# | Year | Text |
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1 | 1989-1999 |
George E. Taylor überwacht das Woshington World Affairs Fellows Program.
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2 | 1989-1991 |
Michel Oksenberg ist Direktor des Center for Chinese Studies der University of Michigan.
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3 | 1989 |
D.C. Lau erhält den Ehrendoktor der Hong Kong University.
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4 | 1989-1990 |
Dorothy J. Solinger ist Visiting Associate Professor am Department of Political Science der Stanford University.
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5 | 1989- |
Wang Gungwu ist Mitglied des Editorial Board von Contemporary Southeast Asia.
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6 | 1989-1994 |
Wang Gungwu ist Vorsitzender des Council for the Performing Arts, Hong Kong.
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7 | 1989-1997 |
Wang Gungwu ist Mitglied des Board of Directors des Institute of East Asian Philosophies = Institute of East Asian Political Economy, Singapore.
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8 | 1989 |
Qian Hongjia schreibt über seine Übersetzung von Mann, Thomas. Mo shan [Der Zauberberg] [ID D14632]
Als ich die Novelle Der Tod in Venedig übersetzte, war ich stark von der aussergewöhnlichen Schreibfähigkeit Thomas Manns und von den von ihm gestalteten künstlerischen Figuren fasziniert. So habe ich 1980 den vom Verlag erteilten Auftrag angenommen, den Zauberberg zu übersetzen. Allerdings wusste ich genau, dass das eine sehr schwierige Aufgabe sein würde, nicht nur weil der Umfang sehr gross ist, sondern auch weil der Schwierigkeitsgrad beim Übersetzen sehr hoch ist. Im Roman gibt es viele dunkle, klassische Literaturstellen und längere Sätze, die sehr schwer ins Chinesische zu übertragen sind. Ausserdem werden darin viele Fremdwörter verwendet. Der Roman berührt weite wissenschaftliche Bereiche – Medizin, Pathologie, Astronomie, Biologie, Philosophie, Musik etc. – und hat tiefgründige philosophische Gedanken. |
9 | 1989-1990 |
Li Shixun studiert für die Dissertation an der Universität Bochum.
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10 | 1989 |
Zhang Yushu nimmt an der Jahrestagung der American Association of Teachers of German in Boston teil.
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11 | 1989- |
John C.Y. Wang ist Mitglied des Editorial Board der Monograph series der Chinese Language Teachers Association.
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12 | 1989-1992 |
John C.Y. Wang ist External Examiner des Department of Chinese Studies der University of Malaya.
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13 | 1989 |
Sun Fencheng ; Zhang Yushu. Lessings Laookon und die Grenzen zwischen der chinesischen Malerei und der chinesischen Poesie. In : Dialog der Künste : Festschrift für Erwin Koppen. (Frankfurt a.M. : P. Lang, 1989).
Sie schreiben : Im Gegensatz zu Europa verstand man in China unter dem Begriff „Poesie“ nicht vorwiegend erzählerische Werke. In der chinesischen Literaturgeschichte ist die Tang-Zeit die erste Blütezeit der chinesischen Poesie, also die Zeit der chinesischen Klassik, für die weder Epik noch Dramatik, sondern die Lyrik repräsentativ ist. In dieser klassischen Poesie überwiegen hauptsächlich lyrische Kurzgedichte, mit Ausnahme von einigen epischen Kurzgedichten… Was nach Lessing Gegenstände der Malerei sein sollten, sind auch in der chinesischen Poesie bevorzugte Gegenstände. Es handelt sich nämlich um die Landschaft. Zhang Yi : Der Artikel setzt sich verleichend mit der Lessingschen Theorie der Grenzen zwischen der Malerei und Poesie und den Grenzen zwischen der chinesischen Malerei und Poesie auseiinander. „Die Poesie ist nach Lessing der Sammelbegriff aller Künste, deren Nachahmung fortschreitend sei, während die Malerei nur die stehende Handlung darstellen könne“. Aber die traditionelle chinesische Poesie ist „ganz anders als die westliche, mit der sich Lessing in seinem Laookon intensiv beschäftigt, anders sowohl in den Gegenständen als auch in der Art der Nachahmung. Die chinesischen klassischen Maler und Dichter sind, unbeeinflusst von Lessing Theorie, ganz anderen Gesetzen und Traditionen folgend, ihren künstlerisch-schöpferischen Tätigkeiten nachgegangen“. |
14 | 1989 |
Wang Zhiyou schreibt über Theodor Storm : Für Theodor Storms Werke ist es kennzeichnend, dass in jeder Novelle eine klare und anschauliche Handlung herrscht. Nicht durch abstrakte und weitschweifige subjektive Äusserungen des Autors, sondern durch konkretes Handeln seiner Gestalten, wird der Konflikt zum Höhepunkt und zur Lösung getrieben, was die Spannung und die emotionale Anteilnahme der chinesischen Leser sehr verstärkt.
Storm besass ausserdem ein feines Sprachgefühl für treffende wirksame Wortwahl. Wenn er etwas beschreibe, ob Land oder Leute, Liebe oder Hass, Glück oder Trauer, so dichtete er mit faszinierenden Ausdrucksmitteln tiefster Innigkeit. Seine besondere Stärke bestand darin, durch kunstvolle Gestaltung der Sprache das sensitive Gemüt seiner Gestalten zum Ausdruck zu bringen. Diese sprachlichen Formelemente entsprechen ebenfalls sehr dem altchinesischen Literaturstil und dadurch dem Geschmack der chinesischen Leserkreise… Gerade auch die zunehmende positivie Rezeption der Stormschen Gedichte und Novellen im heutigen China ist der beste Beweis dafür, dass Storm wie andere grosse deutsche Klassiker humanistischer Literatur für uns höchst wertvoll geblieben ist, obwohl vor 100 Jahren gestorben, ganz in dem Sinne, wie unser altchinesischer Philosoph und Dichter Laozi es in einem seiner Gedichte (Unterschiede des Wesens) ausdrückte : „… wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt !“ |
15 | 1989- |
Maggie Bickford ist Associate in Research des Fairbank Center for East Asian Research der Harvard University.
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16 | 1989 |
Maggie Bickford ist Direktorin des Program in History of Art & Architecture der Brown University, Providence RI.
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17 | 1989 |
Irene Eber ist Mitglied des Board of Directors der International Society for Hu Shih Studies.
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18 | 1989-1993 |
Robert S. Ross ist Assistant Professor of Political Science am Department of Political Science des Boston College.
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19 | 1989 |
Robert S. Ross ist Guest Scholar an der Brookings Institution, Washington D.C.
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20 | 1989 |
David E. Mungello forscht zwei Monate in Hangzhou (Zhejiang).
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