# | Year | Text |
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1 | 1963-1967 |
Ezra F. Vogel ist Lecturer am Department of Social Relations der Harvard University.
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2 | 1963-1983 |
Ezra F. Vogel forscht in Hong Kong. (1963-1964, Sommer 1965, Uni 1969, 1972, Sommer 1973, Frühlung 1983).
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3 | 1963-1964 |
Jerome A. Cohen macht Feldforschung in Hong Kong. Er sammelt Material über das chinesische Recht und interviewt Flüchtlinge aus China.
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4 | 1963-1966 |
Dwight H. Perkins ist Instructor und Associate Professor of Economics an der Harvard University, Cambridge Mass.
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5 | 1963-1980 |
Dwight H. Perkins ist Associate des East Asian Research Center der Harvard University, Cambridge Mass.
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6 | 1963 |
Richard Madsen erhält den B.A. des Department of Philosophy des Maryknoll College, New York.
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7 | 1963-1967 |
Deborah S. Davis studiert Political Science am Wellesley College.
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8 | 1963 |
Stephen R. MacKinnon erhält den B.A. der Yale University, New Haven Conn.
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9 | 1963 |
Jane Kate Leonard erhält den M.A. in History of the United States der University of Idaho, Moscow.
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10 | 1963 |
Tu Weiming erhält den M.A. in Regional Studies, East Asia der Harvard University, Cambridge Mass.
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11 | 1963-1966 |
James T.C. Liu ist Direktor der Association for Asian Studies und Mitglied des Advisory Editorial Board des Journal of Asian studies.
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12 | 1963-1965 |
W.J.F. Jenner ist Übersetzer an der Foreign Languages Press in Beijing.
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13 | 1963 |
Klara Blum wird in den chinesischen Schriftstellerverband aufgenommen.
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14 | 1963-1964 |
Kenneth R. Walker arbeitet am Union Research Institute Hong Kong.
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15 | 1963 |
Andrew H. Plaks studiert Education am Hunter College der City University of New York.
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16 | 1963 |
Andrew H. Plaks macht einen Chinesisch Intensiv-Kurs an der Columbia University, New York.
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17 | 1963-1966 |
Chang Kwang-chih ist Assistant Professor am Department of Archaeology der Yale University, New Haven Conn.
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18 | 1963 |
A. Doak Barnett ist Mitbegründer des Joint Committee on Contemporary China und das Subcommittee on Chinese Politics und hilft bei der Gründung des Universitites Service Centre in Hong Kong.
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19 | 1963-1964 |
Konferenz Franz Kafka aus Prager Sicht in Liblice bei Prag, Tschechoslowakai anlässlich des 80. Geburtstages von Kafka.
Ren Weidong : Damit beginnt eine Neubewertung Kafkas innerhalb der marxistischen Literaturwissenschaft. Über diese Konferenz ist man in China informiert. Noch kommt es zu keinen Übersetzungen von Kafka, da er politisch als ein negatives Beispiel der bürgerlichen Dakadenz gilt. Zong Pu schreibt 1990 : Vor der Kulturrevolution gab es eine Welle, Klassiker zu kritisieren. Kafka war auch ein Thema. In einer von Bian Zhilin geleiteten Arbeitsgruppe haben wir Kafka gelesen und ein paar Mal diskutiert. Aber ehe eine Thesengliederung ausgearbeitet wurde, begann die Kulturrevolution. Alles ging dann unwiederbringlich verloren. Tang Yongkuan schreibt 1986 : Aus dem Bedarf, dass die wenigen chinesischen Fachleute der Literaturwissenschaft sich über die repräsentativen Werke einer 'reaktionären' Literaturströmung informieren müssten, wurden Anfang der 1960er Jahre einige Werke Kafkas ins Chinesische übersetzt, von denen die meistens aber erst in den 1980er Jahren publiziert werden konnten. Sun Fengcheng schreibt 1985 : Man wollte diese Werke als Zielscheibe für revolutionäre Kritik benutzen, weil Kafka und seinesleichen im damaligen China zu den 'dekadenten' und 'verkommenen' Autoren zählten. Sun Kunrong schreibt 1993 : Er und seine Studenten haben sich in einem Seminar bereits 1964 mit Kafka auseinandergesetzt, aber unter den damaligen politischen Verhältnissen nur kritisch und negierend. Li Wenjun schreibt : Durch den englischen Dichter Wystan Hugh Auden habe ich Kafka kennen und schätzen gelernt. In seinem Schaffen entdeckte ich viel uns Neues und Eigenartiges. Ich fand es wert, ihn meinen Landsleuten bekanntzumachen. Ich hoffte, so den Gesichtskreis meiner Kollegen erweitern zu helfen. Doch erlaubte die damalige Situation in China nicht, Kafka ohne weiteres zu übersetzen und zu verlegen. Und auf meinen Vorschlag hin wurde 1964 Shen pan ji qi ta xiao shuo = Das gelbe Buch [ID D13671] dann als 'negatives Material' gedruckt und in einer kleinen Auflage ‚intern’ vertrieben und nur in einem kleinen Kreise des Schriftstellerverbandes verbreitet. |
20 | 1963 |
Edward A. Kracke ist Vorsitzender der Sung Studies Conference der Association for Asian Studies.
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