# | Year | Text |
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1 | 1931-1934 |
Zheng Zhenduo ist Dozent an der Yanjing-Universität in Beijing.
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2 | 1931 |
C. Martin Wilbur erhält den B.A. des Oberlin College.
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3 | 1931 |
In der Betonung der lebendigen Einheit der Polarität findet Hermann Hesse eine Gemeinsamkeit zwischen jenem wahrhaft protestantischen Zug und der mystischen Dynamik der Lehre Laozis und schreibt in seinem Aufsatz Mein Glaube von beiden in einem Zusammenhang. Er entdeckt allmählich mit seiner Kritik am dogmatischen Christentum in Laozis Lehre die Idee der Einheit der Polarität, die jedem Dogma widerspricht und dem von ihm bejahten echten und lebendigen protestantischen Geist gerecht wird.
Er beginnt mit der Konzeption des Glasperlenspiels, wobei erstmals beide Pole des chinesischen Denkens zugleich eine Rolle spielen. |
4 | 1931 |
Hermann Hesse schreibt eine Rezension zu China frisst Menschen von Richard Huelsenbeck [ID D11986] : Auch in diesem erregenden und eindrücklichen Buch steht die anklagende Frage nach Gerechtigkeit hinter jeder Zeile. Das China der Nachkriegszeit ist der Schauplatz der Geschichte, mit deutschen Waffenschmuggelkapitänen, ausgehungerten Seeleuten, englischen Geschäftsleuten und Richtern, trägen Chinesen, eine Hölle voll greller Figuren und Situationen. Huelsenbeck begnügt sich mit einem grimmigen Aufzeigen, er deutet mit unerbittlichem Finger auf lauter Pestbeulen, ohne viel darüber zu philosophieren…
Adrian Hsia : Es ist das letzte Mal, dass Hesse Partei für das politische China ergreift. |
5 | 1931-1933 |
Otto van der Sprenkel ist Lecturer in Political Science an der University of Toronto.
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6 | 1931 |
Laurence Sickman wird Assistent der Nelson Gallery und kauft Kunst in China ein.
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7 | 1931 |
Zhang Wentian kehrt nach Shanghai zurück und wird für die Kommunistische Partei tätig.
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8 | 1931 |
Zhao Jingshen stellt folgende Dramen in der Xiao shuo yue bao ; H. 22, No. 4 (1931) vor : Hauptmann, Gerhart. Spuk : die schwarze Maske : Schauspiel. (Berlin : S. Fischer, 1929). Schnitzler, Arthur. Im Spiel der Sommerlüfte : in drei Aufzügen. (Berlin : S. Fischer, 1930). Toller, Ernst. Feuer aus den Kesseln : historisches Schauspiel. (Berlin : G. Kiepenheuer, 1930). Neumann, Alfred. Haus Danieli : Schauspiel in vier Akten. (Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt, 1930). Werfel, Franz. Das Reich Gottes in Böhmen : Tragödie eines Führers. (Berlin : P. Zsolnay, 1930).
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9 | 1931 |
Brecht, Bertolt. Der Tui-Roman. In : Brecht, Bertolt. Turandot : oder, Der Kongress der Weisswächer. Der Tui-Roman (Fragment). (Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1967). (Stücke ; 14).
Brecht schreibt : Die chimesische Revolution. „Als Chima, das Land der Mitte, das auf keiner Karte verzeichnet ist, vier Jahre lang mit 37 Völkern im Krieg verharrt hatte, zeigte es zum Schrecken seiner Regierung Zeichen von Entmutigung. Bevor die Armeen, die alle auf feindlichem Boden kämpften, zu weichen und die Bevölkerung sich in einem Aufruhr zu erheben begann, hatten die Überlebenden ihre Toten schon in Papier begraben und Gras gegessen. Das Volk war eines der geduldigsten, über das je eine Regierung verfügt hatte, und auch sein Aufruhr war noch sanftmütig. Er entstand aus Ordnungsliebe. Die Soldaten mussten zurückgebracht werden, und die Offiziere waren wohl fähig, das heißt in den Schulen geschult, sie in Feindesland, aber weder durch Bücher noch durch Übungen darauf vorbereitet, sie in die Heimat zu führen. Einige Soldaten liefen tagelang herum, um Armbinden aufzutreiben, die sie als Ordner und Revolutionäre kennzeichnen sollten und, gründlich, wie sie waren, fanden sie solche ... “ „Es war die allgemeine Meinung, dass man die Ordnung, die überall ausbrach, als die Herrschenden ihren Krieg, den sie mit großem Gewinn, aber weniger äußerem Erfolg geführt hatten, aufgeben und verloren geben mussten, nur dem Bestehen einer revolutionären Partei verdankte, die sich sogleich an die Spitze der Bewegung des Volkes setzte. Diese Partei, die sich die Partei des gleichberechtigten Volkes nannte, da ihre Parole forderte, das Volk solle mit den Herrschenden gleichberechtigt sein, konnte in diesen allgemein als gefährlich angesehenen Tagen ihre historische Aufgabe nur deshalb erfüllen, weil sie schon seit langem bestand, ein hohes Alter erreicht hatte und aus dem politischen Leben schon gar nicht mehr wegzudenken war, und weil sie sehr groß war. Ohne diese Eigenschaften hätte sie kaum verhindern können, dass etwas geschah. Als die Front ins Wanken geriet, setzten sich einige der Tuis der revolutionären Partei in den Zug und fuhren in das Quartier der Generäle, um durch Reden die sinkende Moral der Truppen wieder zu heben. Sie wurden zu einem großen Haus geführt, das in einem Park lag, und es wurde ihnen gesagt, die Generäle säßen eben beim Essen und würden sie nach dem Kaffee empfangen. Sie standen ein paar Stunden vor dem Haus, in Gespräche vertieft. Da es regnete und sie, um nicht einen unmilitärischen Eindruck zu machen, ihre Regenschirme daheimgelassen hatten, wurden sie ziemlich durchnässt und froren. Sie befürchteten schon, man könne sie vergessen haben, als eine halbe Kompanie Soldaten, von denen einige rote Armbinden trugen, in den Hof kamen, ihnen mitteilten, die Revolution sei ausgebrochen und sie auf die Schultern hoben und als Führer begrüßten.Sie beruhigten sich schnell und es gelang ihnen, am Abend des übernächsten Tages doch noch bei einem Adjutanten eines der Generäle vorgelassen zu werden. Er versicherte ihnen, dass man den aufrührerischen Soldaten nichts in den Weg legen würde, wenn die Ordnung gewahrt bleibe. Beinahe noch größeres Glück hatte die revolutionäre Partei in der Hauptstadt. Zu ihrer Überraschung fand sie, ohne lange suchen zu müssen, noch einen Prinzen, einen nahen Verwandten des Kaisers, der sich eben in jenen Tagen als Revolutionär entpuppte, den bisher nur seine hohe Stellung von der Äußerung seiner wahren Gefühle zurückgehalten hatte und der jetzt forderte, der Kaiser müsse ab- danken. Die Führer der revolutionären Partei hatten zunächst einige Bedenken, da ein solcher Fall nicht vorgesehen war, aber der Prinz handelte. Die Umgebung des Kaisers hielt die Nachricht von der Forderung des revolutionären Prinzen vor dem hohen Herrn einige Tage zurück, aber dann bekam er doch Wind von der Sache und fuhr, bevor man ihn besänftigen konnte, über die Grenze zu fürstlichen Verwandten.“ Brecht schreibt in einer Notiz zum Tui-Roman in bezug auf Mong Dsi [Mengzi] [ID D4448] : mong ko : in einer regierung müssen die philosophen geehrt und angesehen werden. am besten ist, sie regieren mit, damit ist meistens das volk einverstanden. sind sie nicht angesehen und regieren sie nicht mit, machen sie stunk. Christoph Gellner : Der Tui-Roman, ein als chinesisch verfremdeter Schlüsselroman über die Weimarer Republik und ihre Intellektuellen spielt in einem Parabel-China (Chima). Er knüpft an die Tradition der fingierten orientalisierenden Satiren der Aufklärung an und ist folglich eine politische Parabel in chinesischem Gewand… Die Weisheit des Volkes und das revolutionäre China Mao Zedongs bilden den Hintergrund der Komödie Turandot, mit der er erneut auf die Orientexotik und Theaterchinoiserie des 18. Jahrhunderts zurückgreift. Nicht zuletzt im Blick auf den zeitgenössischen Tuismus im eigenen Lande geschrieben, stellt dieses Alterswerk, das zu Brechts Lebzeiten unaufgeführt blieb, die einzige in sich abgeschlossene Bearbeitung des umfangreichen Tui-Stoffes dar… Analog zu den Ereignissen in der Weimarer Republik, die zur Machtgergreifung Hitlers führt, wird eine Geschichte aus China erzählt. Die öffentliche Meinung dort wird von professionellen Lügnern, den Tuis gemacht, die vom Handel mit brauchbaren Meinungen leben und so das Denken als schmutziges Geschäft betreiben. Ihr Leitspruch ist „Wissen ist Macht“… Kai-ho (Mao Zedong) gehörte ursprünglich auch zur Kaste der Tuis. Er gab den lügnerischen Meinungshandel jedoch zugunsten einer aufklärerischen Unterweisung der entrechteten Volksmassen auf und wird daraufhin aus dem Tui-Orden ausgestossen. Mit seiner revolutionären Bauernbewegung kämpft er für die gerechte Verteilung des Bodens, dem grundlegenden Produktionsmittel der Agrargesellschaft, um China endlich zu einem bewohnbaren Land zu machen. Yim Han-soon : Da Brecht trotz der aktuellen Probleme einen chinesischen Kaiserhof als Schauplatz gewählt hat, fühlt man sich veranlasst, in der Fabel Berührungspunkte mit China zu suchen. Die Personen- und Ortsnamen sind schinesisch, auf der Bühne sieht man Papierfenster und ein Rollbild, man spielt Brettspiele. Die Kostüme sind Mischungen, basierend auf den chinesischen, und die Tuis tragen Hüte der tibetanischen und europäisch priesterlichen Art. Yim Han-soon : Die Chinoiserie wird durch die unmittelbare Aktualität der in die Fabel eingegangenen Vorgänge zusätzlich gelockert. Die Chinoiserie sollte die aktuellen Vorgänge verfremden. Die chinesische Kulisse soll die Überholtheit der bürgerlichen Welt zum Vorschein bringen. |
10 | 1931-1932 |
Fritz Mühlenweg reist als Assistent von Waldemar Haude in die Wüste Gobi.
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11 | 1931 |
Feng Zhi schreibt : Ich vertiefe mich ganz in die Welt von Rainer Maria Rilke. Vormittags lese ich ihn, nachmittags lese ich ihn, und mit deutschen Studienfreunden spreche ich auch über ihn. Seine Gedichte sind wirklich ein kunstvoller Ausdruck der Welt. Vor seinen Werken muss ich mich schämen. Aber er ist sehr liebenswürdig, er ist der grösste Dichter nach Goethe und Hölderlin.
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12 | 1931 |
Eich, Günter. Der Präsident.
Wei Maoping : Das erste Theaterstück Eichs befasst sich mit der Thematik des Todes. Die Todesphilosophie ist ein fester Bestandteil der westlichen Literatur. Auch Eich, der in der christlichen Tradition aufgewachsen ist, hat die Problematik in sein Werk heineingezogen, Ganz anders ist der Todesbegriff in der chinesischen Gedankenwelt. Ein bestimmter Glaube war niemals zu einer Staatsreligion geworden und weder die Götter noch das Leben nach dem Tod haben je eine grosse Rolle in der chinesischen Kultur gespielt. Die chinesische Philosophie kümmert sich hauptsächlich um die Bewältigung des diesseitigen Lebens. Es gibt aber Berührungspunkte von Eichs Dichtung und der chinesischen Literatur in bezug auf die Einstellung zum Tode. Das Theaterstück verrät mehrfach mögliche Einflüsse taoistischer Philosophie. Es gibt keine Furcht vor dem Tode. Leben und Tod sind im Grunde eins und bilden den Kreislauf des Naturvorgangs. Darin schliesst sich Eich an den Taoismus an. Er schreibt : „Der Tod, das ist der Augenblick, wo die Welt wie am ersten Tag ist“. |
13 | 1931 |
Ch'en Shou-yi wird Mitglied der Academia Sinica in Beijing.
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14 | 1931 |
Stefan Zweig erhält zu seinem 50. Geburtstag eine Bibliographie seiner Werke vom Insel-Verlag. Darin erfährt er von den chinesischen Übersetzungen seiner Werke. Er schreibt : Da lag, als Geschenk des Insel-Verlags zu meinem fünfzigsten Geburtstag gedruckt, eine Bibliographie meiner in allen Sprachen erschienenen Bücher und war in sich selbst schon ein Buch; keine Sprache fehlte, nicht Bulgarisch und Finnisch, nicht Portugiesisch, nicht Chinesisch und Maratti.
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15 | 1931 |
Shi Zhecun schreibt im Vorwort zu Fu xin san bu qu [ID D12438] :
Arthur Schnitzler gilt als einer der Autoren der literarischen Neuromantik, wobei er eigentlich kein wirklich neuromantischer Schriftsteller ist. In seinen Werken können wir nämlich ein wenig Realismus erkennen, und dies, da er ursprünglich Arzt war und sich folglich mit wissenschaftlichem Verstand der realistischen Welt anzunähern vermochte… Die Werke haben nahezu ausschliesslich den Tod und die Liebe als Hauptthemen. Da er dem Menschenleben mit Misstrauen begegnete, war er imstande, sich den Schrecken des Todes auszumalen. Er verstand, dass der Tod als eine starke Macht das Menschenleben dirigiert… Zhao Jingshen. Fünf Dramen aus Deutschland und Österreich. In : Xiao shuo yue bao ; H. 22, Nr. 4 (1931). Er schreibt : Arthur Schnitzlers Im Spiel der Sommerlüfte ist eine wienerische Komödie von Liebe. Die Handlung ist ziemlich interessant, aber die Bemerkung über die sexuelle Passion ist mehr oder weniger zynisch. |
16 | 1931 |
Mo, Li. Zui jin de Tongmaisi Man [ID D14649].
Quelle : Mann, Thomas. Deutsche Ansprache : ein Appell an die Vernunft : Rede, gehalten am 17. Okt. 1930 im Beethovensaal zu Berlin. (Berlin : S. Fischer, 1930). Mo Li schreibt : Moli schreibt : Am 17. Okt. 1930 hielt Thomas Mann in der Philharmonie eine Rede mit dem Titel Deutsche Ansprache : ein Appell an die Vernunft. Anlässlich der Exzesse einer Gruppe von Nationalsozialisten, die diese Versammlung zu stören versuchten, liess die Berliner Morgenpost Thomas Mann über seine Stellung zum Nationalsozialismus interviewen. Insbesondere seit der Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur wird er als einer der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur anerkannt. Wir wissen, dass Thomas Mann viele Jahre geschweigen hatte, aber diesmal übte er plötzlich scharfe Kritik an den Nationalsozialisten. Deshalb ist es kein Wunder, dass derlei Vorgehen in den deutschen literarischen Kreisen für grosses Aufsehen sorgte. Zur Zeit treten die Nationalsozialisten sehr anmassend auf, seitdem sie im vorigen Monat einen grossen Sieg bei den Reichstagswahlen errungen haben. Doch sind sich die Deutschen im allgemeinen über diese neue politische Strömung noch nicht ganz im klaren… Gerade jetzt hat Thomas Mann eine Rede gehalten, und in seiner Rede hat er die Nationalsozialisten scharf attakiert… Es ist wirklich das erste Mal in seinem Leben, dass Thomas Mann so mutig und furchtlos die Nationalsozialisten kritisierte, weshalb seine Freunde in den literarischen Kreisen dieser Kritik etwas ungläubig gegenüberstanden… Die meisten Schriftsteller besassen jedenfalls nicht den Mut, öffentlich Stellung gegen die Nazis zu beziehen… Thomas Mann sagte : „Man muss unterscheiden zwischen Nationalsozialismus und Nationalsozialisten. Der Nationalsozialismus hat zweifellos als eine weltanschauliche Strömung, die man in zahlreichen Ländern beobachten kann, eine gewisse Bedeutung. Die Nationalsozialisten als Partei halte ich für einen Spuk, der bald vergehen wird. Die Furcht vor den Nationalsozialisten ist übertrieben und unnötig…“ |
17 | 1931 |
Mo, Li. Wai guo wen xue : Deguo de du shu jie [ID D14719].
Mo Li schreibt : Heutzutage wird in den Augen der Allgemeinheit anerkannt, das Thomas Mann der grösste Erzähler in Deutschland ist. Sein Zauberberg ist ein herausragender Roman, dessen Beschreibung sehr bewegend und von grosser seelischer Wirkung ist. Daher könnte man sich vorstellen, dass die deutschen respektablen Buchhandlungen voll von Thomas Manns Werken sind. Tatsache jedoch ist, dass die Werke von Thomas Mann und John Galsworthy in einem Verhältnis von eins zu zehn stehen. Eine sonderbar anmutende Feststellung, weil John Galsworthy in den Augen der Deutschen ein Ausländer ist. Zudem kann sich sein Ruf nicht auf dieselbe Stufe mit dem Thomas Manns stellen. |
18 | 1931 |
Zhao, Jingshen. De ao de wu zhong xi ju [ID D15082].
Zhao schreibt : [Gerhart] Hauptmanns Stil bleibt mysteriös und phantasievoll. Der Titel Spuk an sich errinnert uns schon an seine alte Melodie. Die schwarze Maske scheint von Shakespeares Othello beeinflusst zu sein. Danach Hexenritt. Dieses Drama ist auch phantasievoll, aber die Schreibweise ist realistisch. [Arthur] Schnitzlers Im Spiel der Sommerlüfte ist eine wienerische Komödie von Liebe. Die Handlung ist ziemlich interessant, aber die Bemerkung über die sexuelle Passion ist mehr oder weniger zynisch. [Ernst] Tollers Feuer aus den Kesseln handelt von der deutschen Marine im Krieg, wobei der Schwerpunkt auf dem revolutionären Geist des Unteroffiziers liegt. Die letzten Szenen sind reine Propaganda. Aber die passionierte Ehrlichkeit und die reife Technik des Autors dürfen nicht unerwähnt bleiben. Alfred Neumanns Haus Danieli ist das Beste von den fünf Dramen. Dieses Drama entstand aus seiner eigenen Erzählung, deren gewaltsames Ende nach dem Vorschlag des Direktors des Theaters geändert worden ist. Das ganze Drama ist sehr interessant strukturiert und einige Szenen sind sehr spannend. Die tragische Geschichte von [Franz] Werfels Das Reich Gottes in Böhmen basiert auf historischen Figuren. Das Drama ist deshalb einerseits individuell, andererseits national. Der Autor ist durch seine Dramen und Gedichte berühmt geworden. Jetzt versucht er mehr Novellen zu schreiben. Dieses Drama ist eine zufällige Ausnahme. |
19 | 1931 |
Gründung der jüdischen Ashkenazi Community Association.
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20 | 1931 |
Gründung der Shanghai Jewish Communal Association.
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