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Wang, Chingtao

(Shanghai geb., um 1907-1911) : Lektor Seminar für Orientalische Sprachen, Universität Berlin

Subjects

Index of Names : China

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# Year Text Linked Data
1 1907-1911 Wang Chingtao ist Lektor am Seminar für Orientalische Sprachen, Universität Berlin
  • Document: Walravens, Hartmut. Martin Buber und Willy Tonn und ihre Beiträge zur Kenntnis der chinesischen Literatur. In : Monumenta serica ; vol. 42 (1994). (WalH1, Publication)
2 1911 P'u, Sung-ling. Chinesische Geister- und Liebesgeschichten [ID D3083].
Martin Buber schreibt : "Etwas zog mich an ihnen an, was Erzählungen dieser Gattung bei keinem Volk im gleichen Masse besitzen : die Atmosphäre von Vertrautheit und Übereinstimmung."
Eine reichhaltige Auswahl gab Herbert A. Giles heraus (Strange stories from a Chinese studio, neue Auflage London 1909) ; leider hat er nach englischer Art alle Stellen, die ihm anstössig schienen, weggelassen oder paraphrasiert. Ich habe mit Hilfe des Herrn Wang [Chingtao] mehrere in Giles' Buch enthaltene Geschichten vollständig und getreu wiedergegeben, und ebenso einige bisher unübersetzte. Ausgewählt habe ich, ausser etlichen, die ich aus anderen Gründen nicht vermissen wollte, die schönsten und merkwürdigsten Erzählungen von der Liebe zwischen Menschen und Dämonen.

Hartmut Walravens : Sechs Erzählungen sind von Wang Chingtao neu übersetzt worden, die übrigen beruhen auf der Version von Giles. Im Nachlass von Buber haben sich Manuskripte mehrerer Erzählungen erhalten. Im Artikel enthalten sind einige Briefe von Wang Chingtao an Buber von 1909. Darin schreibt Wang z.B. über die Übersetzung Öl-Händler "Haben Sie die Übersetzung schon in die Hand bekommen ? Wie finden Sie sie ? Wir haben fast sehr wörtlich aus dem Chinesischen übersetzt."

Irene Eber : Martin Buber's interest in P’u Sung-ling's stories was similarly related to his preoccupation with Hasidism. In these stories he saw the meeting of the divine and the human in mundane existence which he defined as the unity of oneness (Einheit), obious in Taoism as well as in Hasidism. Although, in his studies on Hasidism, Buber dwelled on the religious motif and the nearness of God, he seems to have perceived something not altogether dissimilar in the easy co-existence of spirits and humans in the Liao-chai chi-i. It is indeed remarkable that Buber in his encounter with Chinese literature nearly a century ago and without the benefit of a critical apparatus to point the way, realized that these stories contain a philosophical substratum as well as important aspects of the Chinese worldview.
  • Document: Meng, Weiyan. Kafka und China. (München : Iudicium, 1986). (Studien Deutsch ; Bd. 4). Diss. Ludwig-Maximilians-Univ. München, 1986. S. 55. (Kaf2, Publication)
  • Document: Walravens, Hartmut. Martin Buber und Willy Tonn und ihre Beiträge zur Kenntnis der chinesischen Literatur. In : Monumenta serica ; vol. 42 (1994). (WalH1, Publication)
  • Document: Eber, Irene. Martin Buber and taoism. In : Monumenta serica ; vol. 42 (1994). (Bub10, Publication)
  • Person: Buber, Martin