# | Year | Text |
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1 | 1949-1984 |
Richard B. Mather ist zuerst Dozent, dann Professor of Chinese Language and Literature an der University of Minnesota, Minneapolis.
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2 | 1949-1963 |
Victor Purcell ist Dozent für ostasiatische Geschichte an der University of Cambridge.
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3 | 1949-1954 |
John DeFrancis ist Visiting Associate Professor of Chinese am Institute of Languages and Linguistics der Georgetown University, Washington D.C.
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4 | 1949-1989 |
J.I. Crump ist Professor des Department of Asian Languages and Cultures der University of Michigan, Ann Arbor.
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5 | 1949-1967 |
Zhou Zuoren geht zuerst nach Shanghai, dann nach Beijing und schreibt Bücher.
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6 | 1949 |
Shih Chung-wen erhält den M.A. in English Literature der Duke University, Durham N.C.
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7 | 1949-1951 |
John Blofeld ist Dozent für Englisch in Hong Kong.
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8 | 1949 |
Günter Eich antwortet in einem Interview auf die Frage, ob er eine Verwandschaft seiner Gedichte mit der chinesischen Bilderschrift empfinde : Ja, auch ich empfinde eine gewisse Verwandtschaft überhaupt des Gedichts zu einem chinesischen Schriftzeichen, worin also der Sinn konzentriert ist, wo nicht alphabetisch oder lautlich das Wort ausgedrückt wird, sondern durch ein Sinnbild ; also in äusserster Komprimierung.
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9 | 1949-1951 |
Eich, Günter. Aus dem Chinesischen [ID D13099].
Quellen : Übersetzungen von Leopold Woitsch und Alfred Forke. Yamane Keiko : Günter Eich übersetzt 95 chinesische Gedichte. 56 stammen aus der Tang-Zeit und 37 aus der Song-Zeit, vor allem Gedichte von Li Bo, Du Fu, Bo Juyi und Wang Wei. Im Vordergrund stehen meistens die Natur und die Landschaft. Eich meint ironisch, dass die Chinesen im Einklang mit der Natur zu leben versuchen. Die Natur war für sie mehr oder minder ein Vorbild. Man kann die chinesischen Gedichte kaum von der Naturlyrik getrennt sehen. Viele der Gedichte sind in China allgemein verbreitet und zu dieser Zeit auch teilweise im Westen bekannt. Die Übersetzungen sind unterschiedlich gelungen, wobei die Gedichte von Su Shi, die ersten von Eich übersetzten Gedichte, sich vom Orignal weit entfernen. Die Gedichte von Bo Juyi sind wegen ihres Stils vorzüglich übersetzt. Am besten übertragen sind die Gedichte von Li Bo, Du Fu und Wang Wei : In der Genauigkeit der Wort- und Sinnübertragung, und in seiner poetischen Kraft, was Metrik und Ausdrucksweise betrifft. Die Themen sind das Verhältnis zwischen Natur und Mensch, Melancholie und Neigung zum Alkohol. Wei Maoping : Eichs Übersetzungen sind keineswegs Nachdichtungen, in dem meisten Fällen hat er die Originaltexte zugezogen. Der besondere Wert seiner chinesischen Gedichte liegt darin, dass sie von einem Lyriker und Sinologen stammen… In seiner Lyrik zeigt sich die Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur durch die Anlehnung an die Tiere. Motive in den Gedichten Eichs sind der Drache, der Vogel, die Wildgans, der Mond und die Trunkenheit. |
10 | 1949 |
Eich, Günter. Die Weberin. In : Welt und Wort ; Bd. 7 (1949). [Gedicht].
Wei Maoping : Das Gedicht Die Weberin enthält viele Züge der chinesischen Märchenfigur „Weberin“. |
11 | 1949-1950 |
Teng Ssu-yü ist Lecturer in Regional Studies an der Harvard University.
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12 | 1949 |
Leon Hurvitz erhält den B.A. der University of Chicago.
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13 | 1949-1966 |
Liang Shiqiu ist Professor des English Department, Direktor des Research Institute und Präsident der School of Arts am Taipei Normal College.
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14 | 1949-1954 |
Wang Gungwu studiert an der University of Malaya in Singapore.
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15 | 1949 |
Literarische Werke aus dem Westen gelangen nur noch auf dem Umweg über die Sowjetunion / Russland nach China.
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16 | 1949-1958 |
Xie Fuya ist in Hong Kong.
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17 | 1949-1969 |
Li Fang-kuei ist Professor für Linguistik an der University of Washington, Seattle.
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18 | 1949 |
Xiao Gongquan ist Gastprofessor an der University of Washington, Seattle.
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19 | 1949-1954 |
Dennis Bloodworth ist Korrespondent des Pariser Office des Observer.
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20 | 1949 |
Schuyler V.R. Cammann promoviert an der University of Pennsylvania, Philadelphia.
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