832-1873 |
Stanislas Julien ist Professor des Chaire de langue et littérature chinoise et tartare-mandchou am Collège de France.
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10 | 1832-1834 |
John Francis Davis ist Präsident der Fabrik der East India Company in Guangzhou (Guangdong).
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11 | 1832 |
Elijah C. Bridgman und S. Wells Williams gründen die Zeitschrift The Chinese repository.
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12 | 1832 |
Samuel Kidd kehrt nach England zurück.
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13 | 1832-1833 |
John Robert Morrison ist Dolmetscher einer amerikanischen Handels-Mission in Cochin-China und Siam.
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14 | 1832 |
Heine, Heinrich. Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland. (Paris ; Leipzig : Heideloff und Campe, 1833) = Die romantische Schule. (Hamburg : Hoffmann und Campe, 1836).
Heine schreibt : Kennt Ihr China, das Vaterland der geflügelten Drachen und der porzellanenen Teekannen ? Das ganze Land ist ein Raritätenkabinett, umgeben von einer unmenschlich langen Mauer und hunderttausend tartarischen Schildwachen. Rainer Schwarz : Dann folgt eine kurze, halb scherzhaft, halb ernst gemeinte Beschreibung des Landes mit mehr Spottlust als Sachkenntnis, obwohl er sich zehn Jahre zuvor entschieden gegen die vorschnelle Charakterisierung eines Volkes ausgesprochen hatte. Heines spöttische Chinadarstellung ist die Einleitung des 1. Kap. des 3. Buches. In der eigentlichen Einleitung erzählt er von einer „chinesischen Prinzessin“, deren höchste Wonne es ist, wenn sie kostbare Seiden- und Goldstoffe zerreissen konnte. Als Vorbild für die Prinzessin kommt Baosi in Frage, die Nebenfrau von König You der Zhou Dynastie. Heine könnte von der Geschichte der Baosi in Du Halde. Description… [ID D1819] gehört haben. In Du Halde, Jean-Baptiste. Ausführliche Beschreibung des Chinesischen Reichs und der grossen Tartary [ID D11242] steht : Die Kayser der dritten Dynastie Tcheou : Yeou vang, der zwölfte Kayser liebte eine gewisse Maitresse namens Pao sse ganz unersättlich… Sie hatte ausser dem ein seltsames Vergnügen daran, wenn seidene Zeuge von einander gerissen wurden. Der Kayser erniedrigte sich so sehr, dass er beständig in ihrer Gegenwart seidene Stoffe zerriss. |
15 | 1832 |
Arthur Schopenhauer schreibt : In meinem 17ten Jahre, ohne alle gelehrte Schulbildung, wurde ich vom Jammer des Lebens so ergriffen, wie Buddha in seiner Jugend, als er Krankheit, Alter, Schmerz und Tod erblickte. Die Wahrheit, welche laut und deutlich aus der Welt sprach, überwand bald die auch mir eingeprägten jüdischen Dogmen, und mein Resultat war, dass diese Welt kein Werk eines allgütigen Wesens seyn könnte, wohl aber das eines Teufels, der Geschöpfe ins Daseyn gerufen, um am Anblick ihrer Qual sich zu weiden.
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16 | 1832-1851 |
Chinese repository in Guangzhou und Macao.
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17 | 1832 |
Osip Pavlovic Vojcechovskij wird Arzt des Asian Department of the Ministry of Foreign Affairs in St. Petersburg, dann Dekan der Chinesisch-mandjurischen Fakultät der Universität Kasan. Sein Chinesisch-Mandjurisch-russisches Wörterbuch in 3 Bänden wird von der Bibliothek der Universität Kasan gekauft, ist aber heute nicht mehr vollständig.
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18 | 1832-1833 |
George Balfour ist als Offizier in Zhoushan (Zhejiang), Guangzhou und Xiamen (Fujian).
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19 | 1832 |
Hugh Hamilton Lindsay besucht Shanghai an Bord der Lord Amherst.
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20 | 1832-1837 |
Benoît Gemaert ist Konsul des französischen Konsulats in Guangzhou.
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