# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1978 |
Braun, Volker. Grosser Frieden [ID D16016]. Sigfrid Hoefert : Braun führt das Zustandekommen der Revolution vor. Die Ausbeutung und Unterdrückung des Volkes bzw. der Bauern nimmt derartige Formen an, dass einer von ihnen zum Revolutionär wird : Gau Dsu wird Führer des Bauernaufstandes. Es kommt zur Ausbreitung der Rebellion und zum Sieg der Revolutionäre. Gau Dsu will sein Ideal verwirklichen, er will den "Grossen Frieden" einführen. Dies erweist sich als illusorisch und führt zur Anarchie. Ein neuer Staatsapparat wird von Tschu Jün errichtet, und die Entwicklung der Produktivkräfte wird gefördert. Die führt zu Fortschritten, aber auch zu neuer Ausbeutung.Das Land wird verteilt und durch Tretmühlen bewässert, doch wird ein Heer von Aufsehern zu neuen Unterdrückern. Gau Dsu tötet seinen Helfer und okkupiert den Kaiserthron. Er wird zum "Verräter an seiner Klasse und an seinen Idealen". Der Philosoph Wang liest im Li ji und verkündet ein Ideal. Er versucht den alten und den neuen Herrscher im Sinne der Idee des "Grossen Friedens" zu erziehen, aber seine Bemühungen führen zu keinem Erfolg, denn dagegen steht die Realität der Gegenwart. Sie ist erbarmungslos, brutal und ausbeuterisch. Braun zeigt, dass sich gewisse sozialphilosophische Konzepte nur unter ganz bestimmten ökonomischen Bedingungen verwirklichen lassen. |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1978 | Braun, Volker. Grosser Frieden. In : Braun, Volker. Im Querschnitt : Gedichte, Prosa, Stücke, Aufsätze. (Halle : Mitteldeutscher Verlag, 1978). | Publication / BraV1 |
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