# | Year | Text |
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1 | 1966-1968 |
Stephan Feuchtwang macht Feldforschung in Taiwan.
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2 | 1966 |
Richard Guisso erhält den B.A. der University of Toronto.
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3 | 1966-1968 |
Martin Bierbach ist Botschafter der Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik in Beijing.
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4 | 1966 |
Heidegger, Martin. Spiegel-Gespräch. In : Der Spiegel ; Nr. 23 (1976). [Gespräch 1966].
Heidegger sagt : "Meine Überzeugung ist, dass nur von demselben Weltort aus, an dem die moderne technische Welt entstanden ist, auch eine Umkehr sich vorbereiten kann, dass sie nicht durch Übernahme von Zen-Buddhismus oder anderen östlichen Welterfahrungen geschehen kann. Es bedarf zum Umdenken der Hilfe der europäischen Überlieferung und ihrer Neuaneignung. Denken wird nur durch Denken verwandelt, das dieselbe Herkunft und Bestimmung hat". Eckard Wolz-Gottwald : Heidegger sagt, dass er gerade nicht durch ‚Übernahme von Zen-Buddhismus oder anderen östlichen Welterfahrungen’, sondern nur durch die Hilfe 'der europäischen Überlieferung', der so wichtige Wandel erreicht werden könne. Heidegger begründet die Forderung der Einschränkung von Philosophie in Europa auf den rein europäischen Kontext, wenn er die Erklärung hinzufügt, dass Denken nur durch Denken verwandelt werden könne, 'das dieselbe Herkunft und Bestimmung' habe. Die Verwandlung westlichen Denkens habe demnach durch westliches Denken zu erfolgen. Es gilt nach der Herkunft der 'Gefahr' zu fragen. Da die Herkunft der Technik aber nicht im östlichen, sondern gerade im westlichen Denken zu finden ist, kann demnach nicht die Beschäftiung mit östlicher, sondern eben nur mit westlicher, den im Westen intendierten Wandel herbeiführen. Cho Kah Kyung : Das Spiegel-Interview war kein Gespräch im Sinne des philosophischen Engagierens, sondern eher eine konzessiv-konfessionelle Stellungnahme, die Heidegger, trotz der von ihm normalerweise gemiedenen journalistischen Rahmenbedingungen, als eine ontisch-existentielle Rechenschaft seines Lebens heilsam erschienen sein muss. Er macht deutlich, dass die Vorbereitung auf eine mögliche Überwindung der durch die Technik herbeigeführten Krise, nicht mehr durch die Übernahme des Zen-Buddhismus oder irgendeiner östlichen Erfahrung getroffen werden kann. |
5 | 1966 |
Ho Ping-ti wird Ehrenmitglied der Academia Sinica.
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6 | 1966-1967 |
Richard Baum studiert am Inter-University Program for Chinese Language Studies in Taipei.
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7 | 1966-1968 |
Immanuel C.Y. Hsu ist Berater für asiatische Bücher und Manuskripte der Oxford University Press.
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8 | 1966-1969 |
Hsueh Feng-sheng ist Dozent an der Iowa University.
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9 | 1966-1978 |
Li Chu-tsing ist Professor of Art History an der University of Kansas.
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10 | 1966-1967 |
Richard John Lynn studiert chinesische und englische Literatur an der University of Chicago.
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11 | 1966 |
Richard John Lynn erhält den M.A. in Chinese Literature and History der University of Washington, Seattle.
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12 | 1966-1968 |
Joseph S.M. Lau ist Assistant Professor of Comparative Literature der University of Wisconsin, Madison.
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13 | 1966 |
Joseph S.M. Lau promoviert in Comparative Literature an der Indiana University, Bloomington.
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14 | 1966-1978 |
Wm. Theodore de Bary ist Carpentier Professor of Oriental Studies der Columbia University.
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15 | 1966 |
Gavan McCormack erhält das Degree in Chinese der School of Oriental and African Studies, London.
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16 | 1966-1968 |
Gavan McCormack arbeitet an seinem M.A. an der School of Oriental and African Studies, London.
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17 | 1966-1971 |
John Thomas Meskill ist Associate Professor of Chinese and Japanese am Department of Oriental Studies des Barnard College, Columbia University.
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18 | 1966-1976 |
Laurence Picken ist Assistant Director of Research für Oriental Music an der University of Cambridge.
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19 | 1966 |
Paul S. Ropp erhält den B.A. in History des Bluffton College.
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20 | 1966-1968 |
Paul S. Ropp studiert zuerst European History, dann Chinese und Japanese History an der Graduate School der Univesity of Michigan, Ann Arbor.
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