# | Year | Text | Linked Data |
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1 | 1988 |
Amanshauser, Gerhard. Der Ohne-Namen-See [ID D15592]. Qixuan Heuser : Tagebuchaufzeichnungen eines österreichischen Schriftstellers über die Erlebnisse während seines zweimonatigen Chinaaufenthaltes. Als Liebhaber der chinesischen Kalligraphie und Malerei und Übersetzer von klassischen chinesischen Gedichten, bedeutet für ihn der Aufenthalt die Erfüllung eines Lebenstraums. Seine Neigung, das traditionelle, poetische China aufzuspüren, steht in Kontrast zu seiner Distanz gegenüber dem ideologischen China einerseits und dessen Orientierung nach dem Westlichen und Modernen andrerseits. "Was mich an den Chinesen angenehm berührte, war die überlieferte Dezenz und Zurückhaltung, die sie meist auch im Gedränge bewahren, vor allem aber eine wohltuende Abwesenheit psychischer Allüren, eine frische Glätte der Gesichter, die sich so sehr von unseren verkniffenen oder erstarrten Zügen unterscheidet. Ist nicht die westliche Psyche, wie sie sich in unseren Gesichtern spiegelt, der unbrauchbarste und abstossendste Bezirk der Erde ?" |
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# | Year | Bibliographical Data | Type / Abbreviation | Linked Data |
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1 | 1988 | Amanshauser, Gerhard. Der Ohne-Namen-See : chinesische Impressionen. (Zürich : Nagel & Kimche, 1988). [Bericht über seinen Sprachkurs in Beijing und einer Fahrt nach Xian und Chengdu]. | Publication / Ama1 |
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