# | Year | Text |
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1 | 1889-1890 |
James Gilmour hat Urlaub in England.
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2 | 1889 |
Charles Stewart Addis ist Agent der Hongkong and Shanghai Banking Corporation in Tianjin.
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3 | 1889-1891 |
Charles Stewart Addis ist Agent der Hongkong and Shanghai Banking Corporation in Shanghai.
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4 | 1889-1891 |
Walter Caine Hillier ist als Konsul und Berater der chinesischen Regierung in Seoul, Korea.
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5 | 1889-1891 |
Francis Edward Younghusband reist von Indien über Russland und China nach Afghanistan.
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6 | 1889 |
Patrick Manson kehrt nach Schottland zurück.
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7 | 1889 |
Ernest Major kehrt nach England zurück.
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8 | 1889 |
Die Central School in Hong Kong ändert den Namen in Victoria College.
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9 | 1889-1894 |
John Otway Percy Bland ist Assistent der Chinese Maritime Customs in Beijing.
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10 | 1889 |
Die Plymouth Brethren Missions beginnen ihre Missionstätigkeit in Shidao (Shandong).
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11 | 1889 |
Gründung der Fuzhou College Press (Fujian) der American Board of Commissioners for Foreign Missions.
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12 | 1889 |
Augustine Henry ist als medizinischer Mitarbeiter der Chinese Maritime Customs in Hainan.
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13 | 1889 |
Laura Haygood wird Mitarbeiterin der Woman's Board of Missions der Methodist Episcopal Church South.
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14 | 1889 |
Gründung eines Spitals durch die Methodist Church in Wuhu (Anhui).
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15 | 1889-1912 |
Chester Holcombe ist gelegentlicher Berater für chinesische Angelegenheiten und gibt Vorlesungen über chinesische Kultur und Gesellschaft.
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16 | 1889-1992 |
May, Karl. Der blau-rote Methusalem = May, Karl. Kong-Kheou [ID D13264].
Quellen : Gabelentz, Georg von der. Chinesische Grammatik [ID D742] und Anfangsgründe der chinesischen Grammatik [ID D743]. Huc, Evariste Régis ; Gabet, Joseph. Wanderungen durch das Chinesische Reich und Wanderungen durch die Mongolei nach Thibet [ID D2107]. Schott, Wilhelm. Chinesische Sprachlehre [ID D1378]. Heinrigs, Johann. Über die Schrift der Chinesen [ID D13292]. Neumann, Karl-Friedrich. Lehrsaal des Mittelreiches [ID D4338]. Davis, J.F. China [ID D2017]. Amherst's Gesandschaftsreise [ID D13291]. Alle diese Bücher waren im Besitz von Karl May und haben Anstreichungen oder Randbemerkungen. May hat sich selbst eine chinesische Vokabelliste angefertigt. Chinesische Wörter und Begriffe in diesem Roman werden ohne Kenntnis der Grammatik und der Idiomatik zu Komposita und ganzen Sätzen zusammengebastelt, die allen kombinatorischen Regeln des Chinesischen widersprechen und oftmals gänzlich unverständlich sind. Li Changke : Unterhaltungsroman, der rassistische Vorurteile gegen China und die Chinesen verbreitet Fang Weigui : Seit dem Erscheinen des Methusalem gilt Karl May in der Öffentlichkeit als China-Kenner. May schreibt : China ist ein wunderbares Land. Seine Kultur hat sich in ganz andrer Richtung bewegt und ganz andre Formen angenommen als diejenige der übrigen Nationen. Und diese Kultur ist hochbetagt, greisenhaft alt. Die Adern sind verhärtet und die Nerven abgestumpft ; der Leib ist verdorrt und die Seele vertrocknet, nämlich nicht die Seele des einzelnen Chinesen, sondern die Seele seiner Kultur. Schon Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung hatte sie dieselbe eine Stufe erreicht, welche erst in allerneuester Zeit überschritten zu werden scheint, und zu diesem Fortschritte ist China mit der Gewalt der Waffen gezwungen worden… Kein Volk ist so höflich wie die Chinesen, und es ist eine beinahe tödliche Beleidigung, einen Bewohner der Mitte grob zu nennen… Es ist eine der lobenswerten Eigenschaften des Chinesen, dass er seine Eltern in hohem Grade ehrt und den Verstorbenen eine nie ermüdende Pietät widmet… Der Chinese versteht es, jedes Stück fruchtbaren Landes möglichst auszunutzen… Trotz diesen auch positiven Darstellungen zeigt May ein zu verachtendes China. Im allgemeinen werden die Chinesen im Kollektiv als dreckige und übelriechende gelbe Schar, als boshafte Piraten oder grausame Gangster, hinterlistige Betrüger, diebische Halunken, geile Männlein und korrupte Beamte dargestellt. Zhang Zhenhuan : Der Roman spielt im Jahre 1874, acht Jahre nach der Niederlage der Taipings. Dem Leser wird ein China vermittelt, das trotz seiner Grösse und seiner alten Kultur ein heruntergekommenes Land ist. Zwar hat May für die chinesischen Gesellschaftsschichten das Buch von Huc benutzt, hat sich aber sehr viel dichterische Freiheit erlaubt… Religion spielt in Mays Werken eine bedeutende Rolle. Das Christentum und die christlichen Missionen werden gegenüber den anderen Religionen als überlegen dargestellt… Deutschland wird verherrlicht. Die chinesische Stadt besteht im Roman aus Schmutz und Gedränge und die Chinesen werden als ein Volk dargestellt, das aufgrund seiner zahlreichen negativen Charaktere und der zahlreichen Misstände, der Regierung eines europäischen Kolonialherren, möglichst der Deutschen bedarf. Erwin Koppen : Es spricht einiges dafür, dass Karl May seine Informationen über China eher durch Lektüre von Trivialliterautr und Presseberichten, als durch das Studium ernsthafter Werke erhalten hat. Die ausserordentliche Fehlerhaftigkeit der chinesischen Stellen lässt ausserdem den Schluss zu, dass sich May, der von dieser Sprache keine Ahnung hatte, auf äusserst obskure Quellen und Ratgeber verliess. Er schreibt über den Inhalt von Methusalem : Das gelobte Land der Zöpfe, eine fünftausendjährige Kulturnation zwar, die aber in jeder Hinsicht dem Untergang geweiht ist, ein Land zweiter oder dritter Kategorie, degeneriert und heruntergekommen. Liu Weijian : Karl May beschreibt die chinesische Kultur als greisenhat alt und vertrocknet. Zur Erneuerung habe China erst dank dem Westen mit der Gewalt der Waffen gezwungen werden müssen, was in Küstengegenden zu spüren sei. |
17 | 1889-1890 |
Pierre Rémi Bons d'Anty ist Vizekonsul des französischen Konsulats in Longzhou (Guangxi).
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18 | 1889-1898 |
Ernest Frandon ist Konsul des französischen Konsulat in Fuzhou (Fujian).
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19 | 1889-1896 |
Albert Freiherr von Seckendorff ist Konsul des deutschen Konsulats in Tianjin.
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20 | 1889 |
Exposition universelle Paris.
La Chine y était représentée, et aussi l'Indochine et les possessions françaises en contact direct avec les civilisations d'outre-mer. L'empire du Milieu était représenté par un pavillon au triple toit relevé aux angles, qui correspondait d'autant mieux à l'image que l'homme de la rue pouvait se faire de la Chine que son auteur, Charles Garnier, l'architecte de l'Opéra, s'était inspiré des pagodes de paravents, de céramiques et de broderies. Aussi les visiteurs pouvaient-ils lire dans un guide que "l'habitation chinoise répond de tous points à l'idée que l'on s'en fait d'avance". Les visiteurs qui s'attendaient à trouver dans la fausse pagode un déploiement d'oeuvres d'art risquaient de rester sur leur faim. Les négociants cantonais d'étaient limités à ce qu'ils croyaient être le goût du public parisien, et les organisateurs français encourageaient un certain désordre dans la présentation, qui devait faire plus chinois. L'attaché militaire de la Légation de Chine à Paris ne pouvait s'empêcher d'écrire : "Un pêle-mêle d'étuffes, de meubles, d'ivoires, de bambous, de petits bibelots de toutes matières, de toutes formes, de toutes couleurs ; les marchandises n'étant pas exposées par classet et groupes, l'oeil incertain ne sait d'abord où se porter. Cela rassemble assez à l'art incohérent qui jette, comme au hasard, tous les tons de la palette. |