1859
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Marx, Karl. Der Handel mit China. Zu einer Zeit, da höchst phantastische Vorstellungen über den Auftrieb in Umlauf waren, den der amerikanische und britische Handel ganz sicher durch die sogenannte Öffnung des "Reichs des Himmels" erhalten würde, unternahmen wir es, durch eine einigermaßen gründliche Übersicht über den chinesischen Außenhandel seit Beginn des Jahrhunderts zu beweisen, daß solche hochfliegenden Erwartungen keinen festen Boden unter den Füßen hatten. Ganz abgesehen vom Opiumhandel, der, wie wir bewiesen, im umgekehrten Verhältnis zum Absatz westlicher Fabrikate wuchs, erkannten wir als Haupthindernis für jede rasche Ausdehnung des Exporthandels nach China die ökonomische Struktur der chinesischen Gesellschaft, die auf der Vereinigung kleiner Agrikultur mit häuslicher Industrie beruht. Zur Bekräftigung unserer früheren Feststellungen können wir nunmehr auf das Blaubuch "Correspondence relating to the Earl of Elgin's special missions to China and Japan" verweisen. Überall da, wo in den asiatischen Ländern der wirkliche Bedarf an Importgütern nicht der angenommenen Nachfrage entspricht - die in den meisten Fällen an Hand solch oberflächlicher Angaben wie des Umfangs des neuen Marktes, seiner Bevölkerungsdichte und des Absatzes, den ausländische Waren in einigen bedeutenden Seehäfen gefunden haben, berechnet wird -, sind Kaufleute in ihrem Eifer, sich ein größeres Gebiet für den Austausch zu sichern, nur zu geneigt, sich ihre Enttäuschung durch den Umstand zu erklären, daß künstliche Vorkehrungen, ersonnen von barbarischen Regierungen, ihnen im Wege stünden, die folglich durch Gewaltanwendung beseitigt werden könnten. Gerade diese falsche Vorstellung hat in unserer Zeit zum Beispiel den britischen Kaufmann dahin gebracht, bedenkenlos jeden Minister zu unterstützen, der verspricht, den Barbaren durch Überfälle nach Piratenart einen Handelsvertrag abzuzwingen. So bildeten die künstlichen Hindernisse, denen der ausländische Handel angeblich von seiten der chinesischen Behörden begegnete, faktisch den allgemeinen Vorwand, der in den Augen der Handelswelt jede Gewaltanwendung gegen das Reich des Himmels rechtfertigte. Die in dem Blaubuch Lord Elgins enthaltenen wertvollen Informationen werden in hohem Maße dazu beitragen, solche gefährlichen Vorstellungen bei jedem Unvoreingenommenen zu beseitigen. Das Blaubuch enthält einen aus dem Jahre 1852 stammenden Bericht von Herrn Mitchell, einem britischen Vertreter in Kanton, an Sir George Bonham, aus dem wir folgende Stelle zitieren: "Unser Handelsvertrag mit diesem Lande" (China) "ist jetzt" (1852) "seit fast zehn Jahren voll in Kraft. Alle erwarteten Hindernisse sind beseitigt worden. Tausend Meilen neuen Küstengebiets sind uns zugänglich gemacht und neue Märkte direkt an der Schwelle der Produktionsgebiete und an den günstigsten Punkten am Meer erschlossen worden. Doch wie hat sich das ausgewirkt auf die versprochene Steigerung der Konsumtion unserer Fabrikate? Ganz einfach so: Nach Ablauf von zehn Jahren zeigen uns die Statistiken des Handelsministeriums, daß Sir Henry Pottinger 1843 bei Unterzeichnung des Zusatzvertrages einen ausgedehnteren Handel vorfand, als ihn sein Vertrag Ende 1850 ausweist (!) - das heißt, soweit es sich um unsere einheimischen Fabrikate handelt, und das ist die einzige Frage, die wir jetzt erörtern." Herr Mitchell räumt ein, daß sich der Handel zwischen Indien und China, der fast ausschließlich im Austausch von Silber gegen Opium besteht, seit dem Vertrag 1842 stark entwickelt hat, doch sogar hinsichtlich dieses Handel fügt er hinzu: "Er entwickelte sich von 1834 bis 1844 in ebenso schnellem Tempo wie von 1844 bis heute, wobei er sich in letzterer Periode unter dem vermeintlichen Schutz des Vertrags entwickelt hat, während uns andererseits die Statistiken des Handelsministeriums die unumstößliche Tatsache vor Augen führen, daß der Export unserer Manufakturwaren nach China Ende des Jahres 1850 um fast eine dreiviertel Million Pfd.St. geringer war als Ende 1844." Daß der Vertrag von 1842 nicht den geringsten Einfluß auf die Förderung des britischen Exporthandels nach China hatte, ist aus folgender Statistik zu ersehen: Deklarierter Wert Baumwollwaren Wollwaren andere Artikel Insgesamt 1849 1.001.283 370.878 164.948 1.537.109 1850 1.020.915 404.797 148.433 1.574.145 1851 1.598.829 373.399 189.040 2.161.268 1852 1.905.321 434.616 163.662 2.503.599 1853 1.408.433 203.875 137.289 1.749.597 1854 640.820 156.959 202.937 1.000.716 1855 883.985 134.070 259.889 1.277.944 1856 1.544.235 268.642 403.246 2.216.123 1857 1.731.909 286.852 431.221 2.449.982 Vergleicht man nun diese Zahlen mit der chinesischen Nachfrage nach britischen Textilwaren im Jahre 1843, die sich nach Angaben von Herrn Mitchell auf 1.750.000 Pfd.St. beliefen, so wird man feststellen, daß in fünf von den letzten neun Jahren die britischen Exporte weit unter den Stand von 1843 sanken und 1854 nur 10/17 der Exporte von 1843 betrugen. Herr Mitchell erklärt diese überraschende Tatsache vor allem durch einige Gründe, die zu allgemeiner Natur sind, um irgend etwas Bestimmtes zu beweisen. Er schreibt : "Die Chinesen sind so sparsam und hängen so am Hergebrachten, daß sie eben nur das tragen, was ihre Väter vor ihnen trugen, das heißt, nicht mehr als das Notwendigste, mag es ihnen auch noch so billig angeboten werden ... Kein Chinese, der von seiner Hände Arbeit lebt, kann es sich leisten, einen neuen Rock anzuschaffen, der nicht mindestens drei Jahre hält und während dieser Zeit nicht dem Verschleiß durch gröbste Plackerei standhält. Ein derartiges Kleidungsstück muß aber mindestens dreimal soviel Rohbaumwolle enthalten wie die schwersten Stoffe, die wir nach China exportieren; das heißt, es muß dreimal so schwer sein wie die schwersten Drilliche und Domestiks, die wir hier anbieten können." Fehlende Bedürfnisse und die Vorliebe, sich nach altem Brauch zu kleiden, sind Hindernisse, denen der zivilisierte Handel auf allen neuen Märkten begegnet. Könnten die britischen und amerikanischen Fabrikanten ihre Drilliche nicht hinsichtlich der Festigkeit und Stärke den besonderen Anforderungen der Chinesen anpassen? Hier kommen wir nun zum eigentlichen Kern der Sache. 1844 sandte Herr Mitchell einige Muster chinesischen Tuchs von jeder Qualität mit dem entsprechenden Preisvermerk nach England. Seine Geschäftsfreunde erklärten, daß sie es zu den genannten Preisen in Manchester nicht produzieren und noch viel weniger nach China senden könnten. Woher kommt dieses Unvermögen des höchstentwickelten Fabriksystems der Welt, Tuch zu unterbieten, das auf primitivsten Webstühlen mit der Hand gewebt wird? Die Vereinigung kleiner Agrikultur mit häuslicher Industrie, auf die wir bereits hingewiesen haben, löst das Rätsel. Wir zitieren abermals Herrn Mitchell: "Wenn die Ernte eingebracht ist, machen sich im Bauernhaus alle zusammen, ob jung oder alt, ans Kämmen, Spinnen und Weben dieser Baumwolle; und mit diesem selbstgesponnenen Zeug, einem schweren und haltbaren Stoff, wie geschaffen für die grobe Behandlung, der er zwei oder drei Jahre lang ausgesetzt wird, kleiden sie sich, und den Überschuß bringen sie in die nächste Stadt, wo der Krämer es für die Stadtbevölkerung und die Bootmenschen auf den Flüssen kauft. Mit diesem selbstgesponnenen Zeug kleiden sich neun von zehn Menschen in diesem Lande, und die Erzeugnisse, die in der Qualität vom gröbsten Dungaree bis zum feinsten Nanking variieren, werden alle in Bauernhäusern hergestellt und kosten den Produzenten buchstäblich nur das Rohmaterial oder vielmehr den Zucker, ein Produkt seiner eigenen Landwirtschaft, den er im Austausch dafür gab. Unsere Fabrikanten brauchen sich nur einen Augenblick die bewunderungswürdige Ökonomie dieses Systems vor Augen zu halten und sein vorzügliches Zusammenspiel mit den anderen Arbeiten des Bauern, um sich mit einem einzigen Blick darüber klarzuwerden, daß sie als Konkurrenten durchaus keine Chance haben, soweit es sich um die gröberen Gewebe handelt. China ist vielleicht das einzige Land der Welt, wo der Webstuhl in jedem gut eingerichteten Bauernhaus zu finden ist. In allen anderen Ländern begnügen sich die Leute mit dem Kämmen und Spinnen, und dabei lassen sie es bewenden, das Garn aber überlassen sie dem berufsmäßigen Weber zur Tuchherstellung. Dem sparsamen Chinesen war es vorbehalten, die Sache bis zur Vollendung zu führen. Er kämmt und spinnt seine Baumwolle nicht nur, sondern webt sie auch selbst mit Hilfe seiner Frauen, Töchter und seines Gesindes und begnügt sich selten damit, ausschließlich für die Bedürfnisse seiner Familie zu produzieren. Er macht vielmehr die Herstellung einer gewissen Menge Stoff zur Belieferung der benachbarten Städte und Flüsse zu einem wesentlichen Bestandteil seiner Arbeiten im Laufe des Jahres. Der Bauer aus Fukien ist somit kein bloßer Landwirt, sondern Ackerbauer und Handwerker in einer Person. Die Herstellung dieses Stoffes kostet ihn buchstäblich nichts weiter als das Rohmaterial. Er produziert es, wie gezeigt wurde, unter seinem eigenen Dache mit seinen Frauen und seinem Gesinde. Es kostet ihn weder zusätzliche Arbeitskräfte noch zusätzliche Zeit. Er läßt seine Leute spinnen und weben, während die Feldfrüchte reifen und nachdem sie geerntet sind und wenn die Außenarbeiten wegen Regenwetters unterbrochen werden müssen. Kurz gesagt, das ganze Jahr hindurch nutzt dieses Muster häuslichen Fleißes jede Unterbrechung zur Ausübung dieser Tätigkeit und verrichtet irgend etwas Nützliches." Als Ergänzung zu Herrn Mitchells Ausführungen mag folgende Beschreibung dienen, die Lord Elgin von der Landbevölkerung gibt, die er auf seiner Reise den Jangtse-kiang aufwärts kennengelernt hatte: "Nach dem, was ich gesehen habe, glaube ich, daß die Landbevölkerung in China im allgemeinen rechtschaffen und zufrieden ist. Ich machte alle Anstrengungen, wenn auch nur mit unbedeutendem Erfolg, von ihnen genaue Auskünfte über die Größe ihrer Höfe, die Art ihres Grundbesitzes, die Steuern, die sie zu zahlen haben, und dergleichen Dinge mehr zu erhalten. Ich kam zu dem Schluß, daß sie in den meisten Fällen ihr Land, das von sehr begrenztem Ausmaß ist, gegen Entrichtung bestimmter, nicht übermäßiger jährlicher Abgaben als unbeschränkten Besitz von der Krone erhalten und daß diese günstigen Umstände, zu denen noch ihr emsiger Fleiß kommt, ihre einfachen Bedürfnisse sowohl hinsichtlich der Ernährung als auch der Kleidung vollauf befriedigen." Es ist diese gleiche Einheit von Landwirtschaft und handwerklicher Industrie, die lange Zeit dem Export britischer Waren nach Ostindien widerstand und ihn immer noch hemmt; aber dort beruhte diese Einheit auf den besonderen Grundbesitzverhältnissen, die die Briten in ihrer Machtstellung als oberste Grundherren des Landes unterminieren konnten und auf diese Weise einen Teil der sich selbst erhaltenden hindustanischen Gemeinschaften gewaltsam in bloße Farmen verwandelten, die im Austausch für britische Stoffe Opium, Baumwolle, Indigo, Hanf und andere Rohstoffe produzieren. In China haben die Engländer diese Macht noch nicht ausüben können, und es wird ihnen wahrscheinlich auch niemals gelingen. Marx, Karl. Trade with China. At a time when very wild views obtained as to the impulse American and British commerce were sure to receive from the throwing open, as it was called, of the Celestial Empire, we undertook to show, by a somewhat elaborate review of Chinese foreign commerce since the commencement of this century, that those high-flown anticipations had no solid ground to stand upon. Quite apart from the opium trade, which we proved to grow in an inverse ratio to the sale of' Western manufactures, we found the main obstacle to any sudden expansion of the import trade to China in the economical structure of Chinese society, depending upon the combination of minute agriculture with domestic industry. We may now, in corroboration of our former statements, refer to the Blue Book entitled, Correspondence Relative to Lord Elgin's Special Missions to China and Japan. Wherever the real demand for commodities imported into Asiatic countries does not answer the supposed demand which in most instances is calculated on such superficial data as the extent of the new market, the magnitude of its population, and the vent foreign wares used to find at some outstanding seaports — commercial men, in their eagerness at securing a larger area of exchange, are too prone to account for their disappointment by the circumstance that artificial arrangements, invented by barbarian Governments, stand in their way, and may, consequently, be cleared away by main force. This very delusion has, in our epoch, converted the British merchant, for instance, into the reckless supporter of every Minister who, by piratical aggressions, promises to extort a treaty of commerce from the barbarian. Thus the artificial obstacles foreign commerce was supposed to encounter on the part of the Chinese authorities, formed, in fact, the great pretext which, in the eyes of the mercantile world, justified every outrage committed on the Celestial Empire. The valuable information contained in Lord Elgin's Blue Book will, with every unprejudiced mind, go far to dispel such dangerous delusions. The Blue Book contains a report, dated in 1852, of Mr. Mitchell, a British agent at Canton, to Sir George Bonham, from which we quote the following passage: "Our Commercial Treaty with this country (China) has now (1852) been nearly ten years in full work, every presumed impediment has been removed, one thousand miles of new coast have been opened up to us, and four new marts established at the very thresholds of the producing districts, and at the best possible points upon the seaboard. And yet, what is the result as far as the promised increase in the consumption of our manufactures is concerned? Why, plainly this: That at the end of ten years the tables of the Board of Trade show us that Sir Henry Pottinger found a larger trade in existence when he signed the Supplementary Treaty in 1843 than his Treaty itself shows us at the end of 1850! — that is to say, as far as our home manufactures are concerned, which is the sole question we are now considering." Mr. Mitchell admits that the trade between India and China, consisting almost exclusively in an exchange of silver for opium, has been greatly developed since the treat), of 1842, but, even in regard to this trade, he adds: "It developed itself in as fast a ratio, from 1834 to 1844, as it has done from the latter date to the present, which latter period may be taken as its working under the supposed protection of the Treaty; while, on the other hand, we have the great fact staring us in the face, in the Tables of the Board of Trade, that the export of our manufacturing stuffs to China was less by nearly three-quarters of a million sterling at the close of 1850 than it was at the close of 1844." That the treaty Of 1842 had no influence at all in fostering the British export trade to China will be seen from the following tabular statement: DECLARED VALUE IN POUNDS STERLING 1849 1850 1851 1852 1853 Cotton Goods 1,001,283 1,020,915 1,598,829 1,905,321 1,408,439 Woollen Goods 370,878 404,797 373,399 434,616 203,875 Other articles 164,948 148,433 189,040 163,662 137,289 Total 1,537,109 1,574,145 2,161,268 2,503,599 1,749,597 1854 1855 1856 1857 Cotton Goods 640,820 883,985 1,544,235 1,731,909 Woollen Goods 156,959 134,070 268,642 286,852 Other articles 202,937 259,889 403,246 431,221 Total 1,000,716 1,277,944 2,216,123 2,449,982 Now, comparing these figures with the Chinese demand for British manufactures in 1843, stated by Mr. Mitchell to have amounted to £1,750,000, it will be seen that in five out of the last nine years the British exports fell far below the level of 1843, and in 1854 were only 10-17 of what they had been in 1843. Mr. Mitchell, in the first instance, explains this startling fact by some reasons which appear too general to prove anything in particular. He says: "The habits of the Chinese are so thrifty, and so hereditary, that they wear just what their fathers wore before them; that is to say, just enough and no more of anything, no matter how cheap it may be offered them. No working Chinaman can afford to put on a new coat which shall not last him at least three years and stand the wear and tear of the roughest drudgery during that period. Now, a garment of that description must contain at least three times the weight of raw cotton which we put into the heaviest goods we import to China; that is to say, it must be three times as heavy as the heaviest drills and domestics we can afford to send out here." Absence of wants, and predilection for hereditary models of, dress, are obstacles which civilized commerce has to encounter in all new markets. As to the thickness and strength of drills, might British and American manufacturers not adapt their wares to the peculiar requirements of the Chinese? But here, we come to the real point at issue. In 1844, Mr. Mitchell sent some samples of the native cloth of every quality to England, with the prices specified. His correspondents assured him that they could not produce it in Manchester, and much less ship it to China, at the rates quoted. Whence this inability in the most advanced factory system of the world to undersell cloth woven by hand in the most primitive looms? The combination we have already pointed to, of minute agriculture with domestic industry, solves the riddle. We quote again from Mr. Mitchell: "When the harvest is gathered, all hands in the farmhouse, young and old together, turn to carding, spinning, and weaving this cotton; and out of this home-spun stuff a heavy and durable material, adapted to the rough handling it has to go through for two or three years, they clothe themselves, and the surplus they carry to the nearest town, where the shopkeeper buys it for the use of the population of the towns, and the boat people on the rivers. With this homespun stuff, nine out of every ten human beings in this country are clothed, the manufacture varying in quality from the coarsest dungaree to the finest Nanking, all produced in the farm-houses, and costing the producer literally nothing beyond the value of the raw material, or rather of the sugar which he exchanged for it, the produce of his own husbandry. Our manufacturers have only to contemplate for a moment the admirable economy of this system, and, so to speak, its exquisite dovetailing with the other pursuits of the farmer, to be satisfied, at a glance, that they have no chance whatever in the competition, as far as the coarser fabrics are concerned. It is, perhaps, characteristic of China alone, of all countries in the world, that the loom is to be found in every well-conditioned homestead. The people of all other countries content themselves with carding and spinning, and at that point stop short, sending the yarn to the professional weaver to be made into cloth. It was reserved for the thrifty Chinaman to carry the thing out to perfection. He not only cards and spins his cotton, but he weaves it himself, with the help of his wives and daughters, and farm servants, and hardly ever confines himself to producing for the mere wants of his family, but makes it an essential part of his season's operations to produce a certain quantity of cloth for the supply of neighbouring towns and rivers. "The Fui-kien farmer is thus not merely a farmer, but an agriculturist and a manufacturer in one. He produces this cloth literally for nothing, beyond the cost of the raw material: lie produces it, as shown, under his own roof-tree, by the hands of his women and farm servants; it costs neither extra labour nor extra time. He keeps his domestics spinning and weaving while his crops are growing, and after they are harvested, during rainy weather, when out-of-door labour cannot be pursued. In short, at every available interval throughout the year round, does this model of domestic industry pursue his calling, and engage himself upon something useful." As a complement of Mr. Mitchell's statement may be considered the following description Lord Elgin gives of the rural population he met with during his voyage up the Yang-tse-kiang: "What I have seen leads me to think that the rural population of China is, generally speaking, well-doing and contented. I worked very hard, though with only indifferent success, to obtain from them accurate information respecting the extent of their holdings, the nature of their tenure, the taxation which they have to pay, and other kindred matters. I arrived at the conclusion that, for the most part, they hold their lands, which are of very limited extent, in full property from the Crown, subject to certain annual charges of no very exorbitant amount, and that these advantages, improved by assiduous industry, supply abundantly their simple wants, whether in respect of food or clothing." It is this same combination of husbandry with manufacturing industry, which, for a long time, withstood, and still checks, the export of British wares to East India; but there that combination was based upon a peculiar constitution of the landed property which the British, in their position as the supreme landlords of the country, had it in their power to undermine, and thus forcibly convert part of the Hindu self-sustaining communities into mere farms, producing opium, cotton, indigo, hemp, and other raw materials, in exchange, for British stuff. In China the English have not yet wielded this power, nor are they likely ever to do so. |
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