# | Year | Text |
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1 | 1895-1901 |
F.M. Knobel ist Generalkonsul in China.
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2 | 1895-1899 |
Constantin von Hanneken widmet sich während eines Deutschlandaufenthaltes industrieller Projekte in China.
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3 | 1895 |
Borel, Henri. Wijsheid en schoonheid uit China [ID D13027].
Liu Weijian : Im 6. Kapitel behandelt Borel Laozis Philosophie. Zuerst erklärt er den taoistischen Begriff Tao, danach untersucht er dessen Beziehung zur Kunst und weist darauf hin, dass ein taoistischer Dichtern Menschen und Dinge in ihrem einfachsten Zusammenhand und Wesen so simpel schaut, dass er fast ganz dicht beim Tao ist, während andere Menschen und Dinge verschwommen, wie durch einen Nebel sehen. |
4 | 1895 |
Kaiser Wilhelm II. fertigt eine Zeichnung an, die die "Gelbe Gefahr" symbolisiert. Sein Entwurf zeigt den Patron der Deutschen, den Erzengel Michael, als Führer einer Gruppe allegorischer, im Walkürenstil kostümierter Frauengestelten, welche die europäische Nationen darstellen sollen. Der Erzengel deutet auf eine blühende Landschaft, in deren Hintergrund eine in Flammen aufgehende Stadt zu sehen ist. Über dem sich in Form eines Drachens zusammenballenden Qualm wird eine Buddhafigur sichtbar, die starr auf die Zerstörung blickt. Das veröffentliche Bild, das der Kaiser anderen Monarchen und Staatsmännern übersendet, gelangt zu grosser Verbreitung. Seine Unterschrift lauetet : "Völker Europas, wahrt eure heiligsten Güter !".
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5 | 1895 |
Fontane, Theodor. Effi Briest [ID D15085].
Fontane schreibt : Entweder... war es eine unglückliche Liebe..., oder es kann auch eine glückliche gewesen sein, und der Chinese konnte es bloss nicht aushalten, dass es alles mit einemmal so wieder vorbei sein sollte. Denn die Chinesen sind doch auch Menschen, und es wird wohl alles ebenso mit ihnen sein wie mit uns. Ingrid Schuster : Fontane hat die komplexe Rolle, die der Chinese im Roman spielt, in einem Brief an Joseph Viktor Widmann selbst bezeugt : "Sie sind der erste, der auf das Spukhaus und den Chinesen hinweist ; ich begreife nicht, wie man daran vorbeisehen kann, denn erstlich ist dieser Spuk, so bilde ich mir wenigstens ein, an und für sich interessant, und zweitens, wie Sie hervorgehoben haben, steht die Sache nicht zum Spass da, sondern ist ein Drehpunkt für die ganze Geschichte." Der Leser merkt sehr bald, dass der Chinese ein äusserst schillerndes Phänomen ist. Effi wünscht ihn zur Unterhaltung herbei, dann fürchtet sie ihn als "Spuk". Innstetten spricht von ihm als einem Toten, Crampas vezeichnet ihn als ein Instrument Innstettens, mit dem dieser Effi manipulieren wolle. Fontane führt dem Leser nichte eine fiktive Wirklichkeit vor Augen, sondern er fasst die verschiedenen "Wirklichkeiten" seiner handelnden Personen in dem Chinesen zu einem Sinnbild zusammen... Auf den ersten Blick scheint das Motiv vom Chinesen nebensächlich zu sein : ein exotischer Schnörkel, der in den Plaudereien auftaucht und vielleicht etwas mysteriöse Stimmung schafft. Doch der Chinese hat für jede Person, die mit ihm in Berührung kommt, Bedeutung ; jede Äusserung über ihn gibt Aufschluss über den Sprechenden selbst. Darüber hinaus spiegelt sich in der wechselnden Einstellung der Personen zum Chinesen der Gang der Handlung. Für Effi ist er Sinnbild für junge, leidenschaftliche, unkonventionelle Liebe, die unerfüllt oder unvolkommen bleiben muss. Die Skala reicht von erwartungsvoller Aufregung bis zu Angst, von nostalgischer Erinnerung bis zum materiell ausgerichteten Kalkül, von ironischer Distanz bis zur gesellschaftlichen Ächtung. Einerseits wird das, was die Gesellschaft nicht toleriert, verschwiegen oder verschleiert. Andrerseits ermöglichen es die Gespräche über Spuk und den Chinesen, dem Gesprächspartner Dinge mitzuteilen, die unverhüllt schwer zu sagen wären. In dieser Hinsicht zeigen die Gespräche, inwieweit der Sprecher intime menschliche Kommunikation wünscht und bis zu welchem Grade er verstanden wird. Die junge ungestüme Effi ist die erste, die von einem Chinesen spricht. Und es ist bedeutsam, dass sie von ihm nicht eigentlich als von einer Person spricht, sondern von einer exotischen Konzeption, die ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen ausdrückt...Innstetten möchte Effi den Chinesenspuk ausreden, und als das nicht geht, empfiehlt er ihr "einen adligen Spukstolz", d.h. vornehme Haltung und Verzicht auf die Realisierung ihrer erotischen Wünsche. Von nun an taucht Effis Chinese, das Sinnbild ihrer leidenschaftlichen Sehnsucht, nicht mehr auf, obwohl sie sich den "Spuk" gelegentlich mit vollem Bewusstsein zurückwünscht. Innstetten fürchtet die Lächerlichkeit einer zu zärtlichen Liebesverbindung und auch dafür ist der Chinese Sinnbild. Auch mit Major Crampas ist das Motiv des Chinesen eng verbunden. Er möchte Effis sehnsüchtig-ängstliche Vision vom Chinesen in die Wirklichkeit transponieren. Er wird Effis Hunger nach Zärtlichkeiten stillen, aber auch ihr Leben zerstören und schliesslich von Innstetten erschossen werden. In der Affäre mit Crampas ist der Chinese "missbraucht" worden ; die leidenschaftliche Liebe hat unschöne Züge erhalten, das "Aparte" ist ins Lächerliche und Unmoralische abgerutscht. Alle in das Dreiecksverhältnis Verwickelten werden zu gesellschaftlichen Aussenseitern. Wie der Chinese stellen sie Verkörperungen des "Aparten" dar, weichen von der allgemeinen Verhaltensnorm ab. Für Effi ar der Chinese "Spuk" - heimliches und unheimliches Zeichen für ihre emotionalen und sexuellen Bedürfnisse. Für Innstetten stellte er die schmerzliche Erinnerung an die Erfahrungen seiner Jugend dar. Crampas dagegen hat die Gelegenheit benützt, "unterm chinesischen Drachen" auf ein neues Liebesabenteuer auszugegen. Sie alle werden von der Gesellschaft als Bedrohung empfunden und verfolgt, denn die Haltung der Öffentlichkeit zum Chinesen ist kompromisslos. |
6 | 1895-1896 |
Pierre Rémi Bons d'Anty ist Konsul des französischen Konsulats in Longzhou.
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7 | 1895-1897 |
Emile Rocher ist Leiter der Mission d'exploration commerciale en Chine des Chambre de commerce de Lyon.
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8 | 1895 |
Paul Claudel kommt in Shanghai an.
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9 | 1895-1955 |
Paul Claudel : Quellen 1895-1955
Diverse Rapporte und Zeitungsartikel Blémont, Emil. Poèmes de Chine [ID D21856]. Brenier, Henri Cheu king. Trad. de Séraphin Couvreur [Shi jing]. [ID D2588]. Dao de jing Edkins, Joseph. Religion in China [ID D2381]. Gaultier, Judith. Le livre de jade [ID D12659]. Harlez, Charles [Joseph] de. Religions de la Chine [ID D2527]. Hoang, Pierre. Mélanges sur l'administration [ID D7635]. Hoang, Pierre. Notions techniques sur la propriété en Chine [ID D6887]. Huc, Evariste Régis. L'empire chinois [ID D2142]. Jamieson, James William. Land Taxation in the province of Honan Julien, Stanislas Korigan, Pol = Korrigan, P. La Couperie, Terrien de Morse, Hosea Ballou. The gilds of China, with an account of the gild merchant or Co-hong of Canton [ID D10009]. Morse, Hosea Ballou. The trade and administration of the Chinese empire [ID D10003]. Parker, Edward Harper. China, her history, diplomacy and commerce [ID D21911]. Pelliot, Paul Prémare, Joseph Henri-Marie de. Notitia linguae sinicae [ID D1815]. Prémare, Joseph Henri-Marie de. Vestiges des principaux dogmes chrétiens [ID D2382]. Richthofen, Ferdinand von Rêve d'une nuit d'hiver. Trad. par Tsen Tsongming [ID D21973]. Simon, G. Eugène. La cité chinoise [ID D2437]. Smith, Arthur Henderson. Chinese characteristics [ID D2512]. Pu, Songling. Liao zhai zhi yi. Wieger, Léon Yi jing Zi, Etienne. Pratique des examens littéraires en Chine [ID D21909]. |
10 | 1895-1955 |
Paul Claudel allgemein 1895-1955.
Yvan Daniel : L'exotisme « chinois » claudélien n'est ni un exotisme de pacotille ni une croisade assimilant par force l'Asie au monde catholique. Dans toutes les oeuvres de la période, et même, singulièrement, dans Le Repos du. septième jour, les spécificités authentiques de la culture chinoise - au moins telle qu'elle était comprise à l'époque - sont présentes, et l'effort fourni pour les comprendre est partout visible. Cette volonté de comprendre prend forme dans deux mouvements : le premier consiste à adopter poétiquement le point de vue du Chinois, le second à approfondir l'observation à force de définitions et d'analyses. Voyageur, visiteur, marcheur, spectateur, habitant, poète, dramaturge, diplomate, infatigable lecteur... la multiplication des points de vue et des approches conduit à la production de textes de types différents : rapports consulaires, poésies, drame, études et conférences. Tous les domaines sont alors abordés et liés : économie, histoire, géographie, droit, finance, religion, ethnologie, science, zoologie... Cette multiplication permet, lorsqu'on en considère dans le même temps les différentes parties, de prendre la mesure de la vision holistique claudélienne. Les Cinq Grandes Odes sont en ce sens le moment d'un tournant important, elles contiennent en effet la justification du désir d'unité dans la récapitulation poétique, qui apparaissait déjà implicitement dans certains poèmes antérieurs. Le statut de l'étranger, dans ces conditions, est à la fois magnifié et mis en péril : l'exotisme claudélien est paradoxal. D'une part, l'empire du Milieu est l'objet de tout l'intérêt de l'auteur qui l'habite poétiquement et n'hésite pas à adopter son point de vue pour le mieux comprendre, d'autre part, il est profondément relié à l'« univers indéchirable » et soumis au regard globalisant du poète. L'intérêt porté à la Chine va parfois jusqu'à la fascination mais ne peut bien sûr pas être considéré séparément de la foi catholique de l'auteur, et le rêve de l'unité spirituelle de l'humanité n'est pas séparable du désir de la conversion universelle. De ces ambiguïtés naîtront certaines tensions contradictoires que nous étudierons. Les fonctions diplomatiques de Claudel sont : Economie, échanges commerciaux, statistiques, analyses, développement des transports, négociation du chemin de fer Beijing-Hankou, l'influence militaire et l'arsenal de Fuzhou, le système politique et le fonctionnement de la société. Claudel ignore le chinois mais les observations qu'il fait sur le terrain sont complétées par les échanges qu'il peut avoir avec les religieux présents sur place, évidemment for attentifs aux traditions loca.es. Les soirées au Consulat étaient occupées à discuter les coutumes religieuses des Chinois, aussi bien avec les Jésuites qu'avec les missionnaires appartenant à d'autre ordres. Les allusions aux différentes spritualités de l'Asie – hindouisme, bouddhisme, confucianisme, taoïsme – parcourent toute l'oeuvre claudélienne, de façon apparemment dispersée et décousue : on découvre au fil des textes des analyses, des comparisons, éventuellement des condamnations, mais aussi des analogies, des rapprochements, des condisérations syncrétiques qui peuvent a priori sembler étonnantes. Si l'on rapproche toutes ces allusions pour en faire la synthèse afin de saisir l'ensemble du point de vue claudélien, on est tout d'abord frappé par d'apparentes incohérences, mais elles finissent par se résoudre dans la perspective d'une singulière preparatio evangelica dédiée à l'Extrême-Orient. Gilbert Gadoffre : Pour un homme qui avait décidé d'aborder la Chine avec ses yeux, les arts plastiques posaient moins de problèmes et moins de pièges que la philologie. Du bouddhisme il côtoie les monastères et les ermites, les seuls, dans le Fujian, à pouvoir offrir une image de sa vie contemplative, qui croit avoir entendu l'appel du cloître ; mais pour peu qu'il ouvre un livre sur Bouddha ou qu'il prête l'oreille aux propos des missionnaires, il entrevoit dans la quête du Nirvâna un peu de cette complaisance au Néant des philosophes fin de siècle contre laquelle il avait réagi avec violence. Il est également très sensible à la poésie des cultes chinois, à l'omniprésence du sacré dans la ville et dans la campagne, à « ce sentiment partout du surnaturel, ces temples, ces tombeaux, ces humbles petits sanctuaires sous un arbre où le culte se compose d’une bauette d'encens et d’un morceau de papier ; tout cela m'était comestible ». Mais quand il se renseignait sur ces cultes, il ne pouvait que trouver à l'origine des croyances et des superstitions indiscutablement païennes. Aussi courait-il le double risque de fermer les yeux sur certaines incompatibilités, ou bien, en réagissant trop brutalement, d'atteindre dans ses fondements la notion même de surnaturel. Lucie Bernier : Après quatorze ans en Chine, Paul Claudel ne connaît pas la langue chinoise et n'a donc qu'une connaissance indirecte de la littérature et de la philosophie chinoise. A le lire, on s'aperçoit que l'appropriation des écrits de Laozi de de Zhuangzi dans son oeuvre exprime non seulement l'assimilation d’idées philosophiques vues à travers des traductions, principalement celles du Père Léon Wieger et de Stanislas Julien, mais aussi l'influence d'une littérature populaire chinoise à thème daoiste. La préoccupation de Claudel pour la philosophie daoiste se déroule en deux temps. La première phase consiste en ses premières années en Chine (1895-1909), interrompus par des séjours en France d'une durée respective d'un an en 1900 et 1905. La deuxième phase est marquée par son retour en Asie grâce à l'obtention d'un poste d’ambassadeur à Tokyo de 1922-1927. Ces années au Japon le ramènent dans le temps et peuvent être désignées dans ses écrits comme étant une période de réminiscences de la Chine. Converti au catholicisme depuis 1886, Claudel sera dans les années suivantes en proie à une crise existentielle et spirituelle qui le laisse dans l'incertitude. Vers les années 1890 qu'il 'découvrira' le dao. Il cherchera dans l'inconnu la confirmation de sa foi. Même si ces connaissances sur la philosophie daoiste sont très limitées, l'influence en est apparante dès la première version de La ville avec des images telles les associations père-ciel / mère-terre. Ces éléments daoistes sont empruntés au chapitre XX du Dao de jing. Claudel suit le courant européen et au Japon, il relit le Dao de jing tout en élargissant ses connaissances par la lecture dautres livres daoistes tel celui de Zhuangzi, Nan hua zhen jing. L^influence de ce livre inspire plusieurs écrits de Claudel dans lesquels apparaissent en filigrane les éléments reliés à Zhuangzi. Tout au long de sa vie, Claudel est convaincu de la supériorité de la religion chrétienne. Certes, il idéalise la Chine mais c^est justement parce qu'il se tourne vers son passé qu'il ne peut s'empêcher d'émettre certains commentaires défavorables sur l'état présent de la Chine et sa soi-disant inertie. |
11 | 1895 |
Paul Claudel schreibt vor seiner Abreise nach China : « Quitter Paris, quitter ma famille, quitter enfin tout ce qui m'entourait : cela, j'en avais un désir extrêmement violent. »
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12 | 1895 |
Claudel, Paul. Le cocotier. In : La nouvelle revue ; 15 sept. (1895). [Connaissance de l’Est ; ID D1653].
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13 | 1895 |
Paul Claudel schreibt in der ersten Woche im Hotel in Shanghai : « Je suis tout seul, je n'ai plus de pays, plus de famille, je suis dans l'abandon le plus complet et l'avenir est incertain. Je suis dans un milieu complètement différent, beaucoup plus différent que ne l'était encore l'Amérique, et un avenir, un avenir redoutable pour moi m'attend, en même temps que le passé sombre derrière moi. »
Gilbert Gadoffre : Les consulats étaient le centre de la vie de société, une société riche et brillante, qui dépasse les moyens de Claudel et lui fait remâcher son aversion pour la vie mondaine. |
14 | 1895 |
Briefe von Paul Claudel an Stéphane Mallarmé.
« Me voici au milieu de mon papier sans vous avoir encore parlé de la Chine. J'y vis et je m'y plais, mais les pays tropicaux que j'ai vus à mon passage ont pour moi un charme que je ne puis oublier. La chaleur du paradis de la vie y est trop forte et la diarrhée qui prend au ventre ceux qui y séjournent trop est comme la dissolution de l'individu qui cède. La Chine est un pays ancien, vertigineux, inextricable. La vie n'y est pas atteinte par le mal moderne de l'esprit qui se consière lui-même, cherche le mieux et s'enseigne ses propres rêveries. Elle pullule, touffue, naïve, désordonnée, des profondes ressources de l'instinct et de la tradition. J'ai la civilisation moderne en horreur, et je m'y suis toujours senti étranger. Ici, au contraire, tout paraît naturel et normal. » « C’est déjà chose faite, et des esquisses de Pagode, Jardins, Ville la nuit sont déjà en chantier. » |
15 | 1895 |
Brief von Paul Claudel an Maurice Pottecher.
"Quant à mes impressions de la Chine, je suis sorti encore trop peu pour en avoir de précises et de détaillées. Les deux plus vives sont, la première, celle de je ne sais quoi de laiteux et de matinal, qu'il y a ici dans la profonde et radieuse atmosphère et dont j'ai senti la première caresse à Singapour. La seconde est celle-ci : d'un peuple qui fait tout par lui-même et avec ses mains. Ceci me frappe beaucoup, me donne bien des idées nouvelles et en modifie bien d'autres que j'avais laissées se former en moi. Ce spectacle seul d'un peuple ayant éliminé tous ses auxiliaires animaux ou mécaniques me frappe depuis mon arrivée. Il y a, d'ailleurs, dans la ville chinois où je n'ai fait que passer, un pittoresque étourdissant." |
16 | 1895 |
Brief von Paul Claudel an Jules Renard.
"Il n'y a rien de plus beau au monde que le théâtre chinois. Quand on a vu ça, on ne peut plus rien voir." |
17 | 1895-1901 |
Ernest-Guillaume-Marie-Léon Leroux ist Generalkonsul des französischen Konsulats in Hong Kong und Macao.
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18 | 1895 |
Valéry, Paul. Le Yalou [ID D24509].
Christopher Paul Bush : When Le Yalou begins, an Occidental narrator and a Chinese guide climb a shill on the coast near the mouth of the Yalu. As the narrator is lost in reflection he is interrupted by his companion's talk of the recent Japanese attacks. The European narrator comments "Ils sont très forts, ils nous imitent", to which the Chinese guide retorts : "Vous êtes des enfants... je connais ton Europe". The Chinese here echoes one of the earliest gestures of 'East-West' dialogue in the West, an Egyptian priest's reproach of Solon in Plato's Timaeus.The Chinese guide then proceeds to lecture the narrator on the failings of Western culture, in terms very similar to those used by Solon. Valéry's Chinese accuses Europe of allowing 'reason' to consume everything : "chaque jour elle dévore ce qui existe... Vous vous épuisez à recommencer sans cesse l'oeuvre du premier jour". The European exists in a perpetually new aorld because "il confond le rapide changement de son coeur avec la variation imperceptible des formes réelles et des Etres durables". The central point of both critical monologues is that the 'oriental' culture has a more profound sense of history and a radically different relationship to memory. And as with Plato's Egyptian, writing plays an important role in Valéry's Chinese's articulation of the oriental difference : "Ici, pour pouvoir penser, il faut connaître des signes nombreuses". While for the Westerner experience disrupts continuity, for the Chinese experience itself, through the medium of language, becomes a kind of cultural tradition : "Ici, tout est historique : une certaine fleur, la douceur d'une heure qui tourne... sur ces choses se rencontrent les esprits de nos pères avec les nôtres. Elles se reproduisent et, tandis que nous répétons les sons qu'ils leur ont donnés pour noms, le souvenir nous joint à eux et nous éternise". If everything is historical, history in the Western sense cannot exist. The Occidental contrast between the living spirit and the dead letter makes no sense here. The very omnipresence of precedence that seems to be valorized in the discussion of experience is now revealed to be a constraint to thought. The Oriental is not alienated from nature because he always dins his culture in it, but this is also an 'inability' to be alienated, to have new experiences or to develop new concepts. Chinese writing is "trop difficile", it "renferme les idées". Le Yalou draws on the thematic resources of the long and complex tradition of 'oriental' literature. As for China, "il n'y eut pas de géomètres chez les Chinois, et leurs intuitions sont demeurées intuitions d'artiestes ; elles n'ont pas servi de prétexte et de premier support aux développements logiques d'une pensée abstraite". The Orient is again characterized by the prioritization of the word at the expense of experience, "La répétition d'un mot ou d'une formule... oubliant que tout sens que nous donnons à ce que nous percevons alors 'en nous' est déduit des expériences". The West adopted "le système contraire". In many ways, Valéry's presentation of the Orient seems to replay the basic motifs of Orientalist tradition : the West is idealist and spiritual, China is materialist and scriptural, its culture a storehouse of conceptual fossils that will not or cannot participate in the modern world. |
19 | 1895-1922 |
Frans Hoogers und Jozef Hoogers sind als Missionare in Xinjiang tätig.
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20 | 1895-1924 |
Joseph Conrad und China.
Heliéna M. Krenn : The image of the Chinese which Conrad draws in individual works roughly corresponds with the stereotypes found in other writing of the time. His interest in China had various origins. In addition to his childhood reading, which whetted his appetite for the distant and the unknown, there was his father's literary activity, which acquainted him with Victor Hugo, an enthusiastic admirer of the Chinese. Later, his life as a sailor offered chances for personal contact with Chinese individuals. Conrad never reached China. His acquaintance with the Far East was limited to the brief periods he spent in eastern seaports. An important stimulus were England's imperialist policies and increased trade relations with Asia, especially China, in the nineteenth century. A less obvious but more basic and therefore more important explanation for Conrad's sentiment about China can be found in his approach to his creative activity which may well have been affected by Schopenhauer's philosophy and Oriental concepts. If Conrad's creative genius experiences an affinity with China because of the aura of mysteriousness that surrounded that country, her people's self-understanding as constituting the center of civilized humanity, and the potential for good and evil which that vast country then held for Western minds, it also explains the great variety of images of the country and her people in his writings. To be sure, contemporary stereotypes of the Chinese occur in Conrad's work : among the most frequently mentioned occupations are those related to trade and business, food culture, and the earning of money as coolies and 'boys' by any kind of labor, and Conrad's 'Chinaman' wear pigtails, have 'almost' eyes, are 'yellow', speak pidgin English, and several of them smoke opium. Despite this compliance with stereotypes, Conrad presents individualities, traits, and situations that reflect the changing Western opinions of China which, as the reader discovers, resulted from the change of attitudes toward that country and her people at different periods of Western history. The discovery that for Conrad the way of speaking and thinking about the Chinese is a subtle device to reveal character is confirmed when those personalities are considered who hold outspokenly positive views of them. The Chinese are obscure, mysterious, and of a doubtful nature to Westerners, they are in danger of being wrongly seen and misunderstood. The oral mode of presentation of narrative details enables the author to forestall misinterpretations of what is shadowy and enigmatic in his tales by allowing for rival versions to what any one speaker puts forward at any one time. The Chinese are seen through different eyes and from different angles. The reader experiences one utterance as standing against another, recognizes misinterpretations and misrepresentations of the Chinese as welcome means for revealing the characters of those who incur them, and is warned against jumping to rash conclusions. To the degree to which the informative value of whatever is being said about China and the Chinese is recognized as relative to the character of the speaker the likelihood of Conrad's self-identification with those utterances decreases. The mere fact of allowing for alternatives proves Conrad's divergence from the prevailing negative opinions of his time. Likewise, the frequent coupling of disagreeable characters with negative opinions about China and the Chinese can be taken as suggestive of the author's sympathetic attitude toward them. |