# | Year | Text |
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1 | 1965 |
James L. Watson erhält den B.A. der University of Iowa.
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2 | 1965 |
Elisabeth Croll erhält den B.A. in History der University of Canterbury, Christchurch, New Zealand.
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3 | 1965 |
Bonnie S. McDougall erhält den B.A. der University of Sydney.
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4 | 1965 |
Jonathan Chaves erhält den B.A. des Brooklyn College, New York.
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5 | 1965 |
Michael H. Hunt erhält den B.S. in International Relations der Georgetown University.
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6 | 1965 |
William G. Boltz erhält den B.A. in Oriental Languages der University of California, Berkeley.
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7 | 1965 |
Chen, Guying. Bei ju zhe xue jia Nicai [ID D18321].
Chen schreibt : Die Kulturbewegung vom 4. Mai, in der die Befreiung des Denkens, der Kampf gegen die feudale Ethik, die Entfaltung des Individualismus und die Befürwortung des romantischen Stils von Schriftstellern in den dreissiger Jahren beschworen wurden, war bestimmt von Friedrich Nietzsches Denken beeinflusst worden. Danach brach der Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression aus. In diesem Zeitraum (1937-1945) war ganz China in grosses Unheil geraten. Um die nationale Krise zu beseitigen, war es notwendig, die Massen zusammenzubringen und alle Kräfte zu sammeln. So wurden Nietzsches Ansichten über Individualismus und dessen Stil von der Zeit in den Hintergund gerückt. Innerhalb der nur sehr kurzen Entwicklungsgeschichte des Existentialismus besetzt Nietzsche eine zentrale Position. Über alle drei Grossmeister des Existentialismus – die Deutschen Jaspers und Heidegger sowie den Franzosen Sartre – lässt sich sagen, dass Nietzsche die Quelle ihres Denkens ist. Nietzsches Philosophie ist in der Tat ein schmerzvoller Aufschrei im Angesicht des Schicksals der gesamten Menschheit und des gesamten Zeitalters. Mit diesem Aufschrei bringt er einen tief verankerten Widerstand gegen und eine Kampfansage an die traditionelle Kultur des Westens zum Ausdruck. Von Nietzsche geht eine nach vorn gerichtete Triebkraft aus, seine Philosophie ist durchdrungen von einem aufwärts strebenden Geist. Hans-Georg Möller : Chens Arbeit über Nietzsche als tragischen Philosophen stellt den deutschen Denker dem chinesischen Publikum einführend vor. Auf eine kurze Übersicht über Biographie und Werke folgen Darstellungen über einige Leitmotive wie den Tod Gottes, den Übermenschen und den Willen zur Macht. Dabei stützt sich Chen vorwiegend auf englischsprachige Übersetzungen und Sekundärliteratur. Aus der Sicht Chens begehrt Nietzsche gegen den seit dem Altertum in der westlichen Kultur verwurzelten ‚Dualismus’ auf und vertritt eine radikal auf den Menschen bezogene Lebensphilosophie. Nietzsche wird als Erneuerer der westlichen Kultur zum Pendant der geistigen Erneuerer Chinas zu Beginn des Jahrhunderts. Zudem wird er auch als ein Vertreter einer am Menschen orientierten Lebensphilosophie ausgegeben. Über eine solche Lebensphilosophie hoffte man in den 1920er Jahren im Anschluss an die Beweung von 4. Mai traditionelles chinesisches Denken mit neuem westlichen Gedankengut verknüpfen zu können. Auch wird der Optimismus Nietzsches hervorgehoben, der ihn dann doch von den späteren Existentialisten grundsätzlich unterscheiden soll. |
8 | 1965 ca. |
Lucian W. Pye ist Direktor eines Projektes über China des Council on Foreign Rellations.
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9 | 1965-1971 |
Paul A. Cohen ist Associate Professor am Wellesley College, Mass.
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10 | 1965- |
Paul A. Cohen ist Associate am John King Fairbank Center for East Asian Research der Harvard University.
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11 | 1965 |
Ralph C. Croizier promoviert in History an der University of California, Berkeley.
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12 | 1965-1966 |
Ralph C. Croizier ist Post Doctoral Fellow an der Harvard University.
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13 | 1965 |
Robert F. Dernberger promoviert in Economics an der Harvard University.
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14 | 1965 |
Kenneth J. DeWoskin erhält den B.A. des Columbia College.
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15 | 1965 |
Charles Chu gründet das Chinese Language and Literature Program am Connecticut College in New London.
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16 | 1965-1984 |
Charles Chu ist Professor of Chinese und Professor of History of Painting am Connecticut College in New London.
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17 | 1965 |
Lowell Dittmer erhält den B.A. in Political Science der Utah State University, Logon.
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18 | 1965-1966 |
Stephan Feuchtwang studiert Taiwanese language und Anthropology an der Cornell University.
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19 | 1965-1966 |
Mark Selden ist Fulbright Scholar in Japan.
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20 | 1965 |
John David Frodsham ist Visiting Associate Professor of Chinese an der Cornell University.
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