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Chronology Entries

# Year Text
1 1914-1919
Charles Daniel Tenney ist chinesischer Sekretär der amerikanischen Botschaft in Beijing.
2 1914-1934
Roger Sherman Greene ist Leiter des China Medical Board.
3 1914-1951
Gründung und Bestehen des Beijing China Medical Board. Gründung durch Roger Sherman Greene im Auftrag der Rockefeller Foundation um die medizinischen Bedingungen in China zu ermitteln. Sie gründen Spitäler und fördern die medizinische Bildung.
4 1914-1915
Sarah Luella Miner ist Mitorganisatorin einer Schule für chinesische christliche Frauen, die das Christentum lehren sollen in Beijing.
5 1914
Homer H. Dubs erhält den B.A. in Psychologie der Yale University, New Haven.
6 1914-1916
Homer H. Dubs studiert an der Columbia University, New York.
7 1914
Arthur W. Hummel erhält den Bachelor of Divinity der University of Chicago.
8 1914
Arthur W. Hummel reist nach Amerika und kehrt nach China zurück.
9 1914-1915
Arthur W. Hummel lernt Chinesisch in Beijing.
10 1914
John Calvin Ferguson hält sich in Newton, Mass. auf.
11 1914-1918
Edward Thomas Williams ist Chief of Division of Far Eastern Affairs des Department of State.
12 1914-1920
Gu Hongming unterrichtet englische Lyrik an der Beijing-Universität.
13 1914
Zong Baihua studiert deutsche Sprache an der Qingdao-Universität.
14 1914-1919
Zong Baihua studiert deutsche Literatur und Philosophie am Tongji Gymnasium in Shanghai.
15 1914-1915
Ma Junwu studiert an der Technischen Hochschule Berlin.
16 1914
Ma Junwu schreibt in der Einführung zur Übersetzung von Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe [ID D11255] : Alle Chinesen, die nur ein wenig in den westlichen Werken gelesen haben, müssen Guitui [Goethe] kennen. Er ist der grösste deutsche Dichter, mit dem sich weder vorher noch nachher jemand messen konnte.
17 1914
Hesse, Hermann. Der Dichter. In : O mein Heimatland ; Jg. 3 (1914).
Adrian Hsia : Dieses Märchen weist eine Vielzahl chinesischer Elemente und taoistischer Einflüsse auf.
18 1914
Johannes Hesse hat sich mit Taoismus beschäftigt, was Einfluss auf seinen Sohn Hermann Hesse hat.
Liu Weijian : Johannes Hesse vergleicht Laozi mit Christus, wobei er auf den Unterschied zwischen dem verantwortungsbereiten persönlichen Christentum und dem unpersönlichen Asien hinweist.
19 1914
Hermann Hesse schreibt : Der ganze Osten atmet Religion, wie der Westen Vernunft und Technik atmet. Primitiv und jedem Zufall preisgegeben scheint das Seelenleben des Abendländers, verglichen mit der geschirmten, gepflegten, vertrauensvollen Religiosität des Asiaten… hier zeigt der Vergleich eine Stärke des Ostens, eine Not und Schwäche des Abendlandes.
20 1914
Hermann Hesse liest die Übersetzungen der Chinesischen Volksmärchen von Richard Wilhelm [ID D1585]. Er schreibt : Wir finden viel Naivität, Kindlichkeit und Spielerei, daneben eine grosse Feinfühligkeit im Ästhetischen, Betonung der poetischen Einzelheit, Freude am Detail überhaupt neben einer gewissen Gleichgültigkeit gegen den erzählerischen Aufbau (mit Ausnahme der Kunstmärchen), Geisterglaube und andere animistische Vorstellungen herrschen durchaus, selten siegt persönliche Überlegenheit über diese dämonischen Abhängigkeiten. Dafür aber steht der Gebundenheit und Primitivität solcher Anschauungen ein Gebäude von moralisch-politischer Lebensbeherrschung gegenüber, eine Autorität der Sitte, eine Zucht der Höflichkeit, eine Heiligkeit der auf der Familie aufgebauten sozialen Autorität, die wir voll Hochachtung bewundern müssen.

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