# | Year | Text |
---|---|---|
1 | 1983-1987 |
Joseph Fewsmith ist Analyst des Foreign Broadcast Information Service.
|
2 | 1983-1991 |
Tsou Tang ist Mitglied des Editorial Board von Asian survey.
|
3 | 1983 |
Daniel L. Overmyer ist Gastprofessor am Department of Religion und forscht an der Princeton University.
|
4 | 1983 |
Susan Naquin forscht in Taiwan.
|
5 | 1983 |
Sun, Kunrong. Lun Kafuka de xiao shuo. In : Beijing da xue xue bao ; no 2 (1983). [Über Kafkas Werk].
Sun Kunrong : Manche westlichen Forscher versuchen mit allen Kräften, den gesellschaftlichen Komponenten in Kafkas Werk auszuweichen. Sie sind gegen die Einordnung nach Themen, ergründen nur die symbolische Bedeutung und analysieren die künstlerischen Gestalten. Ihrer Meinung nach ist Kafkas Werk nicht mit Vernunft zu erklären. Aber wir glauben, dass diese Mystifikation Kafkas idealistisch ist, denn künstlerisches Werk, das zur Ideologie gehört, ist immer das Ergebnis der Widerspiegelung bestimmten gesellschaftlichen Lebens in dem Kopf des Menschen… Kafkas Erzählungen sind in vier Gruppen eingeordnet : 1. Entlarvung der Absurdität, der Irrationalität der gesellschaftlichen Realität und der Leiden sowie der Erbsünde der menschlichen Existenz. 2. Aufdeckung der Tatsache, dass der Mensch in der kapitalistischen Gesellschaft unter Verfolgung sein eigenes Schicksal nicht in die Hand nehmen kann und schliesslich entfremdet wird. 3. Beschreibung der Ausweglosigkeit, der Depression, der Ratslosigkeit und der Angst der mittleren und klein-Bourgeoisie in der kapitalistischen Gesellschaft. 4. Enthüllung der Verbrechen der reaktionären herrschenden Klasse, Protest gegen ausländische Aggression, und die Enttäuschung gegenüber dem Vaterland und der Nation. |
6 | 1983 |
Gao Xingjian schreibt über Franz Kafka : Einige absurde Werke der modernen Schriftsteller, z.B. die Erlebnisse von K. in Kafkas Werk, sind wirklich absurd. An die Stelle einer im allgemeinen übertriebenen romantischen Schilderung tritt das schlichte Berichten. Weil die Berichtsweise gegen die Gesetze der Logik verstösst, wird die besondere Aufmerksamkeit des Lesers geweckt.
|
7 | 1983 |
Die Rezeption deutscher Literatur in China wandelt sich. Eine Kampagne gegen die „geistige Verschmutzung“ setzt ein. Dabei wird die Überschätzung des westlichen Modernismus kritisiert und Frank Kafka als sein Repräsentant ist auch davon betroffen.
|
8 | 1983-1987 |
Gail E. Henderson ist Research Assistant Professor am Department of Social Medicine der School of Medicine, University of North Carolina, Chapel Hill.
|
9 | 1983 |
Dorothy J. Solinger forscht in China.
|
10 | 1983-1984 |
James Z. Lee ist Mitglied des JCCS Sub-Committee on the Population Research of China.
|
11 | 1983 |
Wang Gungwu ist Rose Morgan Visiting Professor of History an der University of Kansas.
|
12 | 1983- |
Lynn T. White ist Mitglied des Editorial Board von Asian affairs.
|
13 | 1983-1986 |
Lynn T. White ist Mitglied des Committee on Modern Urban Studies des Joint Committee on Chinese Studies des American Council on Learned Societes und des Social Science Research Council.
|
14 | 1983 |
Dong, Xiang ; Zhu, Xieqing. [Über Thomas Mann und die Buddenbrooks]. [ID D14678]
Darin enthalten sind Zitate aus der Gedenkrede für Thomas Mann von Lion Feuchtwanger : Lion Feuchtwanger, der Zeitgenosse Thomas Manns sagt : ‚In Europa verehrte man ihn als eine Art ‚elderly statesman’. Er galt als der Gesandte der Literatur bei den Nationen und Regierungen. Thomas Mann war aus einem Kritiker des Verfalls zum Verkünder einer besseren Zukunft geworden. |
15 | 1983-1988 |
William C. Kirby ist Direktor des International Affairs Program der Washington University.
|
16 | 1983 |
Donald J. Munro ist Gilbert Ryle Lecturer an der Trent University, Ontaio.
|
17 | 1983-1988 |
David S. Nivison ist Walter Y. Evans-Wentz Professor of Oriental Philosophies, Religions and Ethics an der Stanford University.
|
18 | 1983 |
David S. Nivison ist Vorsteher des Department of Asian Languages der Stanford University.
|
19 | 1983-1984 |
John C.Y. Wang ist Präsident der New China Education Foundation.
|
20 | 1983 |
Zhang Yushu schreibt über Theodor Storm : China war zu lange ein halbfeudales und halbkoloniales Land, als dass die sichtbaren und unsichtbaren Fesseln des Feudalismus im Laufe einiger Jahrhunderte restlos gebrochen werden konnten. Auch heute gibt es in den entlegenen Gegenden der Provinz junge Liebespaare, die unter Überbleibseln des Feudalismus stöhnen und leiden. An der Anzahl derer, die um die Erfüllung ihres Traums kämpften und kämpfen und schliesslich an der unerbittlichen Realität scheitern, kann man ermessen, wie gross der Widerhall der Stormschen Werke in China noch sein mag.
Zhang Yi : Unerfüllte Liebe war für Übersetzer in den 1920er und 1930er Jahren die Lieblingsthematik. Da die feudalen Einflüsse noch im Bewusstsein der Chinesen existieren, hat Storms Werk noch heute Aktualität in China. |