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“Über den britisch-chinesischen Vertrag” (Web, 1858)

Year

1858

Text

Marx, Karl. [Über den britisch-chinesischen Vertrag] :
C:\Dokumente und Einstellungen\local-admin\Desktop\Marx britisch-chin. Vertrag.htm.
Marx, Karl. Trade and the treaty : http://www.marxists.org/archive/marx/works/1858/10/05.htm. (Marx12)

Type

Web

Contributors (1)

Marx, Karl  (Trier 1818-1883 London) : Philosoph, Politiker, Marxist, Publizist

Subjects

Communism / Marxism / Leninism / Economics and Trade / History : China - Europe : England

Chronology Entries (1)

# Year Text Linked Data
1 1858 Marx, Karl. [Über den britisch-chinesischen Vertrag].
Der chinesische Vertrag Sir Henry Pottingers, der am 29. August 1842 unterzeichnet und ebenso wie die neuen Verträge mit China unter den Geschützmündungen diktiert worden war, hat sich in kommerzieller Hinsicht als ein Mißerfolg erwiesen, was jetzt sogar vom Londoner "Economist", dem führenden Organ des britischen Freihandels, anerkannt wird. Diese Zeitschrift, die sich als einer der unermüdlichsten Apologeten des kürzlichen Einfalls in China hervorgetan hat, fühlt sich jetzt verpflichtet, die lebhaften Hoffnungen, die in anderen Kreisen genährt worden sind, zu "dämpfen". Der "Economist" betrachtet die Auswirkungen des Vertrags von 1842 auf den britischen Exporthandel als "einen Präzedenzfall, der uns vor den Folgen verfehlter Operationen bewahren sollte". Das ist zweifellos ein vernünftiger Rat. Die Gründe jedoch, die Herr Wilson anführt, um das Scheitern des ersten Versuchs der gewaltsamen Ausweitung des chinesischen Marktes für Waren aus dem Westen zu erklären, sind alles andere als überzeugend.
Als erste wichtige Ursache für dieses krasse Mißlingen wird die spekulative Überschwemmung des chinesischen Marktes während der ersten drei Jahre nach dem Pottinger-Vertrag angeführt sowie die Nichtbeachtung der Eigenart des chinesischen Bedarfs durch die englischen Kaufleute. Die englischen Exporte nach China, die sich 1836 auf 1.326.388 Pfd.St. beliefen, waren 1842 auf 969.000 Pfd.St. gefallen. Ihr schnelles und anhaltendes Steigen während der folgenden sechs Jahre ist aus nachstehenden Zahlen ersichtlich:
1842
969.000 Pfd.St.
1843
1.456.000 Pfd.St.
1844
2.305.000 Pfd.St.
1845
2.395.000 Pfd.St.
Aber nicht nur das Sinken der Exporte im Jahre 1846 unter den Stand von 1836, sondern auch die Zusammenbrüche der China-Handelshäuser in London während der Krise von 1847 bewiesen, daß der errechnete Wert der Exporte von 1843 bis 1846, wie er in den offiziellen Umsatzstatistiken erscheint, dem tatsächlich realisierten Wert keineswegs entsprochen hat. Wenn sich die englischen Exporteure derart in der Menge irrten, so irrten sie nicht weniger hinsichtlich der Auswahl der für den chinesischen Konsum angebotenen Artikel, Als Beweis für diese Behauptung zitiert der "Esonomist" folgendes aus den Berichten von Herrn W. Cooke, dem ehemaligen Korrespondenten der Londoner "Times" in Schanghai und Kanton:
"In den Jahren 1843, 1844 und 1845, unmittelbar nach der Öffnung der nördlichen Häfen, gerieten die Engländer in wilde Erregung. Eine bedeutende Firma in Sheffield sandte eine große Lieferung Messer und Gabeln ab und erklärte sich bereit, ganz China mit Bestecken zu versorgen. Sie wurden zu Preisen verkauft, die kaum die Frachtkosten einbrachten. Eine weltbekannte Londoner Firma sandte eine gewaltige Lieferung von Klavieren ab, die das gleiche Schicksal erlitten. Was mit den Bestecken und Klavieren geschah, widerfuhr auch auf weniger spürbare Weise den Kammgarn- und Baumwollerzeugnissen. Als die Häfen geöffnet wurden, unternahm Manchester blindlings gewaltige Anstrengungen, die jedoch mit einem Mißerfolg endeten. Seither ist die Stadt in Apathie verfallen und vertraut nur noch dem Zufall."
Um schließlich die Abhängigkeit der Verminderung, Aufrechterhaltung oder Steigerung des Handels vom Studium der Bedürfnisse des Konsumenten zu beweisen, zitiert der "Economist" aus der gleichen Quelle folgende Angaben für 1856:
1845
1846
1856
Kammgarnstoffe (in Stücken)
13.569
8.415
7.428
Kamelott
13.374
8.034
4.470
Langwaren
91.530
75.784
36.642
Wollstoffe
62.731
56.996
38.553
Bedruckte Baumwollstoffe
100.615
81.150
281.784
Ungemusterte Baumwollstoffe
2.998.126
1.859.740
2.817.624
Baumwollgarn (in lbs.)
2.640.090
5.324.050
5.579.600
Alle diese Argumente und Belege erklären jedoch nichts weiter als die Reaktion auf die Überschwemmung des Marktes von 1843 bis 1845. Es ist keineswegs eine auf den Handel mit China beschränkte Erscheinung, daß einer plötzlichen Ausdehnung des Handels eine heftige Schrumpfung folgen kann oder daß ein neuer Markt gleich bei seiner Erschließung durch britische Überbelieferung verstopft wird, da nicht sehr genau erwogen worden ist, ob die Artikel, die auf den Markt geworfen werden, dem tatsächlichen Bedarf und der Kaufkraft der Konsumenten auch wirklich entsprechen. Tatsächlich ist dies eine in der Geschichte der Weltmärkte ständig wiederkehrende Erscheinung. Nach dem Sturz Napoleons, als der europäische Kontinent wieder dem britischen Handel zugänglich wurde, erwiesen sich die britischen Exporte seinem Aufnahmevermögen so wenig angemessen, daß "der Übergang vom Krieg zum Frieden" sich katastrophaler auswirkte als die Kontinentalsperre selbst. So trug auch Cannings Anerkennung der Unabhängigkeit der spanischen Kolonien in Amerika dazu bei, die Handelskrise von 1825 auszulösen. Waren, die für das Moskauer Klima berechnet waren, wurden nach Mexiko und Kolumbien gesandt. Und in unseren Tagen ist sogar Australien, trotz der Ausdehnungsfähigkeit seines Marktes, dem Schicksal aller neuen Märkte nicht entgangen; es ist so überfüllt mit Waren, daß sowohl seine Konsumtionsfähigkeit als auch seine Zahlungsmittel erschöpft sind. Die den chinesischen Markt kennzeichnende Erscheinung ist folgende: Seit seiner Erschließung durch den Vertrag von 1842 hat der Export von chinesischem Tee und chinesischer Seide nach Großbritannien ständig zugenommen, während der Importhandel mit britischen Fabrikaten nach China im großen und ganzen unverändert blieb. Man könnte in der ständig steigenden Handelsbilanz zugunsten Chinas eine Analogie zum Stand der Handelsbilanz zwischen Rußland und Großbritannien sehen; doch in diesem Fall erklärt sich alles aus der Schutzzollpolitik Rußlands, während die chinesischen Einfuhrzölle niedriger sind als die aller anderen Länder, mit denen England Handel treibt. Der Gesamtwert des chinesischen Exports nach England, der bis 1842 auf ungefähr 7.000.000 Pfd.St. veranschlagt werden könnte, belief sich 1856 auf eine Summe von etwa 9.500.000 Pfd.St. Während der Teeimport Großbritanniens vor 1842 niemals mehr als 50.000.000 lbs. erreicht hatte, war er 1856 auf etwa 90.000.000 lbs. angewachsen. Andererseits hat der britische Import chinesischer Seide erst seit 1852 Bedeutung erlangt. Sein Ansteigen kann man aus folgenden Zahlen ersehen:
lbs.
Pfd.St.
1852
2.418.343
1853
2.838.047
1854
4.576.706
3.318.112
1855
4.436.862
3.013.396
1856
3.723.693
3.676.116
Man betrachte nun andererseits die Bewegung des britischen Exports nach China:
Jahre Pfd.St.
1834 842.852
1835 1.074.708
1836 1.326.388
1838 1.204.356
Für die Zeit nach der Erschließung des Marktes im Jahre 1842 und der Erwerbung Hongkongs durch die Engländer finden wir folgende Zahlen:
Jahre
Pfd.St.
1845 2.359.000
1846 1.200.000
1848 1.445.950
1852 2.508.599
1853 1.749.597
1854 1.000.716
1855 1.122.241
1856 über 2.000.000
Der "Economist" versucht, die unveränderte und relativ abnehmende Einfuhr britischer Erzeugnisse auf den chinesischen Markt der ausländischen Konkurrenz zuzuschreiben, und wiederum wird Herr Cooke zitiert, um diese Behauptung zu bezeugen. Seinem autoritativen Zeugnis zufolge werden die Engländer auf dem chinesischen Markt in vielen Handelszweigen in offenem Wettbewerb geschlagen. Die Amerikaner, schreibt er, schlagen die Engländer in Drillich und Leinwand. 1856 wurden nach Schanghai 221.716 Stück amerikanischen, aber nur 8.745 Stück englischen Drillichs, und 14.420 Stück amerikanischer Leinwand, aber nur 1.240 Stück englischer eingeführt. Andererseits sollen Deutschland und Rußland, was Wollwaren anbelangt, ihre englischen Konkurrenten hart bedrängen. Wir brauchen keinen anderen Beweis als diese Erläuterung, um uns davon zu überzeugen, daß sowohl Herr Cooke wie der "Economist" in der Einschätzung des chinesischen Marktes fehlgehen. Sie sind der Ansicht, daß bestimmte Züge, die genauso in dem Handel zwischen den Vereinigten Staaten und dem Himmlischen Reich wiederkehren, auf den englisch-chinesischen Handel beschränkt seien. 1837 überstiegen die chinesischen Exporte nach den Vereinigten Staaten die Importe nach China um etwa 860.000 Pfd.St. Während der Periode nach dem Vertrag von 1842 haben die Vereinigten Staaten chinesische Waren für durchschnittlich 2.000.000 Pfd.St. jährlich erhalten, für die sie 900.000 Pfd.St. in amerikanischen Waren zahlten. Von den 1.602.849 Pfd.St., auf die sich die Gesamteinfuhr nach Schanghai, ausgenommen Metallgeld und Opium, im Jahre 1855 belief, entfielen auf England 1.122.241 Pfd.St., auf Amerika 272.708 Pfd.St. und auf sonstige Länder 207.900 Pfd.St., während die Ausfuhr eine Gesamtsumme von 12.603.540 Pfd.St. erreichte, wovon auf England 6.405.040 Pfd.St., auf Amerika 5.396.406 Pfd.St. und auf andere Länder 102.088 Pfd.St. entfielen. Man vergleiche nur die ameri- 569> kanischen Exporte nach Schanghai im Werte von 272.708 Pfd.St. mit den Importen aus dieser Stadt, die 5.000.000 Pfd.St. übersteigen. Wenn der amerikanischen Konkurrenz trotzdem ein spürbarer Einbruch in den britischen Handel gelungen ist, muß der chinesische Markt doch ein sehr begrenztes Betätigungsfeld für den gesamten Handel ausländischer Nationen bieten.
Als letzte Ursache für die geringe Bedeutung, die der chinesische Importmarkt seit seiner Erschließung im Jahre 1842 erlangt hat, wird die chinesische Revolution angegeben, aber trotz dieser Revolution nahmen die Exporte nach China 1851-1852 an der allgemeinen Steigerung des Handels relativen Anteil, und der Opiumhandel erreichte, statt zu fallen, während der ganzen revolutionären Periode sehr schnell gewaltige Ausmaße. Wie dem auch sein mag, es muß dennoch festgestellt werden, daß alle der ausländischen Einfuhr entgegenstehenden Hindernisse, die aus dem zerrütteten Zustand des Kaiserreiches herrühren, durch den jüngsten räuberischen Krieg und die neuen Demütigungen, mit denen die herrschende Dynastie überschüttet worden ist, nicht verringert, sondern vermehrt werden.
Nach einem sorgfältigen Studium der Geschichte des chinesischen Handels kamen wir zu der Meinung, daß im allgemeinen die Konsumtionsfähigkeit und die Kaufkraft der Bewohner des Himmlischen Reiches stark überschätzt worden ist. Bei der gegenwärtigen ökonomischen Struktur der chinesischen Gesellschaft, deren Angelpunkt die in kleinste Parzellen zersplitterte Landwirtschaft und das Handwerk ist, kann von einer nennenswerten Einfuhr ausländischer Waren gar nicht die Rede sein. Immerhin könnte China bis zu einem Betrag von 8.000.000 Pfd.St., nämlich der Summe, die grob geschätzt die Gesamtbilanz zugunsten Chinas gegenüber England und den Vereinigten Staaten bildet, allmählich einen Überschuß englischer und amerikanischer Waren aufnehmen, dies jedoch nur, wenn der Opiumhandel unterdrückt wird. Zu dieser Schlußfolgerung gelangt man zwangsläufig, wenn man die einfache Tatsache feststellt, daß die chinesischen Finanzen und die Geldzirkulation trotz der aktiven Handelsbilanz durch den Import von Opium zum Betrage von etwa 7.000.000 Pfd.St. ernsthaft zerrüttet sind.
John Bull jedoch, der sich wie gewöhnlich mit seiner hohen Moral brüstet, zieht es vor, seine passive Handelsbilanz durch periodische Kriegskontributionen aufzubessern, die er unter räuberischen Vorwänden aus China herauspreßt. Er vergißt nur, daß die Methoden Karthagos und Roms, aus fremden Völkern Geld zu pressen, unweigerlich zum Zusammenstoß und zur gegenseitigen Vernichtung führen, falls sie in einer Hand vereint werden.

Marx, Karl. Trade and the treaty.
THE UNSUCCESSFUL issue, in a commercial point of view, of Sir Henry Pottinger's Chinese treaty, signed on August 29, 1842, and dictated, like the new treaties with China, at the cannon's mouth, is a fact now recollected even by that eminent organ of British Free Trade, the London Economist. Having stood forward as one of the staunchest apologists of the late invasion of China, that journal now feels itself obliged to "temper" the sanguine hopes which have been cultivated in other quarters. The Economist considers the effects on the British export trade of the treaty of 1842, "a precedent by which to guard ourselves against the result of mistaken operations." This certainly is sound advice. The reasons, however, which Mr. Wilson alleges in explanation of the failure of the first attempt at forcibly enlarging the Chinese market for Western produce, appear far from conclusive.
The first great cause pointed out of the signal failure is the speculative overstocking of the Chinese market, during the first three years following the Pottinger treaty, and the carelessness of the English merchants as to the nature of the Chinese demand. The English exports to China which, in 1836, amounted to £1,326,000, had fallen in 1842 to £969000
Their rapid and continued rise during the following six years is shown by these figures:
1842 £969,000 1843 £1,456,000 1844 £2,305,000 1845 £2,295,000
Yet in 1846 the exports did not only sink below the level of 1836, but the disasters overtaking the China houses at London during the crisis of 1847 proved the computed value of the exports from 1843 to 1846, such as it appears in the official return tables, to have by no means corresponded to the value actually realized. If the English exporters thus erred in the quantity, they did not less so in the quality of the articles offered to Chinese consumption. In proof of the latter assertion, the Economist quotes from Mr. W. Cooke, the late correspondent of the London Times at Shanghai and Canton, the following passages:
"In 1843, 1844 and 1845, when the northern ports had just been opened, the people at home were wild with excitement. An eminent firm at Sheffield sent out a large consignment of knives and forks, and declared themselves prepared to supply all China with cutlery... They were sold at prices which scarcely realized their freight. A London house, of famous name, sent out a tremendous consignment of pianofortes, 'which shared the same fate.' What happened in the case of cutlery and pianos occurred also, in a less noticeable manner, 'in the case of worsted and cotton manufactures.' ...Manchester made a great blind effort when the ports were opened, and that effort failed. Since then she has fallen into an apathy, and trusts to the chapter of accidents."
Lastly, to prove the dependence of the reduction, maintenance or improvement of the trade, on the study of the wants of the consumer, the Economist reproduces from the same authority the following return for the year 1856:
1845. 1846. 1856. Worsted Stuffi (pieces) 13,569 3,415 7,428 Camlets 13,374 8,034 4,470 Long ells 91,531 75,784 96,642 Woollens 62,731 56,996 38,553 Printed Cottons 100,615 8x,150 281,784 Plain Cottons 2,998,126 1,859,740 2,817,624 Cotton Twist lbs 2,640,098 5,324,050 5,579,600
Now all these arguments and illustrations explain nothing beyond the reaction following the overtrade of 1843-45, It is a phenomenon by no means peculiar to the Chinese trade, that a sudden expansion of commerce should be followed by its violent contractions, or that a new market, at its opening. should be choked by British oversupplies; the articles thrown upon it being not very nicely calculated, in regard either to the actual wants or the paying powers of the consumers. In fact, this is a standing feature in the history of the markets of the world. On Napoleon's fall, after the opening of the European continent, British exports proved so disproportionate to the continental faculties of absorption that "the transition from war to peace" proved more disastrous than the continental system itself. Canning's recognition of the independence of the Spanish colonies in America was also instrumental in producing the commercial crisis of 1825 Wares calculated for the meridian of Moscow were then dispatched to Mexico and Colombia. And in our own day, notwithstanding its elasticity, even Australia has not escaped the fate common to all new markets, of having its powers of consumption as well as its means of payment over-stocked. The phenomenon peculiar to the Chinese market is this: that since its opening by the treaty of 1842, the export to Great Britain of tea and silk, of Chinese produce, has continually been expanding, while the import trade into China of British manufactures has, on the whole, remained stationary. The continuous and increasing balance of trade in favour of China might be said to bear an analogy to the state of commercial balance between Russia and Great Britain; but then, in the latter case, everything is explained by the protective policy of Russia, while the Chinese import duties are lower than those of any other country England trades with. The aggregate value of Chinese exports to England, which before 1842 might be rated at about IC.7,000,000, amounted in 1856 to the sum of about IC 9,500,000. While the quantity of tea imported into Great Britain never reached more than 50,000,000 lbs. before 1842, it had swollen in 1856 to about 90,000,000 lbs. On the other hand, the importance of the British import of Chinese silks only dates from 1852. Its progress may be computed from the following figures:
1852. 1853. 1854. 1855. 1856. Silk imp'd lbs 2,418,343 2,838,047 4,576,706 4,436,962 3,723,693 Value £ .... .... 3,318,II2 3,013,396 3,676,116
Now take, on the other hand, the movement of the British exports to China valued in Pounds Sterling.
1834 £842,852 1835 1,074,708 1836 1,326,388 1838 1,204,356
For the period following the opening of the market in 1842 and the acquisition of Hong Kong by the British, we find the following returns:
1845 £2,359,000 1846 1,200,000 1848 1,445,950 1852 2,508,399 1853 1,749,597 1854 1,000,716 1855 1,122,241 1856 upward of 2,000,000
The Economist tries to account for the stationary and relatively decreasing imports of British manufacture into the Chinese market by foreign competition, and Mr. Cooke is again quoted to bear witness to this proposition. According to this authority, the English are beaten by fair competition in the Chinese market in many branches of trade. The Americans, he says, beat the English in drills and sheetings. At Shanghai in 1856 the imports were 221,716 pieces of American drills, against 8,745 English, and 14,420 of American sheetings, against 1,240 English. In woollen goods, on the other hand, Germany and Russia are said to press hardly on their English rivals. We want no other proof than this illustration to convince us that Mr. Cooke and the Economist are both mistaken in the appreciation of the Chinese market. They consider as limited to the Anglo-Chinese trade features which are exactly reproduced in the trade between the United States and the Celestial Empire. In 1837, the excess of the Chinese exports to the United States over the imports into China was about £860,000. During the period since the treaty of 1842, the United States have received an annual average of £2,000,000 in Chinese produce, for which we paid in American merchandise £900,000. Of the £1,602,849 to which the aggregate imports into Shanghai, exclusive of specie and opium, amounted in 1855, England supplied £1,122,24I, America £272,708, and other countries £207,900; while the exports reached a total of £12,603,540, of which £6,405,040 were to England, £5,396,406 to America, and £102,088 to other countries. Compare only the American exports to the value of £272,708 with their imports from Shanghai exceeding £5,000,000. If, nevertheless, American competition has, to any sensible degree, made inroads on British traffic, how limited a field of employment for the aggregate commerce of foreign nations the Chinese market must offer.
The last cause assigned to the trifling importance the Chinese import market has assumed since its opening in 1842, is the Chinese revolution, but notwithstanding that revolution, the exports to China relatively [swelled] in 1851-52, in the general increase of trade, and, during the whole of the revolutionary epoch, the opium trade, instead of falling off, rapidly obtained colossal dimensions. However that may be, this much will be admitted, that all the obstacles to foreign imports originating in the disordered state of the empire must be increased, instead of being diminished, by the late piratical war, and the fresh humiliations heaped on the ruling dynasty.
It appears to us, after a careful survey of the history of Chinese commerce, that, generally speaking, the consuming and paying powers of the Cclestials have been greatly overestimated. With the present economical framework of Chinese society, which turns upon diminutive agriculture and domestic manufactures as its pivots, any large import of foreign produce is out of the question. Still, to the amount of L8,000,000, a sum which may be roughly calculated to form the aggregate balance in favour of China, as against England and the United States, it might gradually absorb a surplus quantity of English and American goods if the opium trade were suppressed. This conclusion is necessarily arrived at on the analysis of the simple fact that the Chinese finances and monetary circulation, in spite of the favourable balance of trade, are seriously deranged by an import of opium to the amount of about £7,000,000.
John Bull, however, used to plume himself on his high standard of morality, prefers to bring up his adverse balance of trade by periodical war tributes extorted from China on piratical pretexts. He only forgets that the Carthegenian and Roman methods of making foreign people pay, are, if combined in the same hands, sure to clash with and destroy each other.