# | Year | Text |
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1 | 1982-1983 |
Ezra F. Vogel ist Reischauer Research Professor und forscht in Japan.
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2 | 1982 |
Ezra F. Vogel erhält den Ehrendoktor der Bowling Green State University, Ohio.
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3 | 1982 |
John DeFrancis reist in China.
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4 | 1982- |
Andrew G. Walder ist Mitglied des Editorial Board von Modern China.
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5 | 1982- |
Deborah S. Davis ist Mitglied des Trustee der Yale-China Association.
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6 | 1982- |
Stephen R. MacKinnon reist und forscht jährlich in China.
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7 | 1982-1998 |
Stephen R. MacKinnon ist Executive Secretary der Western Conference of the Association for Asian Studies.
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8 | 1982 |
Antony Tatlow organisiert das ASAIHL Seminar on the Teaching of Literature in ASAIHL Universities, Hong Kong.
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9 | 1982-1990 |
Antony Tatlow ist Präsident der International Brecht Society.
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10 | 1982-1984 |
Judith Farquhar forscht für die Dissertation am Guangzhou College of Traditional Chinese Medicine und gibt Englisch-Unterricht in Guangzhou (Guangdong).
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11 | 1982-1983 |
Joseph Fewsmith ist Assistant Professor am Department of Political Science der Kent State University, Ohio.
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12 | 1982-1987 |
Michel Hockx studiert am Department of the Languages and Cultures of China an der Universität Leiden.
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13 | 1982 |
Chou Chih-p'ing promoviert in Chinese Literature an der Indiana University, Bloomington.
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14 | 1982-1987 |
Chou Chih-p'ing ist Assistant Professor des Department of East Asian Studies der Princeton University.
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15 | 1982 |
Chang Kwang-chih organisiert die International Conference on Shang Civilization am East-West Center in Honolulu, Hawaii.
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16 | 1982-1990 |
Chang Kwang-chih ist Mitglied des Editorial Board von Early China.
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17 | 1982-1986 |
Kang-i Sun Chang ist Assistant Professor of Chinese Literature am Department of East Asian Languages & Literatures der Yale University, New Haven Conn.
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18 | 1982 |
Wickert, Erwin. China von innen gesehen [ID D3874].
Horst Denkler : Wickert unterstreicht, dass das altüberkommene wie das gegenwärtig geltende chinesische Wertesystem soziales Verantwortungsbewusstsein und soziale Integrationsbereitschaft über die abendländischen Grundwerte persönlicher Freiheit, subjektiver Selbstverwirklichung und privaten Glücks stelle ; und er empfiehlt den von "extremem Liberalismus" und "allgemeiner Permissivität" gepackten Deutschen, von den Chinesen zu lernen. Er schreibt : Mit vielen dieser alten, traditionellen Vorstellungen denken die Chinesen moderner als wir und sind für die Zukunft besser gerüstet : Denn in einer enger werdenden und sich immer mehr verflechtenden Welt ist eine Begrenzung der individuellen Freiheiten und eine Rückbesinnung auf die sozialen Pflichten unvermeidlich. |
19 | 1982-1990 |
Anthony J. Saich ist Associate Professor des Sinologisch Instituut der Universität Leiden.
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20 | 1982 |
Ye, Tinfang. Xi fang xian dai yi shu de fan xian zhe : lun Kafuka de yi shu te zheng. In : Wen yi yan jiu ; no 6 (1982). [Experimentator der modernen westlichen Kunst].
Ye Tinfang : Kafkas philosophische Ideologie ist im wesentlichen pessimistisch und subjektiv idealistisch. Deswegen haften unvermeidlich gedankliche und inhaltliche Makel an seinem Werk. Im Bereich der kapitalistischen modernen Literatur ist Kafka zwar hervorragend, aber neben der ausgezeichneten sozialistischen Literatur verblasst er. Ren Weidong : Man beschäftigte sich mit dem Inhalt von Kafkas Werk nur mit Bedenken und unter Vorbehalten. Kafka war zwar nicht mehr verboten, aber ganz harmlos war er auch nicht, besonders der Pessimismus in seinem Werk, glaubte man, könnte sich negativ auf den chinesischen Leser auswirken. Aus der Erwägung, dass man nicht aus Unachtsamkeit etwas Falsches äusserte, das die Toleranzgrenze der damaligen Kulturpolitik Chinas überschritt, umging man sicherheitshalber den umstrittenen Inhalt von Kafkas Werk und beschäftigte sich mit dem künstlerischen Stil. In der chinesischen Literaturkritik ist es gängig gewesen, Inhalt und Form voneinander zu trennen. In den Debatten ging es vor allem um die Fragen „Kafka und Realismus“, „Kafka und Pessimismus“ und „Kafkas Wirkung auf die Leser“. |