# | Year | Text |
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1 | 1968-1969 |
Mou, Zongsan. Xin ti yu xing ti [ID D17145].
Lee Ming-huei : Mou geht eingehend auf die Bedeutung von Autonomie bei Kant ein, um in der Auseinandersetzung mit Kant die Kriterien für seine systematische Analyse konfuzianischer Philosophie der Song- und Ming-Zeit zu gewinnen. Mou vergleicht Begriffe und Strukturen kantischer Philosophie und konfuzianischen Denkens kritisch und untersucht sie typologisch. Antje Ehrhardt Pioletti : Mou Zongsan bezieht sich in seiner Darstellung der Moralbegründung in der konfuzianischen Lehre auf die praktische Philosophie Kants, weil es ihm darauf ankommt, dass moralisches Handeln auf Autonomie beruht. Einerseits gehe Kant lediglich vom Subjekt aus und frage hinsichtlich der Moralbegründung nach der apriorischen Grundlage der Möglichkeit moralischen Handelns, andererseits gäbe es aber in seinem Denken dennoch einen dem menschlichen Erkennen unzugänglichen Bereich, den Kant z.B. mit dem Grenzbegriff des Ding an sich bezeichne oder mit dem Postulat Gottes andeute. Kant habe lediglich eine ‚moralische Theologie’ geschaffen, obwohl seine Philosophie den Ansatz zu einer moralischen Metaphysik zeige, was sich darin äussere, im ästhetischen Urteil den Bereich der Moral mit dem Bereich der Natur zusammenbringe. Mou kritisiert die kantische Unterscheidung zwischen einer Sinnen- und einer Verstandeswelt… Seine Kritik an der Philosophie Kants konzentriert sich vor allem auf den Punkt, dass seiner Auffassung nach bei Kant die Begründung des Sittengesetzes nur auf einer Annahme beruhe, also darauf, dass Kant von der Freiheit als einer Voraussetzung spreche… Für Mou beinhaltet auch die praktische Philosophie Kants trotz ihrer Eingebundenheit in die abendländische philosophische Tradition einen Ansatz zu einer moralischen Mataphysik ; unter den westlichen Philosophen habe nur Kant begonnen, das tiefe und strenge Moralbewusstsein wahrhaft anzuerkennen. |
2 | 1968-1970 |
David R. Knechtges ist Instructor in Chinese Literature an der Yale University.
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3 | 1968 |
Stephen Owen erhält den B.A. in Chinese Language and Literature der Yale University.
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4 | 1968-1969 |
Thomas A. Metzger ist Lecturer in Chinese Studies an der Hebrew University, Jerusalem.
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5 | 1968 |
Kidder Smith erhält den B.A. in Oriental Studies der Princeton University.
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6 | 1968 |
Patricia Buckley Ebrey erhält den B.A. der University of Chicago.
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7 | 1968-1970 |
Alvin P. Cohen studiert am Inter-University Program for Chinese Language Studies in Taipei.
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8 | 1968-1973 |
Myron L. Cohen ist Assistant Professor am Department of Anthropology und am East Asian Institute der Columbia University.
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9 | 1968 |
Parks M. Coble erhält den B.A. der University of South Carolina, Columbia.
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10 | 1968-1971 |
John M.H. Lindbeck ist Vorsitzender des Committee on Scholarly Communication with Mainland China der National Academy of Sciences.
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11 | 1968 |
Eugene Cooper erhält den B.A. der State University of New York.
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12 | 1968 |
John E. Schrecker promoviert in History an der Harvard University.
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13 | 1968-1993 |
Albert E. Dien ist Professor of Chinese an der Stanford University.
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14 | 1968-1969 |
Lowell Dittmer studiert Chinesisch an der Taiwan Normal University.
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15 | 1968-1973 |
Stephan Feuchtwang ist Lecturer in Social Anthropology an der School of Oriental and African Studies der University of London.
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16 | 1968-1974 |
Stephan Feuchtwang arbeitet an seiner Dissertation.
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17 | 1968 |
Edward Friedman promoviert in Political Science an der Harvard University.
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18 | 1968 |
Edmund S.K. Fung erhält den M.A. der University of Hong Kong.
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19 | 1968-1969 |
John David Frodsham ist Visiting Professor of Chinese Literature an der University of Hawaii.
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20 | 1968 |
Norman J. Girardot erhält den M.A. in History of Religions der University of Chicago.
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