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1728
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Die Bonner Residenz enthält das Appartement des Bains mit chinesischen Lacktafeln. Zur Einrichtung zählten zahlreiche asiatische und Meissner Porzellane. Clemens August liess im Sommerappartement ein chinesisches Kabinett, grün lackiert, mit chinoisen Tapeten im Blumendekor des Malers Johann Adolphe Biarelle, ausschmücken. Mandarine, Drachen, Affen und Papageien bestimmen den Deckenstuck.
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Document:
China in Schloss und Garten : chinoise Architekturen und Innenräume : Tagungsband. Hrsg. von Dirk Welich. (Dresden : Sandstein Verlag, 2010).
[Enthält u.a.] : Vogel, Gerd-Helge. Die Anfänge chinoiser Architekturen in Deutschland. Lissok, Michael. Chinoise Architekturen in Musterbüchern und ihre Wirkung auf die Gartenkunst. Neumann, Carsten. Das Trianon de porcelaine im Park von Versailles als erster chinoiser Bau in Europa. Ecker, Jürgen. Die "chinoisen" Bauten von Stanislaus Leszczynski in Zweibrücken und Lunéville. Lipowicz, Wojciech. Das Ensenble chinoiser Bauten des Fürsten Karl von Hohenzollern-Hechingen im empfindsamen Park von Danzig-Oliva. Fajcsak, Györgyi. Das chinesische Lackkabinett im ungarischen Versailles. Kretzschmar, Frank. Chinoise Bauten und Lackkabinette des Kölner Kurfürsten Clemens August. Börnighausen, Hendrik. Das Lacktapetenappartement im Schloss zu Sondershausen. Cousins, Michael G. Chinesische Architektur in England im 18. Jahrhundert und ihr Einfluss auf Deutschland. Klappenbach, Käthe. Chinoise Dekorationen auf Friederizianischen Beleuchtungskörpern in Sanssouci. Welich, Dirk. Der chinesische Pavillon im Schlosspark Pillnitz. Ernek, Christiane. Neuochinoiserien in Sachsen : das gelbe Teezimmer in Schloss Pillnitz und das chinesische Zimmer in Schloss Lichtenwalde. S. 124.
(WelD1,
Publication)
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Person:
Biarelle, Johann Adolphe
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2
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1729-1740
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Bau des Schloss Falkenlust durch Clemens August von Bayern in Brühl. Es entstand das "Indianische Haus" mit seinem chinoisen Garten und der Fasanerie. Das Erdgeschoss enthält ein Lackkabinett mit goldenen chinesischen Landschaften, Pflanzen und Blüten. Im Obergeschoss lag ein "indianisches" Zummer mit indianischen Tapeten und Figuren. Der Dachaufsatz enthält einen Affen mit Schirm und Kupferblech als Parodie eines Mandarins und als Durchmischung der Singerie mit der Chinoiserie.
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Document:
China in Schloss und Garten : chinoise Architekturen und Innenräume : Tagungsband. Hrsg. von Dirk Welich. (Dresden : Sandstein Verlag, 2010).
[Enthält u.a.] : Vogel, Gerd-Helge. Die Anfänge chinoiser Architekturen in Deutschland. Lissok, Michael. Chinoise Architekturen in Musterbüchern und ihre Wirkung auf die Gartenkunst. Neumann, Carsten. Das Trianon de porcelaine im Park von Versailles als erster chinoiser Bau in Europa. Ecker, Jürgen. Die "chinoisen" Bauten von Stanislaus Leszczynski in Zweibrücken und Lunéville. Lipowicz, Wojciech. Das Ensenble chinoiser Bauten des Fürsten Karl von Hohenzollern-Hechingen im empfindsamen Park von Danzig-Oliva. Fajcsak, Györgyi. Das chinesische Lackkabinett im ungarischen Versailles. Kretzschmar, Frank. Chinoise Bauten und Lackkabinette des Kölner Kurfürsten Clemens August. Börnighausen, Hendrik. Das Lacktapetenappartement im Schloss zu Sondershausen. Cousins, Michael G. Chinesische Architektur in England im 18. Jahrhundert und ihr Einfluss auf Deutschland. Klappenbach, Käthe. Chinoise Dekorationen auf Friederizianischen Beleuchtungskörpern in Sanssouci. Welich, Dirk. Der chinesische Pavillon im Schlosspark Pillnitz. Ernek, Christiane. Neuochinoiserien in Sachsen : das gelbe Teezimmer in Schloss Pillnitz und das chinesische Zimmer in Schloss Lichtenwalde. S. 125-126, 138.
(WelD1,
Publication)
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3
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1745-1750
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Clemens August von Bayern lässt im Park von Schloss Augustusburg zu Brühl zwei chinoise Bauten errichten. Das indianische Lackkabinett, das Maison sans gêne, ein Lustschloss nach Vorlage eines Pavillons des Kaiserpalastes in Beijing, angelegt von François de Cuvilliés. 1822 wird es abgebrochen. Das zweite chinoise Lustgebäude ist ein kurioses Belvedere, das 1776 abgebrochen wurde. Vor der gartenseitigen Westfassade des indianischen Lusthauses entstand ein Wasserbecken, in das die lebensgrosse Bleifigur eines chinesischen Mandarins mit einem Drachen Wasser spie. Schauvitrinen enhalten vorwiegend Meissner Porzellangeschirre sowie das Service des Kurfürsten bemalt mit chinesischen Szenen.
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Document:
China in Schloss und Garten : chinoise Architekturen und Innenräume : Tagungsband. Hrsg. von Dirk Welich. (Dresden : Sandstein Verlag, 2010).
[Enthält u.a.] : Vogel, Gerd-Helge. Die Anfänge chinoiser Architekturen in Deutschland. Lissok, Michael. Chinoise Architekturen in Musterbüchern und ihre Wirkung auf die Gartenkunst. Neumann, Carsten. Das Trianon de porcelaine im Park von Versailles als erster chinoiser Bau in Europa. Ecker, Jürgen. Die "chinoisen" Bauten von Stanislaus Leszczynski in Zweibrücken und Lunéville. Lipowicz, Wojciech. Das Ensenble chinoiser Bauten des Fürsten Karl von Hohenzollern-Hechingen im empfindsamen Park von Danzig-Oliva. Fajcsak, Györgyi. Das chinesische Lackkabinett im ungarischen Versailles. Kretzschmar, Frank. Chinoise Bauten und Lackkabinette des Kölner Kurfürsten Clemens August. Börnighausen, Hendrik. Das Lacktapetenappartement im Schloss zu Sondershausen. Cousins, Michael G. Chinesische Architektur in England im 18. Jahrhundert und ihr Einfluss auf Deutschland. Klappenbach, Käthe. Chinoise Dekorationen auf Friederizianischen Beleuchtungskörpern in Sanssouci. Welich, Dirk. Der chinesische Pavillon im Schlosspark Pillnitz. Ernek, Christiane. Neuochinoiserien in Sachsen : das gelbe Teezimmer in Schloss Pillnitz und das chinesische Zimmer in Schloss Lichtenwalde. S. 23-24, 129, 131-132.
(WelD1,
Publication)
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Person:
Cuvilliés, François de
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